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pragmatik
Forums-InsiderIn
246
München, Deutschland M, 18
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Mon, 26.Sep.05, 20:13 Wenn ich zu den Sternen hinaufblicke ... |
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Wenn ich zu den Sternen hinaufblicke
Überkommt mich stets ein Gefühl der Ewigkeit
Ich fühle mich so klein
Und doch so wohl
Ich sehe, dass etwas über mir steht
Etwas, das über mir wacht
Und ich vertraue darauf, dass es immer da ist
Ich sehe darin, was niemand sieht
Ich sehe Schmerz
Ich sehe Liebe
Und ich sehe mich
So wie mich sonst niemand sieht.
Hell, inmitten eines unendlichen Dunkels
Immer wieder von Wolken verdeckt
Durch Regen unsichtbar gemacht
Am Ende erneut erstrahlt
Um wieder zu entschwinden.
Ein ewiger Kreislauf
Mit unbekanntem Ende
Und verschieden verlaufenden Bahnen.
Ich weiß, dass keine Perspektive besser ist als diese
Es ist nicht schön, bei aller Helligkeit
Das Dunkel nicht mehr sehen zu können
Und es ist auch nicht schön, am Horizont
Kein Licht mehr zu sehen.
Es ist atemberaubend, von beidem umgeben zu sein
Und zu wissen, dass nichts vorgegeben ist,
als der ständige Wechsel.
Wenn der Morgen dämmert
Und Die Sterne verblassen
So vertraue ich darauf
Sie bald wieder zu sehen
Und wenn nicht sie
Dann einen anderen Lichtblick.
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jim morrison
Helferlein
66
München M, 19
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Tue, 27.Sep.05, 16:19 Re: Wenn ich zu den Sternen hinaufblicke ... |
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Schön. Die Gedanken beim Anblick des Sternenhimmels hast du gut in Worte gefasst. Kenn ich selber auch zu gut. Leider vermisse ich die Reimform, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Ein weiterer Pluspunkt: du bist Münchner ; ) Weiter so
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