Wie lange dauern die Entzugserscheinungen

neu an Bord! 2 Herzebrock-Clarh. W, 39

Hallo !

Ich bin 39 Jahre und habe davon 26 Jahre geraucht. Nun habe ich es endlich geschafft nach einer Krankheit damit aufzhören.
Leider sind seitdem erst 8 Tage vergangen und die Entzugserscheinungen werden von Tag zu Tag stärker.
Was kann ich machen und wie lange dauert es bis es besser wird ?

[nicht mehr wegzudenken] 1223 CH W, 32

hi babsy,

WAS für Entzugserscheinungen hast Du denn?

Bin selber starke Raucherin. Frage aus reiner Neugier. Tips kann ich leider keine geben, da ich noch nie ernsthaft mit dem Rauchen aufzuhören versuchte.

gruss liv

neu an Bord! 2 Herzebrock-Clarh. W, 39

Hallo Liv,

für mich ist es auch das erste mal. Habe in den 26 Raucherjahren nicht ein einziges mal versucht aufzuhören.
Die Entzugserscheinungen sind nicht gerade toll. Zittern (inneres und äußeres) - sogar die Lippen zittern. Total nervös und leicht schwindelig.

Ich dachte immer nach einigen Tagen wird es besser. Doch bis jetzt eher schlimmer.
Gruß Babsy

[nicht mehr wegzudenken] 1223 CH W, 32

Quote:

für mich ist es auch das erste mal. Habe in den 26 Raucherjahren nicht ein einziges mal versucht aufzuhören.
Die Entzugserscheinungen sind nicht gerade toll. Zittern (inneres und äußeres) - sogar die Lippen zittern. Total nervös und leicht schwindelig.

Ich dachte immer nach einigen Tagen wird es besser. Doch bis jetzt eher schlimmer.

hi babsy,

ich finde es toll, dass Du versuchst, das Rauchen sein zu lassen. Braucht wohl schon viel "Pfupf" und Durchhaltevermögen. Schon so viele Tage ohne Qualmen auszuhalten ist super.

Habe, wie gesagt selber keine Entzugs-Versuche hinter mir (zumindest nicht bei Zigaretten) und wünsche Dir alles, alles Liebe und viel Kraft das rauchen sein lassen zu können.

gruss liv

neu an Bord! 2 augsburg M, 25

hab zwar nur 10 jahre geraucht aber dafür non stop bong,
von früh bis spät!
*standart spruch bei auserzimmerlichen veranstaltungen ,bin müde* Smile

zu denn neben wirkungen ,
hab eigentlich alle innerhalb von 3-5 wochen in denn griff bekommen
-schweiss ausbruche
-kreislaufschwankungen
-freundeskreis komplett gewechselt (bis auf ein zwei ausnahmen)

des einziegste was bei mir nach der 3 woche begann und bis jetzt noch ist
-albträume
-derbste albträume

hab seit 2 mon keine 2 std am stück geschlafen
(also teoretisch auch kein tiefschlaf mehr)
in manchen nächten bis zu 7 mal ,stehend im bett
manchma nur einmal,
-aber schon wierklich von der derben art das mich manchmal sogar meine freundin weckt die neben mir liegt!

das zittern wie oben beschrieben blieb bei mir nur 1 woche!
wobei ich sagen muss -fühl mich teilweise aufgedreht wie auf pille früher.

bis dann dann

Forums-InsiderIn 152 Dortmund M, 35

Hi Babsy,

Hab über 10 Jahre geraucht, aus Sucht, aus Gewohnheit, aus Langeweile, aus Nervosität.
Konnte/wollte mir nicht eingestehen, dass ich es schaffen könnte, ohne Zigaretten auszukommen, sie gehörten doch zu mir, ich war doch ein Raucher. Ein "Bild" von mir in meinem Kopf ohne Zigarette schien mir unrealisierbar und ohne Riesenkampf, Quälen und Leiden nicht zu schaffen.
Obwohl ich schwer daran zweifelte, dass es helfen würde, las ich A.Carr und bin nun seit geraumer Zeit rauchfrei. viel wichtiger ist aber, dass ich keine Entzugserscheinungen gespürt habe und mir das deshalb das Aufhören/Stoppen auch ziemlich leicht fiel.

Vielleicht könnte es Dir ja auch helfen mit den Entzugserscheinungen klar zu kommen?

neu an Bord! 1 Wien M, 17

Hallo

Bezüglich der SSRI kann ich nur sagen: Finder weg!
Ich hab von Freunden gehört, dass diese wie drogen wirken.
Am Anfang fühlt man sich gut, aber dann schnell besser und besser bis hin
zum Überschnappen. Und wie der Arzt das ganze Zeug absetzen wollte kamen plötzlich Aggressionen, Wutausbrüche, Panikattacken und jedemene andere Entzugserscheinungen. Bloß Finger weg davon.

Alf

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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