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taris
sporadischer Gast
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Wed, 28.May.03, 19:10 Abstand-und die beziehung? |
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Hi!
Irgendwie weiß ich nicht mehr wo mein beziehung gerade hingeht oder besser wo ich in ihr hingehe. Warum erstens habe ich viel über was ich mir gedanken mache - ja da bin ich zumindest schon vorwärts gekommen und ich weiß nicht muß mal sehen. Meine erkenntnis war ja dass all das was mir ind er beziehung durch den kopf geht auch mein ganzes anderes leben beeinflußt.
Ich weiß nicht wo mir mein kopf steht. Ich weiß dass wir probleme in unserer beziehung haben gerade eben aber ich will nicht darüber mit ihm schreiben oder mit ihm reden. Ich will einfach nicht. Nur was blockiert mich dabei? Warum habe ich nicht das gefühl es wird leichter wenn ich mit ihm rede? Sondern denke es ist leichter nicht mit ihm zu reden? Vielelicht fühle ich mich auch fertig. Ich kann nicht mehr hören dass e rmich nicht verdient hat. Was für eine wundervolle frau ich bin. Wie begehrenswert ich bin. Und ich fühle mich nicht so. seine entschuldigung dafür dass das mit dem zwang in unserem sexleben passiert ist. Ich kann das nicht mehr hören. Ich weiß noch nicht mal ob es wieder so möglich sein wird wie es vorher war. Ich habe sehr mit erinnerungen und bildern zu kämpfen mir. Es hilft mir nicht wenn er mir ständig sagt es tut ihm leid. Es ist okay er hat es gesagt ich weiß es aber es ändert nicht an dem wo ich gerade bin. Im grunde will ich ihm gar nicht schreiben zwinge mich dazu telefoniere mit ihm und bin abwesend und sehen will ich ihn erstmal auch nicht. Warum?
Ich habe den besten freund den ich mir wünschen könnte trotz alle dem. Ich wie das sich ihn über alles liebe aber im moment ist es so das sich abstand brauche. Als ob es zu viele dinge gibt die ich mit mir selber ausmachen muß. aber wir führen eine beziehung ich kann ihn nicht einfach so ausschließen was mach ich nur kaputt wenn ich es tue?
Aber ich weiß mir nicht mehr zu helfen.e r sagt mir es ist okay wenn ich ihm sage er darf mir beim sex erstmal weder ezigen noch sagen was er willw eil ich wieder eine vertrauensstufe erreichen will. Und gleichzeitig sagte r mir dann ist es für ihn zwang und arbeit. Und er sagt mir er wird sich nie wieder gehen lassen wenn so etwas darauf passiert. Er so die kontrolle verliert.
Warum versteht er nicht dass sex geben und nehmen ist das sich SO dann auch keinen sex will? Und warum glaubt er mir nicht dass ich ihn liebe das sich ihm verzeihen kann?
taris
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tenrachefke
Helferlein
64
Wien M, 35
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Hi taris,
das ist ja ziemlich viel. Was empfindest du, wenn dur dir vorstellst: Ihr sitzt euch gegenüber um miteinander über eure Probleme zu sprechen? Was würde passieren, das dir auf die Nerven geht?
Ich glaube zwischen deinen Zeilen lesen zu können, dass dein Partner jemand ist, der es tunlichst vermeidet irgendwo anzuecken. Stimmt das? Zumindest tut ihm schnell alles leid; alles ist für ihn ok; Er entschuldigt sich sehr häufig...
Das kann fürchterlich nervig sein. Es kann nervtötend sein, wenn man für Kritik am Partner stets nur ein 'Du hast recht', 'Es tut mir leid', '' .. erntet
Ich würde es zumindest nicht aushalten, wenn ich meine Partnerin nicht kritisieren könnte, ohne dass sie sogleich in selbstdemütigender Weise eine Büßerhaltung einnimmt. Da streite ich lieber einmal ordentlich nach allen Regeln der Streitkunst.
Weiters fällt mir auf, dass du scheinbar in eurer Beziehung ziemlich starke Regeln definierst.
>er sagt mir es ist okay wenn ich ihm sage er darf mir beim sex
>erstmal weder ezigen noch sagen was er willw eil ich wieder eine
>vertrauensstufe erreichen will
Du sagst hier ganz genau was du willst und was du nicht willst.
Tut er das auch?
Definiert er auch seine Grenzen?
Ist da vielleicht ein Ungleichgewicht zwischen euch?
Ich denke, dass es sehr wichtig ist, in einer Partnerschaft seine Grenzen zu definieren. Für beide!!!
Vielleicht fragst du ihn einmal was ihn stört in der Beziehung. Was er sich für SICH wünscht. Und sag' ihm gleich, dass er nicht zu schmeichelweich sein soll
Falls ich auf dem Holzweg bin, dann laß es mich bitte wissen
Liebe Grüße
Der Raketenchef
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taris
sporadischer Gast
24
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Hi!
Danke für die antwort.
wenn ich ihm gegnüber sitzen würde. ich glaube wir würden uns nicht lange genüber sitzen sondern uns ins bett kuscheln udnd ann ichw eiß nicht es ist so ein bißchen zwiespalt der gefühle. vielelicht hätte iche nerseits das gefühlmich ankuscheln zu wollen anderrseits ihn wegstoßen zu wollen.
und das ist wojhl auch gerade so der zwiespalt dieses hin und hergerißen sein von den gefühlen anziehen - abstoßen.
vielleicht habe ich auch angst davor was passiert wenn es mehr wird. ob ich das überhaupt will. denn egal wie oft er mir sagt er vermßt mich und er vermißt es mit mir zu schlafen. das vermiße ich gerade nicht wirklich. ich vermiße ihn schon aber nicht auf diese weise.
er entschuldigt sich er macht sich vorwürfe er sieht was er falsch gemacht hat aber er schnallt nicht dass einmal ausreicht. und keien angst wir zoffen uns auch ordentlich. nur dieser punkt gerade der eignet sich nicht zum zoffen da ist viel zu viel schmerz auf beiden seiten dabei
hmm wir haben eigentlich immer sehr lange und ausführliche gespräche auch über wünsche und vorstellungen fantasien etc. und vielelicht mag es blöd klingen aber es ist sogar ziemlich oft so dass wenn wir uns anch dem sex fragen wie es für den anderen war und was nicht so gut war etc. ...
und grenzen definieren. ja klar ich habe meine grenzen weil das was er getan hat definitiv viel zu weit ging. und das nichts mit einer partnerschaft zu tun hat in der man sich liebt und schätzt. ich fand es sehr errschreckend dass er es noch nicht einmal selber gemerkt hatte.
taris
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