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Knuffel
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Post Tue, 23.Aug.05, 11:11      Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Hallo Leute,

mein Problem ist, dass ich zeitweise echte Saufexzesse lebe. Danach weiss ich nichts mehr und hab mich total fürchterlich benommen.

Ich benehme mich echt wie eine Sch....., werde extrem gemein und sehr agressiv.

Hab jetzt eigentlich ein ganz normales Leben, gegen früher.

Geh jeden Tag arbeiten(hab einen echt guten und verantwortungsvollen Job), kümmere mich um meinen Haushalt und mein Kind, dass ist alles kein Problem für mich, doch hin und wieder haut es mir den Vogel raus und dann wird alles in mich hineingeschüttet was ich finde.

Allein zuhaus hab ich noch nicht getrunken, mag ich nicht.

Hab auch immer im Kühlschrank alkoholische Getränke, aber die interesieren mich überhaupt nicht, die liegen oft zwei drei Monate dort, bis ein paar Freunde lust haben was zu trinken. Ich trinke dabei maximal ein Glas und dann genüg es schon wieder.

Doch wehe ich gehe fort, am schlimmsten bei Vollmond.

Ich bin dann wie Tag und Nacht. Mittlerweile will keiner meiner Freunde mit mir weggehen aus Angst ich könnt wieder zuviel trinken.

Ich versuch das Problem schon seit ca. vier Jahren in den Griff zu bekommen, doch ich bin einfach zu schwach.

Kann mir Irgendjemad einen Weg zeigen, wie ich es schaffen kann.

Ich fühl mich nämlich nach jedem Rausch echt supersch.... und hasse mich von mal zu mal mehr dafür.

Über eure Antworten würde ich mich sehr freuen.

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LG Knuffel
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Nessa
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Post Thu, 25.Aug.05, 22:31      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Hallo Knuffel,

vielleicht wäre eine Selbsthilfegruppe für dich das Richtige. Hast du schon mal daran gedacht, dich den anonymen Alkoholikern anzuschließen?

Liebe Grüße
Nessa
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Post Sun, 28.Aug.05, 18:22      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Hi Knuffel,
gibt nur die Möglichkeit, aufzuhören.
Denn so wie du es schilderst, bist du Alkoholikerin, und die Tatsache, dass du nicht jeden Tag blau bist, spielt dabei keine Rolle, denn die Folgen sind ja übel für dich.
Du bist krank, und brauchst Hilfe.
Mit den AA könntest du es mal versuchen, sehe ich auch so.
Wobei da von "anschließen" nicht die Rede ist.
Das ist kein Verein, wo du eine Mitgliedschaft brauchst.
Geh einfach mal hin.
LG
NeuAnfang

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Ich breche gerade auf in ein Neues Leben. Also nenn ich mich so.
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Knuffel
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Post Mon, 29.Aug.05, 19:13      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Danke für eure Antworten.

Ich komm mir echt manchmal total blöd vor, ein Teil meiner Freunde und Bekanten sagt ich sei Alkoholiker und der andere Teil sagt, die anderen und ich bilden sich das nur ein.

Ich möchte gerne glauben, dass ich kein Problem mit Alkohol hab, aber dass geht überhaupt nicht mehr.

Komm mir total schwach vor.

Hab mir jetzt mal alles über Alkoholismus aus dem Net geholt, was ich finden konnte und es gibt einiges.

Ich denke auch, dass ich einmal zu den AA gehen werde, doch ich hab echt Angst.

Komm mir total blöd vor, ich denke anderen geht´s sicher schlechter, was will ich dann dort.

Aber gehen werd ich trotzdem, muss einfach was tun geht so einfach nicht mehr weiter, Hab Angst, dass ich sonst mein Leben irgendwann "versaufe". Eines Tages munter werde und feststelle, dass ich irgendetwas schreckliches getan hab, was sich nicht mit ein paar entschuldigenden Worten wieder gut machen lässt.

Ich danke euch schon mal jetzt für eure Ünterstützung. Very Happy

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LG Knuffel
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Post Mon, 29.Aug.05, 20:31      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Hi,
noch ein paar Antworten für dich.

Quote:

Ich komm mir echt manchmal total blöd vor, ein Teil meiner Freunde und Bekanten sagt ich sei Alkoholiker und der andere Teil sagt, die anderen und ich bilden sich das nur ein.

Hör auf dich, nicht auf die anderen. Du weißt, dass du ein Problem hast. Das genügt.
Im übrigen – wie viele von denen verstehen denn was davon.
Also, theoretisch mehr als praktisch Wink

Quote:

Ich möchte gerne glauben, dass ich kein Problem mit Alkohol hab, aber dass geht überhaupt nicht mehr.

Und das ist gut so. Denn erst, wenn du es akzeptiert hast, kannst du was dagegen tun.
Also versuche nicht zu glauben du hättest kein Problem, wenn du weißt, dass du eins hast.
Ich jedenfalls ziehe in so einem Fall das Wissen dem Glauben vor. Wink

Quote:

Komm mir total schwach vor.

Egal mal, ob du jetzt körperliche oder seelische Schwäche meinst, oder beides –
ist OK so.
Denn diese Schwäche muss dich keineswegs davon abhalten, was zu unternehmen.

Quote:

Ich denke auch, dass ich einmal zu den AA gehen werde, doch ich hab echt Angst.
Komm mir total blöd vor, ich denke anderen geht´s sicher schlechter, was will ich dann dort.

Falsch.
Da gibt es welche, denen ging/geht es schlechter als dir, und solche, denen ging/geht es weniger schlecht.
Darauf kommt es aber nicht an.
Sondern darauf, dass da alle das Alkoholproblem haben.
Und gemeinsam dagegen angehen.
Und DAS bedeutet Selbsthilfe.
Es ist kein Zwang dabei, und keine Verpflichtung.
Eine Spende wird gern gesehen, denn AA erhalten sich von Spenden. Ein Muss ist aber auch das nicht. Ich geb es gerne, früher hätte ich es versoffen.

Vielleicht solltest du aber auch, falls du sowas nicht hast, versuchen, eine Psychotherapie zu bekommen. Auch, wohlgemerkt.

Quote:

Eines Tages munter werde und feststelle, dass ich irgendetwas schreckliches getan hab, was sich nicht mit ein paar entschuldigenden Worten wieder gut machen lässt.

Diese Angst ist durchaus berechtigt.
Ich war auch Quartalssäufer, also, in dem Sinne, dass ich nicht jeden Tag und Abend gesoffen habe, aber die Abstände zwischen den Quartalen wurden immer kürzer.
Und die Mengen immer heftiger.
Und es wurde immer öfter Härteres als Bier oder Wein.
Und die Filmrisse immer häufiger.
Zum Schluss bin ich umgekippt.

Mach dir keinen Stress.
Es ist Zeit für dich, aufzuhören. Es ist keineswegs zu spät dafür.
Denk an dein Kind, deinen Job.
Und an sonstige Verantwortungen.
An deine Freundschaften.
An alles, was gut ist in deinem Leben, und was du dir erhalten möchtest.

Noch folgendes:
du kannst was gegen diese Krankheit tun, einfach, indem du das erste Glas stehenlässt.
Gibt also schlimmere Krankheiten, die viel schwerer zu bekämpfen sind.

Einen lieben Gruß dir
NeuAnfang

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liv1
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Post Tue, 30.Aug.05, 16:09      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

hi NeuAnfang,

ein klasse Beitrag!!! ok

Mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein ... . Wink

gruss liv
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Knuffel
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Post Thu, 01.Sep.05, 12:54      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Lieber NeuAnfang,


ich danke dir von Herzen, für deine Antwort, dass hat echt gut getan.

Hab mir jetzt die genauen Termine und die Adresse, in meinr Nähe, usgeruckt und werde nächste Woche das erste Mal hingehen.

Ich hoffe, dass ich es schaffe.

Der Wille ist auf jeden Fall da und auch die Unterstützung von ein paar wirklich guten Freunden.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich durch Gott geführt werde und das alles nur eine Prüfung ist, durch die ich durch muss, um daran zu wachsen.

Ich gebe bescheid, wie das erste Treffen verlaufen ist und was weiter passiert.

Es tut so gut, sich mit Menschen auszutauschen, die das Problem wirklich verstehen, bzw. selbst kennen.

Danke euch allen.

Wink

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LG Knuffel
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H0ud1n1
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Post Sat, 10.Sep.05, 9:03      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Hi Knuffel! (ein süßer nick*g*)

Also ich würde dir auch eine Selbsthilfegruppe empfehlen, denn die kennen sich alle mit solchen Probleme aus, und können dich dann auch angemessen beraten und dir helfen!


Mfg H0uD

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Wer andere zu sehr liebt, liebt sich meisten selber nicht.
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Knuffel
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Post Thu, 08.Feb.07, 10:56      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Hallo liebe Leute,

ich war schon lang nicht mehr hier, aber ich hab was wirklich positives zu berichten:"ICH BIN TROCKEN!!!"

Der Beitrag von NeuAnfang hat mir dabei sehr geholfen. DANKE nochmals dafür.

Die AA waren nicht das Richtige für mich (diese Gruppengespräche sind nicht mein Ding), aber mit eisenem Willen und Hilfe von Freunden hab ich es geschaft.

Ich wünsche Allen hier ganz viel Kraft und Stärke auf Ihrem Weg in eine suchtfreie Zukunft. Haltet durch - es zahlt sich aus. Mein Leben hat wirklich an Qualität zugenommen.

Alles Gute euch Allen. hallo

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LG Knuffel
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politoxi
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Post Fri, 09.Feb.07, 23:39      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Liebe Knuffel,

wenn du jetzt schreibst, daß du trocken bist, dann wird es für dich gefährlich. Nach jahrelangen exessiven Alkoholgenuß erscheint es demjenigen, der ein paar Monate "trocken" ist, wie eine superglückliche Wendung de Schicksals zu sein und alles leuchtet plötzlich in rosaroten Farben.
Die Probleme, die man mit Alkohol hatte, scheinen wie weggeblasen zu sein; man freut sich des Lebens, man fragt sich, wie konnte man überhaupt so lange saufen.

Aber der Teufel lauert. NeuAnfang wird dir das bestätigen. In dieser Phase der Euphorie, die sich bei dir erkennbar darin äußert, daß du den Satz ich bin trocken in Großbuchstaben schreibst, mußt du höllisch aufpassen. Außerdem schreibst du, "ich habe es geschafft".

Was hast du geschafft? Ein paar Monate nicht gesoffen? Ein Riesenerfolg- denkst du. Vergessen, daß die meisten Menschen monatelang nichts trinken.

Der Kampf, den du zu führen hast, dauert so lange, bis du die Augen geschlossen hast. Du kannst beeinflussen, wie lange das noch dauert.

Es geht mir nicht darum, dir die Stimmung zu vermiesen. Ich habe das so häufig erlebt, bei mir und bei anderen. Man denkt, man könnte wieder ein kleines Gläschen, und nach ein paar Tagen fragt man sich: Da war doch schon wieder was, wieder ein Quartal. Mist. Wie konnte das passieren?

JETZT mußt du aufpassen.

Auch mußt du dir darüber im klaren sein, daß die Form des Alkoholismus, die dich erwischt hat, die gefährlichere Variante ist. Was vielfach vergessen wird: Bis die Leber streikt, dauert es ein wenig. Erst sind die Nerven dran. Dann der Magen, die Bauchspeicheldrüse. Das alles aber sind Symptome die jeder Arzt feststellen kann, und man könnte was dagegen machen.

Beim Quartalssaufen kommt es oft zum Tod, weil der arme Schlucker im Schlaf am eigenen Erbrochenen (sich) erstickt hat (ist).
Man hat es selber in der Hand, vor allem, wenn man nach einem Quartal schon mal gemerkt hat, daß der Rachen irgendwie weh tat, man laufend einen Frosch im Hals hat und ständig husten oder sich räuspern muß, ohne Raucher zu sein.

Bei diesem - zugegebenerweise sehr angenehmen Tod - braucht die Leber keinen Schaden haben.

Auch wenn du jetzt schon mal bei AA warst und dir der Verein nicht gefallen hat, so bleibt der Verein trotzdem für dich da. Gerade in dieser jetztigen Phase mußt du wissen, daß es immer mindestens eine Anlaufstelle für dich gibt, auch wenn du, wie ich aber auch, deine Probleme mit dem Laden hast.

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Kampf gegen deine Krankheit.
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liv1
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Post Sat, 10.Feb.07, 20:16      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Lieber politoxi und liebe Knuffel,

Dir Knuffel gratuliere ich natürlich ganz herzlich zu den trockenen Monaten! Aber ich muss politoxi da schon recht geben, wenn er sagt, dass man ES erstens nie (wirklich) "geschafft" hat (da die "Veranlagung" oder wie man das nennen will, bleibt) und somit die Gefahr nie ganz vorbeigeht.

Es ist sehr gefährlich, wenn man zu euphorisch und sich der Sache zu sicher ist (natürlich darf man sich zu recht freuen! Wink ), weil man dann gerne leichtsinnig wird und denkt, da man es ja jetzt "geschafft" hat, sei der Lebensabschnitt vorbei und somit auch die Gefahr. Ich kann Dir davon, zur Genüge ein Liedchen singen. Gut, ich war das letzte mal nur 9 Monate trocken und habe gerade mal lausige drei trockene Tage hinter mir (bin Pegeltrinkerin). Und obwohl ich politox (Heroin, Koks, Methadon, Tabletten aller Art, .... ) bin und schon viele Entzüge und Rückfälle und wieder Entzüge und Rückfälle hinter mir habe und bis auf den Alkohol seit längerem clean bin, liess ich mich von der Verlockung mal wieder "ein Bierchen" zu trinken und der (dummen) Sicherheit, über den Berg zu sein, hinreissen (obwohl ich es also wirklich hätte besser wissen müssen) und seit jenem Tag trinke ich wieder.

Es tummel(te)n sich hier auch Leute, die 18 Jahre trocken waren und wieder rückfällig wurden und dann den ganzen Kampf noch einmal kämpfen durften.

Ich hoffe natürlich, dass Du nie wieder in Versuchung kommst oder zumindest der Versuchung nie mehr nachgeben wirst.

Alles Liebe und weiter so!

gruss liv
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Post Tue, 13.Feb.07, 9:28      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen,

kann nur sagen, ich habe haargenau dasselbe Problem und muss mich meinen Vorrednern anschließen, denn:

Auch ich dachte, ich sei TROCKEN! Nach einem knappen Jahr der Trinkpause (ist wohl der richtigere Ausdruck dafür als trocken zu sein) kam wieder diese Selbstübereinschätzung: jetzt kann ich ein wenig trinken, denn ich habs überstanden. Weit gefehlt: eine Woche später wieder, nur etwas mehr. Das zog sich über 4 Wochen, dann kam der erste Exzess (Kontrollverlust, Filmriss...). Dannach Schuldgefühle ohne Ende und wieder der Vorsatz nichts mehr anzurühren!

So gehts seit Jahren dahin und ich habe immer wieder 3 - 6 monatige Trinkpausen.

Es gibt natürlich auch ganz gemeine Dinge, die einen wieder verleiten, also vorsicht!!! z.B. letztes Mal war ich nur beim Chinesen essen, bekam beim Bezahlen einen Pflaumenwein, ist ja nix dabei, aber damit fings wieder an und der letzte Exzess war vor einer Woche.

Jetzt genieß ich wieder meine Trinkpause und hoffe es für dich und mich, dass diese endlich ewig dauert.

Viel Glück Moni
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Post Tue, 13.Feb.07, 10:51      Re: Quartaltrinker Reply with quoteBack to top

Hallo Liebe Leute,

danke erst mal für die Warnungen.

Doch es ist nicht so, dass ich leichtsinnig wäre zu glauben ich hätte kein Problem mehr mit Alkohol.
So ist es nicht.
Einen großen Test hab ich schon bestanden, meine überalles geliebte Mutter ist am 25.01.2007 nach langem Leiden gestorben und ich hatte echt Angst wieder zum Alkohol zu greifen, doch ich hab es nicht getan.

Ich weiss, dass ich mein Leben lang Alkoholiker bin und dass ich auf mich aufpassen muss, doch ich freu mich einfach es mitlerweile soweit geschaft zu haben.

Ich bin auch froh, das meine Mama noch sehen durft, das es mir besser geht. Sie hat sich sehr große Sorgen gemacht, doch sie hat immer zu mir gehalten, egal was war.

Ich weiss einfach, dass es diesmal anders als sonst ist, ich fühle einfach, das sich was geändert hat, als wenn sich ein Schalter umgelegt hätte. Es gibt keinen wirklichen Auslöser, aber so ist es halt und ich bin ganz fest davon überzeugt, dass ich nie wieder Alkohol trinken oder essen werde, da sonst wieder alles von Vorne beginnt und das will ich einfach nicht mehr.

Lg an euch alle und viel Kraft für uns alle.

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LG Knuffel
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