Der Tod

Helferlein 43 Graz M, 20

Der Tod

Der Tod – mein einziger Freund
Nur er, ja er! Kann meinem Leiden leiden ein Ende setzen.
Nur er ist die Grenze.
Das Ende der Schmerzen.
Die Ruhe im Herzen.
Der Tod.

Edit: Und bevor der Thread hier wegen wegen "Suizidankündigung" gesschlossen wird - das habe ich eigentlich nicht vor (keine Ankündigung und schon gar keine Durchführung Embarassed

)

sporadischer Gast 14 Herzogenaurach W, 18

Bitte, bitte,
lass es aufhören
lass mich erwachen
ohne Drachen
an einem Morgen
ohne Sorgen
schenk mir dein Verderben
erfüll den Traum vom Sterben.

Ich dachte, es passt hier herein.
Hoffentlich wird dieser Thread nicht geschlossen, weil ich deine Gedanken sehr bewundernswert finde.
Irgendjemand hat mal gesagt:

Niemand kennt den Tod, niemand weiss ob er nicht vielleicht das Größe Glück für die Menschheit ist.

Wenn man das begreift, weiss man, dass man vor dem Tod keine Angst zu haben braucht und kann die Zeit im Leben trotzdem genießen. Ich hoffe ich liege nicht allzu flasch mit meinen Gedanken =)

Helferlein 33 Stuttgart/ Meine eigene verzweifelte Welt W

Meine Tränen

Ich weine nicht wie die anderen
Die anderen weinen nicht wie ich
Denn meine Tränen sind rot...
Und sie bringen den Tod, die Erlösung

So.... des is jetzt abgekürzt...
des Gedicht von dir is cool
ich habe keine angst vor dem tod
aber vor dem leben

aber woher soll ich wissen ob der tod nicht schlimer ist als das leben?? ist dann echt alle vorbei?

Helferlein 43 Graz M, 20

Nun, ob man glaubt dass mit dem Tod alles vorbei ist oder nicht, ist wohl eine sehr subjektive Angelegenheit. Ich persönlich glaube dass der Tod das absolute Ende ist. Deshalb ist dieses Leben unsere einzige Chance, so weh es auch tut.

Mir gibt der Blick auf den Tod manchmal Hoffnung, ich habe es damit quasi in der Hand meine Schmerzen (Leben) zu beenden. Das ist ein sehr trauriges Gefühl, und imo auch irgendwie eine perverse Art von Hoffnung.

Dein Gedicht ist traurig, aber sehr ausdrucksvoll (das Wort gibt es nicht, aber eindrucksvoll passt nicht ganz und mir fällt nichts passendes ein Wink

)

Persönlich glaube ich ja, dass egal wie Finster es wird, von irgendwo ein Lichtlein herkommt. Ist mir selbst schon so oft passiert (drum bin ich noch hier), man könnte fast meinen es steckt System dahinter... grinsend

Alles Liebe
Thomas

sporadischer Gast 8 bonn W, 16

ich habe keine wirkliche angst vor dem tod
aber sterben will ich auch noch nicht
ich bin unsicher -weil ich es nicht weiß wie "es" ist-zu sterben..aber man sollte meinen dass schon bverdammt viele menschen gestorben sind+keinen kann man dannach fragen ^^ naja bisher is von da noch nie jemand zurück gekehrt +gg+ abe rder tod geghört zum leben dazu und ich habe halt nur angst davor schlimm zu sterben ertrinken oder ersticken irgendsowas blödess<<das muss nich sein nee nee aber da hab ich woh ausnahmsweise mal nix zu zu sagen Very Happy

mal abwarten *g*

Forums-Gruftie 581 Süddeutschland M, 40

Aber ich habe Angst vor dem Tod, (schlimm) zu Sterben natürlich auch!

Es ist schon interessant wie noctem einerseits behauptet, das Leben zu lieben, andererseits keine Angst vor dem Tod zu haben scheint, das mag ja (theoretisch) noch gehen, - ihn dann aber auch noch problemlos vollständig zu akzeptieren.....?

Der Tod ist wohl der größte Feind jeglichen Lebens und sollte meiner Meinung nach wo, wie und wann er auch immer aufzutreten droht, mit allen Mitteln bekämpft werden!

Ihr seid noch jung, für Euch mag das Jahr lang sein und das Ende in kaum vorstellbarer Entfernung - genießt diese Zeit!
Wenn Euch erst einmal 10 Jahre wie ein Wimpernschlag vorkommen, wird das Ende absehbar - und es scheint kein Entrinnen davor zu geben - was bitte schön soll daran gut sein?

Wer von Euch kennt denn etwas anderes als zu leben?
Warum braucht Ihr die Gewissheit, dass es damit (bald) vorbei ist?
Ihr projiziert Wünsche, Hoffnung auf Besserung in das Jenseits und selbst wenn es nur die Ruhe vor (meist recht kleinen) Problemen ist, vielleicht ist aber gerade dieses ewig andauernde Nichts das Schlimmste!
Die Frage, ob es leicht zu ertragen sein wird, stellt sich dann natürlich nicht mehr, da ist ja nichts mehr was ertragen oder auch nicht ertragen kann. Vermutlich ist das Beste am Nichts noch, dass man niemals erfahren wird, dass es nun begonnen hat!
Müsste nicht jedes logisch denkende Wesen sich mit aller Gewalt gegen diese Vorstellung (vom möglicherweise kommenden Nichts) zu Lebzeiten wehren?

Vielleicht gibt es Dinge, die auch ich mehr fürchte als den Tod, aber es sind dann solche, in denen der Tod wiederum als Bestandteil vorkommt, wie z.B. die akute Angst jetzt gleich zu sterben. Ich denke hier weniger an (irrationale) Panikattacken, von denen man ja lernen kann, man stirbt niemals wirklich daran, auch wenn man es zunächst glaubt, sondern eher an schlimme Krankheiten, Operationen, bei denen man nicht weiß, ob man je wieder aufwachen wird etc.!
Sollte so etwas manchem (von Euch) gar als "Urlaub" erscheinen, Schlafen zu gehen, in der Hoffnung nie mehr zu erwachen?

LG Hans-Jörg

Helferlein 43 Graz M, 20

Was würde man nur ohne Oberlehrer machen die die Probleme von Jugendlichen geringschätzen und die uns unablässig mitteilen wie sehr wir diese Zeit (die Jugend) genießen sollen... Rolling Eyes

Probleme werden nun einmal subjektiv erlebt, ein "meist recht kleine" als Abwertung hilft da nicht wirklich weiter. Aber hey, Hans-Jörg ist immerhin schon fast 40, das macht ihn allwissend oder aber stellt ihn zumindest so weit über uns dass es schon vollkommen egal ist wenn eine 13jährige Angst vor Leben hat, nicht?

Forums-Gruftie 581 Süddeutschland M, 40

Wäre ich allwissend, würde ich den Tod abschaffen, ohne wenn und aber!

Hat man die Jugend erst einmal verloren, weiß man sie meist zu schätzen.

Es ist schon sehr erstaunlich, aus was für Gründen manche Leute - und tatsächlich sind es nicht selten Jugendliche, die kleine Probleme dafür verantwortlich machen - das Leben gering schätzen oder ablehnen.

Und wenn ein uralter Oberlehrer Euch mal zum Nachdenken versucht zu animieren über diese fast schon modern gewordene Lebensfeindlichkeit, was spricht dagegen?

Wenn wir hier nicht in einem bereits "vorbelasteten Forum" schreiben würden, würde ich noch ganz anders provozieren.

Es mag schon sein, dass auch der eine oder andere Jugendliche ernste Probleme hat.
Egal sind im Übrigen auch die kleine Probleme nicht.

Doch frage ich, wie ernst muss ein Problem sein um gleich alles abzulehnen?

Aber nur keine Angst auch in der "Erwachsenen-Welt" findet man diese Einstellung nahezu überall.

Und was noch viel schlimmer ist - gestorben wird weiter!

Helferlein 33 Stuttgart/ Meine eigene verzweifelte Welt W

hey du bist fast 40, wie willst du uns verstehen?
Kann sein dass meine Probleme für dich klein sind aber für mich sind sie sehr groß!!!
Oder denkst du ich ritze mich aus liebeskummer? nee also echt soooooo doof bin ich dann au wieda nich mal ganz ehrlich! Rolling Eyes

Helferlein 43 Graz M, 20

Wobei, wer sagt das Liebeskummer so unbedeutend sein muss?

Aber egal, manche Menschen sind sich einfach zu gut um zu akzeptieren dass Probleme subjektiv wargenommen werden...

@ Hans-Jörg - du verwechselst Allwissenheit mit Allmacht Laughing

Ansonsten - warum belästigst du diesen Thread wenn wir dir ohnehin zu gering sind?

Helferlein 33 Stuttgart/ Meine eigene verzweifelte Welt W

Ja sry des mim Liebeskummer kann schon schlimm sein aber ich mein dass man sich deswegen ritzt? Nee also echt nich.

Forums-Gruftie 581 Süddeutschland M, 40

Hallihallo zusammen,

also, auf ein Neues!

@ Dead Angel,
ich habe nie behauptet, dass Deine Probleme klein wären, und ich denke auch nicht, dass Du aus Liebeskummer ritzt.
Euch zu verstehen, bilde ich mir erst recht nicht ein.
Ob das allerdings an meinem Alter liegt, wage ich zu bezweifeln, denn ich verstehe auch keine 40-jährigen.

@ doomgiver,
Ich sage, Liebeskummer ist unbedeutender als der Tod!
Subjektive Sicht hin oder her, wer nicht den Tod als sein größtes Problem ansieht, den kann ich nicht verstehen.

Allmacht - Allwissenheit:
Darüber habe auch ich nachgedacht und kam zu dem Schluss, dass tatsächliche Allwissenheit von der Allmacht nicht zu unterscheiden ist.
Kann man alles, wirklich alles wissen und doch irgendetwas nicht tun können?
Dann wüsste man ja nicht, wie dieses Problem zu lösen ist und somit wüsste man eben doch nicht alles, es läge keine Allwissenheit vor.

Wenn man alles wüsste, wüsste man auch, wie alles zu tun ist, selbst wie die Naturgesetze zu ändern wären.
Das dürfte so ohne Weiteres gar nicht machbar sein. Und dann noch eine kleine Paradoxie:
Kann ein Allmächtiger (oder Allwissender) einen Stein so schwer machen, dass er ihn selbst nicht heben kann?

Daher sind wohl weder Allwissenheit noch Allmacht überhaupt möglich, nicht einmal theoretisch.
Man könnte rein theoretisch (auch nur wenn das Machbare eine endliche Anzahl von Möglichkeiten hat) alles Machbare wissen, aber nicht alles Vorstellbare und schon gar nicht wirklich alles!

Nun ist es hier ja kein Forumsbereich, in dem nur Jugendliche schreiben dürfen oder gar nur Leute mit Minderwertigkeitskomplexen (dann wärt Ihr mich im Übrigen auch nicht los), daher nehme ich mir doch das Recht heraus, diesen Thread auch weiterhin zu belästigen.

Grüße Euch doch recht herzlich
Hans-Jörg

Helferlein 133 NRW W, 39

Hallo,

Menschenskinder ihr seid alle noch so jung...!

Das einzige was sicher ist im Leben und zwar für jeden, das ist der Tod!

In der Zwischenzeit sollte man Leben und sein Leben so gut es eben geht nach seinem Geschmack und seinen Möglichkeiten einrichten...

Oder, wie sehr ihr das?

Helferlein 133 NRW W, 39

Hallo,

ich bin es noch Mal!

Wer denkt eigentlich an die Hinterbliebenen?

Ich meine jetzt alle damit die nicht eines natürlichen Todes aus dem Leben scheiden...

Hat schon mal jemand darüber nachgedacht wie es bei denen weitergeht?

Was für eine Last diese Familien über Generationen auf dem Buckel tragen?

Helferlein 33 Stuttgart/ Meine eigene verzweifelte Welt W

Was wenn die hinterbliebenen froh sind? was wenn man ihnen einen gefallen tut? (is bei mir so)
Wieso solle ich an sie denken? Das tu ich doch schon ewig. Wegen ihnen zeige ich meine schwächen nicht, ich denke an sie.
Ach man was laber ich hier für ne sch****? *lach*
Ich weiß nich wies bei den anderen is da kann ich nix sagen....

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