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melina
sporadischer Gast
16
NÖ W, 34
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Tue, 21.Jun.05, 12:51 Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Folgendes Problem:
mein Freund hat in der Kindheit schlimme Erfahrungen gemacht und dadurch bedingt sein "schlechtes Vaterbild" (das die Mutter eher unbewußt aufgestellt hat) auf sich selbst übertragen.
Er ist von Natur aus ein eher weicher Typ, jedoch passiert es immer wieder, daß er dieses "schlechte Vaterbild" wieder hervorkehrt, dann plötzlich wieder selbst schlecht sein "möchte", weil das nun einmal so in sein Lebensbild hineinpaßt.
Dadurch bedingt hat er auch extreme Probleme mit seiner Sexualität und diese noch nie ausgelebt, macht sozusagen immer kurz vorher einen Rückzieher und kann sich nicht vollkommen öffnen und hingeben.
Zu einer Psychotherapie möchte er keinesfalls gehen.
Kann ich ihm irgendwie anders helfen?
Vielen Dank für Eure Meinungen im Voraus!
melina
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r.l.fellner
Psychotherapeut
1589
Wien M
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Tue, 21.Jun.05, 15:01 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Liebe melina,
verzeihen Sie mir als Systemischem Denker ein paar berufsbedingt 'zugespitzte', vielleicht ein wenig verrueckt oder sogar 'gemein' klingende Fragen...
Das klingt ja ganz schrecklich - er hat sein "schlechtes Vaterbild auf sich selbst uebertragen", "muss" also gewissermassen manchmal "schlecht" sein (und "kann" (?) sich leider, so wie's im Moment offenbar aussieht, in absehbarer Zeit nicht aendern).
Mal weiter provokant gedacht: was sagt Ihnen denn das unter diesen Gesichtspunkten, dass er 'keinesfalls' zu einer Psychotherapie gehen will?
mfg
Fellner
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Mitz
Helferlein
47
Deutschland W, 40
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Tue, 21.Jun.05, 16:31 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Hallo Melina,
es ist gut annehmbar, das man Dinge mit sich selbst idendifiziert, weil einem diese so eingeprägt worden sind. Manchmal neigen Eltern dazu bei Charaktereigenschaften dem Kind zu sagen: "Das hast Du von Deinem Vater - Das hast Du von mir."
Selten wird ein Elternteil zugeben, dass man auch etwas eigenes schlechtes dem Kind mitgegeben hat.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass mir meine Mutter immerzu nur schlechtes von meinem Vater erzählt hätte, dann beginnt man auch daran zu glauben, obwohl man es oft nicht selbst direkt miterlebt hat. Oder nicht so, dass es noch im Erinnerungsvermögen drinnen ist.
Dennoch und dadurch, dass man das immer und immer wieder unter die Nase gerieben bekommt, versucht man auch gerne damit eine Ausrede zu finden. Damit möchte ich sagen, dass evtl. das Hauptproblem woanders liegt, aber die Sache mit dem schlechten Vater gut als Vorwand nehmen kann, um keine weiteren Erklärungen abgeben zu müssen.
Natürlich wird man schlechte Kindheitserlebnisse nicht vergessen, aber man kann mit Ihnen umgehen lernen, sofern jemand da ist, der einem hier stützt. Und wenn die Mutter dann noch weiter bohrt, halte ich das nicht unbedingt für eine passende Stütze.
Als Kind selber hat man sicher viel Eigenschaften der Eltern, weil es auch einem die Eltern so vorleben, aber als Erwachsener gilt es sich seinen eigenen Weg zu suchen und sich zu überlegen, wie man die Vergangenheit für sich am besten verarbeiten kann. Das kann man aber meist nur dann, wenn man auch etwas an der Situation verändern will.
Darum frage ich mich, was Ihrem Freund an der Situation gefallen könnte, da er nicht bereit ist, daran etwas ändern zu wollen. Gibt es vielleicht doch noch ein anderes Problem (Jobsorgen, Lernsorgen etc.pp. ...). Oder hat Ihnen Ihr Freund eine Begründung bezüglich der ablehnend gegenüberstehenden Therapie gegeben?
Alles Liebe
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melina
sporadischer Gast
16
NÖ W, 34
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Tue, 21.Jun.05, 16:40 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Lieber Herr Fellner,
vielen Dank für Ihr Feedback! Es ist für mich keinesfalls verrückt oder gemein klingend, sondern ungemein konstruktiv....
Ich denke, ich weiß, worauf Sie hinaus wollen: will er sich überhaupt (bzw. zur Zeit) ändern?
Ja, ich glaube schon. Es gab so eine Situation, wo er mir dann freigestellt hat, den Kontakt zu ihm komplett abzubrechen. Ich habe ihm aber auch in dieser Situation viel Liebe entgegengebracht, worauf er dann sozusagen wieder einigermaßen "gezähmt" den Kontakt aufrecht erhalten hat, mich auch wieder sehr liebevoll behandelt (er wurde niemals körperlich aggressiv, nur in Worten) hat. Er sagt auch, daß er mich als Mensch respektiert und den Kontakt zu mir aufrecht erhalten möchte, sucht diesen Kontakt auch immer wieder.
Vielleicht ist es auch deshalb, weil er von seiner Mutter in der Kindheit mmer wieder zurückgewiesen wurde, und in mir jetzt den psychischen Halt sucht, den er damals vermißt hat.
Es hat sich auch bereits einiges in seinem Leben zum Positiven verändert: so geht er z.B. jetzt nach langer Arbeitslosigkeit wieder "brav" arbeiten und klemmt sich sozusagen hinter seine Karriere.
Ich würde ihm halt gern weiterhin helfen (bin immer für meine Freunde da, es macht mir Freude zu helfen), ohne deshalb gleich ein Psychologie-Studium zu beginnen.....
Kann ich was tun?
Liebe Grüße
melina
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melina
sporadischer Gast
16
NÖ W, 34
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Tue, 21.Jun.05, 17:03 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Hallo Mitz,
vielen Dank auch für Ihre Antwort!
Ja, für mich war das auch nahezu unvorstellbar, aber womöglich auch dadurch, weil ich bei meinen Eltern selbst ähnliches erlebt habe und schon als Kind gut gelernt habe, damit fertig zu werden. Ich glaube auch, daß diese Redewendungen von fast allen Eltern in vielleicht abgeschwächter Form angewandt werden bzw. wurden.
Die Mutter meines Freundes war sehr, sehr krank, als er noch sehr klein war, in dieser Zeit war der Vater nicht so da, wie sie sich das vorgestellt hätte.... Mein Freund hat auch nicht so eine genaue Erinnerung daran, ich bin vielmehr durch viele Gespräche auf den "Kern" des Problems gestoßen, das ihm selbst gar nicht so bewußt ist - er versteht es ja selbst nicht.
Seine jetzigen männlichen Freunde (eigentlich Burschen und tw. viel jünger als er) dürften auch ein gewisses Quäntchen dazu beitragen, daß er sich selbst gerne als schlechter darstellt, als er ist. Aber es sind seine Freunde und ich rede ihm sicher nicht drein, denn das würde ich auch bei meinen Freunden nicht akzeptieren.
Ich schaffe es immer wieder sehr lange, ihn sozusagen aus dem "schlechten Bild", das er von sich hat herauszuholen, aber es gibt auch immer wieder Rückfälle.
Hier liegen Sie richtig: ich versuche ihm eine Stütze zu sein und glaube, daß ich doch schon einiges bewirkt habe. Leider wohnt er noch bei seinen Eltern (zwar mit eigenem Zimmer und Eingang, aber doch) und zeigt momentan keine Ambitionen, von dieser für ihn bequemen Unterkunft auszuziehen, obwohl er schon 25 ist. (Für mich auch unvorstellbar, ich bin sofort nach der Matura mit 19 von zu Hause ausgezogen, obwohl es nicht leicht war, weil ich auf eigenen Füßen stehen wollte). Dadurch ist er auch immer wieder in die Familien-Querelen , die ihn aber auch immer wieder nerven und natürlich auch in die Bequemlichkeit mit einbezogen und bekommt keinen wirklichen Abstand und keine tatsächliche Selbständigkeit.
Bei mir einziehen lassen möchte ich meinen Freund auch noch nicht, solange er diese Probleme mit sich herumschleppt - auch deshalb, weil ich noch in einer Trennungsphase von meinem langjährigen Partner bin und selbst noch Freiraum brauche. Das wäre wahrscheinlich für uns beide in dieser Situation nicht die beste Lösung.
Aber wie bereits geschrieben: er hat endlich wieder eine Arbeitsstelle, schafft sich somit eine finanzielle Unabhängigkeit von den Eltern, in deren Betrieb er fallweise mitgearbeitet hat.
Probleme in der Vergangenheit gab es auch mit der Schule, da er immer wieder abgebrochen hat - auch den Führerscheinkurs hatte er abgebrochen. Den Führerschein macht er aber zur Zeit auch tatsächlich fertig.
Bei dem Thema "Therapie" möchte mein Freund nichts mehr davon hören, blockt total ab.
Liebe Grüße
melina
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Mitz
Helferlein
47
Deutschland W, 40
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Tue, 21.Jun.05, 19:53 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Hallo Melina,
da kommt man in gewisser Weise ja vom Hölzchen aufs Stöckchen. Ich fürchte es gibt hier bei Ihnen, ganz einfach gesagt, sehr unterschiedliche Auffassungsgaben und Wahrnehmungen. Es sieht so aus, als ob Sie Dinge sehen, die für Ihren Freund (scheinbar) keine Gefahr darstellen. Denn erst dann, wenn man etwas als Gefahr sehen möchte, stellt man sich auch vor die Entscheidung, ob man Hilfe sucht, oder es bleiben lässt.
GUT ist, dass er jetzt erst einmal Arbeit hat. Vielleicht lenkt ihn das jetzt auch erst einmal ab.
Rückschlage, liebe Melina wird es natürlich immer geben, auch bei unserem alltäglichen Leben, wird es immer Auf's und Ab's geben. Wichtig ist dann, dass man jemanden hat, der einem hält und ihn nicht fallen lässt. Von daher habe ich großen Respekt für Ihre Hilfe.
Solange Ihr Freund aber keine Gefahren sieht und wahrscheinlich meint, dass Sie das nur hochschaukeln, solange wird sich da auch wahrscheinlich nichts ändern. Es müssen ihm also selbst die Augen aufgehen ...
Mal eine Frage zwischendrinnen ...
Haben Sie ihm den mal ganz direkt gesagt, was genau Ihre Sorgen sind (eine Therapie mal außen vor lassen). Was Sie also zukunftsorientiert sehen, wenn sich an dem wie es ist, nichts ändern wird oder auch - was sehen Sie für Gefahren, wenn er keine Therapie macht?
Haben Sie darübe einmal ein Wort gewechselt. Ihm gesagt, dass Sie Angst haben, dass Sie nicht wissen, wie Sie damit umgehen sollen!
Wenn nein, meine ich Sie sollten das tun, damit er sieht, wie sehr Sie sich um ihn Sorgen. Meinen Sie das wäre ein Weg?
Liebe Grüsse
Mitz
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beerchen
Forums-InsiderIn
180
Wien W, 31
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Sat, 25.Jun.05, 10:32 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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r.l.fellner wrote: | ...Das klingt ja ganz schrecklich - er hat sein "schlechtes Vaterbild auf sich selbst uebertragen", "muss" also gewissermassen manchmal "schlecht" sein (und "kann" (?) sich leider, so wie's im Moment offenbar aussieht, in absehbarer Zeit nicht aendern... |
...tja, es scheint dass zugespitzte Pfeile einfach besser ins Schwarze treffen... auch wenn sie -wie anscheinend hier- trotzdem nur wahrgenommen werden, wenn man sie wahrnehmen wollen möchte/kann.
beerchen
(die sich mal als kurz/prägnant/zugespitzt-Fan outet )
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melina
sporadischer Gast
16
NÖ W, 34
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Sun, 26.Jun.05, 11:16 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Hallo Mitz,
Mein Freund ist um einiges jünger als ich, leider hat er auch noch nicht viel Lebenserfahrung sammeln können (kleines Dörfchen, er blieb sozusagen immer in der Familie "kleben").
Viele Dinge werden ihm erst langsam bewußt, ich versuche da, ihm immer wieder zusätzlich sozusagen kleine "Denkanstöße" zu geben. Ich möchte ihn ja nicht ändern, ihm nur soweit helfen, als er sich auch helfen lassen mag. Wenn er der Meinung ist, daß er sich in gewissen Bereichen nicht helfen lassen will (Psychotherapie), dann akzeptiere ich das auch. Ich lasse ihm da völlig freie Hand und halte den Kontakt zu ihm auch so, wie er ihn haben möchte.
Ja, ich finde es auch wirklich gut, daß er Arbeit gefunden hat (vor unserem intensiverem Kontakt hatte er lange Zeit nicht wirklich den Willen und scheinbar auch nicht die Kraft, eine Arbeit zu finden), freue mich für ihn und habe auch bereits bemerkt, daß er dadurch wieder selbstsicherer geworden ist.
Vielen Dank für Ihre aufbauenden Worte! Es ist nicht immer einfach, jemanden nicht fallen zu lassen, wenn er sozusagen auf "ruppige Art" (Worte können sehr verletzend sein, auch wenn es keine Schimpfworte sind) antwortet, aber ich habe dadurch auch dazugelernt, bin sozusagen dadurch auch stärker geworden.
Es fällt mir nicht immer so leicht, mich mit meiner Hilfe zurückzuhalten (dürfte wohl eine Art "Helfersyndrom" sein.... vielleicht sollte ja ich eine Therapie machen.....) aber ich habe es mittlerweile schon gut gelernt und warte einfach ab, wieweit mein Freund sich Hilfe holen möchte.
Ja, ich habe mit ihm schon vor einiger Zeit über meine Sorgen für seine Zukunft gesprochen. Er ist noch am Selektieren, was er sich für seine Zukunft tatsächlich wünscht, ist noch nicht wirklich entschlossen, das wird wahrscheinlich auch eine ganze Weile dauern. Bezüglich der Therapie ist es eine heikle Geschichte, ich sehe es ganz klar einfach so, daß er dann eine Therapie machen wird, wenn er es tatsächlich für Nötig hält.
Durch unsere Gespräche weiß er auch, daß ich mir Sorgen um ihn mache. Das hat er bereits dankend registriert und sucht immer wieder den Kontakt zu mir.
Ich denke, daß ich im Moment wirklich nicht mehr tun kann als einfach abzuwarten, wie sich alles entwickelt.
Liebe Grüße
melina
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melina
sporadischer Gast
16
NÖ W, 34
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Sun, 26.Jun.05, 11:19 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Hallo beerchen,
Danke auch für Ihren Beitrag!
Ich hoffe, Ihre Worte sind nicht böse gemeint......
Liebe Grüße
melina
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beerchen
Forums-InsiderIn
180
Wien W, 31
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Sun, 26.Jun.05, 11:23 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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melina wrote: | ..Ich hoffe, Ihre Worte sind nicht böse gemeint |
Auf keinen Fall, Melina! (achja, und gern per du)
Die besten Worte können einem keinen Entwicklungsprozess abnehmen, wie neben mir sicher auch schon viele andere Menschen erfahren haben.
beerchen
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melina
sporadischer Gast
16
NÖ W, 34
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Sun, 26.Jun.05, 11:34 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Hallo beerchen,
vielen lieben Dank auch! Gerne nehme ich das "Du" an!
Ja, es ist tatsächlich so! Worte können zwar helfen, aber den Entwicklungsprozess muß jeder Mensch für sich selbst durchmachen und eigentlich ist es ja im Leben immer wieder so, daß wir alle Entwicklungen durchmachen, manchmal eben schneller, manchmal langsamer.....
Und für meinen Teil mußte ich dadurch auch lernen, daß manches sehr schwer zu begreifen ist und es nicht für alles eine einfache Lösung gibt.
Liebe Grüße
melina
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Toughy
[nicht mehr wegzudenken]
1312
Dtld W, 29
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Sun, 26.Jun.05, 11:41 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Hallo melina,
warum schweift Dein Blick so weit? Manchen wird geraten, über die eigene Nasenspitze hinaus zu blicken. In Deinem Fall würde ich - wie beerchen offenkundig auch - das ganze Gegenteil anregen wollen
Stupsenden Gruß
Toughy
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_________________ Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will. |
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Mitz
Helferlein
47
Deutschland W, 40
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Sun, 26.Jun.05, 16:31 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Hallo Melina,
dadurch, dass sich Ihr Freund jetzt durch die Arbeit wahrscheinlich erst einmal gefangen hat, sollte man vielleicht wirklich etwas Zeit vergehen lassen (auch wenn das nicht immer einfach ist). Manchmal erledigen sich die Dinge auch von alleine ... meistens dann, wenn wir schon gar nicht mehr daran glauben.
Solange er selbst nicht davon überzeugt ist, kann man auch schwer etwas dagegen tun und wenn man immer und immer wieder bohrt, kann das den anderen auch auf die Palme bringen ...
Dennoch ist es gut, wenn man die Sache nicht aus den Augen verliert.
Ich finde, Sie machen das schon gut so. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.
Ich drücke Ihnen fest die Daumen, dass die Zeit für Sie arbeitet und das am Ende alles für beide positiv sein wird.
Alles Liebe
Mitz
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melina
sporadischer Gast
16
NÖ W, 34
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Mon, 27.Jun.05, 9:03 Re: Schlechtes Vaterbild auf sich selbst übertragen |
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Hallo toughy,
Vielen Dank! Ich bin bereits dabei, das für mich zu verinnerlichen.
Habe schon bemerkt, daß ich nicht weiterkomme, wenn ich es zu schnell "angehen" möchte.....
Danke auch für den Stups! )
melina
Hallo Mitz,
Ja, auch hier haben Sie vollkommen Recht!
Es geht alles seinen Weg so wie es sein soll. Für meinen Freund hat sich schon einiges zum Positiven gewendet und damit bin ich auch zufrieden.
Das mit dem Bohren ist auch richtig. Den Fehler habe ich Anfangs begangen und bald gemerkt, daß das überhaupt nichts bringt, sondern - im Gegenteil - sehr auf Widerstand gestoßen ist.
Ich beobachte halt und versuche, mit Zuversicht in die Zukunft zu sehen.
Vielen Dank nochmals! Ihr Verständnis und die tröstlichen Worte tun wirklich sehr gut!
Alles Liebe auch Ihnen
melina
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