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smilochka
sporadischer Gast
25
München W, 35
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Sat, 15.Oct.05, 16:55 Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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... habe aber auch Angst, es nicht zu schaffen.
Hallo,
ich habe mir schon als Kind ein Haustier ( Katze ) gewünscht, aber meine Eltern haben dies immer mit den Worten, ich würde mich eh nicht darum kümmern, abgelehnt.
Vor vielen Jahren brachte mir ein langjähriger Freund einen kleinen Kater mit , damit ich nicht immer so alleine bin und auch einen Freund hätte, wenn er nicht bei mir wäre ( so seine Worte damals ).
Ich war mit diesem Katzenkind schlichtweg überfordert und nach 3 Wochen zog er zu einer befreundeten Familie meines Freundes um.
Jahrelang habe ich aufgrund dieser Erfahrung jeden Gedanken an ein Haustier verdrängt, aber seit ein paar Wochen wird der Wunsch nach einem kleinen Hund immer grösser.
Auslöser ist höchstwahrscheinlich, dass ich sehr oft alleine bin und nur ungerne alleine spazierengehe.
Ich bin aber sehr ängstlich und unsicher, habe Angst, ein 2. Mal zu versagen, rede mir ein, wenn ich mir schon im Umgang mit Menschen schwer tue, dann bestimmt mit einem Tier erst recht.
Dabei liebe ich alle Tiere sehr, ich gehe auch auf fremde Tiere zu und streichle sie.
Mein Vermieter ist übrigends mit der Hundehaltung einverstanden, das Einzige, was noch geklärt werden muss, ist auf der Arbeit , aber das schiebe ich momentan noch ein bisschen vor mich hin.
Tipps?
Ratschläge ?
Infos?
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Geri
Helferlein
124
RLP W, 23
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Sat, 15.Oct.05, 17:14 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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Hallo Smilochka,
warum warst du denn mit deiner Katze überfordert?
Das wäre erst mal interessant zu wissen, denn ein Hund macht mit Sicherheit noch mehr Arbeit. (Das soll jetzt nicht so negativ klingen. Die Arbeit übernimmt man ja gerne...)
Bei einer Katze musst du dich nur um das Fressen kümmern und dass sie raus und rein in die Wohnung kann. Mit dem Hund musst du zusätzlich noch ein paar mal am Tag spazieren gehen. Das sollte man nicht unterschätzen. Wer geht im Regen oder bei eisiger Kälte schon gerne raus?! Dazu kommt noch, dass man Hunde eher erziehen muss als Katzen. Sonst tanzt er dir schnell auf der Nase rum.
Wenn du mit der Katze schon überfordert warst weiß ich nicht, ob ein Hund das richtige Haustier für dich ist. (es sei denn die Dinge liegen jetzt anders...)
Wenn du dir nicht absolut sicher bist, dass du das packst, würde ich wahrscheinlich eher auf ein anderes Tier "ausweichen", denn ein Hund beansprucht von vielen Haustieren die meiste Zeit. Außerdem wäre es doch schlimm, wenn du das arme Tier dann wieder abgeben müsstest, oder?
Also, denk gründlich darüber nach.
Liebe Grüße,
Geri
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thorn
Forums-Gruftie
944
BRD W, 24
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Sat, 15.Oct.05, 17:21 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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Hallo Smilochka,
wie wäre es denn, wenn du die Tierhaltung und -pflege zuvor erstmal übst? Eine gute Möglichkeit ist ein Tierheim, bei dem du ab und zu mithilfst, Hunde ausführst oder sonstige Arbeiten verrichtest.
Und dann gibt es noch die Agentur Mary Poppins, bei der man z.B. als Babysitter, Tagesmutter, Gärtner oder eben auch Dog- bzw. Catsitter in Privathaushalte vermittelt wird. Natürlich je nach Qualifikation und Wunsch - du musst da nicht gärtnern können . Leute werden da anscheinend immer gesucht, und wenn du dort einen Job hast, sorgst du halt für irgendein Tier, während dessen Besitzer z.B. im Urlaub ist (und kriegst auch noch Geld dafür). Da könntest du schauen, ob du mit so einem Tier zurecht kämst.
Guck dich einfach mal auf der Homepage um: www.agenturmarypoppins.de.
Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, ein wenig mehr Zutrauen in deine Fähigkeiten zu haben. Wenn du fürchtest, es nicht zu schaffen, ist das nicht vielmehr der Gedanke deiner Eltern, der noch immer in dir weiterlebt, anstatt dein eigener? Was glaubst denn du, was du könntest? Und dass du mit dem Katzenkind damals überfordert warst, ist auch nicht allzu verwunderlich. Da durftest du ja wieder nicht alleine entscheiden, ob du ein Haustier bekommst oder nicht. Dein Freund hatte es sicher gut gemeint, aber für dich ist es vielleicht wichtiger, dass du eine Entscheidung triffst und dann lernst, dass du dir vertrauen kannst. Schließlich wurdest du bei dieser Frage (nur bei dieser?) ja immer bevormundet. Dabei bin ich sicher, dass jemand, der Tiere so sehr mag, gar nicht viel falsch machen kann .
Liebe Grüße,
thorn
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smilochka
sporadischer Gast
25
München W, 35
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Sat, 15.Oct.05, 17:49 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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Hallo,
danke erstmal für Eure Antworten!
Die "Überforderung" mit dem Katzenkind bestand darin, dass der Kleine auch komplett überfordert mit der neuen Situation war ... weg von Mutter und Geschwistern, dann eine 6-stündige Autofahrt , fremde Umgebung ...
Pumuckl ( so hieß er ) war natürlich noch nicht stubenrein, ich habe es ihm dann beigebracht, zu fressen hat er nur vom Feinsten bekommen...
Dann war ich ja damals auch schon arbeiten, er schlief , während ich weg war und tobte dann ausgelassen durch die Wohnung wenn ich da war, mir ja eher nach schmusen und kuscheln ...
Im Nachhinein denke ich oft, mit einer älteren und ruhigeren Katze wäre es höchstwahrscheinlich gut gegangen , aber es prallten zwei vollkommen unterschiedliche Charaktere aufeinander.
Hoffentlich werde ich jetzt nicht gelyncht, aber ich denke, dass auch zwischen Mensch und Tier eine charakterliche Übereinstimmung da sein muss .
Mein ( damaliger ) Freund hat mir noch öfters berichtet, dass es ihm gut geht und das ich mir keine Vorwürfe machen soll ... ganz im Gegenteil, er machte sich selber Vorwürfe, dass er das frechste Katzenkind aus dem ganzen Wurf ausgesucht hat.
@ thorn
Das mit dem Tierheim ist eine gute Idee, nur leider ist es etwas weit weg und mit den Öfis schlecht zu erreichen
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Aluna
Forums-InsiderIn
168
out of space W, 28
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Sun, 13.May.07, 20:41 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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hallo,
ich will keinen neuen Thread öffnen und schliesse mich einfach mal hier an.
Seit einigen Jahren verspüre ich den Wunsch einen Hund an meiner Seite zu haben. Oft wenn ich ein gewisses Bild sehe, jemand mit dem Hund spazieren geht, spielt usw. werd ich sentimental und könnt heulen.
Dann frag ich mich dauernd wie alle anderen Leute dass machen.
Mit dem Job vereinbaren können. Man müsste ja öfters mal während der Arbeitszeit raus gehen und eine kleine Runde drehen, während die anderen arbeiten…
Hängt wohl vom Arbeitgeber/Firma ab bzw. bei einem Jobwechsel, könnt das auch zu Schwierigkeiten führen. Aber ich seh eben soviele junge Leute mit Hund und frag mich … sind die alle selbstständig.
Bzw. will ich gar nicht wissen wieviel Tiere unter nicht artgerechter Haltung leiden.
Da ich von der Grossstadt weggezogen bin und jetz im Grünen wohne, wäre es eigentlich schon mal ein kleiner Schritt.
Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht (Hund und Job).
Ich würd mich über Antworten freuen. Immerhin ist ein Hund ein langer Begleiter, man hat eine grosse Verantwortung zu tragen
und es sei wohl überlegt …
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_________________ – geteiltes Leid ist halbes Leid – |
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Caypuh
Helferlein
98
Spree / Ruhr M, 28
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Sun, 13.May.07, 20:49 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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Wenn dein Hund einen Regenschutz hat, kann er lange Zeit im Garten bleiben, da hat er was zu bewachen. Ans Alleinsein muss er natürlich gewöhnt werden, denn das ist für den Hund ungewöhnlich - deswegen auch die heulenden Hunde, sie rufen ihr Rudel.
Könntest du den Hund mitnehmen? Kannst du in der Mittagszeit raus um bei ihm zu sein?
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Aluna
Forums-InsiderIn
168
out of space W, 28
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Sun, 13.May.07, 21:05 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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… also Garten hab ich keinen … und Hund in Regenschutz – ich weiss nicht recht.
In der Mittagsszeit könnt ich für ne halbe Std. raus. Aber keine Ahnung, was is wenn der zu heulen anfängt, wenn der Chef wiedermal rumschreit…
oder noch schlimmer ihm an die Gurgel hupft.
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_________________ – geteiltes Leid ist halbes Leid – |
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candle
[nicht mehr wegzudenken]
1582
Lummerland W, 39
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Sun, 13.May.07, 21:15 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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Aluna, Deine Gedanken sind berechtigt und es erfordert erstmal viel Zeit und Geduld einen Welpen alles beizubringen.
Mein Hund kann sehr gut allein bleiben. Auch das mußte trainiert werden. Ich hatte aber auch die Möglichkeit den Hund mitzunehmen zur Arbeit. Dort konnte er auf dem Hof laufen und warten.
Ich nehme ihn auch mit zur Uni und er bleibt im Auto. ACHTUNG, bitte niemals den Hund inder Sommerhitze im Auto lassen!
Du könntest auch in ein Tierheim gehen und einen älteren Hund aufnehmen. Diese Tiere sind oft sehr dankbar und zumTeil gut erzogen. Da müßtest Du in erziherischer Hinsicht nicht so viel Zeit investieren. VORSICHT, es gibt auch Hunde, die mißhandelt wurden und sehr schwierig sind. Laß Dich da beraten!
Falls Du noch Fragen hast? Ich habe mich auch ganz allein ohne Vorkenntnisse das Abenteuer "Hund" auf mich genommen. Es hat sich voll gelohnt. Es ist ein toller Begleiter!
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_________________ Liebe Grüsse candle! |
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münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
1030
münchen W, 35
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Sun, 13.May.07, 22:00 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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da käme doch ein schon älterer und vom Charakter her ruhiger Hund eher in Frage als ein Welpe...
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Aluna
Forums-InsiderIn
168
out of space W, 28
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Tue, 15.May.07, 18:32 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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… ich frag mich, ob ein Hund in der Stadt sowas wie ein Kinderersatz darstellt bzw. würd mich interessieren warum sich Menschen einen Hund anschaffen.
Aus Einsamkeit, Kontaktschwierigkeiten?
Jagd-, Hirtenhunde usw. sind ja dann so etwas wie Nutztiere und erleben eigentlich die natürlichste Haltung auf Z.B Bauernhof oder wie Huskys in Alaska.
Das klingt jetz zwar wie ein beginnender Hundeforum, aber es würde mich sehr interessieren aus welchen Gründen z.B @Candle – du dich für einen Hund entschieden hast.
LG
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_________________ – geteiltes Leid ist halbes Leid – |
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candle
[nicht mehr wegzudenken]
1582
Lummerland W, 39
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Tue, 15.May.07, 21:22 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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Aluna wrote: | ... aber es würde mich sehr interessieren aus welchen Gründen z.B @Candle – du dich für einen Hund entschieden hast.
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Liebe Aluna!
Also erstmal bin ich mit einem Hund aufgewachsen, wobei es damals nicht das selbe war wie es jetzt ist. Der Wunsch selber mal einen Hund zu besitzen war immer da, aber nicht sofort realisierbar.
Ich bin vor einigen Jahren sehr weit von meiner Heimat weggezogen. Ich war wirklich sehr allein, weil mein Mann berufsmäßig nur unterwegs war. Und da ich wegen Depressionen irgendwie nicht in die Pötte kam, wurde der Wunsch nach einem Hund größer. Ich hatte die Idee, dass er mich aus meinen schwarzen Loch herausholen würde. Das ist sicher keine ideale Vorraussetzung sich einen Hund anzuschaffen, aber es funktionierte. Ich konnte mich selber nicht aufraffen irgendetwas im Haushalt zu tun, aber das mich so ein kleines Fellbündel forderte, tat mir gut.
Zu Beginn ist ein Hundebaby wie ein Menschenkind. Die Nächte sind kurz, weil so einem Welpen allerhand Blödsinn in den Kopf kommt, und dann muss er auch lernen nicht in die Wohnung zu pinkeln. Das forderte mich in sofern, dass ich mit ihm alle 2 Stunden raus musste, bis er es gelernt hatte. Das dauerte aber nur so 2 Wochen.
Der Hund bringt nicht nur Arbeit, man hat auch eine menge Spaß mit ihm. Wenn er so am Strand herumtollt, geht mir richtig das Herz auf! Er ist wahnsinnig lieb und ich hatte ihn sogar einige male mit in der Selbsthilfegruppe. Dort hat er genüsslich von Jedermann Streicheleinheiten abgeholt.
Ein weiterer Aspekt: Ich hatte eine Weile Angst in der großen Wohnung. Ich war in der Hinsicht nie ein Angsthase, aber der Hund gab mir in dieser Weise Sicherheit. Er würde, so sagt die Rassebeschreibung, jeden Einbrecher eher freundlich begrüßen als ihn zu beißen, aber er hat eine „kräftige Stimme“, die ich, denk ich mal, bedrohlich genug wirken könnte.
Nun ja und der Hund hat mich natürlich wieder rausgebracht in die Natur. Da ich weder ein Jogger noch sonst wie sportlich bin und mir alleine spazieren zu gehen zu blöd ist, passte das nun ganz wunderbar, dass da jemand ist, der raus muss. Mit anderen Hundehaltern kommt man oft ins Gespräch- ergo, soziale Kontakte entstehen für mich und für den Hund.
Dann habe ich vor, dass mein Hund mich beruflich begleitet...
Was man unbedingt bedenken sollte, ist die Rasse, die man sich zulegt. Da ich in Hundeerziehung eigentlich unerfahren war, habe ich mich zum Glück für einen Hütehund entschieden. Normalerweise hüten diese Schafe, wenn er einen Menschen hat, ist der dann sein Schaf und wird gut bewacht. Kleine Hunde sind meistens giftig und beißfreudiger. Einen Jagdhund würde ich mir nie zutrauen. Die Gefahr, dass er einer Spur nachgeht, ist so groß und oft mit großen Gefahren verbunden.
Noch fragen?
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_________________ Liebe Grüsse candle! |
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Aluna
Forums-InsiderIn
168
out of space W, 28
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Tue, 15.May.07, 21:53 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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… aus deinem Munde klingt das so einfach.
Ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch und hab Angst vor Entscheidungen bzw. das ich eine falsche treffen könnte. Denk mir dauernd was die anderen denken könnten … Ich weiss aber das mir Tiere sehr wichtig sind bzw. ich mir wahrscheinlich insgeheim erhoffe – mir durch einen Hund eine neue Perspektive zu schaffen. Ich wär nicht mehr allein bzw. hätt ich einen greifbaren Grund Verantwortung zu übernehmen.
Ich wünsch mir einen Hund der neugierig und ohne Ängste auf Leute zugeht… Ich bin ein Jack Russel Fan – mir gefällt die neugierig aufgeweckte Art. Ein Mischling wär da viell. einfacher und nicht ganz so fordernd.
Mal sehen – aber ich frag mich überhaupt, wann ein Zeitpunkt der Richtige is? Gibt es den richtigen Zeitpunkt überhaupt?
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_________________ – geteiltes Leid ist halbes Leid – |
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candle
[nicht mehr wegzudenken]
1582
Lummerland W, 39
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Tue, 15.May.07, 22:17 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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Aluna wrote: | … aus deinem Munde klingt das so einfach.
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Es war aber auch für mich nicht so einfach. Ich habe die Entscheidung allein getroffen und auch alle damit verbundenen Konsequenzen allein übernommen.
Es gab auch Momente wo es mir zu viel wurde oder ich dachte ich würde alles falsch machen. Es ist zu Anfang sehr ungewohnt, wenn da so ein neues Mitglied im Hause ist. Noch dazu kamen für mich Zweifel, weil ich einen Hund ohne Papiere gekauft hatte. Das ist in "Kennerkreisen" stark verpönt. Es wird oft mit krankheiten beim Hund argumentiert, aber irgendwann war mir das auch egal, denn ich mußte ja mit diesem Hund leben. Was mir noch sehr zu schaffen gemacht hatte, war die Angst, dass dem kleinen Kerl was passiert. Mir blutete das Herz, wenn er sich verletzt hat. Aber irgendwann schlich sich Alltag ein, die Angst wich. Dann sind Tierarztkosten nicht zu unterschätzen. Impfungen sind nötig und dann diese ekligen Zecken... Aber selbst die kann ich nun von Hand entfernen.
Dann war ich in der Hundeschule. Kann ich sehr empfehlen als Grundausbildung. Da bekommt man auch Hilfe.
Quote: | Mal sehen – aber ich frag mich überhaupt, wann ein Zeitpunkt der Richtige is? Gibt es den richtigen Zeitpunkt überhaupt? | Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt von irgendwas. Man muß einfach machen. Ich empfehle Dir, Dich erstmal bei Züchtern umzuschauen und Dich über die Rasse zu erkundigen. Ein Jack Russel war auch mal mein Favourit, aber der Nachbarshund ist ziemlich quirlig-das ist nicht so mein Ding, wenn so ein Flummi die ganze Zeit durch die Wohnung rennt. Mein Hund ist eher ruhig im Hause.
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_________________ Liebe Grüsse candle! |
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nannly
Helferlein
36
BRD W, 28
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Tue, 15.May.07, 22:28 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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Hallo,
meinen ersten Hund habe ich bekommen als ich fast 16 war. Schon viele Jahre lang, hatte ich mir einen gewünscht. Der typische Kinder-/Jugendwunsch.
Für mich stand auch bald fest, dass ein zweiter dazu sollte.
Momentan habe ich meinen dritten Hund.
Ich habe besonderen Spaß an der Ausbildung von Hunden. Zu zu sehen, wie intelligent sie sind, wenn sie gefördert und gefordert werden und wie sich in ihrem Gesicht ein Lächeln zeigt, wenn man sie geistig beschäftigt-/mit ihnen arbeitet.
Natürlich spenden sie auch Trost, sind allzeit bereit, bringen einen zum Lachen und viel, viel Leben ins Haus. Durch das Hundetraining habe ich viele interessante Menschen kennen gelernt und mir einiges an Wissen über Erziehung- und Ausbildung angeeignet. Da lernt man ja nie aus und ich habe so ein sehr interessantes Hobbie für mich gefunden: andere Menschen in der Kommunikation mit ihren/m Hund/en aus zu bilden.
Seit ich allerdings psychische Probleme habe, sehe ich auch häufiger, die zusätzliche Belastung, die diese Verantwortung mit sich bringt. In meinen Augen kann ich meinen Hunden nicht immer gerecht werden. Das tut besonders weh. Aber ich gebe zu, dass ich auch einen hohen Anspruch habe (einen Hund nur als Begleiter zu halten, wie es Familienhunde sind, käme für mich nicht in Frage).
Lg (Jack Russel? Eine ordentliche Herausforderung so ein Terrier. Kommt natürlich auch darauf an, wie man sich das gemeinsame Leben so vorstellt .)
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Aluna
Forums-InsiderIn
168
out of space W, 28
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Tue, 15.May.07, 23:24 Re: Ich wünsche mir sehnlichst einen (kleinen) Hund ... |
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ich find es toll soviele positive Dinge über Hund und Mensch zu hören.
Das Hundetraining stell ich mir auch interessant vor bzw. einer Sache nachzugehen die Sinn macht. Die Kommunikation mit dem Tier.
Immerhin haben diese viel mehr Gespür für die Umwelt.
@ nannly, du sprichst von psych. Belastung und das du deinen Hunden nicht gerecht werden kannst. Was meinst du damit? Davor hab ich auch etwas Angst – nicht immer die führende starke Rolle übernehmen zu können.
Ihn viell. manchmal enttäuschen zu müssen… aber das gehört viell. auch dazu. Du kennst deine Hunde und sie kennen dich.
Ein Mensch kann eine schlechte Zeit haben, aber sind es nicht die Tiere die ohne Urteil und Gedanken auf Menschen zugehen. Ich denke wenn man ihnen liebevoll begegnet, auch wenn ihnen schlimmes wiederfahren ist, kann eine Freundschaft entstehen.
Naja, jetz werd ich wieder sentimental.
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_________________ – geteiltes Leid ist halbes Leid – |
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