Ich werde mit meiner Situation nicht fertig...

sporadischer Gast 5 daheim.. W, 26

Hallo
Ich bin neu hier... und hab mich gerade angemeldet, weil ich mir dachte vielleicht bringts mir was hier zu schreiben...
Ich werde momentan mit meiner Situation im Leben nicht ganz fertig...
Also, ich schreib mir mal alles von der Seele, könnt länger werden...
Ich hab nen Lehrberuf gelernt, den ich nach dem Abschluss aber nicht mehr weiter ausgeübt habe...war danach in verschiedenen Bereichen (aber hauptsächlich im Verkauf) jobben, das war aber alles nichts für längerfristig, denn wer will ewig nen 30 Std Job im Verkauf haben, mit wenig Verdienst...
Nun hat mich letztes Jahr mein Arbeitsamt in eine Umschulungsmaßnahme und Rehabilitationsmaßnahme gesteckt, wo ich jetzt schon alles in allem über 1 Jahr dabei bin. Und ich finde es schrecklich.
Ich leide schon alleine darunter keine Arbeit zu haben, fühl mich asozial, und die Leute dort tragen nicht unbedingt dazu bei dass es besser wird.
Der Unterricht ist größtenteils theoretisch in einem Klassenraum, ausser einige Wochen Firmenpraktikum.
Ich hab seitdem ich dort bin (in der Theorie) absolut kein Selbstvertrauen mehr, meine psychische Situation hat sich ebenfalls sehr verschlechtert.
Man wird behandelt wie das letzte.
Ich hatte letztes Jahr neben diesem Unterricht noch nen Nebenjob (da mir so das Geld nicht reicht) ging tagsüber Unterricht, abends von 19.00 bis 23, manchmal 24.00 Uhr jobben... war dann um 1 daheim, ging um 2 schlafen, stand um 6 wieder auf...Unterricht.. das wurde mir bald zuviel, und so bin ich öfters mal 10 Min zu spät gekommen...
Ok, ist nicht in Ordnung, ich habe den Job dann aufgegeben, hab mich gebessert mit dem Zuspätkommen, und als ich das nächstemal zu spät kam, bekam ich vom Klassenvorstand... zu hören ..."so geht das nciht, die Lehrer sagen mir dass sie andauernd zu spät kommen!" als ich fragte wann das in letzter Zeit wohl gewesen sein solle, bekam ich einige Tage vorgezählt die nicht stimmten...die ich sogar beweisen konnte, weil ich an einem dieser Tage nen Amtsweg in der Früh hatte, und ne schriftliche Entschuldigung, die ich vorgelegt habe...
Daraufhin Streit mit dem Klassenvorstand... daraufhin schickte man mich zur hauseigenen Psychologin... (die wiederum ihren Bericht dem Klassenvorstand abgab... was nutzt ein Psychologe, wenn man weiss dass es sowieso nicht vertraulich behandelt wird, was man sagt?

Dann kommen so Sachen wie, dass eine Mitschülerin fast jeden morgen zu spät kommt, da sie ja sooo weit zur Arbeit hätte, (km mässig vielleicht viel, aber Fahrtzeitmässig ne halbe Std, ich hab sie gefragt...)oder einmal kommt sie gar nicht, weil sie ne Autopanne hat, usw...
Ich wohne am A. der Welt, muss dann 15 km quer durch Stadtverkehr (50 Minuten Fahrt, mal mehr mal weniger...) hinfahren, und im Winter wenns bei mir auch mal später wird, weil alles verschneit ist, ich mein Auto nicht rausbekomme, (ich eh scohn fast 2 Std vorher ausser Haus gehe...) und im Verkehr nichts weitergeht, heisst es... "Dann fahren sie früher weg, oder mit den Öffentlichen (mit den Öffentlichen würde ich fast 1 1/2 Std fahren, bei Schnee noch länger, da da der Bus und S-Bahn auch immer zu spät kommt..))
Bei diversen Tests kam auch schon einiges vor, zB hatte ich ne Mappe vor mir liegen. Der Lehrer steht auf, schaut in die Mappe, findet nen Zettel auf dem ich vor dem Test noch rumgeschmiert und geübt hätte, beschuldigt mich des Schummelns... Der Test geht weiter, vor mir am Tisch 2 Leute die voneinander abschreiben, sich die Zettel näherschieben, der Lehrer sitzt genau davor, schaut zu und grinst....
Ich dem Lehrer darauf angesprochen, Diskussion gehabt...schwupps bin ich wieder bei der Psychologin....
.....

sporadischer Gast 5 daheim.. W, 26

mein Beitrag war zu lang für 1 Posting, deshalb gehts hier weiter....

Einige Monate später, nächster Test... Sitznachbarin hat ihre Tasche am Tisch, mit Buch drin, schreibt seelenruhig aus dem Buch ab,...findet was nicht, fragt mich...ich schau rüber...und prompt beschuldigt mich der Lehrer des Schummelns....und schon muss ich sogar mein Federpenal vom Tisch räumen...weil ich schummle ja..(die Tasche mit dem Buch meiner Sitznachbarin durfte dableiben...)

Nächster Test in Mathematik... es gab Zinsenrechnungen, die blos einmal mittels einer Formel durchgerechnet wurden (an dem Tag war ich krank) also rechnete ich diese Rechnung mit einer anderen Formel...(blos erwischte ich die falsche Anfangszahl und so war das Endergebnis nicht das richtige...) Lehrer streicht mir alles durch weil angeblich kann er diesen Rechenvorgang nicht nachvollziehen.. ("da is ja garnix logisch an ihrer Rechnung" *kopfschüttel* durchgestrichen...komisch, mit der richtigen Zahl kommt aber auch das richtige Ergebnis raus...)
Da gibts noch viel mehr, aber das wäre zuviell
So, nun steh ich vorm Praktikum, und habe keine Lust mehr... es ist so, dass jemand aus diesem Bildungszentrum mindestens 1 mal pro Woche in der Praktikumfirma anruft, und vorbeikommt, um nachzufragen ob man "eh gut gearbeitet hat..."
Es ist wie bei Kleinkindern, man wird kontrolliert, es wird einem vorgeschrieben was man zu machen hat, ich komm mir vor wie behindert und nicht ganz zurechnungsfähig, so wie die einem behandeln... ich bin kurz davor alles hinzuschmeissen, weil ich merke dass es mich psychisch fertig macht...ich sitze seit einiger Zeit daheim, und heul blos nur noch...Das Lachen ist mir schon vor einem Jahr vergangen, seitdem fall ich eigentlich von einem Tief ins andere... Mir macht auch die finanzielle Situation zu schaffen, ich schränk mich ein wos nur geht, und trotzdem reicht das Geld nie...
Ich weiss gerade nicht was ich tun soll, eigentlich wollte ich mich nur mal ausreden ....
Danke fürs lesen!

Forums-Gruftie 581 Süddeutschland M, 40

Hallo JaNein,

Ist dieser Zweig der Umschulung in Deinem Sinne oder wird er vom Arbeitsamt erzwungen?
Würde es Dir Spaß machen, wenn Du nicht andauernd mit solchen Ungerechtigkeiten konfrontiert würdest?

Wenn man keine Lust zu der gesamten Geschichte hat, sieht man natürlich jede Widrigkeit ganz anders als wenn der Rest stimmt!

Ich habe auch gelegentlich Stress mit der Arbeitsagentur, die kommen einem oft von oben herab.
Man sollte nicht vergessen, dass die Menschen vom Amt nicht nur genauso vom Steuerzahler finanziert werden wie die Arbeitslosen, sondern auch noch auf letztere angewiesen sind.
Außerdem haben solche Institutionen - eigentlich der gesamte Staat - nur eine Existenzberechtigung, wenn sie für irgendjemanden gut sind.
Doch geben sich jene Amtspersonen nicht selten, als verschenkten sie ihr Privatvermögen an Nichtberechtigte.
Erfüllt man die Kriterien, so stehen einem die Leistung zu und man braucht auch keine Dankbarkeit an den Tag zu legen, genauso wie es beim Steuerzahlen funktioniert – hat sich dafür schon mal jemand bedankt?
(Ich persönlich würde wohl ohne diesen Staat mehr besitzen – trotz jahrelanger Arbeitslosigkeit!)

Wie lange dauert denn Deine Umschulung noch?
Wenn Du das Meiste bereits geschafft hast, wäre es natürlich ungeschickt jetzt alles hinzuschmeißen.
Doch denke ich, dass es vor allem darauf ankommt, ob einem die Richtung überhaupt liegt, der neue Beruf Spaß machen wird, sofern man dann einen Job bekommt!
Ansonsten ist halt alles ***!

Grüße Dich
Hans-Jörg

Helferlein 80 hier und da W, 28

Hallo JaNein,

also ich hätt die gleichen Fragen wie Hans-Jörg.

Wie lange dauert die Umschulung noch?
Wolltest Du diese Art der Umschulung überhaupt?
Kannst/willst Du danach in diesem Beruf arbeiten? USW...

Gibt es für Dich eine Möglichkeit, Dich z.B. beim Rektor oder so zu beschweren? Du kannst ja schließlich einen Teil beweisen. Es scheint, als hätten die Dich ziemlich auf dem Kieker, schade eigentlich.
Aber wenn die Umschulung nicht mehr sooo lange dauert, würde ich versuchen durchzuhalten, auch wenn es Dir momentan sehr schwer fällt. Vielleicht gibt es ja den/die eine/einer Andere in der Klasse, mit dem/der Du Dich zusammentun kannst? Sowas hilft manchmal ungemein.

Viel Glück weiterhin Murmel

sporadischer Gast 5 daheim.. W, 26

Hi ihr beiden, danke für eure Antworten.
Die Umschulung wurde erzwungen. Als ich dann anfangs dort war, war ich die erste Zeit schon froh, da ich mir dachte es wäre sicher doch nicht so schlecht.
Nein, es bringt nix zum Chef zu gehen, dort war ich nämlich schon, auch gezwungenermassen, nach dem Streit mit dem Klassenvorstand. Und es hies, ich könne mit meinen "Vorgesetzten" nicht so umgehen, denn wenn ich einen Job hätte, dürfte ich mich auch nicht so verhalten...
(blos dass mir in meinen Jobs noch nie ein Vorgesetzter so gekommen ist, wie die Leute dort..)
Es kamen dann auch noch so Sachen wie... "sie wissen ja gar nicht wie gut sie es hier haben..." (weil man hier Bleistifte, Kulis, Blöcke usw gratis für den Unterricht bekommt...ja toll, so könnte ich es mir von dem Geld welches ich monatlich bekomme, auch nicht leisten, Schulsachen in Massen zu kaufen, aber ein paar Kulis und Schreibpapier hätte ich daheim auch...)
Die Umschulung würde noch bis April dauern, also den Großteil hab ich hinter mir, und ich weiss dass es sehr dumm wäre, jetzt abzubrechen.
Auf der anderen Seite ist das ein Bildungs- und "Rehabilitationsinstitut" praktisch für Leute die ihren Lehrberuf nicht mehr ausüben können... (Leute mit körperlichen Behinderungen, sowas wie Bandscheiben, starke Diabetes
usw....viele hier haben auch nen Behindertenausweiss)
Ich habe es bekommen, weil ich sagte, dass ich meinen Beruf aufgrund ner chronischen Nebenhöhleninfektion nicht mehr machen willund kan (würde im Winter im Freien arbeiten, das ist tödlich bei Nebenhöhlenproblemen) Noch dazu kommen ALlergien, aber das ist ja alles nicht so schlimm wie Leute die körperlich so eingeschränkt sind dass sie nen Behindertenausweiss haben.
So, jetzt denke ich mir, es ist schon schwierig von nem Crashkurs nen Job zu bekommen, wie schwierig ist es dann nach nem Crashkurs für solche Rehabilitationszwecke nen Job zu bekommen?? Da ist man doch schon von vorhinein abgestempelt oder....

Forums-Gruftie 581 Süddeutschland M, 40

Hi JaNein,

das sehe ich auch so, wenn ich erst mal mehr als die Hälfte geschafft habe, ziehe ich so etwas in der Regel auch bis zum Schluss durch, denn sonst wäre ja in Deinem Fall das ganze letzte Jahr umsonst gewesen.

Ich denke, die Chancen nach so einem Crashkurs einen Job zu bekommen, sind auf jeden Fall größer als zuvor, dafür wird er ja „angeboten“.
Du hättest ihn natürlich auch von Anfang an ablehnen können, meist sind die finanziellen Nachteile gar nicht so groß und oft auch nur von kurzer Dauer.

Es scheint mir so, dass Dich „Kleinigkeiten“ doch recht schnell ärgern. Ich selber kann das gut verstehen und habe mir eigentlich schon zu Schulzeiten angewöhnt, zu solchen „Zwangsveranstaltungen“ ohne die Erwartung irgendwelche Rechte zu haben, hinzugehen (wenn ich überhaupt hinging). Gewissermaßen als Schutz mich über erneute Ungerechtigkeiten nicht wieder ärgern zu müssen. – Augen zu und durch! Ist natürlich nicht gerade eine positive Einstellung.

Ob sich das Ganze gelohnt hat, siehst Du dann im Nachhinein und kannst gegebenenfalls für die Zukunft daraus lernen.
Schlecht wäre es, wenn Dich diese Richtung, in die die Umschulung geht, nicht sonderlich reizen würde, denn selbst wenn Du später einen Job findest, Dich tag-täglich dazu zwingen zu müssen.........doch sogar in dem Fall, würde ich es jetzt erst einmal zu Ende bringen – macht sich im Zweifel besser im Lebenslauf und die vom Amt kommen dann nicht ganz so schnell mit der nächsten Maßnahme.

LG Hans-Jörg

sporadischer Gast 5 daheim.. W, 26

Hi
Nein, ich hätte ihn nicht verweigern können, denn ganz zu Anfang, als ich hörte dass das für Rehabilitation auch wäre, habe ich versucht ihn abzulehnen, und bekam darauf zu hören "Dann werde ich Ihnen das Geld streichen, und sie bekommen in Zukunft garnichts" (und sie Sperrung vom Geld wäre nicht blos auf 1 oder 2 Monate ausgefallen...)
(aufgrund meiner finanziellen Lage damals, konnte ich es mir nicht leisten, das zu tun)

Ja du hast recht, mich bringen seitdem ich dort bin, wirklich schon die kleinsten Sachen zum nachdenken und zum ärgern. Früher hätte ich solche Sachen anderes weggesteckt, aber ich glaub, das ist einfach auch das Gefühl, hilftlos ausgeliefert zu sein.
Denn wenn man was sagt, wird man zwangsweise zum Psychologen geschickt, (was eigentlich erniedrigend ist, denn wenn ich dem Psychologen was erzählen will, erzähl ich es ihm, aber nicht dass man zwangsweise hingeschickt wird...das kanns ja nicht sein...) die Rausschmeissquote dort ist auch nicht sooo niedrig, also hat man den Mund zu halten und alles hinzunehmen.
Dazu kommt dann eben noch eine gewisse Überheblichkeit von einigen Leuten, die einem behandeln eben wie Kleinkinder... (aber die Sichweise hab nicht nur ich, zumindest bei dem ist sich meine gesamte Klasse einige...) und eben solche Sachen wie Tests, wo man nichtmal für seine Leistungen eintreten kann, wenn die Unterrichtenden einen beschuldigen oder einfach etwas richtiges durchstreichen...
Ich bin kein Kind mehr, ich bin 26 Jahre alt, und habe solch ein Verhalten den Schülern gegenüber aber nichtmal in meiner Berufsschule gesehen, als ich 16 war....
Ich möchte einfach auch schon einen Job haben, wieder gutes Geld verdienen, und am Abend heimkommen können, mit dem Gefühl was geleistet zu haben, denn das hab ich dort, obwohl viele Prüfungen sind, irgendwie nicht.
Und so sitze ich untertags dort im Unterricht, dann bin ich daheim, Wochenende und die 3 Wochen Ferien die wir nun im Sommer hatten ebenso...und kann erstens wegen des Geldes nichts unternehmen, ausgehen usw..und zweitens habe ich gar keine Lust dazu, weil mich die Umschulung so in der Freizeit auch psychisch nicht loslässt...

lG

Forums-Gruftie 581 Süddeutschland M, 40

Hi,

ich kenne zwar weder Deine genaue Situation (z.B. was Du zuvor schon so alles abgelehnt hast) noch die Gesetze, die bei Euch gelten, doch wundert es mich schon ziemlich, dass man Dir gedroht hat, Du würdest gar nichts mehr für eine längere Zeit bekommen, wenn Du eine Maßnahme ablehnst.

Ich meine nach wie vor, es wäre wirklich unvernünftig jetzt (nach einem Jahr) alles hinzuschmeißen, doch wenn so etwas noch mal anstehen würde und Du gar nicht dahinter stehst, empfehle ich Dir, Dich genauer zu erkundigen, nicht nur bei Deinem Arbeitsvermittler (z.B. im Internet, beim AA in einer anderen Stadt, bei anderen Arbeitslosen oder gar einem Anwalt).

Wenn sich Eure ganze Klasse darüber einig ist, dass die Behandlung oftmals von oben herab erfolgt (Stichwort: Überheblichkeit), so könntet Ihr Euch zusammen beschweren, man muss sich nicht alles gefallen lassen.
Einer könnte z.B. ein Schreiben aufsetzen das dann alle unterschreiben und es an die Leitung der Umschulung, oder an die Arbeitsagentur schicken (notfalls eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen).
Sie werden Euch nicht alle zum Psychologen schicken.
Wenn sie aber meinen, dass nur der/die eine oder andere ein(e) Quertreiber(in) ist, mögen sie es so versuchen.
Eine andere Idee wäre natürlich auch, den Psychologen als willkommene Hilfe zu sehen um über anfallende Probleme zu sprechen. – Musst Du selber wissen!
Jedenfalls bin ich auch kein Freund von Zwangsmaßnahmen. Meine Erfahrung in ähnlichen Situationen beim Arbeitsamt ist, wenn man den Leuten dort offen sagt, dass es wohl keinen großen Sinn macht, dieses oder jenes gegen den Willen zu erzwingen, sehen sie es in der Regel ein, allerdings kürzen oder sperren sie die Leistungen manchmal für ein paar Wochen.

Dieses negative Gefühl der Ausgeliefertheit kann ich schon nachvollziehen, doch wie Du an einen guten Job kommst, der Dich ausfüllt, Freude bereitet und ordentlich bezahlt wird, weiß ich natürlich auch nicht!

LG Hans-Jörg

sporadischer Gast 5 daheim.. W, 26

Hi

Ich weiss nicht, vielleicht ist das in Deutschland anders, aber hier ists so, dass dir das Geld mal ordentlich gestrichen wird, wenn man eine Maßnahme nicht besucht. Und mein berater hat mir deutlich klar gemacht, dass ich keine andere Wahl hab.
Es war schonmal der Fall dass sich die Klasse gemeinsam beschwerte, nicht schriftlich aber per mündlich beim Klassenvorstand.
Das brachte nicht viel. Schriftlich würden die meissten es wohl nicht tun, weil nicht jeder seinen Symphatiepunkte so verlieren will, eben sowieso nicht funktionieren würde, ...da die Leute dort eben am längeren Ast sitzen...
Es gibt auch auch so manchmal Situationen wie die/der eine oder andere die Nerven wegschmeisst, weil eben auch das eine oder andere vorgefallen ist, und sich darüber aufregt...(im Klassenverband) und in solchen Situationen kommt das Gespräch (zwischen den Schülern) immer nur zu dem Endergebnis dass es besser is garnix zu machen, weil eben keine Chance was zu ändern...
Tja, ja, wenns sowas wie eine richtige Psychologiestunde wäre, wäre es sicherlich nicht nur negativ dorthin zu müssen.
Aber würdest DU dich bei einer Psychologin ausreden, zu der du "zwangsrekrutiert" worden bist, und wo du weisst, die schreibt nachher nen Bericht darüber und leitet ihn an den Klassenvorstand weiter??
Ich weiss nicht, im Grunde würde mir das wahrschienlich sogar Spaß haben, ich lerne auch gern Neues dazu,es ist nur die Art wie alles dort geschieht, die mir an die Nieren geht...
Na ich hoffe dass die restlichen Monate noch schnell vergehen werden, und ich den Verein dann endgültig los bin... hmmm

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