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Ahornblatt
sporadischer Gast
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Thu, 29.May.03, 13:09 irgend etwas |
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in der sonne ist kein strahlen mehr,
die blumen versprühen keinen duft,
das letzte lachen viel zu lange her,
kalte scherben in der luft.
der regen fällt zu boden,
der wind geht durch die nacht,
der mond hat mich betrogen,
verzweiflung ist entfacht.
ich wache morgens auf,
und spüre mich nicht mehr,
die dinge gehen ihren lauf,
ich liebte dich so sehr.
das laub fällt nieder,
und ich weiß, du bist tot,
dein bild kommt immer wieder,
es lindert meine not.
ich bin nichts ohne dich,
verwelkt und verbrannt,
jeder moment ist bitterlich,
vom todeskuss verbannt.
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_________________ eritis sicut deus |
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lunatic
Guest
W
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ausdrucksvolles und sehr trauriges, hoffnungsloses gedicht.
berührt mich und erinnert mich unweigerlich an meine verflossene, ein wahrhaft anmutiges vor ausdruck und glühender erotik blühendes wesen, voll von bezaubernder schönheit und einem lächeln, welches selbst die pechschwarze nacht erstrahlen lässt und die arktis zum schmelzen bringt.
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