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Tany29
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Post Sat, 22.Oct.05, 12:33      wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen!

vor 3 Wochen wurden bei mir vom Arzt Depressionen festgestellt.
Die ich warscheinlich (meiner überlegung nach) schon seit 5 Jahren hab. Meine Probleme waren Gefühlskälte ,keine Interessen für irgentwas,keinen Antrieb(schaffte kaum den Alltag) kein empfinden von Freude mehr,traute mich nicht mehr aus dem Haus,das ganze Leben war mir irgentwie eine Last und konnte es nicht einmal erklären,einfach zum davon laufen.
Das größte Problem an der Sache ist,ich bin verheiratet und habe 3 Kinder und kann meiner Familie nicht die Liebe zeigen die ich eigentlich möchte,es ist alles so lehr. Und darunter leidet meine Familie und natürlich auch mein Mann und unsre Ehe,da ich so Gefühlskalt bin,und natürlich keinen Bock auf Sex oder zuwendung habe.
Mein Arzt verordnete mir das Medikament Mirtazapin daß ich seit 3 Wochen nehme,ein wenig hat sich dadurch schon verändert zb daß ich ein wenig ruhiger bin,besser schlafen kann und nicht ständig am heulen bin,eigentlich mich ein wenig besser fühl.Nur meine Gefühle stellen sich nicht ein.
Kann mir jemand von euch weiter helfen wie lang das mit den Medikamenten dauert und ob sich das überhaupt dadurch einstellt,wer hat damit Erfarungen? Eine Therapie kann ich erst im Mai beginnen wegen den langen Wartezeiten.
Danke schon mal im Vorraus
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Wolflein
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Post Sat, 22.Oct.05, 22:56      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

hallo Tany

versteht deine familie warum du dich so fühlst?
ich denke das es sehr wichtig ist dem Partner und/oder den Kindern wen sie es schon verstehn, zu erklären wie du dich zur zeit fühlst und du bereit bist dir helfen zu lassen

mit den Medikamente, und da gibts sehr viele, würde ich rücksprache mit deinem arzt halten.
fragen ob es sinnvoll ist das medikament zu nehmen wen du dich schlecht fühlst oder ob du jeden tag welche nehmen mußt/sollst

auch das du eine veränderung wahr nimmst, und das du sie als "positiv" wertest
Medikamente werden schnell verabreicht deshalb wäre es sinnvoll das mit deinem arzt zu klären.
Im Mai beginnst du eine Therapie?
was stellst du dir vor das sich ändern soll ? ( diese frage ist bitte nicht böse gemeint)
was erwartest du von einem/er Therapeuten/in ?
ich meine das du dir hilfe wünscht ist mir klar, aber viele glauben wen sie zum therapeuten gehen das der alles "beseitigen" kann....

ich finde es toll das du etwas ändern möchtest, und auch das du eine therapie machen möchtest,.. super

ein therapeut fragte mich einmal " was erwarten sie von mir?"
ja, "hilfe", er "bei was soll ich ihnen helfen?"

bis ich verstanden hab was der eigentlich meint.
(bitte versteh meine fragen nicht falsch und sie sind auch keinenfalls böse gemeint)
alles liebe
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toadfoot
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Post Mon, 24.Oct.05, 9:47      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Hallo Tany,

ich kann dir nur meine erfahrungen schildern. ich bin letztes jahr im september total eingebrochen aufgrund meiner depression. ich stand vor der entscheidung mich ins auto zu setzen und eine klinik aufzusuchen oder das wochenende nicht zu überleben. ich fuhr in die klinik. ich hatte ähnliche anzeichen wie du. totale antriebslosigkeit, alltag mehr schlecht als recht gemeistert, keine lust mich mit meiner 5-jährigen tochter zu beschäftigen und sex war schon über 1 jahr kein thema. ich wurde 4 1/2 monate stationär behandelt, da ich unter üblen suizidgedanken gelitten habe. man erklärte mir immer wieder, dass die antidrepressiva wochen brauchen um wirken zu können. ich hatte absolut keine sehnsucht nach meinem kind (meine tochter war in dieser zeit bei meinen eltern und es ging ihr auch gut dort). das hat sich nach meiner entlassung erst ganz allmählich wieder eingestellt.
ich will dir damit einfach sagen, dass das seine zeit brauchen. mir wurde in der klinik immer erklärt, dass diese gefühlslosigkeit daran liegt, dass man so sehr mit sich selbst beschäftigt ist.
ich wünsche dir für deine therapie alles gute und hoffe, dass es dir schneller hilft als mir damals. ich hatte ambulant begonnen, ich war aber wohl schon zu weit unten und meine therapeutin hatte mir damals nahegelegt mich stationär behandeln zu lassen. ich habe diesen schritt nicht bereut und kann aus eigner erfahrung sagen, dass es einen weg da raus gibt - aber man braucht zeit und viel geduld.
LG
Toadfoot
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Tany29
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Post Mon, 24.Oct.05, 11:26      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Hallo Wolflein!

Vielen Dank für Deine Antwort!
Meine Kinder sind noch zu klein um das zu verstehn,mein Mann dagegen versucht es (es ist halt schwer für jemand,wenn er selber noch nie in so einem Loch war),aber er nimmt mich zumindest jetzt ernst zb wenn ich irgendwas nicht schaff oder mich nicht trau (telefonate unter Fremde Menschen),und sagt nicht wie "das ist doch nicht schwer ,da ist doch nichts dabei...und nimmt mir auch sehr viel ab,bin ich ihm auch sehr dankbar dafür!
Auf Deine Frage was ich von einer Therapie erwarte (bin ich Dir auch nicht böse Smile ) Daß die meine Probleme nicht beseitigen können ist mir klar,aber ich denk für mich,daß es einige Auslöser für die Depressionen und Ängste geben muß,die auch vielleicht in meiner Vergangenheit liegen und die ich verträngt habe.Ich denk,daß eine Therapie mir beim Aufarbeiten vieler Sachen helfen kann und ich mich mit Verträngten Problemen auseinandersetzen kann,um vielleicht auch rauszufinden warum ich so bin wie ich bin.
lieben Dank für Deine Antwort
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Tany29
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Post Mon, 24.Oct.05, 12:28      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Hallo toadfoot!
Vielen lieben Dank für Deine Antwort!Deine Erfahrung hat mir sehr geholfen,indem ich nicht allein mit sowas bin und es doch noch Hoffnung giebt.So wie Dir giengs mir auch,entweder Hilfe Suchen oder alles zu beenden.Ich hatte schon öfters gedacht,wenn ich nicht mehr bin,dann muß meine Familie das nicht mehr ertragen und ich auch nicht mehr.Ich weiß nicht,was wär wenn ich keine Kinder und mein nicht Mann hätte.Der Gedanke meine Kinder im Stich zu lassen hat mich davon abgehalten (auch wenn ich sie gerade als eine Last seh).Und daß ist für mich auch das schrecklichste keine Gefühle für meine Familie zu haben,keine Liebe zeigen zu können,mit meinen Kindern nichts unternehmen zu können ,sie praktisch abschiebe und alles als Last seh!Mich macht es sehr traurig meinen Kindern nicht das geben zu können was sie brauchen und daß sie dadurch nicht glücklich sein können,es wie ein Kreislauf. Aber ich hoffe auch,daß ich irgentwann meiner Familie die Liebe geben kann die sie verdient hat,und die verbockte Zeit wieder gut machen kann und ich wieder freude am Leben hab und dafür werd ich alles geben auch wenn ich weiß es geht nicht von heut auf morgen.
Du hast geschr.daß alles bei vor einem Jahr war,wie geht es Dir heute?was hat sich seit dem verändert?
Vielen lieben Dank an Dich und weiterhin alles gute!
Grüße,Tany
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Timey
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Post Mon, 24.Oct.05, 14:44      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Wenn du keine Gefühle hast; wie kannst du dann so geschwollen und mit Smilies antworten?
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Tany29
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Post Mon, 24.Oct.05, 15:27      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

was soll daran Deiner Meinung nach geschwollen sein?-wenn man Schreibt was man denkt und was man fühlt???Gefühle habe ich schon nur nicht für Liebe,Freude,lachen usw. und ich denk nicht daß es was mit einem "nett"gemeinten smilie zu tun hat!
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Wolflein
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Post Mon, 24.Oct.05, 23:31      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

hallo zusammen
hi Tany

ich finds toll das du da echt konsequenz bist,....
das meiste, (so sagen es viel und ich denke ebenfalls so ) das ist die zeit in der Therapie.
man geht auf die suche nach dm ursprung.
vielles was man verdrängt hat, ob bewußt oder nicht, ... man einnert sich wieder und die erste zeit empfnad ich als "schwerst-arbeit"!

gehst du privat zur therapie?
ich nehme zwar viele medikamente und bin auch "süchtig", aber das hat andere gründe..... deshalb hinterfrage ich alles. ich nehm nicht , so ist es mit bei einer REHA gegangen) 3 verschiede medikamente zu den zusätzlich schmerzmittl nur weil sich ein "arzt " nicht vorstelllen kann das man vielleicht mit weniger mehr erreicht.

ich würde wirklich an deiner stelle zum arzt gehen und sagen das dir die medikamente helfen oder du dich besser fühlst.... ich denke das es wichtige informationen sind, die auch anderen helfen könnten...

du mußt DU selbst BLEIBEN, und ich kann echt nur "ganz toll" sagen zu deiner einstellung und Familie
ganz liebe grüße

@Timey
hast du ein problem mit den smilies?
man kann sichewr den ganzen tag daheim sitzen und die wände anschaun, alles für böse und ungerecht empfinden und .... vergessen das nicht alles "böse" ist
LG
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Tany29
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Post Tue, 25.Oct.05, 8:47      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Hi Wolflein!
Danke Dir!
Na ja konsequenz bin ich jetzt schon,hätte es aber schon längst tun sollen
hatte ja auch 5 Jahre Zeit...Na ja die Zeit kann man leider nicht zurück drehn.
Wie meinst Du privat zur Therapie?-ich fang im Mai eine an,die von den Kassen bezahlt werden,(anderst kann ich mir das sonst nicht leisten.In die Klinik kann ich nicht gehn,wegen den Kiddis.
Vom Arzt bekomm ich nur das eine Medikament(gott sei dank)und muß jeden Tag eine Tabl. nehmen(find ich auch doof jemanden mitm haufen Zeug voll zu stopfen) und seit dem merk ich schon daß es so langsam besser wird und muß jede 2. Woche zum Doc um Bericht zu erstatten.
Und ich denk jetzt der erste Schritt war getan und daß giebt mir die Hoffnug das alles wieder gut wird.vor der Therapie und der "schwerst-arbeit" daß verdrängte Sachen wieder hoch kommen hab ich schon sehr Angst,aber ich denk da muss ich durch ob ich will oder nicht.
Liebe Grüße an Dich und ganz viele smilies Smile Smile Smile Smile Smile Smile
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toadfoot
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Post Wed, 26.Oct.05, 10:03      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Hi Tany,

bei mir war es so, dass sich meine Depression über Jahre hinweg verschlimmert hat und ich es leider erst diagnostiziert bekam, als ich schon ziemlich weit unten war. Nachdem dann noch Panikattacken hinzukamen und ich nur noch an Suizid dachte konnte man mir ambulant nicht mehr helfen. Ich habe meine jetzt 5-jährige Tochter fast nur noch zu meinen Eltern abgeschoben, da mein Mann mir keine wirklich große Hilfe war in der Zeit. Habe mich dann auch während der stationären Therapie getrennt.
Heute geht es mir gut, bis vor meiner Schwangerschaft (lebe mit einem neuen Partner zusammen, allerdings war die SS nicht geplant) sogar so richtig gut. Momentan spielen die Hormone verrückt, es gibt gute aber auch wieder schlechtere Tage. Bin allerdings noch immer ambulant in Therapie und das hilft mir ungemein. Mit meiner Tochter kann ich mich ganz toll wieder beschäftigen, Spiele spielen, Fahrrad fahren, Ausflüge machen (war letztes Jahr alles nicht denkbar, hab meinen Hinter nicht hochbekommen und wollten nur noch meine Ruhe haben). Will dir keine Angst vor der Therapie machen, kann nur meine Erfahrungen schildern, allerdings wurde es bei Beginn erstmal noch schlimmer. Ich hatte null Sehnsucht nach meiner Tochter, habe sie einmal die Woche für 1 Std. gemeinsam mit meinen Eltern gesehen und war froh, wenn sie wieder weg waren. Habe die ersten Wochen nur geschlafen, lag aber wohl auch an den Medikamenten, ich wurde ziemlich heftig mit Benzos vollgepumpt.
Das heißt ja aber nicht, dass es bei die ähnlich sein muss, vielleicht hilft dir ja die ambulante Therapie.
Meine Tochter hat das alles super weggesteckt, denn sie hat natürlich bemerkt, dass es mir schlecht ging und ich nun wieder mehr für sie da bin. Mir wurde in der Therapie immer gesagt, dass ich eine gute Mutter sei, indem ich den Weg des Hilfesuchens und nicht den Weg des Aufgebens gesucht habe. Ich kann das nachvollziehen, dass du dich als schlechte Mutter fühlst, mir ging es genauso, aber du schaffst das und wirst deinen Kindern auch wieder etwas bieten können. Wie aber schon gesagt, es braucht Zeit und unter Druck setzen hilft dir nicht.
Würde mich sehr freuen wieder von dir zu hören und wie es dir ergeht und wenn du Fragen hast, immer her damit.
LG
Toadfoot
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balerina
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Post Wed, 26.Oct.05, 11:19      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Ich habe vor einem JAhr das gleiche Medikament gekriegt und es hat super funktioniert.
Allerdings dauerte es so 3 Monate bis mein Leben wieder normal war
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Sandy31
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Post Wed, 26.Oct.05, 12:48      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Hallo Tany,

ich nehme genau das gleiche Medi wie du-schon seit fast 2 Jahren. Bei mir war es allerdings so, dass ich unter Panikattacken und Angstzuständen gelitten habe und ich aufgrund dessen ziemlich neben der Spur war. Es dauert einige Wochen bis es richtig wirkt, das stimmt. Aber mir hilft dieses Medi wahnsinnig gut, und mal davon abgesehen, dass ich zugenommen habe, hab ich auch keinerlei Nebenwirkungen. Wieviel mg nimmst du denn? Ich hatte mit 15 mg angefangen, bin dann auf 30 mg hoch, und seit einem halben Jahr nehm ich wieder die 15 mg.

Finde es aber gut, dass du eine Therapie anfangen willst. Ich habe auch schon eine hinter mir und bin gerade an der zweiten dran.

Liebe Grüße,
Sandy
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Tany29
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Post Fri, 28.Oct.05, 9:32      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Hallo toadfoot!
Vielen lieben Dank,daß Du mir Deine Erfahrung geschrieben hast!Hat mir ungemein geholfen.Hier in diesem Forum habe ich erst gemerkt,daß man doch nicht allein mit so was ist und daß es anderen genau so ergangen ist wie mir.Das Positive daran ist,daß ich dadurch wieder Hoffnung bekommen hab und nicht mehr denk( "es bringt doch nicht und es hat sowieso keinen Sinn").Ich find es toll,daß Du es geschafft hast und das giebt mir den Mut es auch zu tun!
Ich werd mich auf jedenfall bei Dir wieder melden und wünsche Dir alles liebe und Gute weiter hin (auch mit Deiner SS),wenn Du lust hast,kannst Dich ja mal melden,würd mich sehr freuen!
Grüße
Tany
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Tany29
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Post Fri, 28.Oct.05, 9:34      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Hallo toadfoot!
Vielen lieben Dank,daß Du mir Deine Erfahrung geschrieben hast!Hat mir ungemein geholfen.Hier in diesem Forum habe ich erst gemerkt,daß man doch nicht allein mit so was ist und daß es anderen genau so ergangen ist wie mir.Das Positive daran ist,daß ich dadurch wieder Hoffnung bekommen hab und nicht mehr denk( "es bringt doch nicht und es hat sowieso keinen Sinn").Ich find es toll,daß Du es geschafft hast und das giebt mir den Mut es auch zu tun!
Ich werd mich auf jedenfall bei Dir wieder melden und wünsche Dir alles liebe und Gute weiter hin (auch mit Deiner SS),wenn Du lust hast,kannst Dich ja mal melden,würd mich sehr freuen von Dir zu hören!
Grüße
Tany
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Post Fri, 28.Oct.05, 9:50      Re: wann und was ändert sich durch die Medikamente? Reply with quoteBack to top

Hallo Sandy!
Danke für Deine Antwort

Bei mir kamen zum Schluß auch Panikattacken und Angstzustände dazu(war auch dann der Anlass für mich zum Doc zu gehn).
bekomme im Moment auch 15 mg muß alle 2 Wochen zum Doc,mal schauen wies weiter läuft damit.Wieso bist Du auf 30 mg hoch?woran merkt man daß die 15 nicht ausreichen?
Bei mir ist es genauso wie bei Dir,hab auch keine Nebenwirkungen außer daß ich zugenommen hab,bin ich aber sehr froh darüber weil ich nur noch 46 kilo gewogen hab(jetzt 49 Smile )und oft Kreisslaufprobleme und die üblichen Symtome hatte.

Liebe Grüße, auch an balerina Danke für Deine Antwort!

Tany
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