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Backy
sporadischer Gast
5
Berlin W, 32
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Fri, 15.Apr.05, 23:59 Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Hallo,ich bin neu hier und vielleicht kann mir ja jemand hier helfen?Meine Ängste vor der Öffentlichkeit und Depressionen sind schon wieder so schlimm geworden
das ich meine Wohnung nicht mehr verlassen kann.Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll,bin ständig nur Abhängig von anderen,weil ich auch nicht mit BVG fahren kann.Und dazu habe ich auch noch sehr wenig soziale Kontakte.Hinzu kommt auch noch meine Arbeitslosigkeit.Fühle mich oft so einsam,ich kann auch mit niemanden darüber reden,aus Angst für verrückt gehalten zu werden.
Ich habe auch eine Wahnsinns Angst völlig alleine da zu stehen,was auch glaube ich bald der Fall ist.Ich wurde so enttäuscht von einem Bekannten,das ich eigentlich so gerne denn Kontakt abbrechen würde.Aber ich kann es einfach nicht weil ich so auf Ihn angewiesen bin.Ich glaube das weiß er auch,und daher denkt er er kann mit mir machen was er will.
Wenn ich doch bloß unabhängiger sein könnte.Aber alleine komme ich so gut wie kaum irgendwo hin.Ich bin so verzweifelt!Gibt es hier vielleicht auch jemanden den es so geht wie mir? Vielleicht ja auch aus meiner Nähe?
Liebe Grüße,Backy
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vilareal
Forums-InsiderIn
387
Wien M, 33
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Sat, 16.Apr.05, 6:44 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Hallo Backy,
ich kann deine Worte gut nachvollziehen. Ich hatte immer wieder Phasen in denen es mir ähnlich ging.
Vorweg: Ich glaube, dass diese Probleme in einer Psychotherapie gut bearbeitbar sind. Denke das an.
Ich weiss aus eigener Erfahrung wie mühsam es ist alleine zu sein und sich von wenigen Menschen abhängig zu fühlen. Es ist ein Teufelskreis. Man bräuchte Menschen die einen einfach durch ihr da sein helfen. Man hat aber keine, kommt daher kaum raus, lernt keine kennen, ist noch mehr alleine. Man wird von einem oder wenigen abhängig. Der Hauptinhalt der verbliebenen Freundschaften ist nur noch der Kampf, die Freundschaft ja nicht zu verlieren. Dadurch verliert man sie erst recht bzw. geht darin unter.
Eine Psychotherapie kann dir langfristig dabei helfen.
Trotzdem musst du aktiv bleiben oder werden. Kein Therapeut kann dir das knüpfen von Kontakten, Arbeitssuche u.ä. abnehmen. Überleg dir daher sofort mal, wie du rauskommen kannst. Nach den ersten Schritten kann sich eine Eigendynamik einstellen. Aber es ist schwer und ein Stück Arbeit.
Und noch eines: Es geht bei solchen Problemen nie um "verrückt". Diese
Ängste und Depressionen sind Teil deiner Person, haben eine Funktion. Du musst das akzeptieren und daran arbeiten. Und dabei kann dir professionell geholfen werden.
Geb nicht auf. Ich hatte das schon fast. Dann wird es immer schlimmer. Es kann aber was passieren und sich vieles ändern.
lg,
v.
PS: Leider bin ich nicht in deiner Nähe.
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Backy
sporadischer Gast
5
Berlin W, 32
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Sat, 16.Apr.05, 21:29 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Hallo Vilareal,
ich danke Dir für Deine Antwort und die Mut machenden Worte.Ja schade das wir so weit auseinander wohnen.
Eine Therapie habe ich schon hinter mir,es hat mir auch auf jeden Fall geholfen.Nur zur Zeit erlebe ich ein ziemlich schlimmen Rückfall.Es ging immer auf und ab bei mir,aber so schlimm war es schon lange nicht mehr.Eine Eigendynamik stellt sich bei mir irgendwie nie langfristig ein.
Am meisten quält mich diese Abhängigkeit von anderen,ich glaube man darf wirklich niemanden sehen lassen das man auf ihn angewiesen ist,sonst wird man nur rumgeschupst und ausgenutzt.
Diese Isolation halte ich langsam einfach nicht mehr aus,ich würde so gerne mein Leben genießen können.Aber immer wieder machen mir die sch... Ängste ein Strich durch die Rechnung.Ich weiß ja das man sich diesen Ängsten immer wieder stellen muß,aber diese ewigen,ständigen,Körperlich anstrengenden Kämpfe halte ich einfach nicht mehr aus.Ich habe so gehofft das es irgendwann mal verschwinden würde,aber es wird nur besser und dann wieder schlimmer.
Geht es überhaupt mal weg?Wie ist es denn bei Dir,kannst Du sagen das Du Angstfrei bist?
Und dann fühle ich mich auch immer wie ein kleines Kind,und das mit 32 Jahren.Auf der einen Seite gibt es Dinge wo man seinem Alter gerecht werden muß,und auf der anderen Seite hat man vor lächerliche Dingen Angst wie ein Kind.Das ist so ein Gegensatz,ich weiß nicht wieso,aber ich empfinde das als richtigen Konflikt in mir.
Geht oder ging es Dir auch so,oder bin ich nur so komisch?
Naja,ich weiß das ich auf jeden Fall noch Hilfe brauche.Ich bemühe mich schon um ein neuen Therapie Platz.
Ich würde nur auch gerne mal wieder ein Mann kennen lernen,nur wie wenn ich nirgends hin gehen kann.Aber ich werde die Hoffnung nicht aufgeben.
LG Backy
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Kassar
sporadischer Gast
13
Lübeck M, 45
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Sat, 16.Apr.05, 21:53 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Hallo Backy,
einiges was Du schreibst kommt mir bekannt vor.
Hast Du schon einmal den Begriff Sozial Phobie gehört, kann es vielleicht sein, das Du zu den Betroffenen gehörst?
Ich gehöre auch zu denen und kann Dich deshalb recht gut verstehen.
Aber lasse es doch nicht zu, das Dich Deine Angst von jemanden abhängig machen lässt, der Dich nur hin und herschiebt und Dich die Abhängkeit spüren läßt.
Leider komme ich auch nicht aus Berlin, aber vielleicht hast Du ja Lust an einem E-Mailaustausch?
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_________________ Tschüss
Kassar |
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freki
neu an Bord!
1
Wien M, 19
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Sat, 16.Apr.05, 23:50 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Ich habe das gleiche Problem, bin seit circa einem Jahr Arbeitslos und sitze den ganzen Tag nur vorm Rechner und komm *überhaupt* nicht raus, ein Jahr meines Lebens verschissen!
Das Problem ist auch das ich unter "Mundgeruch" leide, und somit eigentlich keine Arbeit finde, wer nimmt mich mit diesem grausligen Zeug?
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Amatio
Helferlein
51
Köln M, 38
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Sun, 17.Apr.05, 4:08 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Hallo Backy,
mir geht es ähnlich wie Dir! Ich bin auch viel allein, hatte schon öfter Depressionen und fühle mich auch öfter hilflos wie ein Kind - und das, obwohl ich fast 39 Jahre alt bin!
Ich bin auch seit Jahren schon arbeitslos, habe wenig Antrieb, viele Ängste und Selbstzweifel, wenig Kontakte - und auch meine Ängste werden mal besser, dann wieder schlechter, sind aber bisher auch nicht weggegangen.
Da gibt es also viele Ähnlichkeiten zwischen uns.
Kann man denn nun aus einer so schwierigen Lage mit deren Teufelskreisen wieder herauskommen?
Meine Antwort: Ja, das geht! Man schafft es aber nicht durch Grübeln und sich im Kreis drehen, sondern nur dadurch, daß man sich dem Leben, der Liebe, der Lust, der Freude und dem Glück öffnet.
Dazu habe ich eine Menge gelesen (Bücher und im Internet) und viel darüber nachgedacht. Mein Problem ist, daß ich dies bisher nicht richtig angewandt habe - nicht deshalb, weil ich nicht daran glaube, sondern weil ich Angst vor den Veränderungen habe - auch vor den Positiven!
Das ist natürlich dumm!
Daß die Sache funktioniert, habe ich durch mehrfaches Ausprobieren schon erfahren!
Ich kann Dir gerne ein paar Tipps zu dem Thema geben!
Schau mal in Deine PN (Private Nachrichten)!
Viele liebe Grüße sendet Dir
Amatio
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_________________ Träume nicht Dein Leben,
lebe Deine Träume! |
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vilareal
Forums-InsiderIn
387
Wien M, 33
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Sun, 17.Apr.05, 8:15 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Quote: |
Geht es überhaupt mal weg?Wie ist es denn bei Dir,kannst Du sagen das Du Angstfrei bist?
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Nein, kann ich nicht. Aber es ist zur Zeit sehr gut. Aber auch sehr wackelig.
Deutlich besser geworden ist es bei mir, als ich eine Freundin gefunden habe. Bezeichnenderweise in der Psychiatrie. Sonst bin ich ja kaum wo hingekommen. Aber diese Beziehung ist sehr schwierig und ich weiss nicht wie lange sie noch halten wird. Vielleicht bis heute, keine Ahnung. Davor habe ich jetzt Angst.
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Backy
sporadischer Gast
5
Berlin W, 32
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Sun, 17.Apr.05, 18:36 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Hallo
ich danke Euch für Eure Antworten.
Amatio,ich werde Dir mal eine Mail schicken OK.
Kassar,ja ich leide auch an SP(hab so vieles),schon als Kind war ich sehr schüchtern.Hauptsächlich von meiner Familie geprägt,sowas wie Selbstwertgefühl vermitteln,hielten meine Eltern nicht für nötig.Im Gegenteil,sie haben mir jegliches genommen,hielten mich nur klein.Zu Familienfesten habe ich mich nur verkrochen.Sogar als ich größer war,und die mittlerweile unübersehbaren Körperlichen Symptome (starkes Zittern,herzrasen usw.) (da es ja immer schlimmer wurde)
haben sie nur mit lächeln registriert.Für sie war ich einfach nur schüchtern,worüber man sich ja nur lustig machen kann.Meine Tante hatte einmal zynisch gesagt,das ich ja nie mit mehr als 5 Leuten zusammen sein könnte.Als ich das gehört habe war ich so gekränkt,so haben sie also über mich gedacht.Aber das ich es denen zu verdanken habe,oder das sie einfach mal darüber nachdenken warum ich so bin...,nein das haben sie ja nicht nötig.Soviel habe ich ihnen einfach nicht bedeutet!!!Naja,vielleicht kann ich es ihnen ja auch nicht mal übel nehmen,verhalte mich ja wirklich immer wie eine Blöde unter den Ängsten.(kriege kein vernünftigen Satz mehr zustanden,bin einfach wie gelähmt.Ist alles so unwirklich,wie in einem Film)
Zu erst hatte ich das nur bei meiner Familie,aber irgendwann dann auch bei anderen.Bei einigen habe ich das z.B.gar nicht,da fühle ich mich wohl,aber dann gibt es Personen die lösen die Ängste ganz stark bei mir aus,ich weiß nicht wirklich wieso das so ist,vielleicht weil sie so Dominant sind,keine Ahnung.
Oh Gott,ich schreibe zuviel,muß mal aufhören!
Freki,warst Du mal beim Arzt mit Deinem Problem?Ich habe mal ein Sendung im Fernsehen darüber gesehen.Da gibt es verschiedene Ursachen für,und da gegen läßt sich was machen.Würde Dir Raten,laß Dich einfach mal untersuchen.
Hallo Vilareal,ich wäre auch so froh wenn ich eine Freundin finden würde,aber warum ist die Beziehung denn so schwierig?Teilt ihr nicht die selben Probleme?
Das kann ich nur zu gut verstehen das Du davor Angst hast.In der selben Situation stecke ich ja jetzt auch mit einem Freund,der mich so verletzt,belogen,ach,wie das letzte behandelt hat.Aber ich habe einfach viel zu große Angst alleine da zu stehen!Ech weiß echt nicht was ich machen soll,aber mal schauen was die Zeit mit sich bringt.Ich hoffe jedenfalls das sich bei Dir alles zum Guten wendet.
LG,Backy
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Kassar
sporadischer Gast
13
Lübeck M, 45
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Sun, 17.Apr.05, 20:35 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Hallo Backy,
das was Du beschreibst kenne ich sehr gut.
Ich kann auch nicht gerade behaupten, das ich vom Elternhaus viel an Selbstbewusstein mitbekommen habe.
Der Lieblingssatz meiner Mutter lautete in etwa: "Du bist nicht, Du kannst nichts und aus Dir wird nichts"
So kommt es das ich zwar bei mir auf der Arbeit eigentlich Selbstbewusst bin, weil ich doch erkannt habe, das das was ich dort machen muss, wohl recht gut mache, aber außerhalb der Arbeit hapert es dann.
Das betrifft sogar meine Kollegen. Kann ich während der Arbeitszeit mit denen rumflachsen oder auch streiten, so bin ich, sobal ich sie in nicht vertrauter Umgebung treffe, wie ausgewechselt.
Was mir allerdings sehr hilft, ist, wenn ich mit jemanden über meine Probleme sprechen kann. Es hat zwar lange gedauert, bis ich mir ein Herz faßte und mir einen Kollegen rausgriff, aber danach ging es mir wirklich viel besser und nach und nach habe ich mit verschiedenen Leuten, die mir etwas bedeuten (es sind nicht viele) über meine Sozial Phobie gesprochen. Die meisten können es zwar nicht nachvollziehen, was ich auch verstehen kann, aber Verständnis haben sie trotzdem gezeigt (ich habe wohl nette Kollegen, jeden würde ich das aber nun auch nicht auf die Nase binden). Den eigentlichen Ausschlag, das ich darüber sprechen konnte, ist ein E-Mail Kontakt gewesen. Dieser Austausch hat es für mich möglich gemacht, meine Ängste zu formulieren.
Was Du aber nicht tun solltest, ist, die Schuld bei Dir zu suchen, von wegen:
Quote: | Naja,vielleicht kann ich es ihnen ja auch nicht mal übel nehmen,verhalte mich ja wirklich immer wie eine Blöde unter den Ängsten. |
Deine Ängste kommen ja nicht von ungefähr und habe ihre Ursache.
Normal würde ich es finden, das Deine Familie dieses Berücksichtigt und auf Dich eingeht.
Das das leider nicht immer der Fall ist, kenne ich ja selbst.
Mein Versuch meiner Mutter das mal zu erklären, endete mit dem Ausspruch: Die haben ja alle einen Schaden im Kopf
Anscheinend nicht daran denkend, das sie mich damit ja auch meinte.
Und darüber nachdenken, warum Du so bist, das könnte doch bedeuten zugeben zu müssen, das sie nicht ganz schuldlos an Deinem Problem wären, das geht doch nicht
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_________________ Tschüss
Kassar |
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SF
neu an Bord!
1
Wien M, 23
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Tue, 19.Apr.05, 15:30 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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hallo miteinander,
bin auch in diese Gruppe einzuordnen und meine Strategie dagegen ist, daß ich mich jetzt in div. Sportklubs einschreibe, um ein wenig die sozialen Kontakte aufzubauen.
@freki: daß problem mit der Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen Stimmung kenne ich auch. Zu der Sache mit dem Mundgeruch: da kann man doch bestimmt was dagegen machen, informier dich doch mal beim Zahnarzt, (falls es von den Zähnen her kommt.)
lg
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Fiede011
neu an Bord!
2
Berlin M, 44
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Fri, 22.Apr.05, 17:46 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Hallo Backy,
habe deinen Beitrag gelesen u musste mich erst neu registrieren.Ich habe eigentlich im Moment eher probleme mit einer Trennung wieder einmal aber natürlich wieder verbunden mit Depressionen.Ich bin inzwischen schon wieder den 4.tag zu Hause u bin krankgeschrieben,habe erst wieder seit 6 Wochen neue Arbeit.ich kannte vorher keine Depris aber es ging los nachdem sich meine Frau das erste mal vor 10 Jahren von mir getrennt hat,ja richtig,das geht schon 10 Jahre so,zusammen auseinander.Die letzte Trennung ist seit Januar 05 her,wir haben auch einen gemeinsamen Sohn 8 Jahre.Das ganze Theater 10 Jahre lang auch mit vielen Anzeigen verbunden oh Gott.dann fing ich wieder an zu trinken,hab aber vor gut einer woche wieder aufgehört u im stillen will ich sie doch wieder haben obwohl sie mir schaden will u mir nur das schlechteste wünschtmverrückt oder?ich war dann beoi einer Psychologin die mir riet die Finger von dieser Frau zu lassen,schaffte das auch ne weile u dann wieder alles im Arsch.Ich verkrieche mich hier in meinen 4 Wänden u weiss garnicht warum ich das tue.Weisst Du was das komische daran ist,ich weiss das diese Frau Gift für mich ist,ist wie eine Herdplatte,ja ich will sie auf eine Art sofort wieder zurück aber auf der anderen könnte ich 3 kreuze machen wenn ich diese Frau endlich vergessen könnte,weiss aber nicht wie.Freunde habe ich so gut wie keine,das ist ja dann noch schlimmer.Eigentlich würde ich bestimmt wieder eine neue Frau kennenlernen,aber irgendwie bin ich glaub ich noch nicht soweit.ich wünsche Dir viel Kraft u hoffe das Du bald aus diesem dunklem ekelhaften Loch rauskommst.
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_________________ Gruss Fiede011 |
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Backy
sporadischer Gast
5
Berlin W, 32
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Fri, 22.Apr.05, 20:12 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Hallo Fiede,
Dein Posting hätte wirklich von mir sein können.
Ich denke mal das ist bei Dir auch "so eine Art" Abhängigkeit.
Man weiß das es einem,oder die Person einem nicht gut tut,aber man kommt einfach nicht von los.
Weißt Du ich stecke ja auch in diesem Sog drin,deshalb kann ich Dir wahrscheinlich auch nicht sehr viel helfen.Aber ich habe hier irgendwo,weiß leider nicht mehr wo,sonst hätte ich Dir den Link gegeben,eine super Seite dazu gefunden.Falls ich sie noch finde schicke ich sie Dir.
Jedenfalls wird da im groben und ganzen erklärt das das was mit der eigenen Unselbständigkeit zu tun hat.
Du solltest Dir einfach mal überlegen was Du für Dich tun kannst,um nicht mehr das Gefühl zu haben sie zu brauchen.
Und alles gegen überstellen was für eine und gegen eine weitere Beziehung spricht.
Zu dem Trinken kann ich Dir nur Raten das zu lassen,ich denke Du solltest da mit klarem Kopf rann gehen.Naja und was es noch anrichten kann muß ich Dir ja nicht sagen.
Es tut mir leid das ich Dir nicht viel helfen konnte,aber ich kämpfe ja auch gerade damit.
Wenn Du willst kannst Du mir ja gerne,über mein Profil,eine Mail schicken.
Ich weiß wie das ist wenn man jemanden zum reden braucht,aber niemanden hat.
Ich wünsche Dir auch viel Kraft und alles Gute.
LG Backy
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Fiede011
neu an Bord!
2
Berlin M, 44
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Fri, 22.Apr.05, 20:38 Re: Komme nicht mehr aus meiner Wohnung |
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Hi Backy
danke für Deine Antwort.Ja sone Abhängigkeit ist echt schlimm.Bin echt froh das ich nach 6 Jahren Arbeitslosigkeit endlich was gefunden zu haben wenn zwar nicht das beste aber kann damit überleben u jetzt wieder dieser Absturz.Man sitzt hier zu hause u wartet auf ein wunder das was geschieht,aber es passiert nichts ausser das man sich innerlich zerfrisst.man traut sich nicht ausm haus weil man ein schlechtes Gewissen hat,weiss aber nicht warum.Ich weiss wenn ich diese Frau endlich ausm Kopf bekommen würde u nicht mehr auf irgendwas hoffe was lange nicht mehr da ist es mir bestimmt besser gehen würde.
ich werde Dir mal eine mail schreiben,bis dahin
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_________________ Gruss Fiede011 |
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