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Stuttgarter
sporadischer Gast
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Stuttgart M, 24
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Tue, 26.Apr.05, 23:29 Wechsel von VT zur Psychoanalyse (D) |
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hallo, ich wollte mal fragen ob es möglich ist von verhaltenstherapie zur einer psychoanalyse zu wechsel und ob das die krankenkassen in deutschland zahlten. ich mache zur zeit eine verhaltenstherapie die mir allerdings nicht viel bringt da mich die therapeutin nicht wirklich versteht. und mir auch kaum gute tips gibt um meine probleme zu lösen.
sie gibt hauptsächlich solche tips wo ich hingehen soll und das ich neues ausprobieren soll. sie gibt mir weniger tips wie ich das was ich eh schon mache besser machen kann.
auserdem hab ich das gefühl das sie mich schon aufgegeben hat.
gruss stuttgarter[/code]
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doubt
Helferlein
82
NRW W, 28
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Wed, 27.Apr.05, 8:14 Re: Wechsel von VT zur Psychoanalyse (D) |
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Hallo Stuttgarter!
Ich weiß zwar nicht wie das mit dem Wechseln funktioniert, aber du solltest dich vielleicht noch mal darüber erkundigen, ob eine Psychoanalyse wirklich die richtige Methode für dich ist.
Wenn du nämlich Tipps haben möchtest, dann finde ich diese Form der der Therapie nicht gerade geeignet.
Ich bin nun schon über ein Jahr in der Analyse und ich muss reden, reden, reden und wenn ich mal eine Frage hab, dann kann ich mit 90%iger Sicherheit davon ausgehen, dass ich eher eine Gegenfrage als eine Antwort bekomme.
Dabei wird einem eher Unterstützung dabei gegeben seine eigenen Wege zu finden, als dass einem Wege aufgezeigt werden.
Vielleicht ist das ja auch nur meine Erfahrung und der Großteil der anderen Psychoanalyse machenden Forumsteilnehmer hat eine andere Meinung.
Also, wie gesagt, informiere dich nochmal. Vielleicht ist ja auch nur die Person nicht die richtige für dich und nicht die Therapieform an sich.
LiGru + viel Glück
doubt
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_________________ Sei gut zu dem Gesicht im Spiegel. Immer. |
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karen
Forums-InsiderIn
368
Österreich W, 27
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Wed, 27.Apr.05, 10:34 Re: Wechsel von VT zur Psychoanalyse (D) |
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Ich denke auch, dass die Psychoanalyse nicht die geeignete Therapie ist für Menschen, die konkrete Anleitungen haben möchten.
Meine Analyse ist auch so, wie du das beschreibst, doubt. Ich werde begleitet und auch unterstützt auf dem Weg, den ich mir selbst bahne.
Ich empfinde es als sehr, sehr angenehm, dass mein Analytiker sich ansonsten so zurückhält, kann mir aber vorstellen, dass es für manche sehr verunsichernd oder zu wenig konkret wäre.
Vielleicht solltest du dir das alles nochmal überlegen und dich genauer informieren, Stuttgarter.
Alles Gute!
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Stuttgarter
sporadischer Gast
10
Stuttgart M, 24
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Wed, 27.Apr.05, 12:42 Re: Wechsel von VT zur Psychoanalyse (D) |
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das problem ist aber das krankenkasse keine weiteren 25 stunden bei einem anderen vt übernimt. beim wechseln der therapieform siehts da glaube ich etwas anderst aus. bin mir da aber nichts sicher.
ob eine analyse jetzt besser für mich wäre weiss ich auch nicht, ich kann das nur anhand einiger bücher die ich gelesen habe beurteilen. das eine stammt von doris wolf die denke ich verhaltenstherapeutin sein muss und das andere von peter schellenbaum der analytiker ist.
und man merkt den unterschied recht deutlich, vt geben konkrete ratschläge wie man etwas ändern kann ohne das sie sich grossartig dafür interessieren wieso man sich so verhält. das ist mir bei meine vt auch daran aufgefall das als ich ihr erklärt habe das ein grund wieso meine kumpels nicht so gut mit mir auskommen der ist das ich oft einfach nur schlecht gelaunt bin. und sie hat darauf hin nur geimeint das ich nicht mehr schlecht drauf sein sollte ohne überhaupt grossartig nachzuhacken wieso ich mich eigentlich so verhalte.
naja ob ich jetzt wechseln soll weiss auch nicht genau, ich werd vielleicht einfach mal mit ihr drüber reden.
gruss stuttgarter
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