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Hyde
sporadischer Gast
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 Fulda
M, 16
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Tue, 08.Mar.05, 15:57 Vergänglichkeit |
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Vergänglichkeit
Das Leben, so sinn- und nutzlos, –
Der Einzelne, nichts anderes er ist,
Er kommt gelaufen und verlässt uns wieder,
So unbedeutend und vergänglich.
Er schreit und strampelt, bewegt die Welt,
Doch nur für kurz, er geht doch weg!
Die Spur, den Berg, den er errichtet,
Verweht im Winde der Zeit.
Ein Staubkorn, von ihm geschaffen,
Ein Stein sollte es werden,
Zerfällt in tausend Teile
Und versinkt im Meere der Vergessenheit.
Der Einzelne selbst,
Sich regt und pflegt,
Sich schert und wehrt gegen den Weg
- Den Weg der Unwichtigkeit -
Doch er vermag es nicht von ihm zu weichen.
Ins Unbekannte, Verlorene und Verdrängte er gerät,
Durch etwas,
Das gelaufen kommt und uns verlässt,
Das schreit und strampelt, bewegt die Welt,
Das sich schert und wehrt, sich regt und pflegt,
Das schafft, errichtet und zerfällt
- Im Kreislauf der Vergänglichkeit.
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Urteile nie, ohne selbst verurteilt zu sein. |
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kleenemaus
Helferlein
57
Baden-Württemberg
W, 19
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Mon, 14.Mar.05, 22:45 Re: Vergänglichkeit |
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Ich glaube ich musste schon lange nicht mehr so weinen, nachdem ich ein Gedicht gelesen hab. Deine Art zu schreiben ist sehr faszinierend... Bewegend, wenn leider auch sehr melancholisch...
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"Vom Schönen lebt das Gute im Menschen" |
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Fulda