Will meine Magersucht zurück!!!

sporadischer Gast 21 W

Hallo an alle,

auch wenn es euch verwundern mag, ich möchte meine Magersucht zurück! Aber mein Körper spielt nicht mehr mit, weil er inzwischen "anderes" kennen gelernt hat. Kann mir einer von euch einen Rat geben?

Ganz kurz meine Geschichte:
- seit Jahren Wechsel zwischen "fetten" Fressphasen und „schlanken“ Diäten + viel körperlicher Aktivität
- dann Klinik wegen Depression und "atypischer Anorexie" lt. Meinung meiner Hausärztin; dort aber nur Therapie wegen Depression, die dringlicher war (ich bin mit völlig falschen Vorstellungen in die Klinik gegangen und dort hat sich alles verschlimmert!)
- danach zu Hause: Beginn absoluter Fressattacken mit extremer Gewichtszunahme
- seitdem ständiger Kampf, wieder abzunehmen; klappt zeitweise, dann wieder Rückfall zu Fressanfällen

Vor der Klinik hab´ ich mich nie als magersüchtig empfunden und war mit meinem Gewicht absolut zufrieden. Ich hab´ nie gehungert, sondern viel Obst, Gemüse usw. gegessen und war körperlich topfit. Jetzt ist alles umgekehrt: ich hasse meinen Körper bis zur Selbstzerstörung. Ich schaffe überhaupt nichts mehr, die Depression hat mich voll im Griff und es kommen immer mehr Probleme hinzu (Borderline, Arbeit, Familie…). Deshalb möchte ich meine "Magersucht" wiederhaben, mit der ich mich wohl gefühlt habe.

Bitte gebt mir einen Rat, aber sagt nicht, ich soll eine Therapie machen! Das hab ich nun schon oft genug versucht und es wurde jedes Mal schlimmer.

Vielen Dank und liebe Grüße

deatbeat

[nicht mehr wegzudenken] 1370 Bayern W, 30

Ja stimmt, es fällt mir schwer nachzuvollziehen, wie man sich Magersucht zurückwünschen kann! Confused

Was ist denn jetzt anders. Hast Du so zugenommen oder hat die Magersucht einfach "nur" eine Leere bei Dir hinterlassen, die Du bis jetzt nicht füllen konntest?

sporadischer Gast 21 W

Hallo Sira,

Sira wrote:

Was ist denn jetzt anders. Hast Du so zugenommen oder hat die Magersucht einfach "nur" eine Leere bei Dir hinterlassen, die Du bis jetzt nicht füllen konntest?

Ich hab innerhalb von nicht ganz zwei Monaten über 30 kg zugenommen (von 40 kg auf 73 - vor der Klinik wog ich stabil über längere Zeit 47 kg bei 163 cm Größe). Mit dem jetzigen Übergewicht wird mein Körper nicht fertig: ich hab Null Kraft und Antrieb, Schmerzen in Beinen und Rücken, Migräne, Schlafstörungen ... Durch die Fressanfälle ist mein Essverhalten total abnorm geworden, Familienleben ist tot, meinen Arbeitsplatz hab ich verloren, ich verkloppe Geld, was ich eigentlich gar nicht habe, für Medikamente, Abführmittel und dgl. Der Hass auf mich treibt mich zu Selbstverletzungen, Suizidversuchen usw. deshalb wird jetzt auch von einer Borderline-Störung bei mir geredet.

Sicher kommen viele Ursachen und Symptome zusammen, aber mein Hauptproblem ist, dass ich mit mir absolut unzufrieden bin und dass ich unter meiner jetzigen Ess-Störung leide. Mit der angeblichen Magersucht (ich glaube nämlich nicht, eine gehabt zu haben!) war ich glücklich. Diesen Zustand möchte ich wiederhaben. Vielleicht auch weil es das Einzige ist, was ich noch beeinflussen kann.

Viele Grüße

deatbeat

[nicht mehr wegzudenken] 1370 Bayern W, 30

Ich bin 1,64 groß und wiege so um die 60 Kilo - mittlerweile. Das Du Dich mit 30 Kg mehr nicht wohlfühlst ist klar. Und auch, dass das einen ganzen Rattenschwanz nach sich zieht.

ABER: Meinst Du denn ernsthaft, dass Du da alleine rauskommst?

Du glaubst nicht, magersüchtig gewesen zu sein. Welcher Magersüchtige glaubt das denn zu Anfang überhaupt? Wink

Und eine Essstörung gegen eine andere zu tauschen, nur weil man da dann dünner und vermeintlich fitter ist, bringt doch auf Dauer nichts. Weißt Du das?

[nicht mehr wegzudenken] 1154 wien W, 32

weißt du eigentlich was HINTER all dem steht? meines wissens nach sind ja esstörungen und depressionen sowas wie symptome für etwas das dahinter nicht passt. nur verselbständigen sie sich dann meist als eigenständiges problem... insofern denke ich, wäre es doch vielleicht sinnvoll, anstatt sich mit figurproblemen und essproblemen abzulenken, hinzugucken worum es eigentlich geht.

ich rede groß. ich weiß es ist schwer. ich kämpfe nämlich gerade GENAU darum. zu erkennen was die treibfeder dieser systematischen selbstzerstörung ist.

sporadischer Gast 21 W

Hallo euch allen

und danke für eure Antworten. Was ihr schreibt, ist richtig.

Sira wrote:

Meinst Du denn ernsthaft, dass Du da alleine rauskommst?

Nein, das versuche ich ja schon seit 2 Jahren. Bloß finde ich keine fachliche Hilfe. Ich hab es schon mehrfach ambulant und stationär versucht. Jedes Mal blieb die Essstörung aber unberücksichtigt. Ich wurde nicht ernst genommen (sogar ausgelacht) und es glaubte mir keiner, dass mich das so sehr belastet. Behandelt werden sollte ich jedes Mal nur wegen Borderline. Doch darunter leide ich nicht so, wie unter meinem jetzigen (Fr)essverhalten und dessen Folgen.

Sira wrote:

Du glaubst nicht, magersüchtig gewesen zu sein.

Ich kenne die Problematik, dass viele die Krankheit anfangs nicht akzeptieren können oder wollen. Gewiss hatte ich Symtome einer Magersucht, aber einige wichtige Kriterien trafen aber nicht zu. Wieso sonst lautete meine Diagnose "atypische Anorexie" und wieso hab ich keine Therapie für eine Magersucht bekommen, obwohl ich in einer Klinik mit Station für Essgestörte war? Aufgenommen wurde ich auf dieser Station, doch nach 3 Tagen auf eine andere verlegt. Irgendwas trifft da doch nicht ganz zu. Confused

lilu wrote:

weißt du eigentlich was HINTER all dem steht?

Oh ja, ich hab im Rahmen einer 14-wöchigen tiefenpsychologischen Einzeltherapie in einer Klinik schon nachschauen dürfen. Was ich gesehen hab, hat mich erst recht in die Depression und letztendlich zum ersten Suizidversuch geführt. War nämlich nur Dreck, was ich gesehen hab. Und ich weiß nicht, wie ich mir aus „Dreck“ ein schönes und sinnvolles Leben bauen soll. traurig

Ich bin zwar ein Sturkopf und versuch es immer wieder - trotzdem fall ich jedes Mal wieder auf die Nase. Hilfe zu bekommen, vor allem die richtige Hilfe, hab ich aufgegeben (warum steht weiter oben).

Viele Grüße

deatbeat

[nicht mehr wegzudenken] 1154 wien W, 32

hm. naja. ob du dir den deck ansiehst oder nicht. er ist da. und entweder er lenkt deine geschicke heimlich aus dem hintergrund - oder - und ich weiß dass es weh tut, du nimmst dich dessen an und verarbeitest ihn. wegmachen kann man ihn nicht. aber man kann seinen einfluß auf die lebensführung, gstaltung und empfnden drastisch reduzieren. denn im prinzip ist man ja von angst geleitet - vor der angst etwa, da hinzuehen oder es zu fühlen. in der folge lebt man in vermeidungstrategien. depressionen und esstörungen sind solche strategien.

also nicht die tatsache, das du eine depression bekammst entstand nicht durch die tiebfenpsychologischen einblicke, sondern durch das was du gesehen hast. auch wenn es dir pervers vorkommt - es zu wissen ist eine enorme chance, auch wenn es total weh tut. es schnell wegpacken und wider leben wie vorher und den therapeuten oder die methode verteufeln die dich auf dein eigenes leben blicken hat lassen - ist wenig förderlich für eine heilung. dein wunsch zurück zur magersucht ist auch vielleicht ein wunsch zurück zur blindheit - sich nicht zu kennen, nicht wissen zu müssen was drin ist in einem.

allerdings, WANN du das angehst, ist deine entscheidung. das man nicht auf die esstörung eingeht, liegt vielleicht daran, das ihr hintergrund der "dreck" ist und die behandlung etwa dann sowas wäre wie ein schmerzbehandlung bei einem gebrochenen schinbein - ohne den bruch zu behandeln. es tut dir dann zwar nix weh, du kannst aber auch nicht gehen.

sporadischer Gast 21 W

Warum hab ich bloß das Gefühl, hier wird nur auf mir herumgehackt?!
Ich möchte doch nur ein paar Tipps, wie ich mein Gewicht verringern und meine alte Form zurückbekommen kann.

Therapien sind wunderbar - für den, der sie wirklich möchte (ich nicht!). Ich will nicht noch tiefer "im Dreck wühlen" und dann plötzlich alleine dastehen (ohne fachliche Hilfe und Unterstützung) und nicht wissen, wie ich mein Leben wieder in den Griff bekommen soll. So ging´s mir schon zu oft. Dadurch wächst das Misstrauen und die Enttäuschung jedes Mal ein Stück mehr. Bevor der ganze Psycho-M.i.s.t. (in den ich ahnungslos reingeschlittert bin) anfing, ging´s mir gut, ich glaubte, eine glückliche Kindheit gehabt zu haben, hatte meine Arbeit und ein erträgliches Leben. Jetzt sind alle Missstände deutlich geworden und alleine kann ich das nicht verarbeiten, weil´s einfach viel zu viel ist. Was soll ich also tun, als entweder daran zu Grunde zu gehen oder versuchen, es zu vergessen und weiter zu machen, wo ich aufgehört habe? Immer wieder drüber zu reden, ist - um´s mit deinen Worten zu sagen - wie das grad´ verheilte Bein immer wieder neu zu brechen.

deatbeat

[nicht mehr wegzudenken] 1370 Bayern W, 30

deatbeat wrote:

Warum hab ich bloß das Gefühl, hier wird nur auf mir herumgehackt?!
Ich möchte doch nur ein paar Tipps, wie ich mein Gewicht verringern und meine alte Form zurückbekommen kann.

Schade, dass Du sachliche Gespräche als auf Dir herumhacken empfindest.
Und dass Du wohl nicht sehen willst, dass Dein Gewicht mit Sicherheit nicht Dein Hauptproblem ist. Wenn es Dir nur um Gewichtsreduktion geht, musst Du in ein Fitnessstudio gehen.

Das Du keine therapeutische Hilfe willst bzw. meinst, sie helfe Dir nichts, zeigt doch nur - meine Meinung - dass Du noch nicht erkannt hast, wie tief Du drin steckst und Du nur eine 0815 Lösung willst, wie Du möglichst schnell Gewicht verlierst bzw. zu fressen aufhörst.

Du sagst, es ginge Dir gut, bis Du mit diesem Psychomist angefangen hast. Ja dann frage ich Dich, warum war das denn überhaupt nötig? Du verleugnest die Tatsachen, die Dir nicht passen. Und Du gibst Dich selbst auf, dass ist doch Dein Problem.

Vergessen wollen bringt Dich nur noch weiter nach unten.

Steh endlich auf und höre auf Dich zu bemitleiden. Du hast viel erfahren, was ungut war für Dich, aber jetzt dreh nicht nach dem ersten Schritt und wenns hart wird, gleich wieder um. Geh weiter.

Sira, mit einem wohlgemeinten Arschtritt

[nicht mehr wegzudenken] 1312 Dtld W, 29

Hallo deatbeat,

wirklich schade, dass Du Sira's und lilu's Bemühungen um Dich so missverstehst. Alles, was hier versucht wurde, war, Dir zu zeigen, wie wichtig es ist, sich mit dem Dreck auseinanderzusetzen und ihn zu bearbeiten, damit Du Dein Leben wieder bejahen kannst.

Schau, das Problem ist, Du kannst sicher was gegen Dein Gewicht tun, aber damit behandelst Du nur die Symptome. Aber dann wird sich Deine Seele einen anderen Weg suchen, sich bemerkbar zu machen. Es kommt dann zu einer Symptomverschiebung. Und erfahrungsgemäß werden die Symptome dann noch schlimmer Confused

Hab den Mut, Dich und Deine Geschichte mit professioneller Hilfe anzuschauen. Das zu bearbeiten braucht Zeit und Kraft. Aber nur so gibst Du Dir selbst die Chance, symptomfrei zu leben.

Alles Gute
Toughy

[nicht mehr wegzudenken] 1154 wien W, 32

hi,

ich will dir nichts schlechtes und ich will dich auch nicht bewußt missverstehen.

wenn alles so toll wäre wie du es sagst - würdest du nie auf den weg gekommen sein, die therapien und das ganze drumherum nach sich zogen. es war also irgendwo etwas doch nicht so perfekt wie du jetzt krampfhaft festzuhalten versuchst. glückliche, augeglichene menschen suchen keine therapeuten, kliniken und so weiter aus oder kompensieren probleme mit essen oder nicht essen. sie genießen ihr leben und es kommt auch keiner auf die idee, sie wären krank oder es stimme etwas nicht. einen weg - und auch wenn dir nicht behagt wohin er letztlich führte - beschreitet man immer selbst. beschreitet man ihn nicht selbst, hat man keine verantwortung für sich übernommen und sich wo hin treiben lassen. aber das muss man nicht weniger verantworten.

du schriebst in einem PT - forum. das zog meine schlussfolgerung nach sich, dir ginge es auch im den psychologischen aspekt. wie sira schon sagt - abnehmforen gibt es wie sand am meer, genauso fitnesscenter. wer "nur" abnehmen will, äußert dies nicht in einem PT forum.

sporadischer Gast 21 W

Entschuldigt alle miteinander, wenn ich schrieb, ich fühle mich angegriffen. Ich empfinde es nun mal so, auch wenn´s mir Leid tut. Ein Psychologe hat mal festgestellt, dass ich übersensibel und extrem harmoniebedürftig bin. Ich weiß es zu würdigen, dass ihr mir zu helfen versucht und ich danke euch auch dafür. Seid mir nicht böse, wenn´s vielleicht anders rüber kommt.

Was ich noch anmerken möchte, ich bin ziemlich "blauäugig" zu meiner ersten Therapie gekommen. Hätte ich vorher gewusst, was konkret auf mich zukommt, wäre ich nie in eine Klinik gegangen. Mir ist zu dieser Zeit die Arbeit über den Kopf gewachsen. Ich war Schulsekretärin in einem großen Förderzentrum für lernbehinderte Kinder und dort schon total überlastet. Um Personalkosten zu sparen musste ich dann von meinem Arbeitgeber aus die länger erkrankten Sekretärinnen an zwei weiteren Schulen vertreten; d. h. am Tag zwischen drei Schulen hin- und herpendeln. Dadurch hab ich nervlich und körperlich total abgebaut, konnte nicht mehr schlafen und hab angenommen. Als ich dann nicht mehr konnte, ging ich zu meiner Ärztin, die mich krankschrieb. Zu Hause ging´s mir aber dann auch nicht besser, denn dort hat meine Familie, mein Schwiegervater mit eben überstandenem Schlaganfall und ein kurz zuvor gekauftes Haus zum Ausbauen usw. auf mich gewartet. Die Ärztin schlug mir dann eine stationäre Behandlung vor. Dabei bin ich aber von einer Erholungskur und nicht von einer Psychotherapie ausgegangen. Die Klinik, in die ich sollte, war weit weg und mir völlig fremd. Ich bin also völlig unvorbereitet dorthin gekommen. Wie gesagt, hätte ich vorher mehr gewusst, wär ich nicht gegangen.

Liebe Grüße

deatbeat

Forums-InsiderIn 164 geheim W, 25

Ich kenne jemanden, der ganz genau gleiche Erfahrungen machen musste. Du kannst mir eine Mail schreiben, ich würde mich sehr freuen.

Quote:

Warum hab ich bloß das Gefühl, hier wird nur auf mir herumgehackt?!

weil du etwas therapiekritisches geäussert hast und dich nicht in die Diagnose "Magersucht" fügen willst.

Forums-InsiderIn 164 geheim W, 25

Nochwas:

Quote:

wer "nur" abnehmen will, äußert dies nicht in einem PT forum.

nö, aber wer durch eine Psychotherapie eine Essucht oder sowas ähnliches jedenfalls angezüchtet bekommen hat, schon.

sporadischer Gast 21 W

Hallo Irmgard,

es freut mich, dass sich auch mal jemand in meine Lage hineinversetzen kann und nicht gleich versucht, mich "zu bevormunden". Ich bin schon vorsichtig geworden mit dem was ich schreibe, weil´s immer gleich Kritik hagelte und Kritik das Letzte ist, was ich brauche Sad

.

Irmgard wrote:

etwas therapiekritisches geäussert hast und dich nicht in die Diagnose "Magersucht" fügen willst.

Ich glaube, damit hast du Recht. Ich hab schon öfter die Erfahrung gemacht, dass Psychodocs und dgl. es nicht vertragen, wenn der Patient einer anderen Meinung ist und sich nicht fügen will (das kratzt wohl irgendwie an der Ehre und dem Berufsethos)! Habe in solchen Fällen sogar schon recht böse Worte zu hören bekommen!

Irmgard wrote:

durch eine Psychotherapie eine Essucht oder sowas ähnliches jedenfalls angezüchtet bekommen hat

Du triffst den Nagel auf den Kopf - treffender hätte ich es nicht sagen können! Ich denke, Essstörungen können auch durch seelische Belastungen und Stress hervorgerufen werden. Auch eine stationäre tiefenpsychologische Therapie, bei der bisher verdrängte, traumatische Ereignisse aufgedeckt werden, dürfte so eine Wirkung haben smilie4

.

Bei mir war´s so. Soll ich jetzt eine neue Therapie machen, um die "Schäden" der ersten zu beheben?! Vor allem wenn ich nun kein Vertrauen mehr in Psychotherapien und Therapeuten hab. Dafür ist mein Misstrauen, dass danach wieder was Neues schief geht, zu groß! Also versuch ich alleine, wieder zur Normalität zurückzukehren - auch wenn das wesentlich schwerer ist und viele Rückfälle bedeutet.

Liebe Grüße

deatbeat

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