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Andre66
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Post Sat, 09.Jul.05, 11:39      Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Hallo, ich bin neu in diesem Forum und bin froh einen möglichen Erfahrungsaustausch gefunden zu haben.

Ich möchte mich auch kurz halten. Ich leide seit ca. 1,5 Jahren unter Benommenheiten, Konzentrationsproblemen, Unruhezustände, Angstzuständen. Ich vertrage keinerlei Belastungen mehr, weder physisch und psychisch. Ich meine kleinste Aufregungen machen mich sehr nervös und bringen mich in einen Zustand der Verwirrtheit, Benommenheit, Unkonzentriertheit, was mich sowohl im Berufsleben massiv behindert wie auch privat. Ich fühle mich wie bekloppt.

Besonders treten diese Probleme auf wenn ich mit Menschen zu tun habe, also fast immer, sprich ich muss mit jemanden sprechen und werde dann innerhalb von Sekunden so unruhig, dass ich das Gefühl habe den Verstand zu verlieren und ihm/ihr geistig nicht mehr folgen zu können. Ich habe dann auch Angst weinen zu müssen oder eben dass mein Gegenüber merkt, dass ich nicht ganz da bin. Ich bin von Arzt zu Arzt gepilgert, aber ich habe keine Antworten gefunden. Ich bin nur die letzten Jahre psychische sehr belastet gewesen, also so eine Art Burn-out würde mir einfallen. Mein Arzt hat mir Antidepressiva aufgeschrieben, aber bin ich depressiv? Als Zusatzinfo sei noch gesagt, dass meine Probleme richtig begannen mit einer Schilddrüsen-OP vor eineinhalb Jahren, vorher war ich zwar auch nicht der Stabilste, aber seit diese OP bin ich ein anderer Mensch geworden. Meine Blutwerte von der Schilddrüse liegen immer im Normbereich, bin also gut eingestellt, ein Schädel-MRT hat auch keinen Befund ergeben. Kann mir jemand irgendwas dazu sagen, bin relativ verzweifelt, weil es hier wirklich um meine Existenz geht, beruflich wie privat. Vielleicht hat auch jemand Lösungsansätze, was ich probieren könnte, vielen Dank.

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Aliena
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Post Sat, 09.Jul.05, 18:58      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Hallo!
Da du schon lange unter deinem beschriebenen Problem leidest - ich nenne es jetzt mal Depression, scheint zumindest eine Form davon zu sein, aber wie mans nennt ist ja eigtl. nicht wichtig - und schon bei x Ärzten warst, und es auch mit Medikamenten versucht hast, möchte ich dir gern folgenden etwas anderen Lösungsansatz anbieten:
Gleich im Vorweg, das soll auf keinen Fall ein Vorwurf sein, wie du bist selber Schuld oder so, auch keine definitive Aussage über Ürsachen etc. sondern einfach mal eine andere Sichtweise zu denen die du vermutlich bisher so gehört hast. Kannst dir ja selbst überlegen, ob du was dran finden willst oder nicht.

Ich denke das Hauptproblem bzw. die Ursache bei psychischen wie auch physichen Erkrankungen kann man weder mit Medikamenten noch mit Ärzten lösen, da meist nur Symptome übertünscht werden. Auch Familiengespräche oder sonstige Gesprächstherapien sind oft wenig hilfreich. (Zumindest die Tatsache, dass Heilungsversuche damit ja oft nicht zu dauerhaftem Erfolg führen lässt mich das vermuten).
Ich denke eine Behandlung kann nicht wirklich helfen, man muss selbst handeln.
Schua dir an, was in deinem Leben falsch lief und was du falsch gemacht hast.:
z.B. ungesunde Lebensweise, Drogen (Alkohol, Medikamente, Nikotin, Koffein), wenig Schlaf, viel Stress, sich unter Druck setzen, Erwartungen anderer erfüllen, große Aufnahme durch Chemie (Mögel, Kleider, Nahrung, Trinkwasser), Handystrahlung, sich nicht selbst genug lieben, unerfüllte Beziehungen, Vorwürfe, verhältnismäßig zu große Aufnahme bestimmter Lebensmittel (Fleisch, Milchprodukte, Getreide, Fertignahrung, Süßes - das sind zuindest die LM, die oft Allergien oder andere Veränderung, auch im Gehirn ausläsen und die Stimmung verändern können) oder geringe Aufnahme (Obst, rohes Gemüse, vorallem Grünzeug , das Chlorophyll "beruhigt" die Psyche und den Körper), zuwenig Sonne, die hat auch große Auswirkungen, zuwenige Bewegung, Sport, Hobbys, zuwenig auf die Natur gehört, Vögeln zugehört, Blumendurft ewahrgenommen etc.
Vielleicht findest du ja ein paar Sachen und probierst zumindest für ein paar Wochen eine Veränderung aus. Du musst ja nicht gleich für immerVeganer werden, vielleicht einfach mal ne Weile.
Oft kommen mehrere Faktoren zusammen, es ist eher unwahrscheinlich, dass e s nur anein einem liegt.
Natürlich können Depressionen auch genetisch bedingt sein oder evt. durch Bakterien (äußere Faktoren, die du nicht änder kannst) - aber selbst wenn werden sie ja nicht zwingend ausgelöst, sondern eben nur, wenn du einen entsprechenden "Nährboden" bietest.
Denk mal drüber nach.
Hoffe dir geholfen zu haben. Kannst ja mal Rückmeldung geben, was du davon hälst und evt. ob sich nach Veränderung deine Depris verbessert haben.
Gruß Aliena

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Aliena

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Andre66
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Post Sat, 09.Jul.05, 20:25      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

So jetzt hab ich eine halbe Stunde geschrieben und auf einmal war der ganze Text weg. Danke Aliena, dass du mir geantwortet hast, ich habe schon gedacht, ich bleibe im Regen stehen.

In deinem Beitrag steckt viel Wahrheit in jeder Richtung, so wie du sagst, man muss selbst handeln. Ich weiß auch recht viel von diversen Therapien und Gesprächen, aber um Umsetzen hapert es leider seit langem. Meine Probleme waren auch früher schon da, aber durch dauerhafte psychische Dauerbelastung ist es wohl explodiert. Und irgendwie glaub ich auch annähernd an was ich leide, nämlich an einer Sozialphopie, ich habe Angst vor Gesprächen egal mit wem, aber wie du schon geschrieben hast, es ist sicher auch von anderen Dingen überlagert.

Ich bin mir nicht sicher ob ich depressiv bin, eigentlich denke ich nicht, aber wenn dir drei Ärzte das sagen, dann denkt man halt na ja vielleicht, aber was bleibt mir noch auszuprobieren, ich bin ratlos und hilflos, ich habe begonnen zu beten und zu meditieren, das ist gut, aber ist noch nicht einsetzbar im Alltag sondern nur am Abend, wenn ich Zeit habe. Ich bin auch Tranquilizierabhängig inzwischen, das Ziel ist es jetzt mal auf Antidepressiva umzusteigen und dann ganz abbauen. Ich habe einfach nicht mehr arbeiten können ohne diese Mittel und jetzt bin ich wohl abhängig.

Und übrigens ich denke sehr oft über die Dinge die ich falsch gemacht habe und analysiere sie, vielleicht zu viel. Ich hätte nur einfach gerne gewusst was mit mir los ist, komischerweise hab ich gerade heute darauf eine Teilantwort gefunden mit der Sozialphopie, weil mit dem ganzen kann ich mich gut identifizieren. Nur den Weg raus kenne ich leider noch nicht, ich würde einfach nur gerne wieder ein normales Leben führen, im privaten Bereich wie auch im Job. Und noch was, ich bin extrem von meiner Partnerin abhängig und das erschwert auch vieles, nicht nur für mich sondern auch für sie denke ich.

liebe Grüsse und Danke nochmals für deinen Beitrag, Andre

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Hans-Jörg
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Post Sun, 10.Jul.05, 11:23      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Hallo Andre,

was man gegen eine Soziale Phobie machen kann, weißt Du doch. Sich regelmäßig entsprechenden Situationen aussetzen, kleine Schritte machen, wenn große nicht gehen...Woran hapert es?

Du schreibst, es wurde erst nach der Schilddrüsen-OP richtig schlimm bei Dir. Da solltest Du nochmal nachhaken, vielleicht zu einem Spezialisten gehen, denn zwischen Depressionen und Schilddrüse besteht nicht selten ein Zusammenhang. Lies doch mal den Beitrag von Rote Schorle zu diesem Thema.

LG Hans-Jörg
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Andre66
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Post Sun, 10.Jul.05, 15:06      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Hallo Hans-Jörg,

nun von seiten der SD her habe ich drei Ärzte kontaktiert, alle haben mir gesagt, alles bestens, die Werte werden alle 2 Monate kontrolliert.

Ich mein mit der Sozialphobie das spielt sicher mit rein, ob es das allein ist weiß ich nicht, ich habe einfach Angst vor Gesprächen, ich habe einfach Angst meinem Gesprächspartner nicht mehr folgen zu können, nicht mehr auf den Inhalt zu konzentrieren, ich bekomme körperliche Symptome, kann keine klaren Gedanken mehr fassen - das spielt jetzt in alle Lebensbereiche rein, eine katastrophe glaub mir und ich versteh nicht, was passiert ist. Weiters ist eine Valiumabhängigkeit dazu gekommen, ohne dem geht bei der Arbeit gar nichts mehr oder bei Treffen mit Freunden und da muss ich wieder weg. Aber die Symptome waren vor dem Valium da, also sie kamen nicht vom Valium, deshalb ist guter Rat teuer, ich vertrage einfach keinerlei nervliche Belastung mehr und so wie es aussieht sind schon einfache Gespräche eine Belastung, du ich hab keine Ahnung Burnout oder Sozialphobie oder was anderes, ich habe soviel probiert schon. Ich weiß nur ich habe keine Lebensqualität mehr und muss um Job und Familie fürchten. Ich versuch es jetzt mit Entspannungsübungen und Antidepressiva, abbauen möchte ich das Valium - allerdings ist es bisjetzt nicht gelungen.

Übrigens ich hatte jahrelang zu Hause "Krieg" - vielleicht hab ich da was abbekommen...

lg Andre

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Post Sun, 10.Jul.05, 18:14      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Hallo Andre,

kam denn damls die Veränderung schlagartig, genau ab der SD-OP?

Mit Medikamenten wäre ich sehr vorsichtig (wohl schon zu spät). Wurden sie Dir verordnet?

Quote:
...Burnout oder Sozialphobie oder was anderes, ich habe soviel probiert schon.

Was hast du denn ausprobiert?
Wie sieht es mit einer Psychotherapie aus?

Allgemein kann ich Dir raten, trainiere, was Dir Angst, Beklemmungen auslöst.
Nimm Dir privat einen Gesprächspartner, bei dem Dir reden halbwegs leicht fällt, und führe mit ihm längere Gespräche. Solange bis die unangenehmen Gefühle sehr klein geworden sind. Mache das öfter und steigere Dich mit der Wahl der Gesprächspartner (später welche, bei denen es Dir schwerer fällt). Notfalls geht das auch am Telefon. Zudem kannst Du vielleicht irgendwelche Konzentrationsübungen und / oder Gedächtnistraining machen.

Und rede Dir nicht ein, dass Du keinerlei nervliche Belastungen mehr verträgst. Wenn Du davon überzeugt bist, kommt es auch so. - Das funktioniert aber in beide Richtungen!
Siehe Stress als Herausforderung und beweise Dir, dass Du dem gewachsen bist.

Überlege Dir gut, ob Du mit neuen Medikamenten anfangen willst. Du weißt jetzt ja, dass Du schnell abhängig wirst.

Sport möchte ich Dir noch nahelegen (vielleicht joggen oder soetwas). Dadurch wirst Du wieder belastbarer und bekommst auch eine Menge Selbstvertrauen, wenn Du ihn regelmäßig ausübst.

LG Hans-Jörg
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jamon
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Post Mon, 11.Jul.05, 14:23      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Hallo Andre,

Quote:
Übrigens ich hatte jahrelang zu Hause "Krieg" - vielleicht hab ich da was abbekommen...


Was genau meinst du damit?

Hattest du Probleme, als Kind oder Jugendlicher in deinem Elternhaus? Hattest du eine normale Kindheit? Deine Eltern hatten keine Probleme mit Alkohol und so?

In der vergangenheit, liegen viele Probleme begraben..........

Jamon
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Andre66
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Post Mon, 11.Jul.05, 19:14      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Hallo Hans-Jörg,

vielen Dank für deinen erneuten Beitrag, deine Tipps sind der richtige Weg, Abhängigkeit ist leider schon da, aber ich will wieder wegkommen davon.

Ich will es mit Sport und Entspannungsübungen probieren, viel mehr fällt mir auch nicht mehr ein. Die Antidepressiva möchte ich mal gerne 3 Wochen nehmen um zu sehen, ob es eine Verbesserung bringt, allerdings glaub ich nicht dass ich depressiv in dem Sinne bin. Auch die Idee mit den Gesprächen ist der richtige Weg, ich werde mir die Gesprächspartner aussuchen und langsam steigern, obwohl ich mein Problem noch immer nicht ganz verstehe. Aber wie gesagt über Sozialphobie hab ich viel gelesen und da trifft einiges zu auf mich, sehr viel. Psychotherapie hab ich viele Jahre gemacht allerdings nur Gesprächstherapie, ich denke Verhaltenstherapie wäre besser gewesen.

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Post Mon, 11.Jul.05, 19:15      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

@jamon: Krieg bezog sich auf mein Beziehungsleben - das hat mich kaputt gemacht, nein Alkoholproblem gab es keines in meiner Familie.lg Andre

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Post Tue, 12.Jul.05, 4:08      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Hallo Andre,

dass ich Dir von den offensichtlich nicht ärztlich verordneten Antidepressiva abrate, habe ich ja schon erwähnt.
So fangen die Süchte an, erst mal nur 3 Wochen...! - Du hast das doch schon mit dem Valium durchgemacht!

Eine Verhaltenstherapie ist da eher einen Versuch wert.

Lesen alleine reicht nicht. Du musst das Wissen auch umsetzen. Fange am Besten gleich damit an:

- kümmere Dich um eine (Verhaltens-)Therapie
- setze die Medikamente ab, die Dir nicht ärztlich verschrieben wurden
- beginne nicht mit neuen Medikamenten
- suche Dir Gesprächspartner und trainiere mit ihnen
- fange mit Sport und Entspannungsübungen an

Wünsche Dir viel Erfolg

LG Hans-Jörg
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Andre66
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Post Tue, 12.Jul.05, 6:10      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Hallo Hans-Jörg,

danke für deine weiteren Tipps, nur eines hast du falsch verstanden oder hab ich mich falsch ausgedrückt, all meine Medikamente waren ausschließlich ärztlich verschrieben. Die Antidepressiva sollten als Ersatz für das Valium erst mal dienen und dann auch langsam abgesetzt werden.

Aber natürlich gebe ich dir recht, dass Medikamente nicht eine gute Lösung sind. Ich wäre auch glücklicher würde ich sie nicht nehmen müssen, demnächst habe ich Urlaub, ich möchte diese Zeit nutzen, wobei es vielleicht nicht lange genug sein wird.

Und mein Privatleben trägt leider auch nicht zu einer Stabilisierung bei, lg Andre

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Post Tue, 12.Jul.05, 6:43      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Hi Andre nochmals,

na, dann ist es schon etwas anderes mit den Medikamenten, versuche aber trotzdem davon wieder loszukommen in Absprache mit dem Arzt / Therapeuten.

Dann wünsche ich Dir einen schönen Urlaub - erhole Dich gut - vom Privatleben usw.

LG Hans-Jörg
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Post Tue, 12.Jul.05, 8:00      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

Danke, gehe werde ich versuchen, alles Gute dir auch, lg Andre

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buzaline
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Post Fri, 15.Jul.05, 9:38      Re: Was ist los mit mir? Reply with quoteBack to top

hi andre! Wink
ich würde dir vorschlagen dein persönliches umfeld zu harmonisieren oder zu ändern.
seit 2 jahren wohn ich z.b. wo anders. mich hat es krank gemacht zu hause zu wohnen. das heisst ich hab ein problem mit meinen vater das sich jetz gebessert hat. die distanz machts. es ist nicht einfach aber jetzt hab ich gelernt wie ich reagieren kann und muss damit ich mit meinem vater reden kann. hab mich innerlich distanziert und versuch nur soweit mit ihm zu reden oder arbeiten wie es mir gut tut. wenn nervosität, wut und schuld auftritt atme ich durch ändere die situation. z.b. anderes gesprächsthema. dauerte aber ein stück bis ich es in der situation gemerkt hab. das ist und war mein erster schritt zur besserung. eins nach dem anderen.
vielleicht guckst du mal da genauer hin. könnte ja sein das es nicht nur an der OP liegt. auch "gut gemeinte wünsche" oder unterschwelige sticheleien beeinflussen einen ganz schön.

du wirst den weg finden. Idea

alles gute
buzaline
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