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Ankhras
sporadischer Gast
16
Dahlenburg
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Thu, 15.May.03, 20:36 Biologisches Ungleichgewicht - "Transsexuell" oder |
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Naja, ich hatte in letzter Zeit starke Probleme (psychische) damit und Depressionen und Suizdversuche...
Ich bin 18 Jahre alt, männlichen Geschlechtes und wiege 56 Kg.
Ich bin bereits einmal in einer geschlossenen Klinik und vordem bei einem Psychiater gewesen, konnte dieses Problem aber nie zur Sprache bringen - es war leichter, über Svv oder Suizid oder psychische Störungen zu reden. Jetzt frage ich mich inzwischen, ob ich biologisch irgendwie "anomal" bin, was mir wieder suizidale Vorstellungen ins Hirn trägt. Ich habe sogar eine kurze zeitlang versucht, "schwul zu sein", aber damit ging es mir auch nicht besser - ich würde gerne wissen, ob sich irgendjemand mit diesem Thema auseinandergesetzt hat und ob und wie das behandelt wird und ob ich das endlich mal einem Therapeuten oder Arzt sagen soll.
Vielen Dank im voraus!
[edit] Es könnte auch etwas anderes sein... ich habe Erektionsschwierigkeiten (Kurz und Schlapp) und deshalb verzichte ich so gut es geht auf Sex (geht zur Zeit sehr gut...;/). Kann eine hormonelle Unterfunktion derartige Komplexe hervorrufen? Allerdings ist das meistens so gewesen, darum werde ich das Gefühl nicht los, kein Mann zu sein - was mich extrem fertig macht. grmpfl...
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Shiva
sporadischer Gast
7
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Hallo!
Welches Problem hast du jetzt genau?? Transsexuell zu sein, es nicht genau zu wissen, oder was meinst du genau? Wenn du mal definitiv weißt was dich belastet kannst du sicher lernen besser damit umgehen. Die Zeit, die du brauchst um dich zu finden ist sicher nicht einfach, und ich wünsche dir dafür alles Gute!
Shiva
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Middle
Forums-Gruftie
506
W, 15
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Hallo Ankharas!
Ich würde auf jeden Fall mit deinem Therapeuten, Arzt etc..... darüber reden. Ich habe schon viele Diagnositken hinter mir und es kam öffters die Frage auf ob man sexuell unentschlossen ist, also ich denke dass kann in Bezug auf manche psychischen Störungen ganz ausschlag gebend sein.
Natürlich könnte man meinen das es viele Schwule gibt, aber so wie du es erzählst ist es nicht "einfach" schwul sein, sondern irgendwie auf eine gezwungene Art und Weise, die vielleicht nicht so gut ist
liebe Grüße
viel Glück
Middle
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Ankhras
sporadischer Gast
16
Dahlenburg
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Fri, 16.May.03, 15:40 nachgedacht |
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also, jeder mensch beginnt sein leben ja (fast) als frau. Wenn ein y-chromosom vorliegt, entwickelt sich ein männlicher mensch daraus. wenn die biologische prägung zum mann aber gering ist, dann entsteht daraus so ein "zwischending". so ungefähr fühle ich mich. das shockt nicht gerade, denn damit ist nur immer alles kompliziert. ich würde ja auch in eine psychotherapie gehen, aber ich bin mir recht sicher, dass sie nur hilft, damit zu leben und es nicht als eine art makel zu betrachten...
ich selbst fühle mich wie ich selber, aber irgendwie passt diese gefühl nicht zusammen mit meinen vorstellungen und irgendwie doch. es ist ein ziemlich zerrissener zustand und ich kann damit nicht umgehen. kann ja sein, dass viele menschen diesen konflikt mehr oder weniger durchmachen, aber ich finde es ungerecht, dass gerade ich und nur wegen blöden biologischen ursachen (die "korrigierbar" sind - oder nur rein normal?) so stark in diesem konflikt stecke. ich selber sein kann ich nicht, denn mein fresse, wie kann man derar leben wollen?
danke für eure antworten übrigens - man fühlt sich hier irgendwie nicht vollkommen gehemmt (danke, neue medien) und unverstanden / abgelehnt!
p.s.: ich brauche keine hilfe dabei, mich selbst zu finden, sondern eher damit, mit diesem zustand umzugehen bzw. eine behandlung zu finden - nur verdammt weiß, dass reden mir nicht hilft *verzweifel*)
[edit] ach verdammt. eigentlich ist das ganze gar nicht so kompliziert, nur dass ich mich nicht leiden mag - und darum habe ich sehr viel kram nachgelesen und angefangen, mir so eine abstruse welt aufzubauen, aus der ich nicht mehr rauskomme. problem - irgendwas muss ich ständig unterdrücken und darum stehe ich so unter anspannung. antidepressiva machen einen zwar, hm, wacher und nicht mehr depressiv halt, aber ich bin weiter so unter druck und weiß nicht wirklich, warum. naja.
[edit2] Problem ist wohl irgendwie ein Trieb. Kann permanente (Sex)Triebunterdrückung so etwas auslösen. Es fing alles mit Angst vor Versagen an und endet bei dem Gedanken, dass ich eine Frau im Körper eines Mannes bin. Hat ca. 7 Wochen gedauert, in denen die Gedanken immer zentraler wurden und ich alles abbklockte bzw. depressiv wurde. Problem: Ich habe nie gesagt oder gefordert, wenn ich mal sex/nähe/liebe wollte und komme nicht aus dieser total beblockten haltung raus. ich kriege keinen hoch, nicht mal zur selbstbefriedigung und das ist irgendwie stressig. ich hasse meine schwäche und meine angst, sie hindert mich am leben so wie ich gerne wollte und alles geht immer mehr den bach runter (nein, zum glück nicht so) und ich halte das nicht mehr aus und überlege mir andauernd selbstmord als lösung. ich kann aber nicht mit irgendjemand drüber reden, weil ich mich dann immer so verarscht fühle - die meinen, es wäre was psychisches, was aber genau, k.a..... wen sollte ich jetzt aufsuchen, einen psychologen, therapeuten oder urologen?!?
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Neue
Helferlein
102
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Mon, 19.May.03, 12:10 Sexuelle Orientierung |
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Habe ich richtig verstanden: Du siehst nicht männlich genug aus, bist zu klein und hast Komplexe, weil "er" zu kurz und schwach ist. Also bist Du auf die Homosexualität ausgewichen als Notlösung. Erregen Dich Männerkörper oder nicht?
An Deiner Stelle würde ich eher in Richtung Selbstakzeptanz arbeiten, es gibt ganz sicher Frauen, die Dich so nehmen , wie Du bist. Wenn es gar nicht anders geht, lasse Dich hormonell untersuchen, ob Du genug Testosteron hast (hat mit Homosexualität aber gar nichts zu tun).
Vorausgesetzt, Du bist äußerlich männlich. Wenn Du transsexuell bis, bin ich nicht in der Lage, einen Rat zu geben.
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Ankhras
sporadischer Gast
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Dahlenburg
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Mon, 19.May.03, 12:55 trotzdem selbsthass |
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ich komme nicht davon weg, egal was ich mir erzähle was ich bin. "er" ist nicht zu kurz übrigens sondern nervt mich jetzt. selbstakzeptanz? nette idee... aber nein, ich kann das nicht im Kopf haben.
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Helga
Helferlein
53
österreich, bei wien W, 47
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hi Ankhras!
an deiner stelle würde ich auf jeden fall mit einem arzt, psychologen, psychotherapeuten reden!
>> ich brauche keine hilfe dabei, mich selbst zu finden, sondern eher damit, mit diesem zustand umzugehen bzw. eine behandlung zu finden - nur verdammt weiß, dass reden mir nicht hilft *verzweifel*) <<
warum weißt du, daß reden dir nicht hilft???
meiner meinung nach hilft reden immer (mir halt, aber ich bin eine frau!)
ich wünsche dir sehr, daß du deinen weg findest. das, was du sein willst.
hast du eigentlich schon in transsexuellen-foren gelesen?
ich könnte mir vorstellen, daß du z. b. einiges ähnlich findest oder ganz im gegenteil - daß du sagst, nein, so ist es bei mir nicht!
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_________________ Ciao Helga |
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
2687
Deutschland W, 70
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Ankhras
sporadischer Gast
16
Dahlenburg
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Wed, 21.May.03, 15:18 hmtja |
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also; das was dort steht ist sicherlich richtig (auch wenn's kompliziert klingt) und lässt eine breite Palette von Menschen zu. Prima.
Am Freitag komme ich in eine Klinik/ Psychatrie. Problem ist lediglich, das ich mich nicht traue, darüber so zu reden. klar, würde gerne eine hormonuntersuchung (biologisch normal?) verlangen, aber alles wird immer abgeblockt, was von mir kommt. und wirklich reden über diesen kram bringt mich um - ich kreige es schlicht nicht aus dem hals. ich hab das satt, also versuchen wir es. kann ich überhaupt eine körperliche untersuchung verlangen? ist die abteilung für depressionen, aber seit ich medikamente nehme, bin ich nicht mehr depressiv, nicht so wie sonst immer. hat jemand eine art ratschlag für mich. danke.
[edit] ok. irgendwie muss ich das loswerden. gestern habe ich mich mit meiner freundin getroffen und es ging mir besser - nur hatte ich irgendwann das gefühl, total neben mir zu stehen. als wäre ich irgendwie weit entfernt von mir aber gleichzeitig in mir und hätte eine totale distanz zu allem. ich habe mich wie ein fremde(r) in mir gefühlt. ich bin zwar bereit, eine therapie anzufangen, aber ich fürchte zu sehr, dass ich meine gefühle und gedanken immer so betrachte und mich weiterhin seltsam fühle. ich fürchte, ich werde den gedanken an selbstmord nicht los. kennt ihr das gefühl, morgens aufzuwachen und den gestrigen tag total schwarz empfindet und jegliches gefühl aus einem weicht und man alles nur wach und rational, gefühllos betrachtet? dann kommt entweder irgendwie selbsthass auf oder man beschäftigt sich andauernd und findet keine ruhe. ich weiß, es muss ja irgendwo nerven, aber ich kann es nicht mehr nur für mich aufschreiben - ich bin nicht mehr in der lage, meine probleme zu lösen. also schreib' ich es hier 'rein.... es ist schwierig auszuhalten zur zeit, aber ich kann nicht anders als mich zu isolieren. ich will auch nicht anders und irgendwie doch. ich kann nicht ich sein, weil ich mein ich nicht mag, weil es gefühle hat usw. ok, ende. hört hier einer genocide organ? echt nice - urg. [edit]
[edit] nochmal was. will den thread nicht andauernd nach oben schieben, wenn ich was loswerden muss. ist es normal, dass man sich immer etwas neben sich vorkommt? dazu halt meine gedanken dann. aber gefühl? null. ausser ein schleier aus kaum spürbarer angst, die sich in einem aufbaut. echt eklig.
ich bin fast sicher, das ich alles weiß und nichts brauche ausser ein wenig hilfe. oder nicht. hilfe ist ätzend, da muss man sagen, wo das problem liegt. und dann erhält man statt hilfe nur schmale ratschläge, die einen nur noch mehr runterziehen. ich höre den ganzen tag musik, kann weder zur schule noch jemanden besuchen. ein kumpel hat ein krebsgeschwür im kopf gehabt, ist aber rausgeeschnitten worden. der hat lösbare probleme gehabt. klingt richtig unfair kalt und neidisch. diese art von denken liegt mir nicht fern, alles auf ein minimum an mitgefühl zu reduzieren, obwohl ich eigentlich eher mitfühlend bin. naja, zumindest kann ich es so rüberbringen, aber wenn depri angesagt ist, dann ist alles kalt. diese medikamente gegen depressionen beheben klar die symptome niedergeschlagenheit und antriebslosigkeit, aber es ändert null an meinen gedankenkreisen. ich könnte mich vor verzweiflung schief auf dem boden winden, aber um hilfe kann ich nicht bitten. wobei brauchst du denn hilfe? naja, ähm, also. weiß nicht. weiß ich aber genau. und wieder nicht. doch.
die welt ist ja ganz nett anzuschauen, aber irgendwie würde ich ihr am liebsten entfliehen. ausserdem werde ich sauschnell sauer bzw. aggressiv, seit der medikation. so eine dumpfe wut, die man schnell wegdrückt. habe dasselbe gespürt, als ich meinen vater verprügelt habe, so ca.. dabei bin ich körperlich eher schwach gebaut. *grumpseufz*[edit]
[edit] ich hasse mich. ich hasse alle. alle sind egal. ich bin egal. ich liebe alle. ich liebe mich. ich hasse es. ich möchte nicht mehr anomal sein. ich hasse es. ich kann niemanden jetzt schlagen. ich kann mich selbst verletzen. wieder und wieder. nichts. nein, mir geht es gut. argh. urg. umpf. alles halb so wild. wieder mal am schreiben. keine gewaltschriften mehr. keine zeichnungen mehr. keine bücher mehr. keine computerspiele mehr. irgendwas muss ich tun.[edit]
[edit] hab mich doch wieder mit dem taschenmesser geschnitten. ging mir doch besser danach. *freu*.[edit]
[last edit]vielen dank, werde ich machen, das alles el doctore erzählen.[last edit]
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Ankhras
sporadischer Gast
16
Dahlenburg
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Sun, 01.Jun.03, 1:26 wieder mal |
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also, nach einer woche klinik und zwei gesprächen mit dem arzt (haha...) bin ich wieder draussen.
was soll ich sagen, einiges klemmt sich fest. eine interessante sache habe ich festgestellt. wenn ich mir sage, dass ich schwul bin, hört irgendwie der druck in meinem kopf zum teil auf. seltsamerweise hatte ich noch nie eine sexuelle phantasie mit einem mann (ausser mir selbst mal, aber mit einem mädchen dabei). was soll das?
ah ja, irgendwie ist vertrauen mein "trigger" - wenn ich irgendwie vertraue, dann habe ich auf einmal selbstvertrauen etc.
hat irgendjemand eine art idee dazu? also, transsexuell bin ich bestimmt nicht - ich kleide mich einfach mit meinen klamotten und mehr nicht.
diese art auslöser für entspannung ist manchmal ziemlich "schlagend" - mann sitzt an einem gemütlichen ort und unterhält sich, und auf einmal setzt so eine ruhe ein und dann denkt man (leider?) an sex. uah.
[edit] mir ist bloß etwas langweilig, also schreibe ich mal wieder was auf. he, es ist alles einigermaßen in ordnung und ich werde mit sicherheit nicht wieder ernsthaft mit einem therapeuten reden. die sind echt witzlos. naja, das forum hier hat mehr genützt als jedes blöde arztgespräch - die leutchen hören einfach nicht zu und ignorieren einfach alles, um stumpf durchzubringen, dass man eine psychische störung haat. rofl. [edit]
[edit] mittwoch geht es zum urologen, untersuchung auf hypogonadismus. na super;). some days...some days...some days are just passing by.... das einzige, was feststeht, ist , dass ich es satt habe bis obenhin. warten warten warten und zwischendurch was machen. jesus christ... sodomized. ich wünsche euch alles gute und viel freude am leben! ENJOY before it's too late! mfg, ankhras [edit]
[edit] mein leben endet und ich wähle die freiheit, mal sehen, wie es weitergeht. svv macht weiterhin spaß und ich genieße es - ich will es gar nicht loswerden. freiheit bedeutet fühlen und freiheit bedeutet, frei von gefühlen zu sein. der kopf ist leer und alles geht mehr oder weniger direkt ab. wie verliebt sein. [edit]
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sweet&hard
sporadischer Gast
5
W, 32
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Thu, 29.Jan.04, 19:06 Re: Biologisches Ungleichgewicht - "Transsexuell" |
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ersteinmal ein hallo an alle, und besonders an den Thread-Starter
@ Ankhras
ich möchte die Thematik mit der der Thread sich beschäftigt wieder hochholen, insbesondere weil ich wissen möchte, wie es Ankhras in der Zwischenzeit ergangen ist, ob er mit sich und "seiner Welt" in´s Reine gekommen ist usw. usw.
Gleichzeitig möchte ich die Diskussion wieder hochholen, weil ich Betroffene bin.
Mein Partner, den ich von ganzem Herzen liebe, mir nach und nach immer tiefere Einblicke in sein Seelenleben, in "seine Welt" gewährte, bis eben zu diesem Punkt wo die Ausage kam "ich möchte beim Sex eine Frau sein"
Ich glaube ich muß nicht extra betonen, daß im selben Moment fast mein Herz stehen geblieben ist.
Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde daß auch im gleichen Augenblick eine welt für mich zusammen gebrochen ist, denn ich habe überhaupt nichts verstanden. Wohl die Worte die er sagte, die Erklärungen rein akkustisch, die habe ich verstanden, aber ich habe Wochen gebraucht um zu verinnerlichen, was da passiert, was da los ist, was so anders ist ..... die Frage nach dem Warum, Weshalb, Wieso getraue ich mir nicht zu stellen, ebenso die Frage an meinen Partner, wie stark denn sein Wunsch danach ist "eine Frau sein zu wollen" ... sprich, ob er sich eigentlich nichts sehnlicheres wünscht als eine Therapie mit OP.
Ich habe viele Seiten im Netz besucht, mir vieles angelesen, Berichte gelesen, Selbsthilfegruppen gefunden u. a. -- aber dabei bin ich auf keine einzige Hilfe gestossen, die ich als Partnerin eines Mannes, der sich wünscht eine Frau zu sein, beanspruchen könnte.
Deshalb habe ich diesen thread wieder hochgeholt, nachdem ich hier mehrfach Berichte und Psotings gelesen habe.
Vielleicht besteht die Möglichkeit, daß hier jemand weiß wie ich es anpacken kann, "richtig" mit diesem Thema umzugehen, denn eines möchte ich nicht : meinen Partner verlieren.
was immer auch kommen mag -- ich werde an seiner Seite bleiben.
Doch ich denke, ich schaffe das nicht alleine, fühle mich irgendwie "leer" , ratlos, irgendwie als Zuschauer dabei wie er sich quält, und gerade das ist es was ich nicht möchte.
Es geht mir nicht darum wieder "einen richtigen Mann" aus ihm zu machen, bei Gott nicht -- es geht mir vielmehr darum, das richtige für den Mann zu tun, den ich liebe, und dem ich meine Liebe zeigen möchte, sofern er das zulässt, in dieser Situation.
Ich habe mehrfach darum gebeten zusammen einen Psyschologen auf zu suchen, zusammen Hilfe in Anspruch zu nehmen, ich habe mehrfach das Gespräch gesucht und ihm unendlich geduldig versucht spüren zu lassen, daß ich da bin, ihn genau so liebe und akzeptiere wie er eben ist.
Daß er es eben ist, den ich liebe, nicht sein Geschlecht, oder die Rolle in die er glaubt sich zwängen zu müssen.
Aber ich komme durch den Zelbstzweifel, die Phrasen die er regelrecht antrainierte in seinem bisherigen Leben, und den Ängsten nicht durch -- er blockt ab, macht zu und reagiert irgendwie fast als ob er sich mit Gewalt selbst zu verteidigen hätte ... er verletzt mich so, daß es punktgenau sitzt, und versucht mich mit dieser "Strategie" meilenweit auf Distanz zu bringen. ...
Das ist mein Problem.
Und ich hoffe, hier auf jemanden zu treffen, der verstehen, bzw. nach vollziehen kann wovon ich spreche, evtl. selbst Betroffene zu treffen, oder eben jene Board-User die so oft schon die
"rettende Hand" waren, indem ein vollkommen neuer Aspekt gepostet wurde, auf den die Ratsuchenwegen ihrer Involviertheit garnicht mehr selbst kommen.
Noch zur Info, ich bin weiblich ( 32 J. ) mein Partner in männlich ( 33 J.), er war bis vor 4 Jahren verheiratet, 12 Jahre lang (!!!) und hatte seit seiner Scheidung 3 mal eine Freundin, bis zu mir
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