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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Tue, 23.Aug.05, 22:45 Psyche & Schilddrüse |
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Hallo!
Ich habe seit ca. 1,5 Jahren starke Depressionen, die nach einem "erzwungenen" Umzug und der Annahme einer Arbeitsstelle, die ich gar nicht wollte, ausgelöst wurde.
Am Anfang habe ich immer furchtbar gebrochen und Durchfall gehabt und dabei auch Gewicht verloren. Ich habe aber nicht extra gebrochen, sondern hatte einen andauernden Brechreiz und habe Tag und Nacht Magensäure gespuckt. Ich war total lahmgelegt durch das ständige kotzen und den Durchfall. Kurz darauf wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Was dazu führte, daß ich extrem zunahm (weil bei Schilddrüsenunterfunktion der Grundumsatz der Kalorien stark reduziert wird) und man auch träge wird.
Wahrscheinlich habe ich das bekommen, weil mein Körper diesen Streß, den ich mir immer aufgebürdet habe nicht mehr wollte und gestreikt hat, indem er mich träge und dick gemacht hat.
Nur will ich ja nicht für immer träge und dick bleiben! So war ich ja früher nicht! Ich sehe zwar ein dass das jetzt eine Funktion für meine Psyche hat, einfach um meinen Ehrgeiz und mein gestreßtes Wesen irgendwo zu stoppen. Aber geht so was überhaupt irgendwann mal weg?
Auch mit gesunder Ernährung und Sport ist bei mir nur in Maßen was zu tun. ich war früher extrem sportlich und kaum zu stoppen und jetzt muß ich mir echt Mühe geben überhaupt 2-3 Mal die Woche Sport zu treiben.
Wer kennt sich mit der Psychosommatik der Schilddrüse aus?
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Vanillivi
Helferlein
74
Bayern W, 39
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Tue, 23.Aug.05, 22:57 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Hallo Lisa29,
Du schreibst leider nicht, ob Du ein Medikament bekommen hast. Eine Schilddrüsenunterfunktion hast Du halt ein Leben lang und musst Medis einnehmen. Ich war jahrelang fett und keiner hat den Grund gefunden, wieso ich nicht abnehmen konnte. Bis jemand die SD-Unterfunktion diagnostizierte. Ich bekam Euthyrox 75 mg, von der ich morgens 1 Tbl. nehmen muss. Seit diesem Zeitpunkt sind meine SD-Werte wieder normal. Und ich kann auch wieder abnehmen.
LG Vanillivi
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_________________ Der Sinn des Lebens besteht darin, den Sinn des Lebens zu finden. |
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Tue, 23.Aug.05, 23:21 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Hallo! Danke für die schnelle Antwort! Ich nehme auch Euthyrox aber 100 mg (also nicht milligramm sondern nannogramm oder so), aber irgendwie hat sich an meiner Befindlichkeit gar nichts geändert. ich nehme zusätzlich noch 2 verschiedene Antidepressiva ein, die beide auch nicht gerade schlank machen, aber ohne geht es halt gerade nicht.
Als ich das mit der Schilddrüse noch nicht hatte, konnt ich immer ganz schnell abnehmen und schwer zu nehmen und war auch schlank. ich wieg jetzt ca. 30 kg mehr. Ich merke zwar dass es mir gut tut, kein überaktives "schlankes" Leben mehr zu führen, weil ich mich ständig total gestreßt und überfordert habe. Durch das Gewicht und die Trägheit kann ich mich einach gar nicht mehr so sehr stressen, das ist rein körperlich nicht mehr möglich. Eigentlich ist das auch ganz gut für mich gerade. Aber ich würde so gerne trotzdem nicht ganz so dick sein. Dick sein ist vielleicht für meine Psyche gerade sehr gesund, aber für den Körper (z.B. Herz etc) eben nicht.
Aber trotz des Medikaments streikt mein Körper total wenn es ums abnehmen geht! Er will irgendwie nicht! Auch nicht mit gesunder Ernährung und Sport. Vielleicht ja, wenn ich die Antidepressiva mal irgendwann absetze?
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Toughy
[nicht mehr wegzudenken]
1312
Dtld W, 29
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Wed, 24.Aug.05, 8:32 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Hallo Lisa29,
mich beschäftigt das Thema derzeit in ähnlicher Weise. Ich zeige sämtliche Symptome einer Depression, und Fakt ist auch, dass meine Schilddrüse eher weniger optimal arbeitet, wodurch die gleichen Symptome entstehen können. Mich hat das (bis eben) ganz schön fertig gemacht, weil ich nicht einschätzen konnte, ob meine Beschwerden psychosomatisch sind oder wirklich auf die körperliche Fehlfunktion zurückzuführen sind.
Nun war ich gerade bei meiner Therapeutin, und die meinte, Depressionen können auch durch Schilddrüsenerkrankungen entstehen. Gerade bekomme ich noch keine Medikamente wegen der Schilddrüse. Aber meine Therapeutin meinte, sollte ich keine SD-Hormone bekommen, denken wir noch mal über ein Antidepressivum nach.
Worauf ich hinaus will: Wissen Deine Ärzte jeweils von Deiner Medikation? Weiß Dein Internist/Hausarzt vom AD, und Dein Psycho-Doc von den SD-Hormonen? Denn: Vielleicht kann man die AD's absetzen...? Die hauen, was Gewichtszunahme betrifft, ja meistens mächtig rein...
Liebe Grüße,
Toughy
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_________________ Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will. |
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Wed, 24.Aug.05, 11:11 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Hallo Toughy!
Ja, die Ärzte wissen gegenseitig von der Medikation. Bei mir war auch auf jeden Fall erst die Depression da und dann die Schilddrüsensache. Es waren in meinem Leben für mich sehr schlimme Sachen passiert, die zur Depression geführt haben.
ABer ich werde mal mit meine Neurologin reden, ob man nicht versuchen sollte, das eine Antidepressivum auszuschleichen. Ich bin auch in Therapie und das 2. Antidepressivum hat mir sehr geholfen. Mir ist mein seelisches Wohlbefinden auch wichtiger als die Figur. Aber gesund sind die zusätzlichen Kilo ja auf Dauer nicht...
Also die SD Hormone nehme ich immer 30 Minuten vor dem Frühstück (so wie in der Packungsbeilage halt steht und der Arzt meinte). Ist es besser, noch länger zu warten bis man was isst? Vielleicht weiß das jemand, der schon Hormone nimmt?
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Vanillivi
Helferlein
74
Bayern W, 39
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Wed, 24.Aug.05, 11:27 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Hallo Lisa,
Du nimmst das Medikament schon so richtig ein. Wenn ich morgens wach werde, nehme ich es sofort. Ich habe es direkt auf dem Nachttischchen liegen. Das muss man deshalb tun, weil die SD halt sofort arbeitet - meine ich so verstanden zu haben.
Ich nehme auch ADs. Früher hatte ich Mirtazapin - davon habe ich satte 13 kg zugenommen. Wir haben das jetzt abgesetzt. Jetzt nehme ich nur noch Trevilor - und die Gedanken ums Essen sind weg. Hast Du früher oft diätet? Oder war es einfach normal, dass Du so dünn warst? Was nimmst Du für ADs? vielleicht braucht Dein Körper wirklcih gerade das Polster und wenn sich Deine Psyche wohlfühlt, solltest Du ihn vielleicht eine Weile gewähren lassen. Dein Herz wird nicht sofort drunter leiden.
LG Vanillivi
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_________________ Der Sinn des Lebens besteht darin, den Sinn des Lebens zu finden. |
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Wed, 24.Aug.05, 11:47 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Hallo! Vielen Dank für Deine Antwort! Ich nehme auch Trevilor und dann noch Trimineurin. Mit Trevilor habe ich ca. 8 Kilo zugenommen. (kann man von ab aber auch zunehmen) Trimineurin nehme ich erst seit 4 Wochen und habnoch mal ca. 5 Kilo mehr.
Früher habe ich ganz normal gegessen, auch Süßigkeiten. Einmal habe ich die Süßigkeiten dann weg gelassen (hatte aber eine normale Figur)über ein paar Monate und habe total viel abgenommen. Aber ohne Diät. Jetzt bringt es auch gar nichts wenn ich nichts süßes ende, über Wochen, auf der Waage tut sich nichts.
Ich glaube meine Psyche braucht die Fettschicht gerade. Seitdem ich die Depression und die Schilddrüsensache habe, habe ich das Gefühl, ich kann mein Gewicht gar nicht mehr steuern. Insgesamt hat sich da Kilomäßig ganz schön was angesammelt. Aber vielleicht geht es meiner Psyche irgendwann so gut, daß sie dem Körper erlaubt die Fettschicht abzugeben!
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something
neu an Bord!
2
Meclenburg-Vorpommern, Deutschland W, 19
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Sat, 22.Oct.05, 13:44 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Hm.. mal ein bisschen gegen die Frage, aber es passt zur Thematik des Threads.. wollte keinen neuen aufmachen
Ich habe seit mehreren Jahren schon Kopfschmerzen, nicht täglich, aber mehrmals in der Woche. Bisher hat niemand herausfinden können, woran das liegt. Ich habe eben ein bisschen gegoogelt und mir die Symtpome der Schilddrüsenunterfunktion durchgelesen..
Kopfschmerzen, Lethargie, Frieren, ...
Meine Mitschüler und meine Eltern regen sich immer darüber auf, dass ich mit Jacke im Unterricht sitze oder mich zu Hause dick anzieh, obwohl es angeblich warm ist. Ich friere einfach ständig.
Außerdem ist es immer häufiger so, dass ich nach der Schule für 3 bis 4 Stunden schlafe oder einfach nur im Bett liege und vor mich hin träume.
Und ich nahm bisher immer an, dass ich unter Reizdarm leide, weil ich pro Woche oft mehrmals Probleme mit meinem Darm habe, immer unabhängig davon was ich gegessen habe oder wann oder wieviel.
Das einzige was dagegen zu sprechen scheint, ist, dass einem alles egal wird. Ich rege mich eher über alles und jeden auf und das so sehr, dass ich mir gerade sehr viele Freundschaften kaputt zu machen drohe
Und jetzt frage ich mich, ob wirklich eine Schilddrüsenunterfunktion haben könnte.
Vor einigen Wochen war ich das erste Mal Blut spenden.. Die Ergebnisse sollten mir zugeschickt werden. Wenn ich wirklich darunter leide, werde ich das dann mit den Ergebnissen der Bluttests erfahren?
*leichtwirr*
Some
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karen
Forums-InsiderIn
368
Österreich W, 27
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Sat, 22.Oct.05, 13:59 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Nein, du musst dein Blut gezielt auf Schilddrüsenhormone kontrollieren lassen. Ich war auch noch Plasmaspenden, als ich bereits eine undiagnostizierte Schilddrüsenüberfunktion hatte.
Lass das auf alle Fälle machen, von deinen geschilderten Symptomen kann man natürlich nicht einfach auf eine SD-Unterfunktion schließen.
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Leviathan
sporadischer Gast
6
Kiel - Germany M, 45
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Thu, 27.Oct.05, 20:48 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Hi, ich leide z.Zt. an einer autoimmune Schilddrüsenunterfunktion. Über die Krankheit habe ich erst vor zwei Jahren erfahren, als ich aufgrund von Depressionen mein Hausarzt bat mich zu untersuchen. Wie ich später herausfand, brach die Krankheit kurzer Zeit nach meiner Geburt aus (von meiner Mutter geerbt?). Aber ein Übel kommt selten allein: ich war psychisch sehr labil, war ängstlich, usw. Jetzt weiss ich daß ich trotz der Behandlung mit L-Thyroxin keine Besserung zu erwarten habe -> die nächste Diagnose: endogene Depressionen. Ich bin noch heute davon überzeugt daß mein psychischer Zustand nur auf die Schilddrüsenunterfunktion zurückzuführen ist. Ich konnte keiner der Neurologen und Psychologen überzeugen daß eine Schilddrüsenerkrankung sehr wohl die Psyche negativ beeinflüssen kann (obwohl im Triadischen System als exogene Ursache für eine psychische Störung bzw. Krankheit). Zur Zeit nehme ich also zusätzlich Antidepressiva, für meine Ängste, um weiter leben zu können.
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Maverick
sporadischer Gast
5
Nürnberg M, 19
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Mon, 31.Oct.05, 22:55 Re: Psyche & Schilddrüse |
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probleme mit der schilddrüse habe ich auch (unterfunktion) ich bin 19 jahre alt und habe mich so stark in was reingesteigert damit ich noch heute zu kämpfen habe. schildrüsen unterfunktion entsteht durch langanhaltenden stress und es bessert sich auch nicht wenn man tabletten nimmt, es hält vieleicht die werte vieleicht akzebtable. aber wenn man immer unter stress steht geht es nie weg. aber da musst du die keine gedabken machen, probleme mit der schildrüse ist eine volkskrankheit und es ist absoulut harmlos.
Grüße Maverick
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_________________ ja |
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RoteSchorle
Helferlein
55
Köln M, 31
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Wed, 02.Nov.05, 15:47 Schilddrüse ist nicht harmlos! |
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Die Schilddrüse wirkt sich sehr stark auf die Psyche eines Menschen aus. In der Tat ist meiner Erfahrung nach dauerhafter negativer Stress bzw. Ängste und Sorgen schädlich für die Schilddrüse bzw. für den ganzen Organismus.
Eine Schilddrüseerkrankung ist nicht harmlos, kann aber gut behandelt werden. Eine nicht erkannte oder falsch behandelte Schilddrüsenerkrankung wirkt sich massiv auf die Psyche aus! Bzw. negativ auf den gesamten Stoffwechsel! Z.B. ist eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung ein Ausschlusskriterium um in die Private Krankenversicherung zu wechseln!
Ich kann jedem Schilddrüsen-Erkrankten nur empfehlen sich genauestens über neue Erfahrungen und Forschungen zu informieren, da noch viel „altes Wissen“ bei Ärzten kursiert, und jeder für sich selbst die Verantwortung übernehmen sollte einen kompetenten Arzt zu finden um eine „Wohlfühldosis“ zu erreichen.
Ich kann hier immer wieder auf bekannte Schilddrüsenforen hinweisen, wo Betroffene ihre Erfahrungen mitteilen, die sie mit sich und ihren Ärzten gemacht haben. Diese Tipps sind sehr wertvoll. In dem Beitrag wird vielleicht deutlich, dass eine Depression alleine durch eine Schilddrüsenunterfunktion hervorgerufen werden kann. Die „richtige“ Einstellung der Schilddrüsenwerte führt zum Verschwinden der Depression und eine Therapie hätte hier wenig geholfen! Also unbedingt die Schilddrüsenwerte regelmäßig kontrollieren lassen!
Eine Schilddrüse sollte bei Verdacht vom Facharzt, nicht Hausarzt, untersucht und behandelt werden. Soweit ich weiß, wird beim Blutspenden selten ein Hinweis auf irgendwelche Schilddrüsenerkrankungen gegeben. Der Bluttest beim Hausarzt reicht nicht immer aus, da der Hausarzt keine eventuell vorhandenen Antikörper bestimmen kann bzw. selten die Zusammenhänge kennt (z. B. erhöhter Cholesterin und Harnsäure).
Zu Leviathan: Wende dich bitte an ein Schilddrüsenforum und stelle dort deine SD-Werte ins Netz. Dort kann man dir viele Tipps dazu geben, wie du vielleicht eine Besserung erzielen kann. Manchmal muss das Medikament angepasst oder durch Vitamine ergänzt werden. Dort gibt es auch Erfahrungen mit AD.
Noch ein paar Tipps für die Einnahme der Hormone: Besser ist die Einnahme eine Stunde vor der ersten Mahlzeit, keine gleichzeitige Einnahme mit Calcium (z. B. Milch) und die Hormontabletten lichtgeschützt und nicht über 25 Grad lagern (siehe Beipackzettel)!
Viele Grüße
Mike
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Maverick
sporadischer Gast
5
Nürnberg M, 19
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Wed, 02.Nov.05, 18:02 Re: Psyche & Schilddrüse |
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ich denke du übertreibst ein bischen. wenn es ja so schlimm sein könnte und weiss der kuckug dann lass sie dir doch gleich entfernen, anstatt den anderen angst zu machen. und gleich zu einen facharzt zu rennen ist unsinn. und ich glaube das einzige problem bei dir ist das du dich zu sehr reinsteigern in sachen in dem man sich nicht zu sehr reinsteigern sollte. Ich glaube auch das es reicht zum hausartzt zu gehen. und noch mal zu info alle ärtzte müssen alle zu seminaren gehen wo sie mit neuen krankheiten und neuen behandlungen informiert und geschult werden.
ich werde in einem jahr medizin studieren und ich habe mich informiert.
also jage den anderen keinen schrecken ein.
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_________________ ja |
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RoteSchorle
Helferlein
55
Köln M, 31
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Wed, 02.Nov.05, 21:56 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Hallo Maverick,
es liegt nicht in meinem Interesse bei dir oder anderen Angst und Schrecken zu erzeugen... Eine gut eingestellte Schilddrüse ist in der Regel problemlos.
Ich behaupte aber mal, dass es hier einzelne Personen gibt, die mit Symptomen und Depressionen kämpfen, die sich nur über eine gut eingestellte Schilddrüse beheben bzw. lindern lassen!
Ein Entfernen der Schilddrüse hilft nicht.
Die erste Anlaufstelle ist sicherlich der Hausarzt. Nur ein Facharzt kann die umfassenden Untersuchungen anstellen.
Es wäre schön, wenn die meisten Ärzte alle Neuerungen kennen würden. Können sie in der Fülle der Themen aber leider nicht immer. Und man weiß halt nicht, ob der Hausarzt beim Thema Schilddrüse große Lücken hat - und da ist es gut, sich als Patient selbst über das Thema ein wenig zu informieren. Und dazu gibt es gute Internetforen mit vielen persönlichen Erfahrungen.
Vielleicht findet ein Nukleamediziner/Radiologe/Endokrinologe auch eine Erklärungen für deine "Halsschmerzen".
Viele Grüße
Mike
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karen
Forums-InsiderIn
368
Österreich W, 27
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Fri, 04.Nov.05, 9:50 Re: Psyche & Schilddrüse |
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Maverick, ich denke, du nimmst die Sache ein wenig zu leicht. Schön, wenn du keine massiven Schwierigkeiten hast oder erwartest, dennoch solltest du gerade als angehender Mediziner eine solche Erkrankung nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Ich möchte nur erwähnen, dass eine unbehandelte Überfunktion beispielsweise zu einer thyreotoxischen Krise und auch zum Tod führen kann.
Ich würde allen empfehlen, sich an einen Facharzt zu wenden. Es kann nie schaden, genau Bescheid zu wissen.
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