Die Leute (vor allem die Frauen) mögen mich (w) nicht!

Forums-InsiderIn 249 Bayern W, 23

Ich möchte etwas ansprechen, was eigentlich schon seit meiner Kindheit existiert.
Ich fang mal an:
In der Schule war ich überhaupt nicht beliebt. Und das, obwohl ich mich meiner Meinung nach verhalten habe, wie jedes andere Kind auch. Dennoch haben mich die Mädels gemieden und die Jungs sogar geschlagen.
Als ich aus der Schule raus war, war es fast das Gleiche. Ich hatte da dann meinen ersten Freund. Mit seinen männlichen Kumpels bin ich einigermaßen gut ausgekommen, aber irgendwelche Mädels mochten mich auch da nicht.
Als ich dann einen anderen Freund hatte, verlief es auch wieder so. Bei den Männern, seinen Kumpels hatte ich einen Stein im Brett, die wollten alle mal was von mir. Doch bei Kumpelinen wurde ich wieder abgewiesen. Zu dieser Zeit hatte ich drei Jobs nacheinander. Und jedes Mal hat es mit den Kolleginnen nicht gepasst. Da waren auch ein paar Männer, wo die Sympathie gegenseitig nicht da war, aber so was ist ja normal. Doch die Frauen mögen mich einfach nicht! Ich war immer nett, höflich, hilfsbereit, wollte mich locker unterhalten... doch immer ist eine Abneigung von der anderen Seite da.
Und so ist das bis heute. Mit Männern komme ich allgemein ganz gut klar, ich denke, da ist mein gutes Aussehen nicht unerheblich für diese Tatsache. Aber ich habe heute gerade mal eine einzige Freundin. Wenn man das Freundin nennen kann, ich sehe sie, wenns hochkommt, zwei Mal im Monat, weil sie immer total beschäftigt ist.
Wieso mögen mich die Frauen nie? Entweder werde ich ausgenutzt von angeblichen Freundinnen (die sich nur melden, wenn sie was brauchen) oder sie heucheln einem was vor. Da gab es mal zwei Arbeitskolleginnen, die fand ich total lieb. Es schien so, als würden wir uns prima verstehen. Der Job war aber befristet. Am Tag, wo ich gehen musste, da meinten sie noch, wir bleiben in Kontakt, haben E-Mail und Handynummern getauscht. Ich habe mich noch ein paar Mal gemeldet, doch sie meinten jedes Mal, sie hätten keine Zeit. Ich gab es auf und sagte mir, wenn sie wirklich Interesse haben, dann melden sie sich. Ich hab nie wieder was gehört.
Ich habe das Gefühl, die Leute empfinden mich als "komisch". Aber ich unterhalte mich doch ganz normal mit ihnen, wieso dann immer diese Abweisung? Die kommt ja auch nicht immer erst, nachdem sie mich ein paar Wochen oder Monate kennen, sondern manchmal auch schon nach ein paar Stunden. Bin ich wirklich so ekelhaft? Warum bin ich anscheinend mit anderen Frauen nicht kompatibel (oder auch umgekehrt)? An wem liegt das? Denn ich würde gerne auch mal ein normales Verhältnis zu Frauen haben, vor allem im Job, wenn ich wieder einen habe und nicht immer sowas "halb-angespanntes".

Forums-Gruftie 505 am See W, 45

vielleicht gehst du zu vekrampft da ran. das merkt man. dann kommst du nicht authentisch rüber.

man kann auch nicht jeden mögen und nicht jeder dich.

Helferlein 124 Köln W, 40

Hallo Catwoman,

mir geht es auch so wie dir.

Mit Männern komme ich prima aus, von Frauen werde ich größtenteils abgelehnt.

Bei mir wird es zu einem großen Teil daran liegen, daß ich mit typisch weiblichen Themen und Verhaltenswesen absolut nichts am Hut habe. Ich kleide mich nicht weiblich, ich habe kein Interesse an Gesprächen über Mode, Schmuck, Kosmetik, Kinder, Küche und ähnliches. Und ich bin auch niemand der ständig nur den Männern hinterherguckt und ständig aufs flirten aus ist. Außerdem mag ich lästereien überhaupt nicht. Klar, auch ich rede mal über andere, aber nie mit dem Hintergedanken, demjenigen dadurch eins auszuwischen, sich über ihn lustig zu machen oder ihn bloß zu stellen.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen waren das (siehe letzter Absatz) aber zu 90% die Themen über die ich mit meinen Kolleginnen bzw. Frauen allgemein hätte reden können/sollen. Ich kam mir öfter wie ein seltenes, exotisches Tier im Zoo vor. Es wird zwar anfangs interessiert geguckt und was nachgefragt, aber dann bleibt man lieber auf Distanz.

Bei mir ist es nicht so, daß die Männer mich mögen weil sie was von mir wollen (würde mein Aussehen auch nicht als besonders gut, eher durchschnittlich bezeichnen), sondern weil ich für sie (leider meistens nur) ein prima Kumpel bin mit dem sie sich über 'Männerthemen' unterhalten können, der halt eher so wie sie ist. Das können wahrscheinlich sehr viele Frauen nicht unterscheiden. Sie werden dann sofort eifersüchtig weil sie automatisch meinen entweder die Männer würden was von mir wollen oder ich von den Männern. Und somit bin ich eine potentielle Gefahr für sie. Obwohl weder die Männer noch ich (in 90% der Fälle) ernsthaftes Interesse am jeweils anderen hatten. Da ist es dann egal ob sie mich für sich selber als total unweiblich und nicht besonders gut aussehend abstempeln, es geht einzig und alleine darum, daß ich eine Frau bin und deshalb ja natürlich nur darauf aus bin die anderen Frauen ausstechen zu wollen.

Moderatorin 2129 NRW W, 30

...vielleicht solltest Du mal direkt jemanden fragen, was sie denn an Dir nicht mag.

Übers rein Schriftliche ist Dein(e) Mimik, Gestik, Distanzverhalten, Sprache, Stimme, Geruch, Kleidung, Erotik, Aufmerksamkeitsbedürfnis, Erzählstil, Zuhöreverhalten usw. schwer zu beurteilen.... Wink

Forums-InsiderIn 249 Bayern W, 23

Naja, ich bin jemand, der unterhält sich auch lieber über Filme, Playstationspiele, Autos und Computer. Doch wenns um Küche, Schminken, Klamotten geht, da kann und möchte ich durchaus auch mitreden, das ist nicht das Thema. Man kann mich auch als typisch weiblich bezeichnen, die anderen Interessen, da tausche ich mich halt mit Männern aus, wenn die Frauen daran nichts finden, kein Problem.
Doch ich hatte es auch mal mit einer Autofanatikerin zu tun. Da hätte man meinen können, man kann auf diesem gemeinsamen Interesse was aufbauen, aber falsch gedacht. Dass die Frauen mich als Bedrohung für ihre Beziehung sehen, darüber habe ich auch schon nachgedacht, das mag bei einigen auch der Fall gewesen sein. Doch bei Single-Frauen und bei denen, wo ich den Freund nie gesehen habe, war es auch nicht anders.

@hope62
Ja, das ist durchaus normal, wenn mich nicht jeder mag, muss ja auch keiner. Genauso, wie ich nicht jeden mögen muss.
Bei den Männern hält es sich ja die Waage, mit den meisten komme ich super klar, mit einigen eben nicht, so wie es sich eben ergibt.
Nur mit den Frauen, da will es ausnahmslos nicht klappen! Diese eine Freundin, von der ich sprach, die habe ich nur, weil wir praktisch zusammen aufgewachsen sind. Mein Dad hat ihre Mutter geheiratet. Und würden wir uns nicht schon seit dem Kindergarten kennen, wäre da bestimmt wieder nichts draus geworden. Hätte ich sie heute kennengelernt, dann hätte sie auf mich reagiert, wie alle anderen. Ich komme deswegen gut mir ihr aus, weil wir uns schon ca. 18 Jahre kennen.

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Wie kommt man jetzt mit sowas klar? Es sieht so aus, als dürfte ich bald so einen 1-Euro-Job annehmen. Was soll ich machen, damit es nicht wieder so verläuft? Ich meine, ich sage halt meistens, was ich denke. Dabei bin ich aber immer noch höflich. Ich trete niemandem zunahe meiner Meinung nach. Ich habe es ja schon beschrieben, was ich denke, wie ich mit den Menschen umgehe. Das kann doch aber nicht sein, dass das JEDER Frau zuwider ist??? Die, mit denen ich bis jetzt Kontakt hatte, die stammen ja auch alle aus verschiedenen Altersgruppen, von Teenie bis hin zu Frauen, die bald in Rente gehen, aber keine mochte mich...

Forums-InsiderIn 249 Bayern W, 23

@tanzendes_irrlicht
Ja, so ganz auf den Kopf gefallen bin ich da nicht, dass ich nicht mal gefragt hätte Wink

Alle hab ich nicht gefragt, aber von denen, wo ich die Frage stellte, kamen ausnahmslos solche Antworten:
"Wie, was soll los sein? Wir verstehen uns doch prima!"
"Gar nichts, mit dir kann man sich toll unterhalten!"
"Das liegt nicht an dir, ich bin einfach schlecht drauf!"

Haha, sehr witzig. Man spürt aber die Abneigung.

Helferlein 43 Neuss W, 27

hallo ihr lieben Very Happy

schön, daß ich euch treffe... mir geht es genau so.
es kommt selten vor, daß ich mit frauen gut freund werde, in meinem leben gab es auch immer wesentlich mehr männliche freunde.
ich fühlte mich immer wie von einem anderen stern, ein wenig anders halt.
ich seh zwar aus wie ein vollblutweib Wink

, aber habe eher männer-typische eigenschaften und gestiken.
früher hab ich mir darüber lange gedanken gemacht, heute bin ich froh darüber! mein freundeskreis besteht mittlerweile aus einer busenfreundin, die mir sehr ähnlich im denken ist, der rest besteht aus dem männlichen geschlecht.
ich hab diese zicken und frauengespräche über mode, küche, schminken einfach satt. mich kotzt das regelrecht an! nun hab ich meinen frieden und bin glücklich so wie es ist Wink

der nachteil daran ist nur, daß es bei meinem freund und mir schon mal kracht, weil sich das rollenverhalten etwas durchmischt bei uns Wink

man kann nicht alles haben Smile

liebe grüße

Forums-InsiderIn 249 Bayern W, 23

@Traumflocke
Ich finds toll, dass du damit klar kommst.

Aber mich belastet es halt schon, wenn ich zum Beispiel in einem Büro bin, wo lauter Frauen sind und dann gemieden zu werden. Ich finde, das ist dann auch kein richtiges Arbeitsklima.
Im normalen Alltag ist es nicht anders. Im Elektromarkt muss ich mir immer Männer als Berater oder Servicemitarbeiter suchen, weil ich von den Frauen immer nur angezickt werde und das schon, wenn ich ne normale Frage stelle. Bei dieser Situation ist es immer interessant, dass die dann noch ein Stück aggressiver werden, wenn ich zum Beispiel frage, ob dieser oder jener DVD-Brenner denn DoubleLayer und Overburn unterstützt und Schutz vor Pufferleerlauf hat... weil die in ihrer eigenen Abteilung keinen blassen Schimmer davon haben!!! Ist nur ein Beispiel, aber da werde ich dann richtig angezickt und anscheinend als besserwisserisch hingestellt. Kann ich doch nix für, wenn die sich nicht auskennen... Kann doch nicht sein, dass ich schon wieder als doof hingestellt werde, weil ich was bestimmtes, was ich für den eventuellen Kauf wissen muss, frage.
So verhält es sich eben tagein, tagaus... auch in anderen Situationen.
Aber ist das meine Schuld, wenn in diesem Beispiel die Verkäuferin mit meinem Wissen nicht klarkommt?

Forums-InsiderIn 354 Deutschland W, 33

Hallo,

mir geht es auch so. Ich habe eine Freundin, die mich fast jede Woche anruft, aber Treffen tun wir uns nur ca 3-4 mal im Jahr. Wir wohnen aber in der gleichen Stadt. So eine "Freundschaft" kann man doch in die Tonne treten, oder? Habe das Gefühl, dass sie mich immer nur ausfragen will, weil sie neugierig ist. Echtes Interesse besteht demnach nicht, sonst wäre ihr doch der persönliche Kontakt wichtig! Oder? Habe mit ihr auch schonmal darüber gesprochen, aber es hat sich nichts geändert. Sie sagt immer nur, dass sie durch ihre berufliche Weiterbildung sehr ausgelastet sei.
Bei meinen anderen "Freundinnen" besteht auch meist sehr oberflächlicher und telefonischer Kontakt, das aber, weil die halt einen Partner haben.

@Catwoman: Ist das vielleicht bei Dir auch so? Leben die Arbeitskolleginnen in einer Partnerschaft? Dann darf man wohl auch nicht zuviel erwarten. Die sind dann nicht so auf Freundinnen und KOntaktpflege angewiesen. Und vielleicht haben die neben der bestehenden Partnerschaft auch schon genug Freundschaften und sind daher nicht so interessiert an Dir? Das kann wirklich viele Gründe haben und es muss nicht an Dir liegen.
Mir ist bei mir auch nur aufgefallen, dass mich Leute immer wieder anziehen, die mich nur ausnutzen (nur melden, wenn sie wollen und es ihnen schlecht geht) und sonst kaum was von sich hören lassen.

Viele Grüße,
Karola

Forums-InsiderIn 249 Bayern W, 23

Hallo Karola!
Hmm, es gibt natürlich auch Menschen, denen reicht es, eine Freundschaft auf telefonischer Basis zu führen und sich nur selten zu treffen. Wenns dir aber zu blöd ist, dann würde ich es beenden.

Nein, ehemalige Kolleginnen oder Bekannte, die hatten nicht alle einen Partner. Und es ist ja auch nicht so, dass ich jetzt da eine "Wir-treffen-uns-zweimal-in-der-Woche-Freundschaft" erzwingen will. Nein, das nicht. Aber wenn ich zum Beispiel mit Frauen 8 Stunden am Tag zusammenarbeiten muss, dann möchte ich nicht ständig diese Abneigung fühlen... Damit haben wohl "genug Freundschaften" nichts zu tun. Keine muss sich mit mir verabreden oder mich in ihre private Zeit miteinbeziehen. Ein gutes Kollegenverhältnis würde schon reichen. Wenn man sowieso fünf Tage die Woche zusammen ist, wieso sich dann nicht vertragen? Aber mit mir will sich keine vertragen. Bis jetzt war es so, dass bei der Arbeit eben dann "nebeneinander her geschwiegen" wurde.

Helferlein 43 Neuss W, 27

Naja, ich mache gerade meinen abschluß des wirtschaftsstudiums und die richtige berufswelt steht mir noch bevor. ich denke, daß diese in bezug auf weibliche kolleginnen auch nicht sehr rosig sein wird, aber ich will mal nicht den teufel an die wand malen.
selbst wenn es so wird wie in der vergangenheit, dann sind diese potentiellen kolleginnen eben keine wichtige menschen für mich. ich weiss, daß ich ein sehr herzlicher und warmherziger mensch bin; und wenn sie eine zicke mir vorziehen, dann kann und will ich da nichts gegen machen. mein vater hat mir mal gesagt, daß es wichtig ist sich mit sich selber zu beschäftigen, was sich als richtig herausgestellt hat. natürlich bin ich kein höhlenmensch, aber irgendwie ist es nett, sich auf sich selber zu konzentrieren und herauszufinden, wer man ist und was man will.
vielleicht solltest du dich nicht immer auf dein umfeld konzentrieren, sondern einfach dein ding machen. wenn du nämlich schon mit einer schlechten erwartungshaltung an die frauen herangehst, kannst du deren reaktion auf dich unterbewußt negativ beeinflussen. früher habe ich mir darüber nie gedanken gemacht, aber aufgrund eigener erfahrungswerte muss ich dem zustimmen. ich weiss, daß es schwer ist sich dieses verhalten abzutrainieren, aber das ergebnis ist meist lohnenswert.
versuch irgendwie etwas lockerer zu werden und das ganz auch vielleicht mit etwas humor zu nehmen. und wenn dich tatsächlich jemand nicht leiden kann, dann ist es eben so. wenn du mit der ganzen welt freundschaft schließen würdest hätteste viel zu tun Smile

nimm dich selber nicht allzu ernst und die anderen auch nicht!

liebe grüße Very Happy

Forums-Gruftie 505 am See W, 45

ich bin echt am überlegen. ich kenne dich ja nicht.

ich hatte auch mal so ein paar frauen, die ich nicht mochte. das waren dann solche, wo ich das gefühl hatte, sie würden sich regelrecht anbiedern um mich kennenzulernen. sie hatten etwas sehr einvernehmendes an sich.

ich bin ziemlich offen und habe keine kontaktprobleme. aber diese frauen, die hatten so etwas einengendes an sich.

vielleicht "willst du zu sehr"?

sporadischer Gast 7 NRW M, 51

hallo catwoman,
sind die anderen Frauen vielleicht neidisch?
Oder wenn du zu direkt bist - was im Grunde sehr wünschenswert ist - meiden dich sehr viele.
good luck
juebebe

Forums-InsiderIn 249 Bayern W, 23

Also ich biedere mich bestimmt nicht an... vielleicht kommen sie alle mit meiner Art nicht klar? Aber wirklich alle? Ich weiß nicht, bin ich euch mit meinem Schreibstil unsympathisch??? Man könnte eigentlich sagen, so wie ich schreibe, so rede ich auch fast.
Und "kennenlernen" wollen ist vielleicht der falsche Ausdruck. Die müssen mir ja nicht ihr Privatleben offenlegen. Aber man hat das Gefühl, die wollen nicht mal übers Wetter mit mir reden... doch wenn sie dann in der Mittagspause mit einer anderen Kollegin zusammen sind, dann gackern sie wie die Hühner. Ich hatte manchmal auch schon das Gefühl, dass manche eine eingeschworene Gemeinschaft sind und da auf Teufel komm raus niemanden rein lassen, noch nicht mal für gelegentliche Smalltalks.
Ich habs auch schon auf der Schiene "Ich mach meine Arbeit, alles andere ist mir egal" versucht, es wird nur schlimmer. Spricht man sie an, weisen sie einen ab, ignoriert man sie, werden sie nur gehässiger.
Sind das wirklich alles nur blöde Läster-Ziegen oder bin ich einfach nur zu doof mich auch nur IRGENDWO einzugliedern???

[nicht mehr wegzudenken] 1154 wien W, 32

hi,

ich muss sagen, ich bin auch nicht der typ der viele freundschaften hat - was zum einen daran liegen kann eine große familie zu haben, zum anderen, sehr viel zeit für mich zu brauchen. diese beiden freundinnen treffe ich wen nes hoch kommt ein mal im monat. gab aber schon zeiten wo es über ein jahr kein treffen gab. als freundinnen würde ich sie dennoch bezeichnen. obwohl sie in keinem verhältnis zu jenen freundschaften stehen, die meine schwestern haben - wo ein wirklich intensiver, inniger kontakt besteht, man sich sehr oft trifft und so... habe aber auch kein bedürfnis dannach - ich glaube da bin ICH eher diejenige die distanz hält. nicht weil die frauen nix taugen, sondern weil ICH diese nähe nicht so brauche.

wenn ich mich zurückerinnere, mit welchen frauen es nicht geklappt hat, denke ich auch eher an frauen, die zu wenig ihren eigenen weg gingen, sondern sich sehr an mich gehängt haben. spätestens nach einem halben jahr habe ich dann oft einen streit vom zaun gebrochen um distanz aufzubauen. auch bei meinen beiden freundinnen gab es solche phasen in denen ich sie fast zu hassen begann und intensiv die ferne suchte. aber dan nauch wieder den kontakt wollte - und heute mag ich sie sehr und nicht missen...

frauen sind aber glaub ich speziell eine eher schwierige sorte. ich bin zb. in eine reine mädchenschule gegangen - und da geht es wirklich heftig zu. eine lehrerin, die mal bei uns und mal in einer reinen knabenschule unterrichtete meinte, das wäre ein grundlegender unterschied. jungs würden mehr miteinander tun - wenn sie differenzen haben, tragen siue die offen aus. das wäre insgesamt einfach "angenehmer". die frauen allerdings wären intrigant, hinterhältig und die ganze schule hätte eine regelrecht vergiftete atmosphäre....

was kollegen betrifft: ich habe bisher eher mit männlichen kollegen zusammen gearbeitet -und mich mit denen auch gut verstanden. mit frauen habe ich tatsächlich auch irgendwie probleme - obwohl das im privatleben komplett anders ist (da ahbe ich eher mit männern die troubles und verstehe mich mit frauen gut). ich wurde in einer firma in der es fast nur frauen gab heftig gemobbt. es lag wohl daran, dass ich mich nicht so anpassen konnte und meinen eigenen kopf habe - mich mit gewissen dingen nicht anfreunden kann udn sie nicht mit mache - wie eben über andere her ziehen und so...

obwohl in der jetzigen firma ein gutes klima herrscht, ist doch auch mitzubekommen, dass die frauen untereinander irgendwie ein problem haben. wir verhalten uns zwar alle freundlich, höflich und hilfsbereit und ich mag meine kolleginnen alle wirklich sehr (sind aber alles keine "typischen frauen") dennoch - es ist eine andere grundstimmung als bei den männern...

ich muss aber dazusagen, dass dies für mich normal ist. ich erwarte eigentlich nicht, besonders gemocht und integriert zu werden. gestern etwa gab es eine feier zu der eine menge kollegen, nicht aber ich geladen wurde. und ehrlich gesagt bin ich froh darüber - wenngleich ich die gerne mag alle... ich glaube ich brauche keine nähe über die "geschäftliche verbindlichkeit" hinaus.

ich denke, für frauen in partnerschaften könntest du schon eine gefahr dar stellen. singelfrauen organisieren sich wiederum lieber untereinander glaub ich - weil da mehr freiheiten gegeben sind - bzw. vielleicht auch etwas neid auf die partnerschaften.

grundsätzlich scheinst du von menschen in deiner umgebung immer mehr zu erwarten als sie zu geben bereit sind. das lese ich aus vielen deiner beiträge heraus. der hinweis, dich mit dir selber mehr zu beschäftigen, und zu versuchen dir selber etwas zu geben, ist sehr wertvoll. stehts auf reaktionen anderer "zu warten" oder darauf angewiesen zu sein, könnte ein zeichen dafür sein, vor sich selber zu flüchten.

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