umgekehrte(?) Schlafstörungen

sporadischer Gast 13 Anderswelt ,

hm...
kennt das jemand?
dass man einfach zu viel schläft?
Ich schlafe oft 9,10 stunden in der Nacht und fühl mich am nächsten Tag wie gerädert..keine Konzentration möglich, ständig nur der Gedanke, endlich schlafen zu können...das Wochenende verbringe ich auch oft bis auf wenige Stunden schlafend.
Zur Zeit ist es etwas besser, aber ich weiss, dass es bald wieder so sein wird..
heute bin ich um 5 aufgewacht und lag bis 8 wach im bett, anstatt aufzustehen.
würd mich ganz gern mal mit wem austauschen, der das gleiche Problem hat..

Helferlein 46 ,

Warst du deswegen schon beim Arzt, ob es nicht körperliches ist? Hast du in letzter Zeit oft Durst? Hast du abgenommen?

sporadischer Gast 13 Anderswelt ,

ne ich glaub was körperliches kann da als Ursache nicht vorliegen...Durst? hab ich nicht mehr als sonst auch. und eigentlich hab ich im Moment eher zugenommen *leider*, aber komischerweise habe ich in letzter Zeit fast immer, nachdem ich was gegessen habe einen Würgereiz, dann ist mir meist so für ne halbe Stunde ziemlich schlecht, auch wenn ich nur nen Joghurt gegessen habe oder so.

Vielleicht kommt das mit dem Müdesein auch einfach von meiner ungesunden Lebensführung, dass ich es eben nicht hinkrieg, einen normalen Tagesrythmus einzuhalten...
ich nehm mir abends immer 1000 sachen vor und ärger mich dann am nächsten morge, dass ich wieder fast nichts davon geschafft hab, weil ich eingeschlafen bin.
Das dumme ist, so normale Aufputscher wie Kaffeee, Schwarzte oder Cola helfen mir überhaupt gar nicht. Da muss ich schon nen liter Cola trinken, damit ich die Augen offenhalten kann...
Red Bull wirkt manchmal ganz gut, aber das ist auf die Dauer zu teuer, wenn man das jeden Tag trinken würde..
Mit diesem neuen B12 Zeugs hab ichs schon probiert und das ist in sovern gut, dass es mir doch ein bisschen bei der Konzentration hilft, aber nur wenn ich das jeden Tag nehm - und eigneltich soll man es ja nur so einmal die Woche nehmen.

Vielleicht müsste ich mein ganzes Leben ändern, um das Problem mit dem ZuvielSchlafen in den Griff zu bekommen, ..hab ich schon soooooo oft versucht, aber es klappt einfach nix. Bin dann ein paar Tage motiviert und hintereher ist doch alles beim alten...keine Ahnung, wie ich das Studium schaffen soll.

Helferlein 46 ,

Es könnte natürlich eine Depression sein, aber trotzdem könnte es etwas körperliches sein. Schilddrüsenunterfunktion oder was weiß ich.
Ich würde an deiner Stelle es nicht von vorneherein ausschließen. Nu meine Meinung.

sporadischer Gast 13 Anderswelt ,

hmmmm,
mir hat schonmal wer gesagt, dass ich wohl depressiv bin, aber ich finde das absurd, weil wenn ich depri wäre, dann würde ich wohl mein Leben hassen und nur noch sterben wollen - ich leb aber ja eigentlich schon ganz gerne...
bei mir ist das so eine allgemeine Schläfrigkeit
oft denke ich, ich bin einfach nur zu faul - aber, warum fällt es mir blos so verdammt schwer, mich oft aufzuraffen und irgendwas zu tun?
Ich habe oft Gedanken wie "ist ja sowieso egal" und "das krieg ich sowieso wieder nicht hin/fertig"...mir ist schon klar, dasss diese Gedanken nicht gerade förderlich sind für Konzentration und Motivation. Aber ich hab die immer, wenn ich irgendwas anfange.

warum vermutest du sofeot Schildrüsenunterfunktion? Wie äußert sich das denn?

Weisst ich geh nich gern zum Arzt, fühl mich da total unwohl.., ltztlich war ich dort wegen ner Mandelentzündung...wenn sonst noch was mit mir nich in Ordnung wäre, dann hätte der das sicher gemerkt

sporadischer Gast 10 Oberösterreich ,

Ich kenne diese Schlafsucht auch. Meine Frau könnte Tagelang schlafen. Sie legt sich oft Nachmittags schon ins Bett wenn die Kinder noch im Kindergarten sind. Wenn sie die Kinder um 20 Uhr Abends ins Bett bringt legt Sie sich zu Ihnen und schläft meist bis 23Uhr. Dann steht Sie auf und legt sich in unserem Schlafzimmer wieder nieder wo Sie bis am nächsten morgen schläft.
Auf die Idee das es mit einer Depression zusammenhängt bin ich noch nicht gekommen, obwohl meine Frau depressiv ist. Dies äußert sich an hysterischen Anfällen wenn Sie überfordert ist (Kinder unruhig, Arbeit) Hierbei kommt es zu Schreianfällen und Beschuldigungen der schlimmsten Art.

Franz

sporadischer Gast 13 Anderswelt ,

hallo franz,
doch ich denke schon, dass das bei deiner Frau mit ihrer Depression zu tun hat, dass sie so viel schläft...
was du schreibst klingt ja sehr distanziert - wie gehst du denn mit diesen Anfällen um? Das ist ja bestimmt auch nicht so toll für die Kinder - wissen die über die Depression deiner Frau?

Momentan hab ich grad mal wieder das Gegenteil...
ich schlafe eigentlich kaum noch, bin aber auch überhaupt nicht müde.
irgendwie scheint das bei mir doch damit zusammenzuhängen. wie motiviert ich bin.

schönen gruß

sporadischer Gast 10 Oberösterreich ,

Hallo!

Vorallem wenn meine Frau Streß hat, die Kinder tun sich weh und dergleichen dann bekommt Sie Anfälle (Sie schreit wild umher mit Wörtern die man normalerweise nicht verwendet, beschimpft uns aufs ärgste, bekommt einen hochroten Kopf ......) Die Kinder flüchten dann zu mir. Öfters habe ich auch schon beobachtet das mein Sohn (6 Jahre) sich unter der Sitzbank im Eck verkriecht. Bei solchen Anfällen weiß Sie nicht mehr was Sie tut und sagt. Dies ging schon soweit das sie mir einigemale die Scheidung angedroht hat. Nach einiger Zeit ist alles wieder vorbei und sie streitet alles ab. Diese Beschimpfungen, Beleidigungen usw. kann ich jedoch nicht so schnell vergessen und es arbeitet in mir noch Tage bzw. Wochen.

Franz

sporadischer Gast 13 Anderswelt ,

naja, aber wie gehst du damit um? vermutlich brauchst du da schon eine ziemlich dicke hat Confused

Das mit den Kindern ist natürlich schlimm. Wenn das wirklich so weit geht, dass die Kinder wirklich Angst vor ihr haben (und nochnichteinmal nachvollziehen können, warum ihre Mutter gerade so ausrstet) dann läufft da ziemlich was schief.Will deine Frau denn etwas ändern? ist sie sich ihren Problemen bewusst?
Sie "vergisst" einfach, dass sie dir die Scheidung angedroht hat? naja, ich denek mal fürs androhen gabs nen Grund?

Tut mir leid, wenn dir das zu persönlich ist - dann einfach irgnoriren bitte.

gruß,
stardust

sporadischer Gast 16 Dahlenburg

ein freund von mir hatte ähnliche probleme, nur dass schwindel und erbrechen dazukamen. ist seit seiner kindheit so... - ein gutartiger tumor, der jetzt operiert wurde. lass dich auf jeden fall auch darauf untersuchen, besonders wenn sich noch andere körperliche unpäßlichkeiten einstellen...
viel glück!

sporadischer Gast 10 Oberösterreich ,

Hallo!

Du hast Recht, da braucht man eine ziemlich dicke Haut. Manche Leute die meine Situation besser kennen fragten mich schon wie ich dies aushalte. Aber ich tue es vor allen wegen der Kinder, den als Mann hat man im Falle einer Scheidung sowieso keine Chance die Kinder zu bekommen.
Meine Frau will sich diese Depressionen nicht eingestehen. Ich glaube auch sie sind vererbt.
Zu deiner Frage ob es beim Scheidung androhen einen triftigen Grund gab folgendes und bilde Dir selbst eine Meinung: Vor 2 Jahren (ab diesen Zeitpunkt fing es mit den Drohungen an) waren wir zu Weihnachten bei meinem Bruder eingeladen für eine Woche. In dieser Woche warf sie mir 3 x vor Sie lasse sich scheiden. z.B. Mein Bruder und ich kochten einen Kalbsbraten. Zu Mittag blieb uns die Hälfte vom Braten übrig. Zum Abendessen wollten wir ihn dann aufessen. Ich gab meiner Frau 2 schöne Stücke auf ihr Teller wovon sie mir 1Stück auf mein Teller zurückgab. Als wir alle fertig waren mit dem Essen gingen mein Bruder und ich abwaschen in die Küche. Plötzlich fing meine Frau an zu toben und schrie wild umher „Wo ist der Lachs, ich will einen Lachs, Frechheit,....... ich lasse mich scheiden.“ (Meine Frau wusste das mein Bruder eine Lachs im Kühlschrank hatte. Aber ich nehme an das jeder normal sagen kann was er möchte wenn er noch Hunger hat) Ich wusste nicht wie mir geschah und war ganz verwirrt und schaute der Situation zu. Solche Situationen hatte ich noch 2 in dieser Woche.
Heute ist es so das ich ihr sofort meine Meinung sage.

Franz

sporadischer Gast 6 ,

Hallo stardust,

ich kenne das auch mit dem großen Schlafbedürfnis. Bei mir lag es am Pfeifferschen Drüsenfieber, was du vielleicht mal explizit untersuchen lassen solltest.

>> Man könnte ständig und ewig lange schlafen, fühlt sich nur abgeschlafft und müde, und bekommt kaum etwas auf die Reihe ... <<

(Ich habe daraufhin an 5 oder 6 Mora-Therapie-Sitzungen teilgenommen, die ganz gut geholfen haben. Der EBV (Epstein-Barr-Virus) wird dadurch abgeschwächt. = als Tipp)

[quote="stardust"]hm...
kennt das jemand?
dass man einfach zu viel schläft?
Ich schlafe oft 9,10 stunden in der Nacht und fühl mich am nächsten Tag wie gerädert..keine Konzentration möglich, ständig nur der Gedanke,

für dieses thema bin ich der experte...

nein schlaf zw- 6-10 stunden ist je nach individualität normal#

Hochbegabte bzw. intelligentere menschen benötigen weniger schlaf..stat. erwiesen

ja rhythmus- viel+ wenig schlaf kannte ich auch!
versuch einen ausgleich-
xmonate klapper wegen überarbeitung sind nicht wirklich prickelnd-
obwohl es ja geholfen hat- bei mir
lg

[Momentan hab ich grad mal wieder das Gegenteil...
ich schlafe eigentlich kaum noch, bin aber auch überhaupt nicht müde.
irgendwie scheint das bei mir doch damit zusammenzuhängen. wie motiviert ich bin.

versuch mal ne regeläßigkeit- aufgaben nicht auf den letzten drücker usw. aufzuschieben-
hört sich eher nach Maie- an
lg

sorry- gutenberg- manie
lg

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

Forum:

Mehr über PT:

umgekehrte(?) Schlafstörungen