Terminschwierigkeiten

Helferlein 137 Tübingen W, 28

Hallo,
ich habe da gerade ein Problem und würde mich gerne einfach mal darüber austauschen.
Ich habe seit dieser Woche einen Job und kann daher meinen regulären Therapietermin nicht mehr wahrnehmen. Im Moment sieht es so aus, dass ich nicht mehr vormittags kann und an einem der Nachmittage (Mittwoch) auch nicht.
Das habe ich meiner Therapeutin schon lange angekündigt, und sie sagte, dass wir einfach schauen würden, wenn ich genau Bescheid wisse, wann ich kann und wann nicht.
Heute habe sie dann angerufen und konkret gesagt, wann ich kann und wann ich nicht kann. Und jetzt hat sie - verständlicherweise - keine Termine frei.
Ich hatte mich auch schon mental darauf vorbereitet, dass das im September wahrscheinlich nicht mehr klappt, aber nun bange ich auch um den Oktober. Denn auch da hat sie wohl nicht so richtig was frei.
Wenn ich in den letzten Therapiestunden angesprochen habe, dass mir das ganze Angst macht, hat sie immer gesagt: "Wir werden eine Lösung finden." Und obwohl ich leicht zwanghaft bin und mich trotzdem ein wenig gesorgt habe (und vorsorglich innerlich den September abgehakt), hat mich das schon beruhigt.
Das Problem ist, dass ich jetzt, wo es konkret wird, keine Lösung in Sicht ist und ich Angst habe, die nächsten Monate entweder gar nicht oder nur sehr sporadisch Therapie machen zu können.
Und sofort bekomme ich so einen großen Kloß in den Magen. Mir geht's eigentlich im Moment gerade gut. Deswegen bin ich sicherlich auch nicht so therapiebedürftig, wie andere, die auch gerade auf Termine warten. Und wenn ich wüßte, dass ich bald einfach wieder einen regelmäßigen Termin hätte, würde ich wohl eine Therapiepause machen – auch wenn mir das nie sehr leicht fällt und ich gerade froh war, dass sie endlich wieder aus dem Urlaub kam…Naja, da ich selber zahle wäre das wohl finanziell im Moment auch gar nicht schlecht.
Aber so fühle ich mich einfach nur mies. Vom Kopf her kann ich völlig verstehen, dass es gerade schwierig ist mich unterzubringen. Ich habe ihr sogar gesagt, dass es mir im Moment gerade gut geht und dass es ok ist, wenn es die nächsten beiden Wochen nicht klappt. Aber ich will nicht, dass es dann so weitergeht.
Ich fühle mich gerade so wie früher als ich klein war und immer die Große und Vernünftige war, die die alles gut hinkriegt und sich trotzdem nach der Aufmerksamkeit und Zuwendung sehnt, die denjenigen vorbehalten ist, denen es nicht gut geht.
Und außerdem leide ich darunter, dass das ich es nicht schaffe, einen Therapietermin möglich machen, obwohl die Therapie meine Top Priorität ist. Das steigert dann gleichzeitig noch die Angst vor dem Berufsleben (habe vorher studiert).
Rational kann ich alles gut verstehen und erklären, aber emotional fühle ich mich völlig machtlos, allein gelassen und unwichtig.
Versteht ihr was ich meine?
Ich wäre sehr dankbar über ein paar Gedanken von euch…
Liebe Grüße,
Eure Coco

Forums-Gruftie 917 Deutschland W, 35

Liebe Coco,

schön, mal wieder von Dir zu hören grinsend

auch wenn es schade ist, daß Du Dich wg. Problemen meldest.

Ich kann Deine Situation total gut nachvollziehen, denn ansatzweise ging es mir auch so und bei mir kann es gut sein, daß es auch so passiert wie bei Dir. Hatte meine Bedenken diesbezüglich auch ausgedrückt und meine Therapeutin meinte auch, daß sich dann schon eine Lösung finden wird, nur merke ich jetzt ja auch schon, daß sie eben nicht mal eben so einen neuen Termin aus dem Hut zaubern kann. Ich hab irgendwann gesagt, daß ich mir ja nicht jetzt schon um ungelegte Eier Gedanken machen muß und sie stimmte mir da zu. Trotzdem finde ich es kritisch, denn ein beruflicher Anfang ist halt nicht unbedingt etwas, was man so locker wegsteckt. Finde ich jedenfalls... Auch wenn es mir dann aktuell gut geht, fände ich es gut, wenn man für die Situation einen Therapeuten an der Seite weiß. Oder wenn man wüßte, daß dann, wenn doch alles schief geht, daß man dann wenigstens jemanden hat zum reden. Und mein Eindruck ist, daß Du das ähnlich siehst?! Daß Du Dich durch die neue Situation in ein Korsett gezwängt fühlst, was Dich u.U. daran hindert, das zu tun, was für Dich gut ist?!
Ich hätte in der Situation v.a. Angst, daß es länger dauert, bis man wieder einen regelmäßigen Termin hat. Aber ich mag jetzt auch nicht soviel von meinen Ängsten diesbezüglich reden, nicht daß ich Dich anstecke Wink

Quote:

Und außerdem leide ich darunter, dass das ich es nicht schaffe, einen Therapietermin möglich machen, obwohl die Therapie meine Top Priorität ist.

Hast Du mit ihr denn schon darüber gesprochen, wie Du Dich deswegen fühlst? Vielleicht geht's ja so, daß Du wirklich versuchst, das Beste aus der Situation zu machen, daß sie versucht, längerfristig einen neuen Termin für Dich zu finden und wenn es gar nicht klappt, daß Du dann trotzdem irgendwie kommen kannst? Ich meine, wenn's kritisch wird, wird sie doch sicher was für Dich freischaufeln können, kann ich mir jedenfalls vorstellen. Oder wäre jedenfalls meine Hoffnung, wenn ich in der Situation wäre Wink

Viele Grüße
Stöpsel

Helferlein 137 Tübingen W, 28

Hallo Stöpsel,
danke für Deine Antwort, die mir sehr gut getan hat.

Quote:

Hast Du mit ihr denn schon darüber gesprochen, wie Du Dich deswegen fühlst?

Ist halt ein bissschen schwierig, da ich ja keinen Termin habe, um mit ihr zu sprechen. Irgenddwie habe ich auch Angst, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlen würde, denn ich kenne ja ihre Terminsituation...
Ich fänd's einfach einen Rückschritt jetzt zu sagen "Mir geht's so schlecht, bitte schieben Sie mich doch ein". Aber schlecht geht's mir mittlerweile wirklich.
Ich habe aber eine Mail geschrieben in der ich gesagt habe, dass mich dieses Terminproblem zwar nicht kurzfristig aber langfristig ziemlich beunruhigt und gefragt, ob nicht ein anderer Patient der dann Termin hat wo ich kann, mit meinem alten Termin tauschen könnte. [Das hätte ich selbst doch auch gemacht, als es noch ging. Zwei oder dreimal hat sie mich auch wegen Notfällen verschoben, aber ich habe auch immer klargemacht, dass sie auch meinen Dauertermin gegen praktisch jeden anderern tauschen könnte.]
Naja, vielleicht antwortet sie ja.
Was mich ärgert ist, dass ich mich in den letzten Monaten so gut und unabhängig gefühlt habe. Ich hatte sogar daran gedacht, die Abstände selbst ein wenig zu vergrößern zwischen den Terminen. Jetzt fühle ich mich wieder ganz schrecklich abhängig und bin wieder total auf die Therapie fokussiert Sad

Dir ganz liebe Grüße,
Deine Coco

Helferlein 88 Deutschland W, 42

Hallo Coco,

vielleicht wäre es gut, mit deiner Therapeutin nicht nur über einen Termin zu verhandeln, sondern ihr auch deine mit der neuen Situation entstandenen Gefühle, die erneute Abhängigkeit mitzuteilen. Wahrscheinlich weiß sie gar nicht, wie schlecht es dir geht. Ihr könntet zumindest versuchen zu klären, was dahintersteckt, so dass du mit der Situation besser umgehen kannst.

Wäre es möglich, mit der Thera regelmäßig zu telefonieren? Auch wenn es nur zehn Minuten in der Woche wären, hättest du dadurch doch eine Sicherheit und das Gefühl, dass sie für dich da ist.

Lg Dependent

Helferlein 137 Tübingen W, 28

Liebe Dependent,
danke für Deinen guten Vorschlag. Irgendsoeine Sicherheit wie regelmäßig melden oder so was würde mir wirklich helfen.
Und wissen dass es mir gerade so schlecht geht, kann sie natürlich auch nicht. Diese Gefühle kamen total plötzlich - dafür aber mit ziemlicher Wucht.
Ich warte mal ab ob sie sich auf meine Mail meldet und ob vielleicht ein Termin in Sicht ist. Ansonsten werde ich ihr wohl schreiben, wie es mir geht. Ich habe nur so Angst, sie könnte denken, dass ich sie unter Druck sezten will...
Liebe Grüße,
Coco

Helferlein 88 Deutschland W, 42

Liebe Coco,

warum befürchtest du, dass sie denkt, dass du sie unter Druck setzen willst? Hast du schon entsprechende Erfahrungen mit ihr gemacht? Und wenn du das Gefühl hast, dass es bei ihr als Druck ankommt, kannst du ihr doch immer noch vermitteln, dass DU unter Druck stehst.

Du scheinst zu wenig für dich fordern zu können. Andere hätten vielleicht richtig sauer reagiert, wenn sie von der Thera erst die Zusage bekommen, dass es kein Terminproblem geben wird, und sich dann doch kein Termin einrichten lässt.

Viel Mut!
Dependent

Helferlein 137 Tübingen W, 28

Liebe Dependent,
danke für Deine Antwort.

Quote:

warum befürchtest du, dass sie denkt, dass du sie unter Druck setzen willst? Hast du schon entsprechende Erfahrungen mit ihr gemacht?

Nein. Aber es ist doch schon ein bisschen komisch, dass ich eigentlich so gut klarkomme und dann sofort so einen krassen Rückfall kriege, weil ich keinen Termin bekomme. Als wollte ich mir den Termin ertrotzen.

Naja, das ganze ist wohl leider eine Gratwanderung. Wahrscheinlich ging es mir auch nur so gut, weil ich mich in der Therapie so sicher gefühlt habe. Ohne diesen Rückhalt wird es gerade einfach schwierig. Die Frage ist dann natürlich, ob es mir wirklich gut ging, oder ob ich einfach nur therapeutisch "gut eingestellt" war.

Auf meine Mail hat sie leider noch nicht geantwortet. Und mittlerweile hat sich das Problem ja auch vergrößtert. Gestern ging es mir hauptsächlich um den Oktober, jetzt weiss ich noch nicht einmal, wie ich es die nächsten Tage und Wochen aushalten soll. Irgendwie haut mich meine neue Situation ziemlich um und ich fühle mich so verloren und einsam wie seit ganz langen nicht mehr. Wenn ich ganz regulär noch Therapie hätte, könnte ich zumindest darüber sprechen...
naja, ich schau mal wie's mir morgen geht.
liebe grüße,
deine coco

Forums-Gruftie 917 Deutschland W, 35

Liebe Coco,

ich bin etwas überrascht, daß das bei Dir alles so plötzlich zu passieren schien. So einen neuen Job fängt man doch i.d.R. erst ein paar Wochen später an, so daß man nochmal über alle "wenns" und "abers" reden kann?! Na ja, aber wenn es so krass ist, kannst Du notfalls doch erstmal zu Deinem alten Termin unter dem Vorwand eines Arztbesuchs gehen?! Das mit dem Tauschen war auch mein Gedanke. Allerdings hab ich es ja bei der Therapeutensuche mitbekommen, wie begehrt die Abendtermine sind.

Quote:

Ich fänd's einfach einen Rückschritt jetzt zu sagen "Mir geht's so schlecht, bitte schieben Sie mich doch ein". Aber schlecht geht's mir mittlerweile wirklich.

Na, das kannst Du ihr doch sagen, ohne schlechtes Gewissen. Und was heißt Rückschritt. Die Dinge brauchen eben ihre Zeit. Ich kann mir vorstellen, daß Du wahrscheinlich Du schon ganz gut ohne sie klarkommst, nur traust Du Dich grade nicht, daran zu glauben Wink

Und wenn Du Dich das nicht traust, brauchst Du sie wirklich noch.
Mir drängt sich das Bild von jemandem auf, der Schwimmen lernen will. Mal angenommen, er kann es jetzt ganz gut, kommt auch ganz gut klar, hat es aber immer nur im seichten Wasser versucht. Und jetzt kommt er durch irgendwelche widrigen Umstände ins tiefe Wasser (vielleicht angerempelt worden, reingeworfen worden...) Und denkt sofort, "Aber ich kann doch nicht schwimmen". Und vor lauter Panik fängt er wie wild an, mit den Armen zu fuchteln und um Hilfe zu schreien. Na ja, ist doch klar, daß er so nicht richtig schwimmen kann, dazu muß er in Ruhe seine Arme koordiniert bewegen. Stattdessen muß er Wasser schlucken und das bestätigt ihn noch mehr in seiner Panik und dem Gefühl, gleich abzusaufen. Und auf die Weise passiert es vielleicht tatsächlich. Dabei müßte er doch nur dasselbe tun wie im Flachen.
Vielleicht kannst Du mit dem Bild ja was anfangen. Denk einfach dran, daß Du nur dasselbe machen mußt "wie im Flachen".
Aber guck erstmal, wie gut das Bild paßt, ich will da auch nichts bagatellisieren.

Quote:

Was mich ärgert ist, dass ich mich in den letzten Monaten so gut und unabhängig gefühlt habe. [...] Jetzt fühle ich mich wieder ganz schrecklich abhängig und bin wieder total auf die Therapie fokussiert

Ärgern ist schon mal schlecht. Es ist halt jetzt so, wie es ist. Aber vielleicht kommst Du von Deiner Einstellung da auch ganz schnell wieder hin, daß Du Dich unabhängig fühlst. Und na ja, ist es vielleicht ein Stück weit ein Teufelskreis? Du denkst, daß Du abhängig bist und jetzt in der Katastrophe bist und dadurch denkst Du viel an die Therapeutin und siehst, was Du jetzt gerne hättest und nicht haben kannst. Durch den Mangel, den Du spürst, denkst Du noch viel mehr, daß Du sie brauchst usw.

Quote:

Ansonsten werde ich ihr wohl schreiben, wie es mir geht. Ich habe nur so Angst, sie könnte denken, dass ich sie unter Druck sezten will...

Wann hast Du die Angst? Wenn du schreibst, wie es Dir geht? Aber was sie mit der Information macht ist ihre Sache. Zum unter Druck setzen gehören immer zwei (ich kann diese Angst aber verstehen, bei meinem alten Therapeuten lief es nämlich so und jetzt muß mir meine Therapeutin auch öfters sagen, daß dazu zwei gehören, dabei weiß ich es im Prinzip selbst, aber wenn man gefühlsmäßig so durcheinander ist, nutzt das nichts)

Viele Grüße
Stöpsel

Helferlein 137 Tübingen W, 28

Hallo Stöpsel,
danke für deine Antwort und das gute Bild. Ja, das mit dem Schwimmen ist gut. Ich selbst habe immer das Bild der Balancierens auf so einem Brett auf dem Spielplatz vor Augen - und das ist jemand, der neben einem herläuft und einen zur Not hilft das Gleichgewicht wieder zu fangen doch ziemlich wichtig...

Quote:

ich bin etwas überrascht, daß das bei Dir alles so plötzlich zu passieren schien. So einen neuen Job fängt man doch i.d.R. erst ein paar Wochen später an, so daß man nochmal über alle "wenns" und "abers" reden kann?!

Sie ist ja auch gerade erst aus dem Urlaub wiedergekommen. Danach hatte ich nur eine stunde.
Trotzdem: Das mit dem job weiss ich schon ziemlich lange. Und wir haben auch darüber geredet, dass ich mir keine Sorgen machen soll, dass das alles wirklich gut für mich ist, etc...
Und in Bezug auf den job sehe ich das auch so.
Das mit den Terminen hatte ich auch schon sehr früh angesprochen, aber sie hat gesagt, da können wir erst etwas machen, wenn ich konkret weiss, wann ich kann und wann nicht.
Und eigentlich war das mit den Terminen auch meine größte Angst vor dieser neuen Zeit. Ich habe ja sogar alles daran gesetzt, dass ich einen job bekomme, für den ich nicht umziehen muss...
Und jetzt sieht's halt schlecht aus.
Naja, ich werde mich, glaube ich, heute doch mal bei ihr melden. Und dabei kommt natürlich noch eine weitere Angst ins Spiel. Was ist, wenn ich ihr sage, dass es mir nicht gut geht und sie sagt, "das müssen sie sie jetzt halt mal aushalten."
Oh Mann, irgendwie zieht mir diese Problem gerade alle Energie ab, die ich eigentlich dringend woanders bräuchte...Ich versuche auch, so gut wie's geht mein Zeug auf die Reihe zu kriegen, aber nachts schlafen geht halt so gar nicht.
Naja, genug gejammert. Danke für Deine Unterstützung,
lg.
Deine Coco

Helferlein 137 Tübingen W, 28

PS:

Quote:

Und eigentlich war das mit den Terminen auch meine größte Angst vor dieser neuen Zeit. Ich habe ja sogar alles daran gesetzt, dass ich einen job bekomme, für den ich nicht umziehen muss...

das weiss sie, glaube ich, aber nicht. Ich zeige ihr schon, das die Therapie mir sehr wichtig ist. Aber einen Teil meiner Anstrengungen verwende ich auch schon immer darauf, diese Wichtigkeit in Schach zu halten.

Helferlein 137 Tübingen W, 28

Hallo
Entwarnung! Habe heute morgen meine Therapeutin angerufen und ihr gesagt, dass es mir schlecht geht. Sie meinte, einen Termin hätte sie nicht, aber ich könne für 10 Minuten vorbeikommen. Das habe ich gemacht und jetzt bin ich wieder viel ruhiger - und freue mich auch wieder über meinen job.
In Bezug auf Termine in der nächsten Zeit meinte sie, dass sich da sicher was finden wird.
Vielen Dank Stöpsel und Dependent für eure Unterstützug,
Eure Coco

Helferlein 88 Deutschland W, 42

Hallo Coco,

schön, dass du diesen kurzen Termin bekommen hast und es dir wieder gut geht! Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ein kurzer Kontakt viel wert sein kann - es geht um das Gefühl, nicht ganz alleine dazustehen. Viel Erfolg weiterhin beim Stehen zu deinen Gefühlen und Eintreten für deine Bedürfnisse!

Dependent

Forums-InsiderIn 213 Schweiz W, 49

Hallo Coco

Ich habe deinen Thread mitgelesen und freue mich ganz toll für dich, dass es dir wieder besser geht.

Trotzdem, hättest du heute nicht das Bedürfnis gehabt, Nägel mit Köpfen zu machen und einen festen Termin - auch wenn er vielleicht erst im Oktober oder gar noch später sein wird - zu vereinbaren, anstatt dich nur mit der Zusage, dass sich in nächster Zeit diesbezglich bestimmt etwas machen lassen wird, trösten zu lassen?

Ich finde, es gibt in jedem Fall mehr Sicherheit, wenigstens einen weit entfernten Termin zu haben als gar keinen. Wink

Liebe Grüsse und alles Gute

Micky

Helferlein 137 Tübingen W, 28

Hallo

Quote:

Trotzdem, hättest du heute nicht das Bedürfnis gehabt, Nägel mit Köpfen zu machen und einen festen Termin - auch wenn er vielleicht erst im Oktober oder gar noch später sein wird - zu vereinbaren, anstatt dich nur mit der Zusage, dass sich in nächster Zeit diesbezglich bestimmt etwas machen lassen wird, trösten zu lassen?

Nee, das war schon ok. Es ging eigentlich ganz konkret schon um die nächste Woche als es darum ging, dass irgendwas drin sein wird. Und für übernächste Woche ist auch schon lange etwas ausgemacht. Nur davor und danach und in bezug auf den festen Termin sah es so schlecht aus.

lg eure Coco, die viel besser drauf ist

Helferlein 137 Tübingen W, 28

Hallo,
nur kurz ein paar positive Nachrichten bezüglich meiner Situation. Meine Therapeutin hat einen anderen Termin getauscht, so dass ich heute zu ihr gehen konnte UND sie hat meinen ehemaligen Dauetermin vertauscht, so dass ich ab Oktober wieder einen festen Termin habe!
Ich bin völlig glücklich und erleichtert. Ich glaube, es hat auch wirklich etwas gebracht, dass ich ihr gesagt habe, wie wichtig mir das gerade ist. Und wahrscheinlich war es gar nicht nötig solche Panik zu schieben...
Die Sache mit dem Berufsanfang ist immer noch nicht ganz leicht, aber ich fühle mich trotzem jetzt viel sicherer und besser aufgehoben!
Liebe Grüße,
Eure Coco

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