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Akira
Helferlein
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Post Thu, 24.Oct.02, 13:47      Cannabis, Exstacy, Speed, Alkohol - Leicht und Hart? Reply with quoteBack to top

Cannabis: ich würde sagen, das hängt von der jeweiligen person ab. physische abhängigkeit entsteht keine. psychische kann schon entstehen. wie gesagt hängt aber von dem menschen ab. ich hab selber 7 jahre lang konsumiert. in der zeit, wo ich nichts geraucht habe, hat es mir allerdings auch nie wirklich gefehlt. ganz ganz selten, war das gefühl da "ach es wäre fein sich mal ein bisschen zu entspannen". mir hat Cannabis die augen geöffnet. es hat mich mental sehr angeregt. ich hab gesehen, wie die dinge in der welt wirklich ablaufen. dass das volk, egal in welchem staat manipuliert wird. manipulation ist deshalb möglich, weil die masse verlernt hat dinge zu hinterfragen. es wird einfach alles hingenommen. was irgendjemand sagt, wird für wahr erachtet. bestes beispiel -> kronenzeitung leser. unterschiedliche menschen reagieren unterschiedlich auf Cannabis. ich hab leute erlebt, die absolut nichts spürten, ich hab leute erlebt, die total verwirrt wurden. Auf Cannabis kann man extreme Paranoia aufreissen. ist auch mir schon so ergangen. Aber einer der positiven effekte war, das es Aggressionen vermindert. hab ich bei dem mann in meiner letzten beziehung erlebt. weniger positiv ist, dass durchs Rauchen, ein gewisses Gleichgültigkeitsgefühl entsteht. dinge die vor einer minute noch furchtbar waren, sind nach einem joint, auf einmal halb so wild. dh. die realität wird doch auch sehr verzerrt. das gute ist, dass es weltweit kein einziges todesopfer gibt, dass auf den genuss von cannabis zurückzuführen wäre. aber wie gesagt, es gibt auch seine nachteile. und vor allem geht viel geld dabei drauf.

Alkohol: ist für mich persönlich die schlimmste aller drogen, die ich probiert habe. macht mich aggressiv, unkontrolliert, nimmt mir mein bewusstsein. es kann eine furchtbare physische abhängigkeit erzeugen, die ich auch in meinem familienkreis erlebt habe und kann tödlich enden. das sagt eh schon alles. durch alkoholkonsum bin ich schon 2mal auf einer sanitätsstation wieder zu bewusstsein gekommen. das ist wirklich jämmerlich. jeder rausch tötet mengen von gehirnzellen ab. also sollte man sich zusammennehmen, und sich dieser tatsachen bewusst sein. es ist einfach entsetzlich nicht mehr sprechen zu können, nicht mehr gehen zu können, die kontrolle über seinen körper und ausscheidungen zu verlieren. hab ich alles schon erlebt. teils an mir selbst und noch schlimmer bei anderen.

Exstacy: hab ich erst in diesem jahr zum ersten mal probiert. hat auf mich sehr positiv gewirkt. eine sehr soziale droge. ich bin sehr offen im umgang mit anderen menschen, aber das hat mich noch mehr geöffnet mich sehr glücklich gemacht. ich habe nur sehr wenige dieser pillen genommen. man muss sehr sehr sehr vorsichtig sein. durch konsum von e werden nervenzellen abgetötet. ausserdem weiss man aus den medien, dass schon sehr viele junge menschen an der beimischung von rattengift gestorben sind. ausserdem werden durch e, wichtige bedürfnisse des körpers unterdrückt. schlaf, hunger, durst werden ausgeschaltet. der körper kann sich auf 43 grad erhitzen. nach stundenlangen tanzen, und nichts trinken, ist es auch vorgekommen, dass menschen einfach tot zusammengebrochen sind. ich möchte hier ein erlebnis schildern: wiener loveparade. ein bekannter von mir hat seit wochen viel zu wenig geschlafen, viel zuviel konsumiert, alkohol, speed und e gemischt. seine mentale situation war ziemlich schlecht, aufgrund persönlich gravierender probleme. das letzte e dass er genommen hat, hat zu seinem ersten epileptischen anfall geführt. sowas mitzuerleben ist wirklich schockierend. da ich selbst auch e konsomiert hatte, war ich wahnsinnig liebevoll. hab ihn dadurch in dieser schrecklichen situation, auf seinem weg ins krankenhaus begleitet, mich um ihn gekümmert, ihn zu mir nach hause genommen und ihn wieder aufgebaut. e kaann also auch extrem gefährlich sein. es erzeugt keine körperliche abhängigkeit. aber bei vielen eine psychische. der drang diesen glücksrausch immer wieder zu erleben. das heimtückische ist allerdings, was ich gottseidank nie erlebt habe, dass bei häufigen konsum, nach nachlassen der wirkung, schwerste depressionen entstehen können. ich habe das von vielen erzählt bekommen.

speed: speed ist auch in anteilen in e enthalten. hab ich auch zum erstenmal dieses jahr probiert. es ist unheimlich aufputschend, und man kann nächtelang durchmachen ohne müde zu werden. auch hier die unterdrückung der körperlichen bedürfnisse. speed kann körperlich abhängig machen. speed wird häufig durch die nase gezogen. in speed sind allerdings glasfaserpartikel beigemengt, die die nasenschleimhäute aufschneiden, damit der wirkstoff ins blut gelangt. ich habe menschen erlebt, die nach dem ziehen, nasenbluten bekamen. das ist angsteinflössend. ich hab menschen erlebt die unmengen gezogen haben. nach zu langer einnahme muss man die dosis erhöhen um den effekt zu erzielen. nach zuviel speed und zuwenig schlaf, kann man sehr aggressiv werden. total neben sich stehen. ganz plötzlich schlimme auseinandersetzungen mit den besten freunden haben.

das sind die erfahrungen die ich mit diesen drogen gemacht habe. einige davon haben mir die augen geöffnet. ich bereue nicht, sie probiert zu haben. aber man muss sehr sehr vorsichtig sein. e und speed hab ich nur im beisein vertrauter menschen genommen, bei denen ich mich sicher und geborgen gefühlt habe. grundsätzlich möchte ich niemanden zum konsum raten, aber jeder mensch hat ein recht darauf entscheidungen für sich selbst zu treffen.

FINGER WEG von HEROIN. unkontrolliert, bewusstlos in einer ecke zu liegen, sich anzukotzen kann für niemanden eine wünschenswerte erfahrung sein. niemals würde ich daran denken, dass zu probieren. ich habe von bekannten erfahren, dessen partnerin einen kalten entzug geschafft hat. sich vor krämpfen zu winden, zu zittern, keine kontrolle über seine ausscheidungen zu haben, fast wahnsinnig zu werden kann nicht erstrebenswert sein. ebenso hab ich auch nie den drang verspürt zu halluzinieren, wie das bei LSD der fall ist. wenn man sich schon auf drogen einlässt, dann sollen sie doch einen positiven effekt haben, oder? und nicht irgendeinen horror aufzureissen. bevor man sich etwas reinschmeisst, sollte man sich ausführlich über alle konsequenzen informieren.

man darf es niemals übertreiben.
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Rose of Midnight
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Post Thu, 24.Oct.02, 15:11      Reply with quoteBack to top

Meine Meinung zu Extasy und Speed: Gefährlicher geht´s kaum noch.
Extasi kann beim erstem Mal tödlich wirken, wenn das falsche drin ist. Und was drin ist und in welcher Dosierung weiss man leider nie. Es können nicht nur schwerste Deperessionen entstehen, wenn die Wirkung nachlässt, sondern es kann auch (schon beim ersten Konsum!) zu schwersten körperlichen Schäden kommen bis hin zum Herz-Keislaufstillstand. Und dann viel Glück...
Da Extasy rein chemisch hergestellt wird, kann man da alles mögliche reinmischen und es gibt immer Stofe, auf die man vielleicht sogar allergisch reagiert. Bei Alkohol weiss man wenigstens was drin ist und wie er wirkt. Bei Extasy kann man das nicht abschätzen.
Außerdem nimmt man die körperlichen Bedürfnisse wie schlafen, Hunger oder Durst nicht mehr wahr, was natürlich auch zu schwersten Gesundheitsstörungen führen kann. Des weiteren führt Extasy nicht nur zu Depressionen, sondern kann auch schwere Psychosen hervorrufen, die sehr schwer zu behandeln sind...
Also ich würde mich eher mit Alkohol abschiessen, als auch nur einmal Extasy zu nehmen...
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admin
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Post Tue, 29.Oct.02, 8:52      Diskussionsfaden getrennt Reply with quoteBack to top

Liebe Forumsteilnehmerinnen,

damit auch Nicht-Insider vom Psychotherapie-Forum profitieren können, in den thematisch ausgerichteten Foren-Bereichen bitte möglichst "on topic" bleiben - aus Übersichtlichkeitsgründen wurden die folgenden Beiträge dieses Themas (die persönliche Auseinandersetzungen einzelner Teilnehmer enthalten) in die Plauderecke verschoben.

Bitte um Verständnis
rlf
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anubiz
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Post Fri, 14.Feb.03, 9:20      zu extasy Reply with quoteBack to top

ich habe diese pullver in mich reingestopft wie ein irrer ,ich habe speed gezogen und war bis zu einer woche auf ,mein hirn schaltete schon aus ,das ich in einer falschen welt wahr und nichts mehr wahrgenommen habe ,ja sozial droge aber nur solange man es einnimmt ,viele unterschätzen Extasy ,viele kennen die konsequenzen nicht wenn sie damit aufhören ,starke deppresionen ,aggressivität ,schwäche zum leben
was soll ich dazu sagen ,ich halte von der chemie nichts mehr es hat mein WESEN zerstört ,ich muss wieder viel aufbauen ,ich muss wegen dieser chemie meine seele auf forderman bringen und bin schon oft auf die nase geflogen ,habe angst davor nochmal hinzufallen und nicht mehr aufzustehen ,war auch schon bei psyhologen aber ich neige sehr wenig dazu ,jeder sollte es alleine schaffen ,es ist nur ein gedanken spiel

alles liebe
anubiz
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yage
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Post Tue, 30.Nov.04, 15:10      Re: Cannabis, Exstacy, Speed, Alkohol - Leicht und Hart? Reply with quoteBack to top

ich nutz diesen thread einfach mal, um mir ein paar dinge von der seele zu schreiben.

momentan komm ich weder mit mir, noch mit meinem leben klar. ich muss zwanghaft versuchen, mich abzulenken, da ich es einfach nicht ertrage, allein zu sein. ich muss über soviele dinge nachdenken und rede mir eigentlich schöne sachen mehr und mehr kaputt. ich bin froh, wenn ich am wochenende legitim (da partys etc.) alkohol trinken darf,ohne dass mich jemand schief anguckt. wenn ich jedoch alleine zuhause sitze, kommt mir oft in den sinn, dass mein leben ansich doch scheiße ist. oder anders: es will mir nicht in den kopf,dass es eben NICHT scheiße ist. am wochenende war ich so betrunken, dass ich mir pillen hab andrehen lassen. ich hab sie zwar noch nicht genommen, aber es reizt mich mehr und mehr, da ich mir eine art flucht erhoffe..

natürlich ist das kein zustand - aber unzufrieden sein ist eben auch keiner. ich will einfach einschlafen, träumen und nie wieder aufwachen; schneller rennen können,als all meine probleme.. Sad

ich hoffe sehr, dass jemand auf meinen beitrag antwortet.. Neutral

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Kleine Fee
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Post Tue, 30.Nov.04, 15:55      Re: Cannabis, Exstacy, Speed, Alkohol - Leicht und Hart Reply with quoteBack to top

Hallo yage,

yage wrote:
momentan komm ich weder mit mir, noch mit meinem leben klar. ich muss zwanghaft versuchen, mich abzulenken, da ich es einfach nicht ertrage, allein zu sein.


Als ich deinen Post las, hatte ich irgendwie das Gefühl, dass ich dir dazu etwas antworten möchte...also, mir kommt dabei in den Sinn: wieso bist du alleine? Ist niemand da, der sich um dich kümmert, also lebenspraktisch gesehen, dass du immer zu jemanden hingehen kannst, vielleicht noch zu Hause lebst und deine Eltern vielleicht einfach nur da sind, was auch schon helfen kann, finde ich...oder dass du halt Freunde hast, mit denen du immer wieder mal reden kannst...oder ob jemand da ist, an den du dich wenden kannst, wenn du dich alleine fühlst?

Quote:
ich bin froh, wenn ich am wochenende legitim (da partys etc.) alkohol trinken darf,ohne dass mich jemand schief anguckt.


das heißt, du trinkst auch innerhalb der Woche?

Quote:
wenn ich jedoch alleine zuhause sitze, kommt mir oft in den sinn, dass mein leben ansich doch *** ist. oder anders: es will mir nicht in den kopf,dass es eben NICHT *** ist.


du bist also zu Hause allein, das heißt, da müsstest du ansetzen und dann eben weggehen, wenn das Gefühl kommt. Oder einen Ausgleich finden. Eine Handlung oder vielleicht das Wenden an eine bestimmte Person, die dir vielleicht helfen könnte.

Ich weiß ja nicht, ob du schon darüber nachgedacht hast, eine Therapie zu machen, oder wie ist es mit einer Beratungsstelle? Irgendwo hin, wo du dir helfen lässt. Und vielleicht macht dich der Gedanke etwas beruhigter, wenn du weißt, dass du jetzt einfach losziehen könntest und dir irgendwo Hilfe besorgen könntest.

Lieben Gruß von der Kleinen Fee
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yage
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Post Tue, 30.Nov.04, 16:04      Re: Cannabis, Exstacy, Speed, Alkohol - Leicht und Hart? Reply with quoteBack to top

danke für deine antwort. grinsend


es ist aber nichtmal so, dass ich alleine bin. ich hab im prinzip sehr viele und auch gute freunde. ich unternehme oft was und bin auch jedes wochenende mit besagten freunden unterwegs. ich bin nicht einsam; eigentlich. jeder mensch hat aber dennoch phasen, in denen er mit sich selbst allein ist. abends,nachts,morgens,whenever. ich war immer schon ein sehr sensibler,emotionaler und nachdenklicher mensch,kam aber recht gut damit zurecht. das war/bin ich eben, das ist okay. mittlerweile bemerk ich aber zunehmend, dass ich nicht nachdenken will! ich will leben, und jenes leben nicht "verdenken". mir ist oftmals vieles so gleichgültig,wenn ich hier sitze und über mein leben nachdenke. "was ich damit mache,wie ich meine prioritäten setze,ist doch meine sache..",sowas eben.

zum trinken nochmal eben: ich trinke nicht in der woche! nagut,letzte woche gab's abends mit nem freund mal 3 bier;aber ansonsten nicht! ich wohn noch zuhause und meine eltern würden mir sicherlich auch ordentlich was erzählen,wenn ich nun anfange regelmäßig unter der woche alkohol zu trinken. es beschränkt sich lediglich aufs wochenende. meist nur samstags, da ich freitags aufgrund des schlechten busverkehrs mit dem auto los muss.
dennoch möchte ich verändern! ich wünsch mir nichts mehr, als negativ-aufkommende gedanken verdrängen zu kommen. ich hab in letzter zeit mehr und mehr die moralische abwehr gegenüber drogen verloren: früher waren sie einfach -naja- "böse" eben. jeder weiß,dass man drogen halt einfach nicht nimmt. klingt banal,aber so kriegen wir's letzten endes doch mit auf unseren weg. nun hab ich mir pillen andrehen lassen und frag mich allen ernstes: sind sie wirklich schlimmer als alkohol? nö,eigentlich nicht. alkohol ist nachweisbar eine der härtesten drogen und lediglich mehr oder weniger legitim,weil gewohnt. ich habe keine angst, abzustürzen,weil die hoffnung den moment erleben zu können einfach größer ist.. hachje,wie kann ich's denn besser beschreiben?

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Post Tue, 30.Nov.04, 17:05      Re: Cannabis, Exstacy, Speed, Alkohol - Leicht und Hart Reply with quoteBack to top

Hallo yage,

yage wrote:

dennoch möchte ich verändern! ich wünsch mir nichts mehr, als negativ-aufkommende gedanken verdrängen zu kommen. ich hab in letzter zeit mehr und mehr die moralische abwehr gegenüber drogen verloren: früher waren sie einfach -naja- "böse" eben. jeder weiß,dass man drogen halt einfach nicht nimmt. klingt banal,aber so kriegen wir's letzten endes doch mit auf unseren weg.


Ja, die negativen Gedanken, die kenne ich nur zu gut...es ist ein schlechtes Zeichen, wenn man schon die moralische Abwehr gegenüber Drogen verliert. Das riecht gewaltig nach einer ungünstigen Richtung. Damit ist der Freiflug über jegliche Drogen eröffnet. Das ist natürlich nicht gut. Das weißt du ja auch. Aber irgendwo muss die Notbremse sein.

Das heißt, du brauchst eine Ablenkung, die wirklich ablenkt. Die dir auch in den einsamen Stunden hilft. Und das darf eben keine Droge sein. Sondern irgendwas anderes. Oder vielleicht am Tage etwas, dass dich so einnimmt, dass es dich beeinflusst, dich später gut zu fühlen. Eine neue Beschäftigung, vielleicht einem anderen Menschen bei irgendwas helfen. Oder einfach mal was ganz Neues ausprobieren. Etwas Gesundes versteht sich...

Ich kann nur sagen, dass ich das jedenfalls vollkommen verstehe, aber nur Ansätze zur Hilfe bieten kann. Du hast nicht gesagt, ob du bereits in therapeutischer Behandlung bist, wenn nicht, könntest du ja mal über Hilfe von außen nachdenken, auch der kleinste Schritt bringt frischen Wind in dein Leben...

Lieben Gruß von der Kleinen Fee
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yage
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Post Tue, 30.Nov.04, 17:39      Re: Cannabis, Exstacy, Speed, Alkohol - Leicht und Hart? Reply with quoteBack to top

danke nochmal..

ich bin weder in therapeutischer behandlung,noch denk ich ernsthaft darüber nach,hilfe in anspruch zu nehmen. ich bin auch eigentlich davon überzeugt,mich jederzeit kontrollieren zu können; aber klar - wer ist das nicht. Neutral

es gibt aber sehr wohl drogen, von denen ich definitiv (ja, das wage ich mal zu behaupten) die finger lassen würde. ich denk da an heroin oder sonstwelche opiate. was mich nur ziemlich nervt, sind diese "falschen" maßstäbe,die wir setzen. 80% aller jugendlichen/jungen erwachsenen trinken am wochenende alkohol; viele davon exzessiv. nun ist alkhohol zweifelsohne eine der härtesten drogen, nur wird sie aufgrund der legalität nicht als solche angesehen und "akzeptiert". however,darum geht's ja eigentlich jetzt gar nicht.
ich persönlich empfinde kontrollieren drogenkonsum als nicht sonderlich schlimm. natürlich weiß ich, dass man verdammt schnell abrutschen kann; aber letztendlich soll das hier auch keine ethische diskussion werden..

ich weiß wirklich nicht,wie ich die situation -oder anders: wie ich mich näher beschreiben soll. aus phasen der gleichgültigkeit resultiert nunmal der verlust jeglicher moralvorstellungen. "fucked up"-feelings (wenn man das mal so nennen darf) trifft's ganz gut. ich würde jedem anderen auch raten "hey,versuch dich damit auseinanderzusetzen;mach dies,mach das;lern zu leben etc." - klaro, sind die einzig richtigen ratschläge,die man geben kann. dennoch aber auch jene,die am schwierigsten umzusetzen sind. ich WEIß, dass ich alles habe,was man braucht,um glücklich zu sein. ich hab freunde,ich hab familie,ein haus usw.

trotzdem hab ich zu oft den wunsch,mich von mir selbst zu befreien. ja,ich denke,der satz passt..

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