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schaf
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Post Tue, 13.May.03, 18:33      Liebe & Depressionen Reply with quoteBack to top

Hallo, ich weiß gard nicht mehr was ich machen soll.
Seit einem Jahr bin ich jetzt schon mit meinem Freund zusammen.
Schon von anfang an, habe ich gemerkt, dass es keine leichte Beziehung wird, da mein Freund sehr still war, nichts gesagt hat (in seiner Falmilie geht es auch so kühl zu). Dann sah ich schon, dass die Beziehung nicht gut gehen würde, wenn mein Freund sich nicht ändern würde. Ich sprach ihn drauf an, und er meinte, ich solle ihm Zeit lassen. Ich wartete, er änderte sich aber nicht.
Mir gings zu der Zeit sehr schlecht, auch weil ich gerade mit der Schule fertig geworden war und nun was neues finden musste.
Meine Depressionen wurden immer schlimmer. Ich begann meinen Freund dauernd anzumotzen, dass er mich nicht liebt, weil er es mir nicht zeigt. Niemals hat er mich von sich aus in den Arm genommen, oder er konnte nicht "ich liebe dich" sagen. Darauf hin, fing ich an ihn zu erpressen (zuerst unbewusst). Der innerliche Druck und die Anspannung und Derpession war so groß, dass ich anfing mich zu schneiden um ihm damit zu zeigen wie scheiße es mir geht und dass er mich da rausholen soll oder sich anders benehmen, dass es mir wieder besser geht.
Nur brachte das auch nichts. Ich landete in einer psychatrischen Klinik. Danach gings aber wieder bergab. Es folgte eine weitere Klinik, die nichts änderte.
Mein Freund hat mich zwar immer besucht, war immer für mich da, aber das hat mir auch nicht geholfen oder mir gezeigt, dass er mich mag.
Meine Gefühle sind durch die Depressionen verschwunden. Ich empfinde nichts mehr (auch generell, nicht nur in Bezug zu meinem Freund). Ich kann mich auch nicht mehr freuen usw.
Und somit verlangte ich immer mehr von meinem Freund,was er selber nicht schaffte, weil er damit ein Problem hat: ich wollte, dass er mcih in den Arm nimmt, mir sagt, dass er mich mag usw. Nur hat er es nie hinbekommen und ich dachte es liegt an ihm, dass es mir schlecht geht und ich nichts mehr fühle.
Ich habe sogar mit ihm geschlafen, nur damit es mir selisch wieder besser geht. Es half auch nichts. Mir gings innerlich beschissen.
Trotzdem hoffte ich immer noch, wir schliefen fast jeden Tag miteinander, doch danach war ich immer enttäuscht.

Gestern habe ich mit ihm Schluß gemacht. Eigentlich sollte ich ja traurig sein, ich bins aber nicht. Wo sind meine Gefühle???
Andererseits war ich die ganze Zeit in der Beziehung von ihm schon so richtig abhängig, habe niemanden anderes an mich ran gelassen, habe meine Freunde vernachlässigt, weil ich mit Angstgefühlen zu kämpfen hatte.

Ich weiß nicht, ob ich meinen Freund liebe, weil meine Gefühle ja nicht da sind. Und nun weiß ich auch nicht, was ich machen soll.
Mein Freund liebt mich, kanns mir aber nicht zeigen, und will nicht, dass Schluß ist. Und ich weiß selber nicht, was ich will, was ich fühle, ob ich ein Jahr einfach so wegwerfen soll, ob eine Pause her soll, ob er sich noch verändern wird, ob ich darauf spekulieren soll, ob ein anderer Mann mir die Liebe geben kann, dass ich wieder was empfinde ....?

Hat ihr einen Tip?

Danke, Gruß, schaf
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darius
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Post Wed, 14.May.03, 17:15      Reply with quoteBack to top

Liebes Schaf,

Da sind jetzt aber ganz viele Sachen auf einmal die du erzählt hast. Ich schau mal, wo ich den Faden aufnehmen kann..

.. Aber zuvor umschreib mir mal kurz ein Bild deiner Familie und das Verhältnis, das ihr untereinander habt.

Liebe Grüße

Darius

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schaf
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Post Wed, 14.May.03, 18:02      familienverhältnis Reply with quoteBack to top

Denkst du es hat was mit meiner Familie zu tun?

Also: mein Vater ist schon Rentner, mit ihm bin ich nie so gut ausgekommen. Er ist ein echt Tyrann, nie darf man eine eigene Meinung haben oder machen was man will. Er hat immer recht!
Am liebsten wäre es mir, wenn er nicht mehr da wäre.
Er hat auch immer alle Entscheidungen abgenommen.
Mein Bruder ist 2 Jahre älter als ich, und mit ihm komme ich so halbwegs gut klar. Er hat eine Freundin, die bei uns, in der 3zimmer Wohnung lebt.
Mein Bruder hat mich mal, als ich noch kleiner war, missbraucht zu sexuellen Spielchen.
Meine Mutter ist 20Jahre jüngera als mein Vater und ist ganz alleine. Sie leiidet auch unter meinem Vater, hat keine Freunde, weil mein Vater das nicht will. Sie ist also alleine und auf ihn angewiesen sozusagen.
Zu ihr hatte ich aber, bis meine Depressionen anfingen, ein gutes freundschaftliches Verhältnis. Jetzt vertraue ich aber niemandem in meiner Familie an, wie es mir geht, weil ich weiß, dass ich nicht ernst genomen werde.

kannst du damit was anfangen?

schaf
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ein Vater
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Post Wed, 14.May.03, 18:46      Reply with quoteBack to top

Hallo,
Ich verstehe nicht viel davon, aber auf mich wirkt es, wie wenn du Schluß gemacht hättest um dich selbst zu bestrafen. Du sagst ja selbst, es liegt nicht an deinem Freund, es liegt an dir, also bringt es nicht Schluß zu machen, sondern du mußt an dir arbeiten. vielleicht, wenn er noch will, solltest du wieder Kontakt zu ihm aufnehmen und versuche es wieder hinzubiegen. Nur meine persönliche Meinung.
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schaf
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Post Wed, 14.May.03, 19:08      schuld Reply with quoteBack to top

na ja, mein freund hat auch ein bisschen schuld, dass ich so verzweifelt war und schluß gemacht habe. ich meine, immer wenn ich mich mit ihm getroffen habe, saß er vor dem computer und hat nichts mit mir geredet. ich muste ihn dazu fast zwingen, mit mir mal spazieren zu gehen. und miteinander reden konnten wir auch nicht so gut, weil er halt damit so seine probleme hat. wenn man ihn nach seinen gefühlen fragt, bekommt man keine antwort. das alles hat mir gestunken.
ich weiß nicht ob ich ihn noch liebe, weil ja gerade keine gefühle mehr da sind.
das mit dem bestrafen, könnte vielleicht auch sein. ich habe gemerkt, dass es mir nur im schmerz "gut" geht bzw. dass ich mich nur dann spüre.
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criseldis
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Post Thu, 15.May.03, 9:47      Reply with quoteBack to top

du machst dein glück von anderen abhängig. und zwar ausschließlich.

aber man muss schon auch selber etwas tun dafür.
das schlimmste was man tun kann: jemanden den man liebt erpressen. in dem moment an dem du ihm deine wunden zeigst passiert folgendes: du bist das opfer, er ist der täter. denkst du, ein mensch wie er möchte gerne der täter sein der dir weh tut? nein. bestimmt nicht. was wird er tun? er zieht sich noch mehr zurück. er will die kontrolle über dein leben nicht - wie du sie ihm dadurch aufzwingst. er tut sich schon schwer die kontrolle über sein eigenes leben zu finden - er kann deines nicht auch kontrollieren - also zieht er sich noch mehr zurück. und weil du dein glück von seiner verantwortung und fürsorge abhängig machst, versuchst du, ihm noch mehr und mehr verantwortung und kontrolle aufzuzwingen. die verwundest dich noch mehr, du flehst um aufmerksamkeit und damit vertreibst du ihn auch.
irgendwann - weil du merkst all deine gefühlsausbrüche ihm gegenüber lösen nur das gegenteil aus, beginnst du sich zu schützen. dein unterbewußtsein schützt dich vor den elenden gefühlen. aber leider auch vor en positiven. deine gefühle werden taub - wie ein schutzschild - du bist unverwundbar.

du hast schluß gemacht. weil du gemerkt hast, dass seine art der liebe nicht deine art der liebe ist. für ihn ist die liebe die er zu dir hegt ein gefühl in seinem herzen. dort ist es gut aufgehoben. daß er etwas tun muss für eine beziehung, dass er auf einen menschen auch eingehen muss, das weiß er noch nicht - hat er nicht gelernt. es reicht ihm vermutlich tatsächlich das gefühl - ohne zutun. du brauchst aber mehr, als zu wissen, dass er dich liebt. um es zu glauben mußt du es erfahren. du brauchst taten und beweise. aber du musst auch so viel vertrauen haben, ohne diese beweise auszukommen - ein mansch kann sich - vor allem in liebensdingen nicht ständig beweisen - das wird zu stressig.

wie es aussieht bräuchte dein ex also einen menschen, der stark genug ist, ihn zunächst mal zu nehmen wie er ist, und ihm dadurch zu lernen, wie man mit menschen umgeht die einem etwas bedeuten (weil die eltern konntnen es ja nicht). ob du dieser mensch bist - ob du so stark bist, dass musst du selber entscheiden. dass du an "so einen" geraten bist hatte aber einen sinn. du hast daraus eine lehre zu ziehen. du musst daraus lernen. du hast ein defizit auf das er dich hingewiesen hat (sonst wärs bei dir nicht so eskaliert) und das musst du nun aufarbeiten. er ist nicht schuld an dem wie es dir geht/ging sondern er löste etwas aus, was in dir schon immer brannte und einmal ans tageslicht musste. du hast ihn dir unbewußt nach diesen kriterien ausgesucht, also lerne auch daraus.

die gefühle kommen wieder wenn du loslassen kannst und dich vor dem schmerz der zwangsläufig auf dich wartet nicht fürchtest. immerhin bringt dir der auch wieder die freude und das glück in das leben. merke, nur wer schwach ist kann auch stark sein. das größte glück kannst du nur empfinden, wenn du auch bereit bist unglück zu empfinden. es ist wie ying und yang. wenn du keine angst davor hast, dass du vielleich tagelang heulen musst und echt am ende bist - gefühlmäßig - weil du weißt das das nur vorrübergehend ist und am ende auch lebensfreude und unermessliches glück auf dich warten, dann wirst du dich von deinem schutzschild verabschieden und es loslassen - und dich gehen lassen.

es ist schwer, vom schmerz loszulassen, wenn er das einzige ist, was einem das gefühl gibt zu leben. aber solange du dich an ihm festkrallst wie nur was, wirst du keine hand frei haben um auch die schönen dinge zu ergreifen und zu fühlen. und es gibt verdammt viel schönes und eine unmenge von herrlichen gefühlen - das weißt du auch.
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darius
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Post Thu, 15.May.03, 22:26      Reply with quoteBack to top

Liebes Schaf,

Ich hab mir mal ein paar Dinge rausgenommen, zu denen ich etwas sagen will. Das was die Criseldis gesagt hat, ist außerordentlich gescheit. Nimm dir das zu Herzen. Dem will ich jetzt noch ein wenig anfügen.


Quote:
ob ich ein Jahr einfach so wegwerfen soll


Weil es schon vergangen und passiert ist, kannst du es auch nicht wegwerfen. Es ist ein Teil deiner Vergangenheit, auf den du keinen Einfluß mehr hast. Was du aber kannst, ist jenen Teil entweder zu würdigen, oder ihn nicht würdigen. Wenn du ihn würdigst, nimmst du ihn an als eine Erfahrung, die du nicht umsonst gemacht hast. Keine Erfahrung macht man umsonst. Du kannst entweder lernen daraus und so die vergangene Erfahrung konstruktiv in deine Zukunft einfließen lassen, oder sie wegwerfenderweise ignorieren und auf ein besseres nächstes Mal hoffen. Somit würdigst du aber deine eigene Erfahrung nicht. Und sie rächt sich dann dadurch, dass sie dir immer wieder im Leben begegnet. Solange bis du ihr jene Achtung schenkst, die ihr gebührt, indem du sie annimmst und auf das hörst, was sie dir sagen will.

Wenn wir schlechte Erfahrungen machen im Leben sind wir dazu geneigt sie hinter uns zu lassen, wie einen schlimmen Alptraum, und diesen dem Vergessen anheim fallen zu lassen. In der Hoffnung, dass es beim nächsten Mal besser geht flüchten wir vor der einzigen Möglichkeit genau dieses nächste bessere Mal zu zulassen. In diesen schlechten Erfahrungen stößt dich nämlich das Leben selbst schon mit der Nase darauf deine Aufmerksamkeit auf etwas zu richten. Auf etwas, das Teil ist von dir, in dir, dein Teil deiner Thematik im Leben. Wenn man sich damit aber nicht beschäftigt, weil es einem nicht auffällt, oder weil man es verleugnet, dann nimmt man sich die Chance sich zu entwickeln. Das lässt das Leben natürlich nicht zu und deine Thematik wandert vom Innen zum Außen und widerfährt dir als Erlebnisse und Erfahrungen im Außen, z.B mit deinem Freund.

Um jetzt etwas konkreter zu werden:

Dein Vater war ein echter Tyrann sagst du. Und dein Freund ist das genaue Gegenteil davon. Dein Vater hat immer alle im eisernen Griff und dein Freund ist ungreifbar für dich. Du siehst, da ist schon mal eine Verbindung. Es sind sogar beide Seiten der selben Grundsubstanz. Zudem, wenn man unter einer strengen und einengenden Herrschaft aufgewachsen ist und diese von dir für schlecht gehalten wurde, weil du die Hintergründe nicht kanntest, und man es somit auch nicht mit Liebe annehmen kann, tendiert man dazu, diesen Aspekt des Lebens abzulehnen und zu verleugnen. Auch das rächt sich.

Wenn ich das Wort RÄCHEN verwende, gebrauche ich es nicht im Sinne von blinder, triebhafter Vergeltung, sondern als einen Begriff der erfüllt ist von Liebe, weil dir das Leben eben diese Seite, die du nicht verstehst und ablehnst, zeigen will. Wenn du dann selbst eine Erfahrung machst, wie sie eventuell dein Vater gemacht hat, kannst du ihn vielleicht besser verstehen und LOSLASSEN.

Das Leben rächt sich also in der Weise, dass jener Aspekt, den du aus deinem Leben verbannen wolltest, dass eben dieser Teil zum DU wird. Dazu braucht es nur ein paar Erfahrungen, die diese Entwicklung fördern. Den Prozess machst du gerade auf Grundschulebene durch. Alles läuft ganz einfach und nach den simpelsten Regeln ab. Du begegnest einem Menschen, ihr verliebt euch. Er ist das genaue Gegenteil deines Vaters. Das muß irgendwie ausgeglichen werden. Wenn bei zweien einer schon vergeben ist, bleibt natürlich nur mehr einer über nach Adam Riese. Und das bist du. Es muss ein Gleichgewicht hergestellt werden. Und da es sich in eurer Beziehung offenbar um Extreme handelt, entwickelst du dich auf ein anderes Extrem hin, als es dein Freund ist. Das andere Extrem wäre dein Vater.

Bis hierher hast du also gesehen, dass Wegrennen und Verweigerung unmittelbar zum Kern der Sachen führt. Je schneller und weiter man wegzulaufen versucht, desto schneller kommt man dem Kern der Sachen näher. Interessanterweise wird aber das Offensichtliche immer unübersichtlicher, weil man einfach schon zu tief drinnen steckt. An diesem Punkt helfen dir im Idealfall dann ausgebildete Therapeuten. Die sagen dir nicht nur was Sache ist, sie können dir auch eine Anleitung zur Heilung geben, wenn sie ihre Verantwortung ernst nehmen und mit dem Herz dabei sind. Vorausgesetzt es liegt im Rahmen der Möglichkeiten. Und zuallererst vorausgesetzt, du willst überhaupt mitmachen. Das ist das Allerwichtigste! Erwarte nie, dass irgendjemand dir die Arbeit an dir selbst abnimmt. Das ist das erste Missverständnis zwischen Therapeut und Klient. Wenn du dich eigentlich gar nicht mit dir selber beschäftigen willst, sondern auf jemanden von Außen wartest, der macht, dass es dir besser geht, wie du es von deinem Freund verlangt hast, oder wie du es in der Klinik erfahren hast, dann versichere ich dir, dass du auf den Sankt Nimmerleinstag wartest. – Und der kommt bekanntlich nie. Die Besserung ist temporär, danach, wenn die dir zugeführte Energie wieder unterbrochen wird, und das wird sie früher oder später immer wieder, denn niemand hat unendliche Ressourcen, dann wirst du auch wieder abstürzen. Aus dem einfachen Grund, weil du zu wenig eigene Ressourcen hast, oder du dir den Weg dort hin selbst zugesperrt hast, oder nicht weißt wie mit den Ressourcen umzugehen ist und sie falsch verwendest.

Mit einem Zitat von dir will ich den ersten Teil abschließen.
Quote:
Meine Depressionen wurden immer schlimmer.

Dazu geb ich dir jetzt ein Bild. Depressionen sind angestaute Energien die in eine Sackgasse gelenkt wurden. Und der erste Eindruck, den man hat, wenn man sich in der Sackgasse befindet ist, Ende der Fahnenstange. Ich bin am Ende, keine Energie mehr. Hier komm ich nicht raus.

Das Bild ist Folgendes.

Stell dir mal ein Reitturnier vor. Eines, wo die Pferde glatt frisiert sind und kleine Jockeys auf ihnen drauf sitzen um über Mauern und sonstige Hürden zu springen. Diese Tuniere sind mit einem Batzen Geld dotiert und einen schönen Großen Pokal gibt´s obendrein für den Gewinner. Dann mach mal ein Foto genau in dem Moment, wo das Pferd unter der Leitung des Reiters über eine solche Hürde drüber springt. Wenn es am Zenith ist, also genau über dem Hindernis und beide vor Konzentration angespannt sind frier es ein das Bild. Halt es an und vergrößere es vor deinen Augen, so dass du viele Details erkennen kannst.

Und jetzt setze einen Satz unter dieses Bild. Der Satz lautet:

Quote:
Hindernisse sind da um das Spiel zu gewinnen.

Wenn du den Satz ein wenig wirken hast lassen, lass das Bild augenblicklich wieder in Bewegung kommen. Das Pferd landet auf der anderen Seite der Hürde sicher auf dem Boden und seine Muskeln entspannen sich.



Den zweiten Teil mach ich kürzer. Ich sag noch ein wenig über die Verbindungen, die ich sehe, und danach mach ich dir einen Vorschlag.

Da ich dich kaum kenne, kann es leicht sein, dass ich mich irre. Aber wenn du bei etwas das Gefühl haben solltest, dass ich absoluten Mist daherrede, dann habe ich Recht. Dein Vater herrscht über alle Mitglieder der Familie. Wer seine Liebe nicht ausleben kann und die Mittel Kontrolle und Herrschsucht gebraucht, hat das Gefühl, dass er nicht das bekommt was ihm zusteht. Er wird also fordern und das was er bekommt nicht würdigen. Um seine scheinbar unerfüllten und gleichzeitig aber bodenlosen Forderungen durchzusetzen, wird jedes Mittel durch den Zweck gerechtfertigt sein.

Ich schreib dir mal ein paar Zitate zu diesem Thema auf. Ich hab auch ein paar unnützliche Rechtfertigungen weggestrichen, damit dir klar wird was du sagst.

Quote:
Ich begann meinen Freund dauernd anzumotzen, dass er mich nicht liebt, weil er es mir nicht zeigt.

Quote:
Darauf hin, fing ich an ihn zu erpressen

Quote:
Mein Freund hat mich zwar immer besucht, war immer für mich da, aber das hat mir auch nicht gezeigt, dass er mich mag.

Quote:
ich dachte es liegt an ihm, dass es mir schlecht geht

Quote:
Ich habe sogar mit ihm geschlafen, nur damit es mir seelisch wieder besser geht.

Quote:
Ich fing an mich zu schneiden um ihm damit zu zeigen, dass er sich anders benehmen soll, dass es mir wieder besser geht.


Ich geb dir einen kurzen aber einleuchtenden Wortwechsel zwischen einem Therapeuten und seinem Klienten wider.
Quote:
KLIENT: Ich möchte was fragen. Wenn in einer Beziehung der eine den anderen schwer gekränkt hat und der andere den Ausgleich im Gespräch verweigert und sagt, „Nein, ich möchte mit dir nichts mehr zu tun haben!“ Was kann der andere denn dann machen?

THERAPEUT: Nichts. Was soll er da machen? Er muß die Folgen seines Verhaltens tragen. Dann ist er wieder frei. Sonst ist es so: Erst tue ich dem anderen was an, und dann soll der auch noch dafür sorgen, dass es mir wieder gut geht? Das geht nicht.


Für den Anfang mach ich dir jetzt mal einen Vorschlag. Wenn du wirklich willst, dass sich in deinem Leben etwas ändert, dann erwarte das nicht durch andere. Keiner kann dir helfen WENN du nicht das würdigst, was man dir anbietet. Du hast immer die Wahl etwas anzunehmen in Liebe oder es nicht anzunehmen. Wenn du aber etwas nicht annimmst, was man bereit ist dir zu geben und du deswegen den anderen kränkst und die Schuld bei ihm suchst, verweigerst du dir selbst die Lösung. Niemand zwingt dich zu nehmen. Du kannst niemanden zwingen zu geben. Liebe lässt sich weder erzwingen noch unter eiserner Kontrolle gebären. Bist du sicher, dass es Liebe ist, die du willst, oder setzt du nur ein Spiel fort, welches nicht deines ist, sondern das Spiel deiner Eltern? Behalte das Bild vom Pferd in dir und mach dir klar, dass Hindernisse notwendig sind um sich zu entwickeln. Wer sich dagegen weigert, den verlässt noch längst nicht die Thematik. Vor sich selbst kann man nicht davonlaufen. Je länger man die Wolle im Wind baumeln lässt, desto mehr Knoten bekommt man hinein. Niemand nimmt einem die Arbeit des Entwicklungsprozesses ab, nicht deine Eltern, nicht dein Freund, nicht die Psychiatrie. Wenn du Veränderung willst, weil du spürst, dass sie notwendig ist, aber nicht die Kraft hast oder das Gefühl in einer Sackgasse zu stecken, nimm dir das Bild her und lass es wirken. Such dir dein eigenes Bild, das dich in die richtige Richtung lenkt. Du brauchst nicht von heute auf morgen die Welt aus den Angeln heben. Es beginnt alles mit einem Bild in deinem Herzen, dann geht das wie von selbst, wirst sehen.

Wenn du Fragen hast oder du irgendwo einhaken willst, dann mach das.

Liebe Grüße Darius



PS: Ein’ hab ich noch ->

Es war mal ein Rabbi, der war sehr gottesfürchtig und trotzdem nicht zufrieden in seinem Leben. Tag ein Tag aus wünschte er sich Gott möge doch Erbarmen haben und ihn reich machen. So betete er jeden Abend vor dem Schlafengehen zu ihm und bittete darum ein reicher Mann zu werden. Als der Rabbi schon ein hohes Alter erreicht hatte, war er noch immer arm wie eine Kirchenmaus. Und eines Abends als er wieder vor seinem Bett stand und zu seinem Herrn betete, hörte er eine verärgerte Stimme zu ihm sagen. „Bitte Mosche, gib mir eine Chance und kauf dir ein Los.“

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Post Tue, 20.May.03, 13:00      Reply with quoteBack to top

Danke, für eure Antworten.
Leider habe ich nicht so viel davon verstanden, was du, darius, mir damit sagen willst.
Denkst du, ich führe das Leben meines Vaters weiter?

LEIDER kann niemand mein Leben für mich leben! Das ist das, was ich am liebsten hätte! Nur macht es niemand für mich.
Ich weiß selbe rnicht genau was mit mir los ist. Dauernd bin ich unzufrieden, und vielleicht liegt es ja nicht mal an meinem Freund oder der Umgebung. Mein Freund und ich sind wieder zusammen, aber geändert hat sich, trotz eines Gesprächs zw. uns, nichts.
Er tut mir immer noch weh mit seiner ignoranten Art. Aber auch, wenn er mal etwas liebes tut, dann kann ich es nicht anerkennen, oder ich fühle mich immer n och leer.
Irgendwie wiederholt sich alles.
Wenn ich längere Zeit mit ihm zusammen bin (einen Tag oder so), dann bekommeich Magenschmwerzen und ich bin unzufrieden und motze nur rum. Ist er aber weg und ich sehe ihn genauso lange nicht, dann gehts mir ebenso beschissen, weil ich ihn in gewisser Weise vermisse. Er ist der einzige, den ich noch so an mich ran lasse, bei dem ich keine Angst habe, mich verstellen zu müssen.
Seit Monaten unternehme ich nichts mehr mit anderen Leuten, weil ich Angst vor Kontakt habe, Angst das nicht zu bekommen, wasich erwarte (eben, dass es mir besser geht). Es fällt mir auch total schwer Kleinigkeiten im Allatg zu erledigen, nur mal kurz nach Post schauen usw.
Meine Angst und Unsicherheit hält mich gefangen.
Ich verfluche mein Leben.

Klar würde ich froh sein, wenn es anders wäre, wenn es mir wieder besser geht. Aber ich weiß einfach nicht ob ich es schaffe, dass es besser wird. Und somit bleibe ich in dem Zustand, in dem ich jetzt bin.
Es ist auch so, dass ich mich im Schmerz überhaupt erst spüre! Deshalb bleibe ich auch so wie ich bin oder provuziere, dass es mir schlecht geht.

Das klingt alles nach einem Spiel für euch, oder?
Aber glaubt mir, es ist keins! Ich weiß nur nicht mehr weiter!
Am liebsten würde ich mich umbringen!!!
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criseldis
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Post Tue, 20.May.03, 14:44      Reply with quoteBack to top

wie ich dazu stehe habe ich schon geschreiben und kann dich allerhöchstens auffordern, es nochmal zu lesen.

das einzige was ich sagen kann ist: es liegt alleine in deiner hand etwas zu ändern. ob du das gerne hören magst oder nicht - es ist nun einmal so - und bis du das erkennen magst und annimmst entscheidest du dich für ein echt mieses hundeleben.

es klingt nicht wie ein spiel. du weigerst dich mit allen mitteln, erwachsen zu werden und verantwortung für dich und dein leben zu übernehmen. überleg mal: würde es dir wirklich gefallen, wenn jemand für dich lebt? dir sagt was tu tun musst, wann und wie und wann und warum - wie du denken und fühlen darfst und so weiter? gräßlich, oder? nicht einmal entscheiden zu dürfen, was du träumst, wann du aufwachst, wann und was und wieviel du essen darfst, selbst wenn du dich auf der strasse nach etwas umdrehst - dann nur weil es dir befohlen wurde. DAS willst du wirklich? wenn nicht, dann hab deinen hintern auf.
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Post Wed, 21.May.03, 8:46      Reply with quoteBack to top

Quote:
Irgendwie wiederholt sich alles.


Es wiederholt sich alles solange, bis es sich oft genug wiederholt halt. Erst wenn es sich so oft wiederholt hat, sodaß du darauf reagierst und es zu deinem Besseren wendest, wird die Wiederholung aufhören.

Und wenn sie nicht gestorben ist, wiederholt es sich noch heute…

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Post Sun, 01.Jun.03, 19:13      macht es Sinn? Reply with quoteBack to top

Nachdem ich mit meinem Freund vor ein paar Wochen schluß gemacht habe, habe ich es (leider) nur ein paar Tage ausgehalten, bis ich wieder den Kontakt und die Beziehung aufgenommen habe. Seit dem haben wir uns wieder sehr oft gestritten, aus den Gründen, die ich oben schon genannt habe. Er hat nie richtig Zeit für mich, sitzt den ganzen Tag vor dem Computer und immer wenn ich was mit ihm unternehmen will, muss ich rumbetteln und ihn fast schon dazu zwingen. Auch sagt oder zeigt er mir nie, dass ermich liebt.
Seine Eltern meinen, dass wir uns zu oft sehen, aber auch wenn das der Fall wäre, verstehe ich nicht wieso er nicht mit mir mal was unternehmen will (freiwillig). Auch wenn wir uns nur einmal in der Woche sehen würde, wäre es nicht anders.
Heute wollte ich spazieren gehen, er aber nicht. Sauer ist er einfach abgezogen, weil ich nicht zu ihm mit wollte (ich hab kein Bock ihm beim Computer basteln zuzuschauen).
Dann habe ich ihn angerufen und ihm gesagt, dass es nicht so weitergeht und schluß ist. Eine Stunde später habe ich dann Schluldgefühle bekommen und gemerkt, dass ich gar nciht ohne ihn auskomme (aber auch nicht mit ihm) und dass ich mich vielleicht nur zu blöd anstelle, dass der ganze Streit meine Schlud war. Also haben wir telefoniert und er wollte zu mir kommen. Aber wir haben uns am Telefon wieder gezofft und dann war ich erneut sauer auf ihn, weil er am Telefon rumgeschwiegen hat und immer nur Ausreden hatte und rumgestammelt hat.
Er liebt mich (meint er, wenn cih nachfrage), auch wenn ich ihm nicht glaube (liegt es an mir, dass ich ihm nicht glaube?), aber er zeigt es mir nicht und ich weiß nicht ob diese Beziehung eine Zukunft hat, bzw. ob es Sinn macht. Was meint ihr? Irgendwie komm ich, trotz Streitereien, nicht ohne ihn aus. Irgendwie glaub ich manchmal, suche ich den Streit , provuziere ich alles, nur damit er mir mal sagt, dass er mcih mag. Ich habe mich auch schon öfters geschnitten (am Handgelenk), nur damit er sich mal um mich kümmert.
Bitte helft mir, ich bin verzweifelt und kann nicht mehr Sad((

Schaf
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Post Sun, 01.Jun.03, 22:36      Reply with quoteBack to top

sag mal, was bezweckst du mit dem schneiden? dass er schuldgefühle bekommt und dir all seine aufmerksamkeit widmet? hat er das denn schon getan, wenn du so kindisch reagierst?

ich sage dir was ICH machen würde, wenn sich ein mensch den ich liebe schneiden würde um meine aufmerksamkeit zu erregen:
ich würde sie ihm nicht geben! das ist grausam? nein! ich lasse mich nicht erpressen! ausserdem muss ich davon ausgehen, dass der mensch den ich liebe sich jedes mal verletzt wenn er meine aufmerksamkeit möchte. ICH wäre schuld für seine wunden. ICH müsste mich für seine verletzungen verantworten. und das WILL ich nicht und das KANN ich nicht. zudem wäre es für mich ein berweis, dass mich dieser mensch NICHT lieben oder mögen kann. ein mensch der mich liebt erpresst mich nicht und tut mir nicht an, mich so hilflos fühlen zu müssen.
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Post Tue, 03.Jun.03, 14:42      Reply with quoteBack to top

Super, mir gehts scheiße und ich suche Hilfe, statt dessen bekomme ich hier Vorwürfe aufgetischt.
Was das Schneiden mit "kindisch" zu tun hat, weiß ich nicht.
Ich habe das FRÜHER gemacht und dann auch nur 2 mal, weil ich nicht mehr weiter wusste, weil ich nicht mehr wusste wie ich die Liebe oder Aufmerksamkeit von meinem Freund bekomme.
Jetzt schneide ich mich nicht mehr, aber versuche es auf andere Art und Weise mir Liebe zu "verschaffen". Aber das mache ich doch nicht zum Spaß! Versteht ihr nicht? Ich habe ne scheiß Kindheit gehabt und mir wurde nie Liebe & Aufmerksamkeit geschenkt und nun suche ich die halt bei meinem Freund. Aber ich kriege sie nicht, bzw. ich kann sie auch nicht annehmen, auch wenn mein Freund mal nett zu mir ist.
Vor meinem jetzigen Freund war ich auch schon mit einem anderen Jungen zusammen, und der war genau das Gegenteil: hat mir immer gesagt, dass er mich liebt, geküsst, in den Arm genommen, ohne, dass ich ihn irgendwie "zwingen" musste, und mir gings trotzdem noch schlecht und ich habe mich "nicht geliebt" gefühlt. Dann habe ich auch ab und zu gesagt "du liebst mich nicht", nur damit er mir das Gegenteil beweist, aber das hat alles nichts besser gemacht.
Für mich könnte jemand was weiß ich was machen um mir zu zeigen, dass er mich liebt und ich könnte das nicht mit dem Herzen aufnehmen oder glauben.
Ich habe Angst, dass ich nie wieder lieben kann oder ich bei jedem, egal ob Freund oder Freunde, so "Druckmittel" benutze um mir Liebe zu verschaffen, die ich dann doch nicht annehmen kann.
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Post Tue, 03.Jun.03, 16:16      Reply with quoteBack to top

gut.

dein standpunkt ist nun klarer - du hast dein problem selber erkannt und definiert.

du bist doch in therapie, oder? sprich das an - wenn du es nicht schon tust. was dir fehlt ist nicht liebe sondern die fähigkeit zu vertrauen. für dich zählen worte nicht. irgendjemand muss dich ziemlich belogen haben. wenn dir jemand etwas sagt, glaubst du ihm nicht.

und unerläßlich ist es - dich selber lieben zu lernen. das KANN man wirklich. ich spreche aus erfahrung.

noch was: kindsich ist einerseits, sich die hände vor die augen zu halten weil man glaubt man ist dann unsichtbar. und kindisch ist: ich werde sterben, dann werden meine eltern schon sehen was sie davon haben - es wird allen leid tun und sie werden weinen.
dasi st natürlich sehr sehr einfach ausgedrückt, aber dieses verhalten lernt jeder. aber man lernt auch, es abzulegen. das muss man selber tun.

sich zusammenzukauern und die welt und allem drum herum die schuld zu geben ist eine sache - aber wer die schuld immer auf den schultern trägt wird immer schwer zu tragen haben. wenn man bei allem was man tut immer vor sich herträgt, wie mies und schwer man es hat/hatte, wird man keinen freien blick auf das haben was man will - und man muss verdammt viel ballast mitschleppen. irgendwann muss man sich lösen davon. sich verabschieden von dem alten belastenden. und das schließt mit ein, für das sofort, jetzt und die zukunft verantwortung zu übernehmen. sobald man selber denken und entscheiden kann ist man bereit zu lernen, zu vergeben und neues in angriff zu nehmen.

selbiges gilt dafür, auf biegen und brechen um aufmerksamkeit zu heischen. dem wort und dem blick eines anderen keinen glauben zu schenken. sich mit krank sein die leibe holen zu wollen - der man ja doch nicht glaubt.

bitte verstehe meine beiträge nicht böse. ich kann dir nicht applaudieren wenn du leute erpresst die du liebst und die dich lieben. aber ich kann erklären warum es nicht funktioniert - MEINER meinung nach. du schreist um hilfe weil dir nicht gegeben wird was du forderst. ich erkläre dir warum - und warum deine methoden nicht funktionoeren. verstehe das als hilfe. und bei deinem letzten beitrag habe ich den eindruck - du hast deine sicht der dinge im verhältnis zu den anderen beiträgen enorm verbessert.

mach weiter so. man erkennt deine fortschritte schon.
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Post Tue, 03.Jun.03, 18:07      Reply with quoteBack to top

Hm, was soll ich aber denn jetzt wegen meinem Freund machen?
Soll ich es nochmal versuchen mit ihm?
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