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LonleyLion
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Post Fri, 11.Mar.05, 9:24      Ratlos... Reply with quoteBack to top

Ich versuchs mal in aller kürze und bitte es zu entschuldigen, falls es etwas zu lang werden sollte.
...Ich weiß nur nicht recht wo ich den Anfang machen soll, da ich darüber noch nie gesprochen habe, wüßte auch nicht mit wem. Ich hab zwar Familie und Freunde die mir wichtig sind, nur sind es eben meine Probleme die wohl kaum einer verstehen kann, mich selbst eingeschloßen...

Ich komme eigentlich mit Menschen gut aus, bin auch immer da wenn ich gebraucht werde, nur es gibt mir rein gar nichts. bei Gesprächen über Gesundheit, Persönliches oder so hör ich zu, an meiner Schulter weinen sich eigentlich alle aus, ich hör also zu und versuche zu helfen weil mir die Person eigentlich wichtig ist und doch ist es mir egal.
Es gibt eigentlich gar nichts und ich meine es wirklich so, was mich berührt.
Ob es nun Familie, Freunde, Bekannte oder mich selbst betrifft...
Ich weiß nicht wie man das beschreiben kann.......

Leid, trauer, schmerz es gibt nichts was ich mir zu Herzen nehme oder nehmen kann, je nach dem wie man es sieht
Es kommt auch ab und zu vor, wenn mir ein Mensch zu nahe kommt, ob nun persönlich oder durch irgend eine Sache, blocke ich ab, in dem ich ihn "beleidige". Nicht durch beschimpfungen oder so, ich lass einfach nichts an mich heran.
Ich mache dann irgend eine Äußerung, die ihn einfach verjagd und mir meine ruhe lässt, hinterher weiß ich nicht mal warum ich so war, oder was ich eigentlich gesagt habe.
Es gibt Tage, da will ich keinen sehen und bunker mich in meinen 4 Wänden ein, schalte die Telefone ab und mach den Rechner aus, will einfach nur alleine sein und meine Ruhe.
Bin seit fast 4 Wochen wieder in so einer Phase.
Ich sitze in meinem Sessel und lese..... Eigentlich fast immer nur über Geschichte, mir ist eigentlich egal was ich da lese.
Es kommen noch so viele Kleinigkeiten und andere Dinge hinzu die wohl wirklich alles Sprengen würde....

Ich weiß nicht warum ich so bin oder wieso ich mich so verhalte, ich weiß das ich damit allen weh tue, das Bewußtsein dafür habe ich soweit, denke ich mal, nur juckt es mich eben nicht...
Ich gebe zu das ich schon einige male darüber nachgedacht habe, mir professionelle Hilfe zu suchen, nur irgend wie kommt es nie dazu. Es ist nun nicht unbedingt eine tolle Vorstellungen, irgend wo bei nem "Psycho-Onkel" zu sitzen, mit Ihm alles durch zu kauen... Ich halte mich nicht unbedingt für Krank oder so...

Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen das es überhaupt jemanden gibt der mich verstehen kann, also auch nicht helfen oder nen Rat geben oder so...
Ich weiß auch nicht wirklich warum ich nun hier sitze und das alles schreibe, mit den Dingen hab ich alleine schon genug zu tragen und ich möchte niemanden damit beläßtigen...
Ich weiß einfach nicht mehr wie es weiter geht, denn diese Isolation, die ich mir wohl selbst antue bringt mich wohl früher oder später noch in ganz andere Probleme. Ich weiß nicht ob da noch andere Probleme kommen werden oder schon da sind, die ich nur noch nicht bemerkt habe, ich weiß nur nicht wie viel ich noch bewältigen kann und schaffe...................

Wenn ich wirklich ehrlich bin, weiß ich nicht mal ob ich noch mal diese Seite besuche, troz Nick und Internet-Anonymität, ist es mir unangenehm und peinlich....
Vielleicht war es doch irgend wo neugier, ob es noch jemanden gibt, den es so geht
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Milka
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Post Fri, 11.Mar.05, 21:02      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

Hi LonleyLion
Ich kann dir zwar nicht sagen wie du damit umgehen sollst, aber ich hefte mich einfach mal an deinen Eintrag, weil ich ein ähnliches Problem habe.

Ich kenne jemanden dem es (vermute ich) auch so geht wie dir.
Er läßt keinen wirklich an ihn ran. Ihn berührt gar nix. (Und wenn doch kann er es wohl sehr gut verstecken.) Aber sei es der Tod von jemandem, eine Freundschaft die auseinander geht oder sonst was.... er meint immer er kommt mit allem klar. Er wäre gern alleine und will von niemandem abhängig sein...
Solche Phasen mit Handy aus, PC aus... in die eigenen 4 Wände verkriechen... das hat er auch. Dann ließt er auch viel. Das hat er mir mal erzählt.
Manchmal machts mich echt fertig. Weil er mir unter anderem damit das Gefühl gibt ich bin ihm scheiß-egal. Andererseits gibt es auch Tage, an denen er mir das Gefühl gibt ihm wichtig zu sein.

MEINE FRAGE ist einfach, wie gehe ich mit sowas um?
Woher weiß ich ob er mich wirklich mag oder ich nur ein "zeitvertreib" für ihn bin. Wie komm ich an ihn ran?
Ich glaube einfach nicht dass jemand gern alleine ist. Ab und Zu mal, ok. Aber immer ohne Freunde... Man kann doch nicht mit allem alleine klar kommen... oder?
Schattet er sich nur ab aus Angst vor.... keine Ahnung was oder wo liegt das Problem?

Danke schon mal im Vorraus für Antworten und Ratschläge!
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Post Sat, 12.Mar.05, 6:12      Re... Reply with quoteBack to top

Hi Milka,

Es ist nett das Du mir gezeigt hast, das ich wohl nicht alleine mit sowas da stehe.
Ich kann Dir aber nicht helfen, kann mir ja nicht mal selbst helfen.
Vielleicht hilft es Dir wenn ich Dir etwas mehr erzähle, wie es bei mir ist.

Vorab nur ein Unterschied, ich habe nie gesagt das ich mit irgend etwas alleine zurecht komme, die angesprochene Unabhängigkeit... nun ich denke die will wohl jeder Mensch, der eine mehr, der andere weniger.
Ich bin wohl zu meinem Problem zusätzlich schüchtern oder sonst was, ich kann niemanden um Hilfe bitten, nicht weil ich keinen hätte von dem ich wüßte das er zu mir steht und mir hilft oder so, ich kann nur nicht darum bitte, also mach ich es eben alleine. Sicher gebe ich zu das auch Menschen auf mich zu kommen und mir helfen wollen, doch selbst da nehme ich sie nicht an.
Ich habe das Gefühl das ich eine Freundschaft damit nur belasten würde.
Ich gestehe durch meine Situation habe ich nur etwa 6 Personen im Freundeskreis die mir wirklich etwas bedeuten ganz unabhängig vom Geschlecht. (Ich kann nicht sagen wie es bei Ihm ist)
Nur da sie schon genug darunter zu leiden haben das ich so bin wie ich bin, will ich ihnen nicht noch mehr antun.
Mir sind meine Freunde durchaus wichtig, ich nehme auch jeden einzelnen sehr erst, doch wird es mir einfach zuviel.
Ich kann nicht täglich oder wöchentlich bei ihnen sein, wobei es auch schon vorkam das ich mich täglich mit Ihnen getroffen habe. Es ist schubweiße bei mir, abhängig wie eine art laune kommen meine Phasen, die sich dann in den unterschiedlichsten längen melden...
Durch die ein oder andere Bemerkung, vermute ich jetzt einfach mal das Du etwas für Ihn mehr empfinden könntest als es wohl im moment ist, sollte es nicht so sein, hab ich mich dann wohl geirrt, Du wirst es mir nicht übel nehmen.

Wenn ich nun über meinen Beziehungen etwas die Erinnerungen kreisen lasse, muß ich sagen das es bis jetzt nur eine einzige Frau gab für die ich alles getan habe und hätte. Sie war bis her der einzige Mensch der von mir Worte wie Liebe oder ähnlihes gehört hat.
Sie hatte es bestimmt nicht leicht, das ist mir bewußt, wir hatten zum Schluß hin viele Probleme durch "mich". Doch in der Zet die wir zusammen hatten, waren meine Phasen "leichter", sie waren eher selten und eigentlich für mich selbst nicht merkbar.
Weil es eben mit Ihr so war, das ich mich gut fühlte und sogar auf Partys oder Feranstaltungen ging, wo mich sonst noch keiner gesehen hatte, war sie mehr sehr wichtig. Ich wollte eigentlich nur 24 Std. täglich bei ihr und mit ihr sein, was sie nicht verkraftet hatte. Ich hab ihr damit jeglichen Freiraum genommen, geklammert, ich wollte sie eben nicht verlieren und bei ihr sein.
Wir sind seit etwas über 3 Jahren getrennt, telefonieren noch ab und zu und haben eine Freundschaft zurück behalten. Ich glaub ich bin immer noch nicht mit der Trennung fertig, sie fehlt mir heute immer noch so sehr wie am ersten Tag der Trennung.

Ich kann nicht sagen, wie sich mein Zustand nennt, oder welche Symptome dazu gehören. Ich nehme es zwar bewußt war nur habe ich darüber noch nirgends etwas gehört oder gelesen.

Hab mich wohl etwas verrannt....

Helfen kann keiner, es ist mir nur immer ein Rätsel wieso ich noch Freunde habe. Ich könnte zu jeder Zeit irgend einen Besuchen oder anrufen, sie machen für mich viele ausnahmen.
Das ist wohl einer der Gründe warum ich mich dort fast wie zuhause fühle, wenn ich mal dort sein kann.
Einen Punkt gibt es noch der mir gerade einfällt, weil wir bei Freunde sind.
Einige von Ihnen haben Kinder, die Zwerge sind so zwischen 2 und 12. Mit Ihnen komm ich klar, hatte auch schon ganz seltene Tage wo ich mir irgend einen Zwerg für ein paar Stunden geholt habe und einfach spazieren ging und so, nur halt an Orte wo nicht viele Menschen sind
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Milka
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Post Sat, 12.Mar.05, 14:37      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

Hi Lonley Lion,

hast recht, der Jemand den ich kenn ist nicht Irgendjemand, er ist mein Freund. Seit ca. einem Halben Jahr. Ich hab mich damals aus einer fast 5-jährigen Beziehung gelöst. Wir haben anfangs über so viel geredet, philosophiert ohne Ende: Warum sind Paare zusammen... was ist Liebe, gibts die überhaupt... ist es richtig nach dem Perfekten zu suchen und was ist perfeckt?.... Der Sinn unseres daseins...
Wenn ich ihm heute so eine Frage stelle kuckt er mich komisch an, grummelt und blockt ab.
Wenn ich ihn was alltägliches frage krieg ich auch fast nie ne richtige Antwort. Er stellt gegenfragen oder lenkt ab.
Ist vielleicht ein blödes Beispiel, aber: Wenn ich sag ich hab Lust auf Kino, gehn wir?... Fragt er erst ne weile rum, dann meint er "immer muß ich das entscheiden".. ist doch klar, wenn ich lust hab, liegts doch nur noch an ihm. Das versteh ich nicht!

Da wir anfangs so offen geredet haben weiß ich auch von diesen Phasen wenn er Handy und alles abstellt und sich zurück zieht. Manchmal bis zu 2 Wochen. Dann ließt er Bücher über Geschichte, etc. Er bildet sich hat.

Was das abschatten angeht: Er hat keine richtigen Freunde; will er auch nicht. er hat einen mit dem er auch zusammen arbeitet, die kennen sich schon ewig. Der zieht jetzt aber weg. Ich hab ihn schon ein paar mal drauf angesprochen, aber es läßt ihn kalt. Mir würde es das Herz zerreisen wenn mein einziger Freund weg zieht. Ihn läßts eiskalt.
Noch ein Beispiel: Ein tiodesfall in der Familie. Er war damals noch kleiner, ist schon ne Weile her, klar kann man das über die Jahre verarbeiten, das hat er aber nicht. Für ihn war es: Ok, sowas passiert, kann man nix machen. Eiskalt

Er will auch niergends dazu gehören. Achtet aber sehr auf sein Erscheinungsbild, trägt nur ordentliche teure Kleidung, hat ein großes Auto mit allem möglichen Kompfort... er achtet also auch drauf was andere über ihn denken, aber auf der anderen Seite ist es ihm scheiß egal.

Ich weiß einfach nicht was ich für einen Platz an seiner Seite / in seinem Leben hab. Das macht mich manchmal schon fertig.

Ich würde gern mehr von ihm wissen. Wenn er über seine Probleme reden würde, würde das unsere Beziehung nicht belasten; im Gegenteil, ich würde es sehr begrüßen! Ich weiß aber auch gar nicht welche Frage ich stellen soll, die die Mauer bricht.
Ich bin ein Mensch (geworden) der immmer über alles offen reden will. Er ist eben einer der meint immer alleine klar kommen zu müssen, in keiner Form abhängig sein zu wollen...

Einmal dachte ich ich hätte es geschafft. Er erzählte, er wäre sehr oft traurig. Manchmal wenn er alleine zu Hause ist denkt er nach und ihm kommen sogar ein paar Tränen. Als ich fragte was ihn so beschäftigt meinte er: dass er seine Ex (1. Freundin) manchmal so schlecht behandelt hat, und dass er gern gebildeter wäre, gern Philosophie studiert hätte und so. Dann blockt er aber gleich wieder ab.

Ich komm damit nicht richtig klar. Hatte ihn mal gefragt warum er seine Zeit mit mir verbringt wenn er doch so gern allein ist. Er meite nur "Ich kanns auch lassen" und einmal stellte er wieder eine Gegenfrage "Warum darf ich meine Zeit mit dir verbringen".... da soll mal einer durchblicken.

Ich will einfach nur wissen woran ich an ihm bin. Wie ich damit umgehen kann, dass er so unnahrbar wirkt / ist.

War etwas viel, aber danke fürs zuhören / lesen.
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LonleyLion
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Post Sun, 13.Mar.05, 4:46      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

Es ist als wäre man alleine, egal wie viele um einen rum sind, die man mag oder kennt.
Freunde, Familie, Bekannte oder Fremde es spielt keine Rolle, es macht keinen Unterschied. Über irgend welche Dinge zu sprechen, ist sinnlos und geplänker. Fragen wie "wie gehts Dir", "was haste gemacht" oder wie auch immer sie aussehen sollten, stellt man aus Höflichkeit, nicht des Intresses wegen, dardurch interessiert die Antwort genau so wenig.
Wobwohl und das mag wohl offensichtlich sein, hört man sie und registriert diese... Es ist also nicht das man es nicht wahr nimmt.
Ich weiß nicht ob es an den Phasen liegt weil man viel und oft intensiv alleine ist, doch es ist nichts wirklich von Belang.
Wenn ich mal in Gesellschaft bin, spreche ich trozdem nicht viel, ich erwische mich das ich zuhöre und fast alles um mich herum wahrnehme, doch ich nehme nicht daran teil, bin kein Teil davon.
Es gibt sehr selten Momente da erzähl ich etwas von mir, wie ich mich wirklich fühle oder was ich mir wirklich gerade Vorstelle, doch das ist wohl für die Menschen nicht wirklich nachvollziehbar, ich merke schnell das sie darüber reden wollen und doch an mir vorbei sprechen mich nicht verstehen, ich mache dann keine Versuche es Ihnen so zu erklären das sie es verstehen.
In meinen Phasen sitz ich da und lese, arbeite am Computer die verschiedensten Projekte oder sehe einfach nur, schon fast stupide in den Fernseher, sehe viele Situationen die dort Dargestellt werden und wünschte mich auch in die ein oder andere hinein.
Das lesen war für mich als Kind eigentlich immer eine art Bestrafung, es war tot und gab mir nichts, heute lese ich unmengen, da man in Ihnen verschwindet, sich Dinge im Kopf unter dem lesen Vorstellt und fast wirklich sehen kann. Es ist einfach ein magischer Punkt, an dem ich die realität vergesse und Teil etwas anderen werde.
Sicher bildet man sich dardurch weiter, doch das ist nicht das was man sich vorgenommen hat.
Was nun das äußerliche betrifft oder das was andere über mich denken könnten, das geht mir so am hintern vorbei, daüber würde ich mir nie Gedanken machen.
Ich denke nicht das ich nicht etwas auf mich achte, auch bei der Ernährung oder so, nur tue ich das weil ich es möchte.
Ich habe ettliche Führerscheine doch kein Auto weil ich nicht gerne fahre...
Nun was Arbeit betrifft ich ändere oft meine Stelle, da ich zwar Anfangs schnell irgend wo unterkomme und gern arbeite, doch nach kurzer Zeit muß ich dort raus weil ichs einfach nicht ertrage das dort so viele Menschen sind. Ich habe schon die Unterschiedlichsten Jobs gehabt, nur nirgends etwas gefunden wo ic alleine dabei sein kann.

Ich war neulich im Park spazieren, setzte mich irgend wann auf eine Bank und sah den Enten zu, als sich auf einmal ein kleines Mädchen auf die Bank setzte und nur mich ansah.
Ich war irritiert und wußte nich was ich davon halten sollte, als wohl der Vater schon schreiend anlief und die kleine am Arm packend wegzog. Die Mutter sah nicht zu uns, schaute stur zum Boden und schob den Kinderwagen. Als sie nun an mir vorbei gingen sah ich das die Frau ein großes blaues Auge hatte. Dieser Eindruck hat mich beschäftigt und noch immer nicht los gelassen. Ich verstehe nicht wie ein Mensch so sein kann. Ich habe überlegt was ich für eine Familie alles tun würde und bin alleine, und so ein dümmlicher Mensch weiß nicht was er hat......
Irgend etwas scheint in ir passiert zu sein, da ich mir über solche Dinge nie Gedanken gemacht habe, ich war nicht glücklich mit mir nur war es mir einfach egal. Ich habe es akzeptiert und es war eben ein Teil von mir, es war ich...

Bei meiner suche im Netz, hab ich ne Seite gefunden und Dir als PM geschickt, auf micht trifft fast alles so zu, vielleicht verstehst Du Deinen Freund dann etwas.
Sei einfach nur da und genieße die Zeit mit Ihm, entweder er lernnt was mit Ihm ist oder nicht, ich bin 26 und habs wohl vor einigen Tagen erkannt.....
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Milka
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Post Sun, 13.Mar.05, 16:09      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

Hi LonleyLion!
Glaub mir, wenn ich frage "wie gehts" ist das nicht nur eine Höflichkeit oder Small Talk, dann ist das Interesse. Das hab ich mir schon lange abgewöhnt. Wenns mich nicht interessiert wie es einem geht dann frag ich auch nicht.
Was gedenkst du jezt eigntlich zu tun mit deinem Problem?
Du nimmst es ja schon bewusst wahr; also ganz weggetreten bist du nicht. Entschuldige wenn das so bös klingt.
Dein letztes Schreiben war irgendwie so anders. Von der ganzen Art. Hat sich bei dir was getan?

Ich hab mir gestern nochmal überlegt; vielleicht liegt das Problem gar nicht bei meinem Freund, vielleicht liegt das Problem ja an mir.
Vielleicht bin ich so eine kleine Hobby Psychologin die überall Probleme sieht wo gar keine sind, und helfen will wo gar keine Hilfe notwendig ist....
Wie siehst du das?

Hilfts dir eigentlich, ein bisschen darüber zu schreiben? Deine Gedanken "aufzuschreiben"?

Weißt du was mir aufgefallen ist, irgendwie sind wir die Einzigen die sich gerade damit beschäftigen. Es hat noch kein anderer was dazu gesagt. Irgendwie komisch.
Bei anderen Themen die mir vorkommen wie typische "Pupatätsprobleme" sind unendlich viele Einträge, und hier...

Naja, kannst du mir die Adresse für die Seite die du gefunden hast nochmal geben? Da kam nämlich nix.

Danke schon mal im Vorraus,
Gruß Milka
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LonleyLion
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Post Mon, 14.Mar.05, 2:25      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

Ich kann Dir nicht sagen was mit mir ist. Irgend etwas hat mich verändert, ich weiß nicht genau was...
Wenn ich mal spekulieren darf, würde ich darauf tippen, das es das kleine Mädchen und Ihre Mutter im Park waren. Mir kommt es einfach so vor als hätte die kleine einfach in mich hinein gesehen, als hätte sie gelesen was mich beschäftigt und wie viele Gedanken in mir sind.
So ein Gefühl hatte ich noch nie.
Ich habe auch Wut und Agressionen in mir, nur hatte ich es bis jetzt immer geschaft sie nicht an anderen oder mir auszulassen.
Ich habe schon viel Leid und Elend und auch den Tod gesehen, doch es spielte in keinster Weiße eine Rolle für mich.
Ich sah einfach wie er die kleine am Arm packte und später die Mutter und Ihr blaues Auge...
Ich war drauf und dran aufzustehen und Ihm zu zeigen was er falsch gemacht hatte, ich wollte Ihm einfach den Schmerz zufügen den er den beiden zuteil werden ließ. Ich hätte es wirklich getan, solch haß hatte ich auf Ihn, ohne Ihn zu kennen, zu wissen was da ist oder so, es ist nicht leicht dies zu beschreiben. Ich konnte es nur nicht, nicht vor dem kleinen Mädchen....................

Erst darauf hin habe ich angefangen im I-Net zu suchen, nach irgend welchen Befunde und Anzeichen, was mit mir nicht stimmt. Mir haben Freunde schon oft gesagt das ich anders bin als alles was sie kennen, ich dachte nur das es Kritik ist und damit komme ich eigentlich klar, ich habe nie darüber nachgedacht und mir nie Bewußt gemacht das sie Recht haben könnten.
Als erstes fand ich diese Seite hier, ich laß ein paar Berichte da ich nicht wußte wo ich eigentlich suchen sollte. Ich weiß nicht wieso ich hier dann einen Tread erstellt habe, es war nie meine Art so über mich selbst zu sprechen. Ich weiß nicht warum ich einmal am Tag hier her komme und nachsehe....
Es ist mehr als nur untypisch für mich was ich hier gerade tue.

Kurze Zeit später, (also nach meinen ersten Tread hier) fand ich eine Seite im Netz die ich Dir gerade noch mal geschickt habe, dort wird über "Krankheiten" und dessen Sympthome erklärt und ich fand schnell eine, die auf mich fast völlig zutrifft.
So nun hatte ich einen Namen und desen Auswirkungen, das reichte mir nun nicht wirklich, ich wollte alles darüber Wissen. Ich weiß nicht ob es normal ist nur trieb mich einfach der Gedanke an es doch wieder alleine zu packen, nicht zu so nem "Psycho Onkel" zu müssen.
Ich googelte also den NAmen der "Krankheit" und fand Berichte über Psychologische Gutachen.
Was ich da laß machte mir nun nicht wirklich mut, Du wirst es vielleicht verstehen wenn Du das selbe tun wirst.
Ich möchte nicht das es bei mir soweit kommt, ich will keinen Menschen verletzten, weder durch Worte noch durch Taten.

"Was gedenkst du jezt eigntlich zu tun mit deinem Problem?
Du nimmst es ja schon bewusst wahr; also ganz weggetreten bist du nicht. Entschuldige wenn das so bös klingt."
Wie es für Dich klingt spielt keine Rolle, ich verstehe es anders, sorge Dich nicht um mich, mich verletzt nicht wirklich etwas, zu mindest war es bis jetzt immer so...
Wenn ich mein Leben noch mal an mir vorbei ziehen lasse, war es wohl mehr oder weniger so, das ich mich an sehr viel erinnere und auch "meinen Spaß" hatte. Es kommt mir nur wie ein Tunnel vor, Ein Schlauch in dem sich einige Dinge immer und immer wieder holen...
Was ich nun vor habe, nun, ich weiß wie ich bin und was ich an mir selbst nicht mag, teilweise beginne zu hassen. Ich kenne nur nicht wirklich etwas anderes. Ich sträube mich nach wie vor an dem Gedanke, bei irgend jemanden auf der Couch zu landen und dem alles von mir zu erzählen. Ich denke mir das wohl nur ein Fachmensch damit zurecht kommt und helfen kann, doch wenn Du immer alles allein gemacht haßt und nie auf irgend etwas angewiesen warst ist dieser Schritt nicht leicht.
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Post Mon, 14.Mar.05, 2:26      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

Für einen Rat bin ich nach wie vor der falsche für Dich, ich kann Dir nicht helfen. Deinen Freund und mich unterscheiden doch ein paar Dinge, soviel ich bis jetzt eben davon mitbekommen habe.
Ich kann mir nur nicht wirklich vorstellen, das Dein Freund nicht auch das selbe hat, Deine Erklärungen seines Verhaltens zeigen etliche Verbindungen zu mir. Wenn ich in dem Bezug wieder an mich selbst denke, hilft reden leider überhaupt nichts.
Wenn Du versuchst es nun mit Gewalt irgend einer Form zu erzwingen, wirst Du bald alleine sein. Er ist nur zu beneiden, da er eben nicht alleine damit ist...
Ob es mir hilf darüber zu schreiben, weiß ich nicht. Ich habe nur ein komisches Gefühl dabei, jedesmal wenn ich hier etwas geschrieben habe, und mit der Maus auf Absenden war, überlegte ich wieder alles zu löschen.

Ich weiß nicht wie es für Dich hier ist und warum Du hier bist, es spielt auch nicht wirklich eine Rolle, nur glaub ich bist Du dafür mit veranwortlich das ich einmal am Tag hier her kommen muß.
In den Nachtstunden keimt dann doch die brennende Frage auf, ob Du hier warst und es gelesen hast...
Es läßt mir keine Ruhe bis ich nicht nachgesehen hab ob Du was geschrieben hast.
Es ist eigenartig, ich kenne hier eigentlich keinen und doch bin ich hier. Das hier kein weiterer mitschreibt ist nicht von interesse für mich, lieber so, als das was kommt was nicht hier her gehört. Ich mische mich auch nicht in andere Themen ein, bin nur hier in meinen Tread.
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Post Mon, 14.Mar.05, 22:33      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

Hi LonleyLion,

ich habe heute leider nicht viel Zeit, hatte nen anstrengenden Tag und der morgen wird auch hart. Kann also nicht viel schreiben.

Wollte mich eigentlich nur mal kurz bedankebn dass du doch immer wieder auf die Seite kommst und was erzählst. Ich werd mir wenn ich morgen zeit hab mal in Ruhe (denn im stress bringts nichts) die Seite ansehen die du mir gesagt hast. Dafür auch Viele Dank.

Ich bin wirklich froh dass du jedn Tag reinschaust. Ein bisschen hilft es mir schon wenn ich weiß da ist jemand der mir zuhört und evtl. auch ratschläge oder Tips geben kann.
Ich kenn dich zwar nicht, aber wie du schreibst, und das Gefühl das ich beim Lesen deiner Nachrichten hab.... du bist was Besonderes.

Also nimms mir bitte nicht übel dass ich heute nix schreib.
Liebe Grüße Milka
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Post Tue, 15.Mar.05, 4:57      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

Hi Milka,
es ist nach wie vor nicht nötig sich um mich Gedanken zu machen, wenn Du keine Zeit hast, haste sie eben nicht !
Solltest mal keine Lust haben, fehlt sie Dir.
Ich bin auch nicht der Grund wegen dem Du da bist, sondern Dein Freund...

Ich denke es macht Dich dardurch zu etwas Besonderes nicht mich, da mir Menschen nach wie vor eher gleichgültig sind. Das schreiben ist wohl eher egoismus, damit ich den Mißt mal los werde, es erdrückt im laufe der Zeit immer mehr.
Wenn Du Dir mal die Seite anschaust und Du wirklich fest der Überzeugung bist das Dein Freund ebenfalls den Symtomen unterliegt, wäre es vielleicht eine möglichkeit, Ihn mal hier her zu holen. Lass Ihn einfach mal alleine vor dem Rechner und das hier alles lesen.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder es ändert sich etwas bei Ihm oder Er Kapselt sich weiter ab. Ungeachtet was passiert, müsste Er zumindest erkennen das er nicht alleine ist und warum Du bei Ihm bist...

Ich war heute den ersten Tag wieder mal draußen. Wollte mich eigentlich mit einem Freund treffen, nur verpassten wir uns. Ging etwas durch die Stadt spazieren und war Kaffee trinken. Die Menschenmegen waren echt hart nach dem alleine sein. Teilweiße versuchte ich Ihnen irgendwie zu entgehen und einen Bogen um Sie zu machen was nur selten gelang...

Was Dich betrifft, so muß ich wohl eher Dir meinen Respekt zollen, da ich die letzte Zeit darüber nachdenken musste warum ich Dir so schreiben kann und es nicht schaffe es auch nur einen Freund zu erzählen. Ich verstehe den Unterschied nicht so ganz, spekuliere hin und her und komme nur zu dem Schluß das es die Anonymität sein kann.
Ich werde wohl heute noch mal versuchen diesen Freund zu treffen.
Da er selbst schon wegen etwas anderen in Behandlung war, wollte ich eigentlich sehen ob Er mir meine Angst davor nehemn kann. Ich hab keine Ahnung wie ich das bewerkstelligen soll.........
Ich glaube nicht das ich es schaffe Ihn um hilfe zu bitten.
Wir haben schon viel miteinander erlebt, hatten Streit mit einander und auch recht nette Zeiten und obwohl es nicht mein ältester Freund ist, bin ich am liebsten in seiner Nähe. Er ist mit abstand der einzige, den ich so wie er ist akzeptiere und respektiere...

Es wird sich zeigen wie die Situation dann letztlich auf mich trifft...
Ich habe einfach nur noch Angst, Angst davor was aus mir wird wenn ich diesen Schritt nicht schaffe....
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Milka
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Post Tue, 15.Mar.05, 19:18      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

Hi,
erlich gesagt weiß ich auch nicht so genau warum ich hier bin... ach und ... ich glaub ich weiß gar nix mehr. In mir ist gerade so viel Unruhe. Am liebsten würde ich jetzt einfach gehen.
Scheiße, so extrem gings mir schon lange nicht mehr.
Vielleicht bin ich auch hier weil ich selber rießen viele Probleme hab; nicht nur die was meinen Freund betrifft.
Ich weiß grad gar nicht mehr wo vorne und hinten ist. Besser ich schreib heute nix mehr, sonat jammer ich ja doch nur.
Werde mich jetzt mit der Seite auseinandersetzten die du mir gesagt hast.

Auf bald Milka
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Post Wed, 16.Mar.05, 9:05      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

So, jetzt bin ich auch ratlos...

Hallo ertmal!

Ich hab ihn "geknackt"! Keine Ahnung ob er sich in der gleichen oder ähnlichen Situation wie du befindet.
Hatte es dir ja ein bisschen geschildert....
Die Maske die er meiner Meinung nach getragen hat.... --> ist gefallen. Ich weiß jetzt alles. Er war/ist nur so weil er was zu verbergen hatte. Das große dunkle Geheimniss.
Für ihn ist es ein rießen Problem, deswegen stellte er sich nach außen so furchtlos und selbsständig und eiskalt da. Ist er aber nicht wirklich. Durfe seine Tränen sehen. etzt bin ich auch ratlos. Vor allem weil er unter Tränen Schluß gemacht hat.
Wir waren noch spatzieren und er hat zum ersten mal offen geredet. Ich bedeute ihm sehr viel, deswegen auch die Tränen... aber es hat keine Zukunft. Meint er. Er ist sich sogar sicher, dass ihm keiner helfen kann. Er hat auch zugegeben sich zurück zu ziehen in "eine andere Welt". Damit er nicht ständig damit konfrontiert wird wie verkorkst sein Leben ist.
Er ist sich sicher da kann ihm keiner helfen. Außer seiner Mum und mir weiß keiner von dem "Geheimniss".
Im Prinzip hat er mal einen Fehler gemacht. Nur finanzieller Schaden... aber enorme Höhe. ( Sorry, dass ich nicht ganz offen reden kann)
Jedenfalls hat er sich immer in Arbeit gestürzt und sich verkrochen.... bis ich kam; so hat er es gesagt.
Seine Selbstdarstellung nach Außen war alles nur um von seinen wirklichen Problemen abzulenken.... was soll ich nur tun?
Ich will ihn nicht gehen lassen. Ich hab von Anfang an hinter die Maske geblickt. Gesehen dass da ein verletzlicher Mensch ist der Hilfe brauch, dem es schwer fällt sich anzuvertrauen...
Jetzt hat er den esten Schritt gemacht --> mit offenen Karten gespielt, mir gezeigt was wirklich dahinter ist..
wenn er aber jetzt schluß macht um sich wieder verkriechen zu können... dann war doch alles umsonst.
Er hat geweint weil es ihm so leid tat mich verletzt zu haben... ist doch ein Fortschritt... wo was hat er Angst? Er hat doch nix zu verlieren.

Fakt ist, durch die Scheiße die ihm mal passiert ist, kann er mir nix bieten und sich selbst erst recht nicht. Vor 30 kann er sich wohl nix größeres leisten, keine Kinder, keine Familie kein garnix.

Er sagte er kann mir nicht mehr das geben was man in einer Beziehung normalerweisen geben sollte. Und die Gefühle wären auch nicht mehr die selben. Er empfindet noch viel für mich, aber das hätte keine Zukunft.

Ich hab mir viele Gedanken gemacht und bin überzeugt davon:
Der Anfang war so schön weil wir zusammen geträumt haben... eigentlich recht oberflächlich. Wir haben festgestellt dass wir die gleichen Pläne haben....
Mit der Zeit aber will ich ja einen Menschen richtig kennen lernen. Ich hab also an der Oberfläche gekratzt. Das hat ihn warscheinlich erschrocken.
Und selbst jetzt wo er mir sagt dass sein Leben eine Ruine ist... jetzt bin ich noch für ihn da.
Ich denke die Situation ist ihm fremd, dass sich jemand nicht von ihm abwendet, und redet, so wie es fast alle taten.
Ich interessieren mich nicht nur für sein tolles Auto und genieße den Luxus, ich interessiere mich auch dafür wie seine Zugfahrt war. Und ich finde nicht einfach nur seine teuren Klamotten toll und zeig mich gern mit ihm, ich mag ihn auch in Jogginghose.... ich glaube damit kommt er nicht klar. Das ich ihn trotz seines Problems mag.

Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll. Wenn ich jetzt aufgeb oder ihn einfach gehen lass, dann zieht er sich wieder zurück, ist wieder allein und verkriecht sich in Arbeit und seiner Scheinwelt.
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Post Wed, 16.Mar.05, 9:49      Re: Ratlos... Reply with quoteBack to top

Was wohl als erstes mal zu sagen wäre, ist doch eigentlich recht erfreulich, den so wie Du es geschildert hast, haben Er und ich dann nicht das gleiche Problem. Das heißt ich werde Dir auch nicht helfen können wenn ich von mir erzähle...

Einen vergleich würde ich aber dann "zum Schluß" doch noch gerne stellen. Lass Ihm einfach mal ein paar Tage Ruhe und Abstand, wenn seine Gefühle noch für Dich da sind, wäre es unlogisch wenn Er sich nicht mehr bei Dir melden würde. Ich denke mal es war einfach gestern so "schrecklich" für Ihn, Dir das alles zu sagen das Er sich einfach mal aus Scham zurück zieht und Zeit braucht darüber nach zu denken.
Sollte Er sich wirklich in den nächsten Tagen nicht melden, kannst Du ja immer noch versuchen mit Ihm zu sprechen. Ich denke Du wirst nicht so leicht aufgeben.........

Nett das Du mir ne PM geschrieben hast. Komischer weiße war es fast wirklich so abgelaufen wie Du es vorgeschlagen hattest, nur nicht bei mir...
Wir haben viel geredet und Er hat mir Adressen gegeben wo ich mich melden kann. Meine Angst davor ist fast völlig weg und es geht mir eigentlich ganz gut. Er kommt gleich auf nen Kaffee vorbei und mal sehen was der Tag heute so bringt...

Wenn Du ein Ohr(bzw ein Auge) brauchst mit dem Du reden möchtest, zuhören war schon immer meine spezialität...
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