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christof1961
sporadischer Gast
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Baden-Württemberg M, 44
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Fri, 01.Apr.05, 23:27 Unsicherheit in der Selbstdarstellungs-Gesellschaft |
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Hallo!
Mein größtes Problem und mein größtes Handikap ist meine Unsicherheit anderen Menschen gegenüber.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob "Soziale Phobie" die richtige Bezeichnung dafür ist, aber "Unbehagen und Befangenheit in sozialen Situationen" trifft es am besten.
Wirklich unbeschwert fühle ich mich nur, wenn ich nachts im Wald spazieren gehe, weil ich da sicher sein kann, dass mir niemand begegnet.
Aber auch in einer fremden Stadt kann ich mich in einer belebten Fußgängerzone recht wohl fühlen, wenn ich denke, dann mich hier niemand erkennen wird.
Ich habe z.B. aber immer Angst davor, den anderen Hausbewohnern im Treppenhaus zu begegnen.
Da ist immer die Angst, mit einem Blick bewertet und klassifiziert zu werden, in eine Schublade gesteckt zu werden.
Eine Assoziation am Rande: Agoraphobie. Agora heißt "Marktplatz" - in meinem Fall ist es jedenfalls nicht die Angst vor freien Plätzen, sondern vor der Tendenz einer marktwirtschaftlich geprägten Gesellschaft, Menschen in zunehmendem Maße nach marktwirtschaftlichen Kriterien zu bewerten.
Die andere Seite ist aber eine große Einsamkeit, unter der ich sehr leide.
Beim Bewerbungstraining im Rahmen einer Arbeitsamts-Maßnahme wurde uns Teilnehmern immer wieder eingeschärft: Selbstsicheres Auftreten ist das Allerwichtigste. Man muss um jeden Preis vermeiden, unsicher zu wirken. Deshalb sollte man seine "Körpersprache" beherrschen.
Mir stellt sich da die Frage:
Bin ich denn ein minderwertiger Mensch, nur weil ich unsicher bin?
Muss man denn bluffen, um nicht völlig verkannt zu werden?
Ich würde aber nie ein Selbstsicherheits-Training machen wollen. Ich hätte das Gefühl, ein Hochstapler zu sein, wenn ich mich selbstsicherer darstellen wollte als ich tatsächlich bin.
Außerdem und vor allem will ich das ganze Rollenspielen nicht!
Ich will ich selbst sein!
Jetzt kommt der Punkt, den nie jemand versteht, und den auch alle TherapeutInnen nicht vertanden haben:
Ich fühle mich nicht minderwertig. Bin mir meiner Qualitäten bewusst! Ich habe für mich im Großen und Ganzen das Gefühl, in Ordnung zu sein und ein Gefühl für meine Integrität, in der mehrfachen Bedeutung des Wortes.
Aber ich weiß auch ganz genau, dass ich in den Augen anderer nicht bestehen kann, weil meine Selbstdarstellung defizient ist.
Ja, es stimmt natürlich, ich habe objektiv nicht viele Erfolge vorzuweisen, habe eher die Biografie eines Verlierers: Erst Physik studiert, dann psychosomatische Kliniken, dann Briefträger gewesen, dann wieder Student...
Aber wer sagt denn, dass der Sinn des Lebens darin besteht, Karriere zu machen und ein Vermögen zu verdienen.
Die bittere Wahrheit aber ist: Mit einem Verlierer will niemand etwas zu tun haben...
Fortsetzung folgt im Beitrag hier darunter
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christof1961
sporadischer Gast
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Baden-Württemberg M, 44
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Fri, 01.Apr.05, 23:31 Re: Unsicherheit in der Selbstdarstellungs-Gesellschaft |
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Fortsetzung vom Beitrag oben
... Eine ziemlich verrückte, aber ganz nette alte Therapeutin, die an der Psychologie von C.G.Jung orientiert war, sagte einmal, ich sei einer der ganz wenigen Menschen ohne Maske.
Muss man denn eine demonstrative Identität wie ein Schutzschild vor sich hertragen, um nicht zur Projektionsfläche für die negativen Projektionen der anderen und zur Zielscheibe von Verachtung zu werden.
Ein Psychiater sagte mir mal, ich wirke wie jemand der ein schlechtes Gewissen hat. (Den Begriff "Ausstrahung" lehne ich übrigens ab, weil er zu sehr eine aktive Rolle des senders und eine Absicht, eine Botschaft zu übermitteln, nahe legt.Statt dessen sehe ich die Sache so: der Empfänger interpretiert seine Wahrnehmungen nach seinen eigenen Vorerfahrungen.)
Schon in meiner Schulzeit habe ich oft ganz verzeweifelt gedacht:
Warum genügt es nicht, einfach Mensch zu sein? Warum muss man darüber hinaus auch noch etwas darstellen?
...
Fortsetzung folgt im Beitrag hier darunter
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christof1961
sporadischer Gast
10
Baden-Württemberg M, 44
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Fri, 01.Apr.05, 23:32 Re: Unsicherheit in der Selbstdarstellungs-Gesellschaft |
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Fortsetzung vom Beitrag oben
...
Als Schüler habe ich auch darüber nachgedacht: Was heißt eigentlich Selbst-Bewusstsein?
Und ich denke immer noch: Niemand begreift wirklich, was das Bewusstsein eigentlich ist.Und seit den Anfängen der Psychoanalyse, also seit über 100 Jahren weiß man, dass das bewusste Ich nur die Spitze eines Eisberges ist und dass nur ein kleiner Bruchteil unserer Motivationen uns bewusst ist.
Wie kann da überhaupt von Selbstbewusstsein die Rede sein?
Oder ist das "Selbstbewusstsein" nur eine soziale Konvention, ein "So-tun-als-ob"?
Muss man dieses Gesellschaftsspiel oder die jeweilige Variation davon einfach mitspielen, um in der Gesellschaft oder der jeweiligen Subkultur anerkannt zu werden?
Ist die Sozialisation eine Form von Hypnose, wodurch man lernt, Dinge für selbstverständlich zu halten, die gar nicht selbstverständlich sind?
In der Schule wurde ich eine Zeit lang gehänselt und gemobbt: Jedesmal wenn sie mich sahen haben sie mit Fingern auf mich gezeigt und laut gelacht. Ich habe ein paar Mal versucht, die Sache zu klären, habe aber keine Antwort bekommen. Offenbar gab es gar keinen konkreten Grund dafür- vielleicht hat einfach nur meine Unsicherheit sie gereizt und dadurch war ich das ideale Opfer.
Da diese Verunsicherung offerbar grundlos war: ist das Selbstbewusstsein der anderen vielleicht ebenso grundlos?
Wenn ich mich heute in der Gesellschaft umsehe: Überall Selbstdarstellung.
Aber um was geht es dabei?
Die Hippies und die 68-er haben sich auch stilisiert und hatten ihre Codes.
Aber es war unmittelbar einsichtig um was es ihnen ging: um eine freie und authentische Lebendigkeit jenseits gesellschaftlicher Zwänge bei den einen, um die Utopie einer besseren Gesellschaft und die Abgrenzung gegenüber der Generation der Nazi-Väter bei den anderen. Hippies und 68-er waren mir immer sehr sympathisch und mein Herz schlägt jedesmal höher, wenn ich Bilder oder Filme von Ende der 60-er Jahre sehe oder die Musik dieser Zeit höre.
Spätestens mit Anfang der 80er Jahre scheint mir dann der Zusammenhang zwischen der Selbstdarstellung und einer "Bedeutung" verloren gegangen zu sein. Die Gesellschaft hat sich seitdem aufgespalten in eine große Vielfalt von beliebigen Lebensstil-Welten, die aber alle nur noch sich selbst bedeuten und nicht mehr auf etwas anderes verweisen wie etwa eine Philosophie oder eine positive Utopie. Und in den 90-er Jahren haben sich dann alle tätowieren und piercen lassen, was für mich wie eine ganz fremde Welt ist.
Seitdem scheint Selbstdarstellung als Selbstzweck immer wichtiger geworden zu sein und die Coolness eine immer zentralere Rolle zu spielen.
Ich fühle mich immer fremder in dieser Gesellschaft und verstehe nicht, um was es jungen Leuten (aber auch den Leuten meiner Generation) heute eiegntlich geht.
Nur eines ist mir klar:
Im Hintergrund steht ein Verteilungskampf um Lebenschancen.
Jetzt bin ich etwas abgeschweift.
Meine eigentliche Frage war:
Wie lebt man in einer Gesellschaft, in der Selbstinszenierung eine derart große Rolle spielt, wenn man dieses Rollenspielen nicht kann und auch nicht will, wenn man aber auch nicht der total verachtete Verlierer sein will?
Vielen Dank für's Lesen
Grüße
Christof
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Toughy
[nicht mehr wegzudenken]
1312
Dtld W, 29
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Sat, 02.Apr.05, 0:02 Re: Unsicherheit in der Selbstdarstellungs-Gesellschaft |
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Hallo Christof,
ich finde Deine Gedanken äußerst spannend und habe mit brennendem Eifer Deine Zeilen gelesen. Vielleicht hättest Du statt Physik lieber Soziologie o.ä. studieren sollen?
Ich halte es ähnlich wie Du: Selbstbewusstsein hat für mich wenig mit sicherem Auftreten und Selbstbehauptung zu tun, sondern vielmehr damit, sich seiner Selbst bewusst zu sein. In der weiteren Betrachtung bin ich aber etwas „flexibler“: Natürlich kann man sich selbst nicht restlos durchschauen, was Selbstbewusstsein demnach wäre. Ich verstehe es eher als Prozess: sich selbst auf die Schliche kommen, seine Stärken ebenso kennen wie die Schwächen, seine Wünsche, Abneigungen, Bedürfnisse, Ängste... Und da sich das immer wieder wandelt und weiterentwickelt, bin ich sozusagen immer wieder gezwungen, mich meiner Selbst bewusst zu machen.
Dass das offensichtlich etwas ist, was die Mehrheit der Menschen von sich zu weisen scheint, kann mich betroffen machen. Dich vielleicht ärgerlich. Eine Zeit lang war ich neidisch auf die Menschen, die – für meine Begriffe – mit Scheuklappen durch die Gegend laufen (können?). Immer geradeaus und bloß nicht hinterfragen.
Aber letzten Endes versuchen auch sie nur, ihr Leben und die damit verbundenen Schwierigkeiten zu meistern. Jeder wie er kann, hm?
Wie ich selbst damit umgehe?
Ich versuche immer wieder aufs Neue, das zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann und Anstöße zu geben, wo sie mir sinnvoll erscheinen.
Und bei all dem: Bloß nicht den Versuch unternehmen, mich mit anderen zu vergleichen und mich mit und an ihren Maßstäben zu messen oder messen zu lassen (Nach welchen Maßstäben bist Du ein "Verlierer"?). Denn meinen Selbstwert beziehe ich aus mir, indem ich mir selbst gerecht werde (ohne selbstgerecht zu sein).
Das macht mitunter auch mal traurig und einsam... Mit wem über so etwas austauschen? Mit wem reden, wenn einem die persönliche Entwicklung wertvoller erscheint als das Erklimmen einer Karriereleiter oder überhaupt gesellschaftliche Anerkennung, Beachtung und Wertschätzung?
Aber ein paar diese Menschen gibt es, die so ähnlich denken wie ich, und mit ihnen umgebe ich mich.
Wenn ich Deinen Gedanken zu folgen versuche, dann drängt sich mir ein Satz auf, den ich kürzlich für mich prägte:
Ich denke, ich bin und war gar nicht so neurotisch, wie ich immer glaubte. Ich habe vermutlich nur unter den Neurosen anderer Menschen gelitten.
Und wenn ich mir dann vergegenwärtige, was mal ein Therapeut zu mir sagte, nämlich dass 98 % aller Bundesbürger eine Therapie bräuchten, schließt sich dort für mich der Kreis.
Kannst Du damit etwas anfangen?
Toughy_die weder gepierct noch tätowiert ist
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moep
Helferlein
55
NRW M, 19
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Sat, 02.Apr.05, 0:51 Re: Unsicherheit in der Selbstdarstellungs-Gesellschaft |
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Hi christof1961,
ehrlich, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. In deinen Postings steckt eine ganze Menge drin.
Nun, zum Einen, ja, ich denke ebenfalls, dass eine positive Selbstdarstellung in unserer heutigen Gesellschaft sehr wichtig geworden ist. Zum Anderen kann ich auch verstehen, wenn man bei dieser Sache nicht wirklich mitmachen will, die Alternative ist allerdings auch nicht gerade rosig - du hast sie bereits genannt.
Selbstbewusstsein, im Sinne von sich seiner Selbst -und seiner Rolle- bewusst sein, ist eine sehr komplizierte Sache, und etwas, das meiner Meinung nach völlig überbewertet wird. Denn dem Streben zum Bewusstmachen seiner Selbst (Bedürfnisse, Gefühlslage, Aufgaben und was weiß ich) folgt unweigerlich eine gewisse Selbstfixierung, die doch gerade schädlich für die Gesellschaft, für das gemeinschaftliche Leben ist. Mein Vater meinte zu mir mal, wir lebten in einer "Ellbogengesellschaft" (seine Sicht ist aufgrund von nicht allzu guten Erfahrungen diesbezüglich doch extrem), wo jeder eigentlich nur an das Ausbauen seines eigenen Vorteils interessiert ist - ich wünschte, er hätte nicht recht. Wer das nicht tut, wird irgendwann mal selbst "Opfer", wie z.B. du, als du eben gemobbt wurdest, oder endet eben als "Versager".
Was sind die Merkmale eines für die Gesellschaft typischen "Versagers" ? (das hier ist nicht meine Meinung, sondern reine Beobachtung, also bitte nicht anders auffassen)
Er fällt irgendwie aus der Norm heraus, oftmals finanziell (Obdachlose oder sog. "Penner" z.B.) und ist somit nicht mehr exakt Teil der Gesellschaft. Diese "Unnormalen" werden größtenteils gemieden oder gar verachtet (oh ja, besonders meine Generation ist da immer sehr respektvollI).
Ingesamt scheint Darwin mit seiner Theorie richtig zu liegen ...
Die gegenseitige Achtung wird immer bedeutungsloser, so ist es nicht gerade selten, dass sich jemand den nächstbesten Schwächeren raussucht, um zu demonstrieren, dass er stärker (und aus seiner Sicht besser) ist - wahrscheinlich nur, um sich temporär besser zu fühlen. Ein guter Freund von mir sagte mal wir seien emotional echt dumm geworden, weder in der Lage uns selbst noch unseren Einfluss auf andere richtig zu kontrollieren und angemessen zu dosieren- und das ist eigentlich der Punkt, der mich manchmal traurig stimmt.
So ...was die Entwicklung der Gesellschaft in Bezug auf deiner Meinung nach fehlenden Verweis auf eine Philosophie angeht, kann ich nicht direkt zustimmen. Natürlich gibt es heutzutage weit mehr "Grüppchen". Jede Gruppe hat so ihre eigene Einstellung, die man eigentlich schon mit einer Philosophie gleichsetzen könnte - ob diese nun positiv oder negativ ist, sei jetzt mal nicht von belang. Nunja, man schließt sich einer dieser Gruppen an und für gewöhnlich kümmert man sich nicht viel um andere (wenn es das ist, was du meinst, du drückst dich in deinen Postings doch sehr vage aus, dein Punkt bleibt unkar). Allgemein lässt sich sagen - und das ist eigentlich meine persönliche Meinung -, dass die Gesellschaft nunmehr eine Entwicklung zu mehr Individualität anstrebt, was ich positiv sehe. Dass dadurch leider auch andere Dinge häufiger werden (Egoismus, Ignoranz), ist schade, offensichtlich sind Individualität und Gemeinschaftsdenken auf Dauer unvereinbar (oder nur begrenzt).
Nun zu deiner Frage:
Eine jede Gesellschaft verlangt meiner Meinung klar definierte Anpassungen von jedem Individuum, das in ihr lebt - wäre das nicht der Fall, könnte keine Gesellschaft auf Dauer bestehen.
Somit bleibt dir in diesem Sinne auch nur eine Wahl:
Mach mit, oder such dir eine andere Gesellschaft, in der du leben möchtest. Ich bezweifle, dass es hier einen vertretbaren Kompromiss gibt, der verhindern würde, dass du eine Position aufgeben müsstest.
Ich hoffe, du konntest hiermit etwas anfangen.
moep
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Zicke
Forums-InsiderIn
281
Bayern W, 40
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Tue, 12.Apr.05, 13:00 Re: Unsicherheit in der Selbstdarstellungs-Gesellschaft |
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Hallo christof,
also, wenn Du das nächste Mal nachts allein durch den Wald spazierst:
Ganz sicher kannst Du nicht sein, niemanden zu treffen. Vielleicht triffst Du mich...
Was Deine Probleme mit der Selbstdarstellung angeht, solltest Du Dir darüber klar werden, ob Du sie erlernen oder lieber ausrotten willst. Das zweitere wird Dir schlecht gelingen, denn in unserer Gesellschaft ist sie üblich; es sei denn Du entschließt Dich, in einem Kloster zu leben!
Für den ersten Fall gibt es spezielle Coatches!
Konnten Dir denn die Psychotherapeuten, von denen Du geschrieben hast, diesbezüglich nicht helfen? Es sieht fast so aus, als ob manche nichts können, außer Diagnosen stellen. Wie gut, dass ich an einen Besseren geraten bin!
Alles Gute
Zicke
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ReturnOfNowhere
Helferlein
51
NRW M, 44
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Thu, 14.Apr.05, 8:59 Re: Unsicherheit in der Selbstdarstellungs-Gesellschaft |
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Ja @christof1961
Wir sind eine Welt von Bluffern, Labberköppen und Lügnern !
Offen und ehrlich zu sein, führt zur Einsamkeit !
Gruss Return
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_________________ was ist denn los ? |
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