bi schwul oder was?

neu an Bord! 3 österreich W, 38

hallo!ich bin neu hier und erhoffe mir auf meine fragen eine antwort zu bekommen. ich bin 38 jahre alt lernte vor ca. eineinhalbjahren einen 10 jahre jüngeren mann kennen. ich wehrte mich zuerst wegen des altersunterschied gegen meine gefühle wir redeten viel und er überzeugte mich. er hatte aber immer wenig zeit für mich was mir nicht passte ich regierte auch immer eifersüchtig. das er mehr zeit mit seinen verheirateten besten freund verbrachte.ich fragte ob er schon eine längere beziehung hatzte er nein weil er nie zeit hatte das kam mir komisch vor. mir gingen ein paar mal auseinander und wieder zusammen.
seit einen halben jahr ist schluß. sein bester freund ist gleich danach wir schluß machten gestorben. wir fingen wieder an zu telefonieren. ich sagte es klappt bei uns eine beziehung nicht. wir redeten wie schon es war im bett. er schlug eine sexbeziehung vor. die ich aber bald beendete. jetzt habe ich von mehren seiten gehört es sei schwul.
einerseits kann ich es mir nicht vorstellen da er ganz verrückt nach mir war. das er immer wollte das ich bei ihm schlafe obwohl dann nichts lief.
er wurde ganz verrückt wenn ich einen rock anhatte. sagte auch immer ddie ist fesch oder die. ich sagte ja und interessiert mich nicht.
auf der einen seite er ist am ganzen körper rassiert überall. er zupft auch augenbrauen. und er lehte sich oft gern bei männern an. dachte mir oft oh der ist liebesbedürftig. kann mir jemand sagen war da jetzt los ist. ich selbst hab jetzt keinen kontakt mehr zu ihm. aber wissen möchte ich es doch. kann mir jemand deine antwort geben?
danke liebe grüsse dagmar

Forums-InsiderIn 292 Niedersachsen W, 39

hallo dagmar,

ich kenne jemanden, bei dem es ähnlich ist, er fühlt sich zu beiden geschlechtern hingezogen, nach der aussenwelt nur nach Frauen.

Wir sind Freunde und haben auch schon zusammen im bett geschlafen, ohne das jemals was passiert bzw. passieren wird. Er macht allerdings öfters in der Hinsicht Andeutungen.

ich kann mir vorstellen, das es bei dem Mann, den du kennengelernt hattest, ebenso ist. Hinweise, das es so sein könnte sind genug vorhanden wie überall rasiert usw.
Vermutlich hat er den passenden Moment nicht gefunden, es dir zu erzählen.

Bei mir hat es auch sehr lange gedauert, bis er mir davon erzählt hat.

Ich könnte mir auch denken, das er zu dem zeitpunkt, als er mit dir zusammen war, sich eher zu den Frauen hingezogen fühlte und zum jetzigen zeitpunkt wieder zu den Männern, das kann schon varieren von zeit zu zeit.

neu an Bord! 3 österreich W, 38

hallo!
dankefür deine antwort. ich kann es trotzdem nicht verstehen. denn wir hatten ja auch sex miteinander und er wollte auch nach ende unserer beziehung sex. ich würde einfach gern wissen wie so ein mensch fühlt und denkt.
liebe grüsse dagmar

sporadischer Gast 7 Deutschland M, 26

Nach deiner Beschreibung wäre ich schwul =) Ich bin bis auf die Beine und dem Kopf auch überall rasiert und eigentlich eher aus hygienischen Gründen. Meine Augenbraun werden auch demnächst gezupft. Mit drei meiner Kumpels haben wir eine sehr lockere Freundschaft und außerhalb der Öffentlichkeit gibt es auch Umarmungen, wenn auch sehr männliche zwinkernd..

In der Disco hat es auch mal öfters kurze Zungenküsse aus Spaß gegeben, die Reaktion der Frauen ist öfters sehr lustig. Früher wurde ich auch als schwul abgestempelt, aber dies ist schon sehr lange vorbei. Man macht sich ein Scherz daraus und sollte als Mann auch nicht seine Gefühle unterdrücken. Vielleicht ist dein EX auch nur ein sehr offener Mensch und geht sehr gut mit seinen Gefühlen um. Sprich mit ihm darüber, wie er fühlt und was in ihm vorgeht. Seine Sexuellenausrichtungen sind doch eigentlich egal solang er sein Glück findet.

Forums-InsiderIn 317 München M, 41

Weiß nicht, wieso Körperrasur bei Männern immer mit Schwulsein in Verbindung gebracht wird.

Ich bin schwul, aber ich rasiere mich nicht. Und allgemein habe ich eher den Eindruck, dass sich überwiegend Heteromänner am Körper rasieren.

Scheint also wieder mal eher ein Klischee zu sein...

Forums-InsiderIn 292 Niedersachsen W, 39

Quote:

Scheint also wieder mal eher ein Klischee zu sein...

Vielleicht ist es ein Klischee!?
Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, das Männer, die viel Wert auf sowas legen, desöferen bi oder schwul sind.
Ist absolut in Ordnung, mir ist es halt eben aufgefallen

Quote:

ich würde einfach gern wissen wie so ein mensch fühlt und denkt.

ich denke genauso wie alle anderen Menschen.
Nur das bei Intimen Beziehungen das Geschlecht des Partners zweitrangig bzw. uninteressant ist.

neu an Bord! 3 österreich W, 38

hallo und danke an euch alle!
nein ich hab vorher nie gedacht ,weil er überall rassiert ist das er schwul sein könnte überhaupt nie.ich hab auch nichts gegen schwule. hätte schon immer gern einen schwulen zum besten freund gehabt, aber leider kenn ich keinen.
kann leider nicht mir ihm sprechen wir haben den kontakt total abgebrochen.
hab ihn noch sehr gern ,aber leider es bringt nichts. würde ihn auch nehmen wenn er bi wäre. wenn er das ist ich weiß ja nicht wie jemand so fühlt. hätte dies gern gewust ob man hin und hergerissen istoder sonst wie anders.
danke euich allen und liebe grüsse dagmar.

Helferlein 52 M, 20

Hi dagmar01 !
Erstmal was schleichwerbung Wink

Kannst ja mal meinen beitrag "Jungs, Mädchen oder beides?" lesen. Bin wohl genau die person, die dich interessieren könnte. Also natürlich nur zum fragen stellen. Kannst dir ja mal ein paar überlegen und ich gebe dir dann mal einen einblick in diese situation ... wenn nicht schon mein beitrag alles beantwortet. Naja, man liest sich. Bis denne,

IceCold

neu an Bord! 3 Moosburg M, 20

Hallo an Alle,

ich habe ein ziemliches problem mit dem ich nicht klarkomme und es macht mich total fertig. Und zwar habe ich angst das ich schwul oder bi bin. Ich träume fast jede nacht vom sex mit irgendwelchen typen, was ich als sehr angenehm entfinde. Jedesmal wenn ich dann aufwache muss ich mich selbst befriedigen, und denke dann an den traum, wie er abgelaufen ist. Wenn ich dann des öfteren am tag oder in der Nacht erregt bin schaue ich mir irgendwelche schwulen pornos im Internet an und befriedige mich dabei.Der drang wird dann auch größer mich mit typen zu treffen, was ich auch bis jetzt einmal getan habe. Aber zum sex ist es nicht gekommen. Außer das wir uns geküsst hatten und ich ihn befriedigte. Aber ich fand das treffen, so angenehm, das ich mich weiter treffen wollte, was ich aber dann nicht mehr getan habe, er hatte dann einen Partner. Ich hatte nach dem Treffen ein total schlechtes gewissen, weil ich mir dachte das darf nicht sein. Warum machst du das alles du bist Hetero. Das da irgend was nicht mit mir stimmte, habe ich zum ersten mal gemerkt als ich 14 war. Aber früher war ich nur neugierig. Ich hatte nie ein besonderes Interesse an frauen. wenn ich mich mit freunden unterhielt über irgenwelche frauengeschichten war ich immer ganz still. Ich hatte zwar schon ein paar beziehungen mit frauen, aber zum sex ist es erst mit einer gekommen. Den ich auch angenehm fand, aber zum orgasmus bin ich nicht gekommen. Auch denke ich beim onanieren ab und zu mal an meine ex, aber ganz selten. Um es nochmals zusammen zu fassen: Ich finde es angenehm an männer zu denken, und mich dabei zu befriedigen, würde mich auch gerne mit welchen treffen aber bin zu schüchtern. Auch wenn ich das alles als sehr angenehm entfinde, habe ich immer ein schlechtes gewissen, und es macht mich sehr fertig, weil ich es nicht akzeptieren will das es so ist. Ich will mit dem ganzen aufhören, aber es ist wie ein drang immer weiter zu machen. Ich kann aber auch mit niemanden reden. Was sollen die nur von mir denken? ein Evtl. Schwuler in userer Familie. Ich weiß das Homosexualität normal ist und in unserer heutigen zeit mehr angenommen ist aber, Wenn andere schwul sind ist es ok, ich darf es nicht sein. Kann es sein das ich noch in einer Phase bin, wo ich erst mal herausfinden muss in welche richtung ich gehen, (Hetero/BI/Schwul) oder bin ich bereits schwul oder bi? Ich weiß und Ihr werdet euch bestimmt fragen das es sich irgendwie Paradox anhört und sehr verwirrend ist , ich meine es aber wirklich so wie ich es geschrieben habe.
Hoffe es kann mir jemand helfen.

Vielen dank.

[nicht mehr wegzudenken] 1265 Niederbayern W, 25

Hallo Sprungkreisel_87,

schade, dass dich das alles so verwirrt. Du bist jung und es kann sich noch so einiges verändern.
Aber mal ehrlich, was wäre so schlimm daran, wenn du schwul wärest? Haben deine Eltern Probleme mit diesem Thema, Vorurteile? Weil du doch solche Angst hast, mit ihnen darüber zu sprechen.
Hast du einen Freundeskreis? Weiß es dort jemand?

Ich glaube, wichtig wäre schon, dass du jemanden hast mit dem du reden kannst. Damit dir bewusster wird, dass es keine Schande ist schwul zu sein. So ganz im Gefühl hast du das nicht, obwohl du es vom Kopf her schon weißt. Ich würde einfach nicht darüber nachdenken, ob schwul oder bi, sondern einfach beobachten und genießen wenn dir jemand gefällt, egal ob Mann oder Frau.
Ich denke, mit der Zeit wird es sich herausstellen und du wirst für dich selber wissen, ob du nun schwul bist oder nicht. Halte dir immer wieder vor Augen, dass das nichts Schlimmes ist.

LG
sonnewasser

sporadischer Gast 16 allerletztes Paralleluniversum M, 24

Salve Sprungkreisel_87,

Ich finde sonnewasser hat das schon ganz gut auf den Punkt gebracht:

Quote:

einfach beobachten und genießen wenn dir jemand gefällt, egal ob Mann oder Frau.

Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!

Zu deiner Frage ob du schwul bist, die kannst nur du selbst beantworten
Allerdings nach dem was du berichtest scheinst du zumindest „bi“ mit ner größeren Neigung zum männlichen Geschlecht zu sein. Probier’s weiter aus & bewahre dir was sich gut anfühlt, dann bist du dir recht schnell sicher.

Das mit den Hemmungen vor der Familie & Gesellschaft kenn ich, bin „bi“, wenn man es so nennen will. Ich nenn es „sexuell ein Stück gesünder“ seit ich mir(&Fam.&Freunden) das eingestanden hab. Allerdings ist das, wie bei dir ja anscheinend auch hauptsächlich im Kopf so. Der Bauch sagt immer noch in vielen Situationen „Nein, was werden denn die und die denken? Werde ich ab da an von meinem sozialen Umfeld ganz anders behandelt werden? Das ist eigentlich die schlimmste Befürchtung, weswegen ich auch erst sehr wenig Erfahrungen mit Kerlen gemacht hab & dabei gibt es doch so viele verdammt süße... Aber da kommt dann auch die Angst dazu sich gleich in die „Schwulenszene“ zu begeben zu müssen und somit ne Art Frischfleisch zu sein um nicht die Unsicherheit zu haben sich bei nem straighten Hetero bis auf die Knochen zu blamieren wenn man ihn anmacht weil man denkt er sei bi oder schwul Embarassed

. Denke du kennst solche Gedanken, oder?
Am besten wäre jmd zu finden mit dem man(n) gegenseitig erfahren, ausprobieren & dadurch auch freier genießen kann knuddel

. Aber das ist leichter gesagt als getan, denk ich.

Quote:

Wenn andere schwul sind ist es ok, ich darf es nicht sein.

Bitte, bitte sag so was nicht! Probier sogar nicht mal so zu denken, damit erlegst du dir selbst Zwänge auf die keinesfalls gesund sind! Wer sagt, dass du nicht schwul oder bi oder was auch immer sein darfst? Was andere anscheinend erwarten (Kollegen, Freunde, Familie..) ist eigentlich egal, denn:
1. Kann es ja sein, dass sie es gar nicht erwarten, ihnen die Erwartung gar nicht so wichtig ist oder sie es nur erwarten weil sie es von dir nicht anders kennen (sagtest ja, dass du schon einige Freundinnen hattest). Und sich für so was selbst zu unterdrücken wäre einfach traurig und frustrierend & irgendwann ist man dann egtl ganz umsonst verbittert. Schmerzhafte Vorstellung für mich.
2. Selbst wenn man von dir erwartet die Paradehete vor dem Herrn zu sein, wird wenn du es doch nicht bist nur eine Erwartung enttäuscht, das müssen Freunde und Familie verkraften können. Wär ja sonst schon ein paradoxes Ding. Bsp.: Vater liebt einen weil man der tolle Casanova ist und wenn man zum griechischen Dichter wird nicht mehr!? Nee, Vater liebt einen weil man sein Sohn ist & da es bei solcher Zuneigung nicht um sexuelle oder andere Formen der Liebe geht ist es auch nicht wichtig wie man nun sexuell gepolt ist.

Die Kraft dazu ist gar nicht so schwer zu finden, bei mir reichte n bissl Streit auf nem Konzi mit ner Ex. Hab mir einfach vor ihr und der ganzen Meute ihren damaligen Ex geschnappt und mich direkt vor der Bühne mit ihm abgelappt, war sehr schön und obwohl es größtenteils Fremde waren hab ich seither die Kraft (den Menschen die mir wichtig sind) zu sagen: „Ja, ich bin bi. Na und? Ist doch nicht erst seit gestern so und verstanden haben wir uns doch trotzdem.“ Bisher hat es jeder akzeptiert, sogar ein eigentlich homophober Freund von mir mit dem ich zu der Zeit auch trainiert hab & das will was heißen!!!
Was ich damit sagen will ist, dass manchmal ein Sprung ins kalte Wasser die einfachste und effektivste Lösung ist.

Wie man aber das mit der Peinlichkeit/Angst gegenüber dem Rest hinkriegt, verwirrt

keine Ahnung. Da such ich selbst noch.

Ich wünsch dir viel Glück & Spaß
j

sporadischer Gast 5 Baden-Württemberg M, 27

@Sprungkreisel:

Am Ende solltest du einfach das sein, was du bist! Leider leben wir in einer Gesellschaft, die uns nach wie vor allen vom ersten Atemzug einhämmert, wir hätten gefälligst hetero zu sein, und die Homosexuelle in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen immer noch diskriminiert, stigmatisiert und teilweise ausgrenzt!

Dennoch ist eines klar: Ein Mensch kann nur dann wirklich glücklich sein, wenn er sich selbst so akzeptiert, wie er ist, und sich dann auch gegen mögliche Widerstände von außen behauptet! Lass dir nicht kostbare Jahre deines Lebens von ignoranten, homophoben und in der Regel kranken Leuten rauben, die einfach nicht akzeptieren können, dass menschliche Normalität nicht Heterosexualität, sondern eben die Vielfalt sexueller Orientierungen und Identitäten bedeutet!

Schwulsein ist genau so normal wie Heterosein! Daher solltest du ganz einfach deinem Gefühl folgen!

Ich empfehle dir, mal im Internet nach einer regionalen oder lokalen Homo-Gruppe zu suchen und dann mit den Leuten dort ganz unverbindlich Kontakt aufzunehmen und über deine momentane Situation zu sprechen. Diese Leute haben selbst ihre teils schwierigen Erfahrungen mit dem inneren und äußeren "Coming Out" gemacht, und dort wirst du auch Kontakte zu anderen jungen Homosexuellen gewinnen und dich mit ihnen austauschen können!

Jeder Tag deines Lebens ist kostbar, und du solltest ihn jeden Tag als genau der leben, der du bist - und nicht als der, den andere gern aus dir machen wollen!

Du kannst mir gern auch eine persönliche Nachricht schicken, falls du noch etwas loswerden möchtest oder ich dir bei der Suche nach Ansprechpartnern behilflich sein soll!

Liebe Grüße und alles Gute! Du bist gut so, wie du bist!

Helferlein 107 Berlin und Pattaya M, 66

Ich finde, homosexuell zu sein, nicht so normal wie heterosexuell zu sein, aber ich finde es nicht wichtig, normal zu sein.

sporadischer Gast 5 Baden-Württemberg M, 27

@Expat:

Was bedeutet denn "normal" überhaupt???

Die so genannte oder angebliche Norm ist immer Definitionssache! Und dabei muss man fragen, wer definiert was wie und warum!

In unserer Gesellschaft ist es so, dass die heterosexuelle Mehrheitsgesellschaft einfach ihre Identität als "Norm" definiert hat und dabei von verlogenen Moralaposteln des kirchlichen Machtapparates natürlich auch heute noch tatkräftig unterstützt wird. Die Normvorstellungen in unserer Gesellschaft im Bereich der Sexualität sind zu einem großen Teil das Produkt einer auf Angsttreiberei und Unterdrückung beruhenden Manipulation des Bewusstseins, wie sie vor allem die Kirchen aus ureigenem machtpolitischen Interesse seit jeher betrieben haben!

Und leider löst sich die Gesellschaft nur schrittweise von dieser im wahrsten Sinne des Wortes Menschen verachtenden Sicht der Dinge, aber immerhin gibt es insbesondere in Europa, Lateinamerika und teilweise auch in den USA doch bedeutende Fortschritte, die für eine freiheitlich-demokratische und auf fundamentalen Menschenrechten basierende Gesellschaft auch dringend notwendig sind. Neben der rechtlichen Gleichstellung von Homosexuellen und einer umfassenden Antidiskriminierungs-Gesetzgebung wird hierbei insbesondere der Aufklärung in der Schule eine Schlüsselrolle zukommen (und eben da passiert leider immer noch viel zu wenig).

Denn eigentlich sollten doch der gesunde Menschenverstand und gesundes menschliches Empfinden völlig ausreichen, um zu erkennen, dass menschliche "Normalität" auch im Bereich der Sexualität ganz klar in der Vielfalt sexueller Identitäten liegt.

Und eben deshalb schrieb ich oben zu Recht: Schwulsein ist ebenso normal wie Heterosein!

Helferlein 107 Berlin und Pattaya M, 66

BrazilianBoy wrote:

@Expat:

Was bedeutet denn "normal" überhaupt???

Der Anspruch an sich selbst, normal zu sein, ist einfach falsch meiner Meinung nach, was immer man unter normal versteht. Man sollte individuell sein wollen. Man kann normal als der Mehrheit zugehörig definieren oder an der Natur orientiert, wie auch immer. Beides würde dazu führen, dass man sagen müsste oder könnte, schwul sein sei nicht normal. Es ist eine Abweichung von der Norm. Schwule, die ihr Schwulsein akzeptieren, wissen das aber auch und kultivieren es sogar.

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