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JayKay
sporadischer Gast
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Steiermark M, 23
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Sun, 17.Jul.05, 17:41 Ewige Einsamkeit? |
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Hallo erstmal! Ich habe (wie viele hier) ein Problem und hoffe wirklich, dass ich hier mit euch ein bisschen darüber diskutieren kann!
Zuerst mal eine kleine Erklärung um was es geht:
Aufgrund verschiedener extrem unglücklicher Umstände (-wenn ihr wollt kann ich ja später noch draufeingehen - würde für den Anfang aber zu lange dauern) bin ich (bald 24) ganz allein gestrandet! Ich habe eigentlich keine Familie mehr und so gut wie keine sozialen Kontakte (ausser bei der Arbeit)! Seit bald zehn Jahren hab ich schon eine Depression und es besteht irgendwie keine Aussicht auf Besserung -> ich hab mich aber an die Depressionsstimmung schon gewöhnt und hab sie so halbwegs im Griff! Was mich aber momentan wirklich extrem belastet, ist die Einsamkeit! Jeder der mal mehrere Tage vollkommen allein war, wird in etwa nachvollziehen können, wie das ist! Bei mir ist das allerdings Dauerzustand; ich habe niemanden zum Reden (hab ich auch nie gehabt), ich kann einfach nur alles in mich reinfressen -> ich nehm an, dass meine Depression deswegen nicht weggeht! Ich würde ja liebend gerne jemanden kennenlernen, aber leider bin ich nicht nur schüchtern; es ist noch viel ärger bei mir! Ich kann inzwischen so gut wie niemanden mehr wahrnehmen! Ich kann jemanden "ansehen" ohne ihn zu "sehen"! Bei Frauen trau ich mich nichtmal richtig hinzusehen; und so werd ich nie jemanden kennenlernen können! Wie man sich natürlich auch denken kann -> und jetzt bitte nicht lästern -> ich bin natürlich noch Jungfrau und hatte noch NIE eine Freundin; geschweige denn habe ich meinen ersten Kuss hinter mir! In meinem Alter ist das nicht mehr normal, oder? Wie komm ich über dieses Problem hinweg? Geht es jemandem ähnlich? Würd mich freuen, wenn jemand mit mir reden würde...
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Nebuchadnezzar
sporadischer Gast
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Mitteleuropa M, 23
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Sun, 17.Jul.05, 18:17 Re: Ewige Einsamkeit? |
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JayKay wrote: | Aufgrund verschiedener extrem unglücklicher Umstände (-wenn ihr wollt kann ich ja später noch draufeingehen |
Komm, lass Dir nicht alles aus der Nase ziehen klaro wollen wir es hören.
JayKay wrote: | Geht es jemandem ähnlich? |
Einige Gemeinsamkeiten bestehen zwischen uns. Wie Du pflege ich nahezu keinerlei sozialen Kontakte ausserhalb der Arbeit u. habe auch noch nie eine Freundin gehabt etc..
Allerdings habe ich mich relativ gut mit der Situation arrangiert. Im Gegensatz zu Dir leide ich allerdings auch nicht unter Depressionen. Vielleicht solltest Du Dein Augenmerk mehr auf diesen Punkt richten. Was genau ist der Grund für die Depressionen? Was kannst Du dagegen tun?
Solange Du mit Dir selbst nicht im reinen bist, dürfte es schwierig werden Konntakte zu knüpfen, da sich die negative Grundstimmung unvorteilhaft auf die Ausstrahlung auswirkt.
JayKay wrote: | In meinem Alter ist das nicht mehr normal, oder? | Und? Muss mann denn immer normal sein? Ich stelle mir nie die Frage ob ich normal bin. Allerhöchstens frag ich mich mal ob alle anderen abnormal sind.
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JayKay
sporadischer Gast
10
Steiermark M, 23
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Sun, 17.Jul.05, 18:50 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Erstmal danke für die schnelle Antwort - wirklich DANKE!
Tja, warum ich depressiv wurde hängt sicherlicht mit meiner Lebensgeschichte zusammen, hier eine kurze Zusammenfassung der Dinge die ich noch nicht erfolgreich verdrängt habe:
Da ich meine ersten Lebensjahre nucht so richtig in Erinnerung habe, beginne ich dort, wo es meiner Meinung nach begann "schiefzulaufen":
Nach der Scheidung meiner Eltern (ich war etwa 2) wohnten wir (mein Bruder und ich) bei unserer Mutter. Mit meinem Vater hatte ich fast keinen Kontakt – er hatte eine „Neue“ gefunden; und ich mochte ihn eigentlich nie so richtig! Meine Mutter war suizidgefährdet und war auch einmal in der Klinik wegen einem Selbstmordversuch! Kurzzeitig half die Klinik, doch etwa ein halbes Jahr später kam ich (10 Jahre) gerade ins Badezimmer, wo meine Mutter gerade dabei war einen weiteren Versuch auszuüben! Damals begriff ich das nicht, was das bedeutet; heute schon! Wieder ein halbes Jahr später verstarb mein Großvater und meine Mutter verkraftete das nicht -da er ihre einzige Bezugsperson war! Eines Tages kamen mein Bruder und ich von der Schule heim, doch niemand war zuhause! Nach langem Warten beschlossen wir zu unserer Großmutter zu fahren, wo wir dann auch kurzfristig daheim waren! Die nächsten paar Wochen gab es keine Spur von unserer Mutter! Dann kam unsere Großmutter so unglücklich zum Sturz dass sie mehrere Wochen ins Spital musste! Was blieb uns also alles andere übrig, als zu unserem Vater zu ziehen! Mit den Kindern seiner Frau und uns waren wir sieben Leute im Haus! Wie man sich vorstellen kann, gab es haufenweise Streit, Diskussionen und so weiter. Keine sehr angenehme Zeit! Wir wollten auf keinen Fall dort bleiben, obwohl er das Sorgerecht hatte! Kaum aus dem Spital heraus, begann unsere Großmutter wie eine Löwin um uns zu kämpfen; bis sie das Sorgerecht für uns zugesprochen bekam (großartige Leistung – sie war damals 75)! Wir zogen dann in einen anderen Ort und begannen im Prinzip ein neues Leben (ich war 12)! Unsere Mutter wurde etwa ein halbes Jahr nach ihrem Verschwinden tot aufgefunden (Selbstmord natürlich); doch ich rechnete sowieso nicht mehr damit, dass sie noch auftauchten könnte. Tja was soll ich sagen; Ich kämpfte mich eher schlecht als recht durch die kommenden Jahre (vor allem in der Schule hatte ich Probleme); doch irgendwann hatte ich meine Matura dann geschafft - obwohl es mir eigentlich nichts das Geringste bedeutete - ich hab bis heute noch nicht gefeiert! Mein Bruder war inzwischen ausgezogen, fand eine Freundin; ich wohnte dann allein mit meiner Großmutter! Natürlich machte sich dann auch das Alter entsprechend bemerkbar und sie konnte immer weniger gehen; vergass sehr viel - wie das halt so ist im Alter! Sie war den ganzen Tag allein, weil sich keiner ihrer Söhne wirklich um sie kümmerte (ausser zu den „heiligen Zeiten“) und ich den ganzen Tag arbeitete und sie bekam eine Altersdepression! Irgendwann begann sie dann mit starken Schlafmedikamenten den Tag zu überschlafen! Sie wurde richtig süchtig danach und war teilweise nicht mehr anzusprechen - ich ging oft nachschauen ob sie noch lebte; ich war damals so verzweifelt; mir ging es sowieso nicht gut und ich hatte auch noch die ganze andere Last zu tragen! Irgendwann begriffen dann auch ihre Söhne ihren Zustand und sie organisierten den Transport ins Altenheim (innerhalb von einer Woche)! Anders ging es sowieso nicht mehr; ich hätte auch nicht mehr viel länger durchgehalten! Doch jetzt, wenn ich sie besuchen gehe (einmal pro Woche – mehr ist nicht drin), fängt sie jedes Mal an zu heulen, wenn ich komme und gehe! Sie wird auch immer mehr verwirrt, fragt und erzählt dauernd das gleiche; und mir bricht es fast das Herz (wenn ich dran denke, was sie alles für uns getan hat). Von den finanziellen Problemen, die ich derzeit habe, will ich gar nicht reden, die sind zwar auch da, aber momentan für mich nicht so wichtig -> die Einsamkeit ist mein Hauptproblem....
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~phoenix~
neu an Bord!
3
Hamburg M, 37
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Mon, 18.Jul.05, 1:25 Re: Ewige Einsamkeit? |
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mensch jaykay ---- depression und einsamkeit bei der vorgeschichte sind nur allzu verständlich und sogar gewissermaassen "normal".
lass dich ermutigen, dich auf den weg zu machen ... deine probleme zu lösen oder anders gesagt: dein leben neu zu entwickeln. erstmal vorsichtig raus aus einer art sackgasse, menschen suchen ..... du hast ja schon angefangen mit deiner wortmeldung hier
was machst du beruflich?
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JayKay
sporadischer Gast
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Steiermark M, 23
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Mon, 18.Jul.05, 6:35 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Zitat:
"erstmal vorsichtig raus aus einer art sackgasse, menschen suchen ..... du hast ja schon angefangen mit deiner wortmeldung hier"
Tja, da liegt ja das Problem -> ich kann keinen Menschen suchen....es geht nicht....ich "sehe" einfach niemanden mehr und wie oben gesagt bin ich auch noch mehr als nur schüchtern....ich weiss einfach nicht mehr weiter.....
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Pecorin
Helferlein
118
Köln M, 28
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Mon, 18.Jul.05, 8:35 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Ersmal, tut mir leid, dein Lebenslauf ist echt hart....
Sowas zu verkraften ist sehr schwer....da würde jeder in so eine Krise wie du stecken. Was machst du denn dagegen?
Mir erscheint eine Therapie zimelich sinnvoll, hast du das schonmal probiert?
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Ailis
neu an Bord!
4
NRW W, 20
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Mon, 18.Jul.05, 14:15 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Tagchen,
Ob ne Therapie wirklich hilft, will ich mal so stehn lassen. Ich weiß nur mir half sie nicht. Vielleicht war dei Therapeutin auch nur unfähig, wer weiß dass schon. Eine anschließende Gruppentherapie bewirkte bei mir auch nichts. Erst als sich mein Umfeld änderte (Wechsel von der Schule zur Lehre), legte sich mein Problem. Ok, es ist immer noch, aber in abgeschwächter Form.
Du kannst es natürlich damit versuchen, ob sie bei dir Erfolg hat wird sich ja dann zeigen. Hab gehört es gibt auch erfolgreiche Therapien.
Aber egal für was du dich entscheidest, du mußt aus dir rasukommen und reden. Ob mit dem Therapeuten (ohne reden bringt die nicht wirklich viel) oder mit anderen Menschen. Und jetzt sag nicht wieder, du kannst nicht mit Menschen reden. Was tust du denn gerade?! Wie man sich ausdrückt, schriftlich oder verbal, ist doch egal, hauptsache man tut es. Wie sollen sonst die anderen wissen, was sie an dir schätzen können?
Ach, und deine Frage "In meinem Alter ist das nicht mehr normal, oder?". Was ist denn bitte schön 'normal'? Ich hatte auch noch nie nen Freund, kuss o.ä., aber ich finde das ist nichts schlimmes.
Liebe = Eine schwere Geisteskrankheit
LG Ailis
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_________________ Wer nicht kann was er will, muß wollen was er kann. |
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JayKay
sporadischer Gast
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Steiermark M, 23
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Mon, 18.Jul.05, 16:26 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Therapie:
Ich war als ich 17 war, mehrere Male bei einer Psychiaterin, ich nahm mehrere Medikamente....aber es hat alles nichts geholfen....war völlig umsonst, also hab ichs dann sein lassen! Ich weiss, dass Depression eine Krankheit ist, und das sie mehr oder weniger behandelbar ist! Allerdings kommt bei mir das ja nicht von ungefähr, meine Lebenstumstände lassen ja kaum was anderes zu, als deprimiert zu sein -> deswegen glaub ich auch nicht, dass eine Therapie viel helfen würde! Ausserdem hab ich glaub ich nicht die Zeit (arbeite Montag-Samstag) und das Geld dazu! Will ich jetzt mal so stehen lassen....
Zitat:
"Liebe = Eine schwere Geisteskrankheit "
Ich wär dann liebend gern mal geisteskrank! Ich will einfach mal anders sein! Ich hätte soviel Liebe zu verschenken!
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Pecorin
Helferlein
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Köln M, 28
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Mon, 18.Jul.05, 17:13 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Kann sein, das Psychiater für dich eben die falsche Anlaufstelle war, kann auch sein, dass du einfach den falshen erwischt hast.
Psychiater ist aber nicht gleich Psychoptherapie, das sind 2 verschiedene Sachen...hast du auch schon mal eine Psychotherapie ausprobiert?
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JayKay
sporadischer Gast
10
Steiermark M, 23
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Mon, 18.Jul.05, 17:16 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Ähhh nein..........ich kenn mich da nicht so aus.....was es da alles gibt......und wie man sowas bekommt.......und ich hab auch kaum geld übrig für sowas.....und wenn ich nicht an den Erfolg glaube, kann es ja kaum was helfen, oder?
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Pecorin
Helferlein
118
Köln M, 28
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Mon, 18.Jul.05, 17:22 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Ob's hilft kannst du vorher nicht wissen.
Ich bin 27 und hab' mich immer dagegen gesträubt , hielt es für puren Schwachsinn, Psychologie war ganz vorne auf meiner Liste: Dinge, die die Welt nicht braucht.
Jetzt, habe ich am Montag meine erste Sitzung und bin einfach offen dem Gegenüber. Was kann es schaden? Im Gegenteil, ich finde es schade, dass ich diesen Schritt erst jetzt wage.
Das zahlt ausserdem die Krankenkasse, also können Kosten kein Grund sein, es zu scheuen.
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JayKay
sporadischer Gast
10
Steiermark M, 23
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Mon, 18.Jul.05, 17:39 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Also, ich hab an sich nichts gegen eine Therapie, zwangsläufig werd ich daran nicht vorbeikommen- anscheinend! Aber wird man da nicht gleich als Irrer eingestuft? Wenn ich jetzt dort sag, dass ich öfters ans Umbringen denke, werd ich ja gleich eingeliefert, oder nicht? Ich will auch nicht, dass irgend jemand aus meinem Umfeld etwas davon mitbekommt!
Und wie bekommt man eigentlich eine Therapie? Wo muss ich mich da hinwenden - zum praktischen Arzt? Da geh ich nicht gern hin, war in den letzten 10 Jahren dreimal dort und mir kommt es vor, dass er mich immer abwimmeln möchte...
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Pecorin
Helferlein
118
Köln M, 28
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Mon, 18.Jul.05, 17:48 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Ich habe im Internet nach einem Psychotherapeuten gesucht, der eine Kassenzulassung hat. Dann habe ich versucht ihn zu erreichen, telefonisch hat es leider nicht geklappt.
Also habe ich eine E-Mail geschrieben. Er schrieb mir zurück, dass er im Moment keinen freien Therapieplatz anbieten könne, dann hat er mir die Nummer von der ZIP von meiner Gegend genannt. Dort kann man sich nach weiteren Psychotherapeuten erkundigen. Die haben mir 3 Namen und Telefonnummern genannt. Alle hatten einen AB laufen, bei dem einen war der AB voll, bei dem anderen konnte man gar keine Ansage hinterlassen.
Ich habe dann schliesslich beim 3. eine Nachricht hinterlassen. Ca. 2-3 Stunden später hat er zurückgerufen und wir haben einen Termin vereinbart, und ich fühle mich jetzt besser.
ICh brauche auch nicht zum praktischen Arzt zu gehen, allerdings muss ich dann 10€ dem Psychotherapeuten bezahlen, da ich keine Überweisung habe.
Ich denke nicht, dass der Psychotherapeut dich sofort einweisen lässt, wenn du gestehst dass du Selbstmordgedanken hast.
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JayKay
sporadischer Gast
10
Steiermark M, 23
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Mon, 18.Jul.05, 18:04 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Erst mal Repsekt -> du bist hartnäckig! Dazu muss ich dir gratulieren! Ich trau mich sicher nicht einfach irgendwo anrufen und wenn dann noch ein AB rangeht, leg ich sowieso gleich auf!
Naja ich hab jetzt auch im Internet herumgeschaut es gibt bei uns ganz in der Nähe (2km von mir daheim) ein "Psychosoziales Beratungszentrum"! Aber geh ich da jetzt einfach hin und sag "Hallo - mir gehts nicht gut", oder was? Ich komm mir da blöd vor!? Ist doch extrem peinlich, oder? Und was ist, wenn mich wer Bekannter reingehen sieht? Ich hab da wirkliche Hemmungen, ich glaub da komm ich nicht drüber....! Tschuldige die blöden Fragen, aber ich hab wirklich keinen blassen Schimmer von Ärzen und dem ganzen - ist nicht mein Ding normal!
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tulpa
sporadischer Gast
22
Süddeutschland W, 34
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Mon, 18.Jul.05, 18:29 Re: Ewige Einsamkeit? |
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Lieber Jaykay,
ich kenne inzwischen soviele Menschen, die mal irgendwann in ihrem Leben
eine Therapie gemacht haben, sich an Beratungsstellen gewandt haben. „Sie sind überall" glaub mir Das wäre so toll, wenn Du Dich überwinden könntest. Und wenn Du dann drin bist, kannst Du einfach einen simplen Satz wie ‚mir geht es nicht gut, sagen und die werden Dich schon fragen, was sie sonst wissen müssen/wollen. Kannst ja auch noch sagen, dass Du Dich über die Möglichkeit einer Therapie erkundigen möchtest. Und dann laß hier mal lesen, wie es war. Tue was für Dich!
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