NON-Selbstverletzungsvertrag

Helferlein 30 Bayern W, 34

Ups, das habe ich ganz vergessen, ich wollte euch diesen Vertrag reinsetzen, für die, die noch auf den Weg sind, von der SVV wegzukommen. Mir hat dieser Vertrag sehr geholfen und jetzt brauche ich ihn nicht mehr und kann ohne ihn sein. Darauf bin ich verdammt stolz. *lächel*

NON – Selbstverletzungsvertrag
„Gott, gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit,
das einen von dem anderen zu unterscheiden.“
(Leitspruch der A – Gruppen)

Ich werde mich nicht selbst verletzen weder bewußt, noch unbewußt. Dies gilt 24 Stunden täglich, sieben Tage in der Woche.

1. Ich verletze mich, indem ich ...
 mich schneide oder ritze an den Armen, Hände und Oberkörper
(Rasierklingen, Schere oder ähnlichen scharfen Gegenständen)
 Nägel beiße bis es blutet oder weh tut / Zehennägel abreiße
 mich zu oft dusche (mehr als 3x täglich) oder Hände wasche (über 10x täglich)
 mich mit extrem heißen Wasser dusche oder Hände wasche
 mich nicht genug versorge
(Essen: entweder zu viel oder gar nichts essen / weniger als 1,5 Liter trinke)
 mir meine Haare z. T. büschelweise ausreisse
 bei Krankheiten nicht zum Arzt gehe

2. Dem geht voraus, daß ich ...
 das Bedürfnis habe, Menschen etwas zu bedeuten
 Flashbacks (Filme und Bilder/Berührungen/Gerüche/Geschmack/Geräusche) und Alpträume habe
 meine sogenannten „negativen“ Gefühle (Ärger, Wut, Trauer) nicht in Beziehungen benenne
 mehrere Tage kaum schlafe (nicht mehr als 3 Std. täglich)
 Schuldgefühle habe (schlechtes Gewissen)
 meine Vergangenheit (Mißbrauch jeglicher Art) verleugne
 unerklärliche somatische Beschwerden habe
 mich überfordert habe
(z. B. Arbeit/mich in destruktiven Beziehungen nicht genug distanziere)
 keine Grenzen gesetzt habe (in Beziehungen/im Alltag)
 wenn ich meine Phantasien nicht überprüfe
 meine Probleme (in der Therapie/in der Arbeit/in Beziehungen) nicht anspreche

3. Das ist daran zu erkennen, daß ich ...
 Blickkontakt in einem Gespräch vermeide (starren Blick)
 Kontakt mit meinen Freundinnen vermeide und mich bewusst zurückziehe
 ein Gespräch abrupt abbreche (z. B. bei einem Konfliktgespräch)
 auffällig still bin
 mich abwerte und mich klein mache (z. B. indem ich leise rede)
 dissoziere

4. Mit diesem Verhalten meide ich ...
 neue Beziehungen zu Freundinnen (auch Männern) einzugehen und zu halten
 aktiv um Hilfe zu bitten, indem ich meinen Druck anspreche, bei Freundinnen oder bei meiner Therapeutin
 Konflikte (mit Freundinnen, Vorgesetzen, Therapeutin) auszutragen und Spannungen auszuhalten
 Verantwortung für meine Lebensqualität (z. B. Arbeitsfähigkeit, Gesundheit, Selbständigkeit,...) zu übernehmen

Helferlein 30 Bayern W, 34

5. Ich schade anderen damit, weil ...
 sie mich nicht einschätzen können z. B. indem ich pseudokompetent bin
 ich die anderen ignoriere
 ich sie dadurch zwinge (z. B. Therapeutin) sich um mich zu sorgen
 ich negative Aufmerksamkeit verursache und Angst mache

6. Ich schade mir damit, weil ich ...
 im Alltag nicht als stabil und selbständig anerkannt werden kann
 meinen Körper zerstöre
 meine Arbeitsfähigkeit einbüsse
 auf Dauer von meinen Mitmenschen nicht mehr ernst genommen werde

7. Um meinem destruktiven Verhalten vorzubeugen,
werde ich folgende Aktionen einhalten ...
 ich hole mir so schnell wie möglich Hilfe
(Telefonnummern sind in meinem Telefon eingespeichert/auch Atriumhaus)
 ich bleibe in regelmässigen Kontakt mit meinen Freundinnen
 ich werde täglich mind. 2 Liter trinken (Tee/Wasser/verdünnter Saft) und werde 3x am Tag ausreichend essen und Genussmahlzeit genießen
 ich werde mir täglich etwas Gutes tun
(z. B. malen, Querflöte spielen, Musik hören, lesen. etc.)
 ich werde mich mind. einmal in der Woche, mehr als gewohnt, bewegen (z. B. Fahrrad fahren, schwimmen, langer Spaziergang)
 ich mache sehr schnell eine Realitätsüberprüfung bei Phantasien in Konfliktsituationen
 ich gönne mir täglich mind. eine Stunde Ruhe und mind. ½ Tag in der Woche
 ich gehe einmal in der Woche für ca. 2 Stunden in die Frauenkunstwerkstatt
 ich bringe meine persönlichen Themen in meine ambulante Therapie

Mein Vertrag ist gebrochen, wenn ich die Aktionen nicht einhalte oder mich selbst verletze. Ich werde den Vertragsbruch als Rückfall in meiner Therapie/im Gespräch mit Freundinnen ansprechen und erklären, was ich in Zukunft ändern will, um weitere Vertragsbrüche zu vermeiden.

Wenn ich jemanden verletzt oder geschädigt habe, werde ich mich ggf. entschuldigen und eine Wiedergutmachung anbieten.
Ich versorge meine Wunden und lasse diese von meinem Arzt anschauen und spreche mit Freundinnen/Therapeutin Frau X. und Therapeut Herr Y. über Versäumtes.

Darüber hinaus werde ich eine der folgenden positiven Sanktionen einlösen und in meiner Therapie über meine neuen Erfahrungen berichten:

Außerdem fülle ich einen Rückfallbogen aus und bespreche den mit meinem Therapeuten Herrn B.
 ich sage 3 positive Eigenschaften in meiner Therapie oder bei Freundinnen und wie sie mir und anderen im Alltag nutzen
 ich führe ein intensives Gespräch über ein Alltagsthema (Politik, Interessen, Hobbys, Beruf,...) mit einer Freundin in einem Café oder Restaurant
 ich werde mich mind. 10 Minuten angenehm mit meinem Körper beschäftigen, sanft duschen und ihn eincremen,...
 ich gönne mir etwas Besonderes (z. B. ein Buch/eine CD/Farben, Papier,...)

Forums-Gruftie 505 am See W, 45

Hallo,

mein Mann hat auch mal solch einen Vertrag unterschreiben müssen, in der Klinik.(keinen Suizid ausüben) Über den weiteren Inhalt wusste ich nichts, bzw. ob es dieser ist.

Ich muss sagen, dass trifft alles auf ihn zu. Und gestern wieder habe ich ihm gesagt, ich würde mir wünschen, er würde mit sich selber verantwortlicher umgehen und für sich sorgen.

Was hat Dich veranlasst, dies hier reinzusetzen? Oder bist Du noch am schreiben?

Forums-InsiderIn 354 Deutschland W, 33

Hallo little star,

was willst Du damit bezecken, in dem Du diesen Vertrag hier ins Forum setzt? Ist es ein Vertrag aus Deiner Therapie? Ich frage, weil Du nichts weiter dazu geschrieben hast.
Ich kenne solche Verträge nicht, außer man ist stationär in Behandlung, aber auch da kenne ich solche Verträge nicht. Man ist ja dort, um zu lernen, sich nicht mehr selber zu verletzen. Also wäre so ein Vertrag meiner Meinung nach auch Unsinn, weil man eben noch nicht soweit ist, sonst würde man ja nicht eine Klinik aufsuchen. Ich kenne es aus Kliniken so, dass man die Verpflichtung hat, es zu melden, wenn es wieder zu SSV gekommen ist.

Karola

Helferlein 30 Bayern W, 34

Ups, das habe ich ganz vergessen, ich wollte euch diesen Vertrag reinsetzen, für die, die noch auf den Weg sind, von der SVV wegzukommen. Mir hat dieser Vertrag sehr geholfen und jetzt brauche ich ihn nicht mehr und kann ohne ihn sein. Darauf bin ich verdammt stolz. *lächel*

Ich habe in einer Vertragsgruppe in der Klinik in Bad Grönenbach im Allgäu in Bayern ausgearbeitet, und ich habe mich jahrelang dran gehalten und nun mache ich es auch nicht mehr.

Liebe grüße,
the little star

Forums-InsiderIn 272 Deutschland W, 26

Ich finds gut, das kann mir helfen eigene Defizite besser zu erkennen und selber etwas für mich zu tun, wenn ichs in Krisenzeiten und davor durchchecke, werds mir rauskopieren

DANKE

Helferlein 114 Traum W, 21

Hy the_little_star,

ich danke dir, dass du diesen Vertrag hier hinein geschrieben hast ... ich werde es mir auch rauskopieren ...

Schön, dass du davon los gekommen bist ... gut

Alles Liebe

broken.deep.calm.

Helferlein 55 W, 23

sorry, aber... wenn ich diese ganzen verpflichtungen lese... wie soll man das denn schaffen??? schon allein die tagespläne...
ich musste in der verhaltensthera auch nen vertrag machen, durfte den aber selber formulieren, so in der art "ich verspreche blablabla" und dann hat der thera und ich das unterschrieben.
gebracht hats nix, um ehrlich zu sein. denn solche verträge habe ich schon zu tausenden in meinem kopf.
ich nehme mal an, du hast das alles nicht auf einmal umsetzen können, oder? wie lang hats gedauert?
interessant finde ich auch, wie kurz das kapitel: "ich schade mir damit, weil..." ist. nun ja.
ich find es toll, dass du das geschafft, so einen mordsplan (selbst wenn mich einer dazu zwingen würde... ich könnte da nie...) umzusetzen, und jetzt sogar den plan nicht mehr brauchst! sowas nenn ich nen starken menschen.
alles liebe
sg

Moderatorin 1117 Wien W, 24

das erinnert mich irgendwie an meinen selbstverletzungsvertrag aus dem krankenhaus, der aber wesentlich kürzer und unausgereifter war.. und ich fand, dass sowas von bescheuert..

man geht wegen selbstverletzung in therapie und soll von einem tag zum anderen aufhören mit dem selbstverletzen (falls man das nicht schafft wird man auf eine akutstation verlegt, wo keine therapie statt findet)... klasse idee, welchem schlaumeier ist sowas eingefallen...

nagut darüber könnte ich mich stundenlang auslassen.. aber ich finde es gut, dass es doch menschen gibt, die damit klar kommen und es dann auch schaffen

grüße fallen angel

Forums-Gruftie 505 am See W, 45

Ich denke, dass solch ein Vertrag für manche Menschen sehr gut ist. Nämlich für solche, denen überhaupt nicht bewusst ist ( ich weiß nicht, ob sie nicht reflektieren, was meint ihr?) was sie eigentlich tun.Sie wissen nur, bei Ihnen ist irgendwas anders, aber was abläuft, das scheint ihnen überhaupt nicht klar zu sein, weil es ja immer so war.

Schwer für Menschen, die Probleme mit Regeln haben, weil sie instabil sind. Aber gerade Regeln und klare Wege für sie so wichtig sind, wie für jeden Menschen. Aber sie haben es nicht kennengelernt und benötigen jetzt Hilfe.

neu an Bord! 1 Oberösterreich W, 43

Seit über einem Jahr leidet die Tochter meines Mannes an den schwersten Zeichen dieser Krankheit. Voriges Jahr 18 Wochen Nervenklinik - Entlassung - halb-wegs guter Zustand über 5 Monate. Jetzt ist es wieder besonders schlimm, ihr Lebensmut schwindet immer wieder und wechselt ab mit beinahe agressiven Aussagen über die Behandlung, die ihr von Seiten der Ärzte und Pfleger entgegengebracht wird. Ich habe so das Gefühl, als würde ihr die Luft zum Atmen ausgehen. Als Angehöriger, der außen und doch mitten drin ist, steht man mit dem Rücken an der Wand.
Die Aussicht, dass- obwohl es jahrelang dauert- es doch zu einer Lebensbewältigung kommen kann, mit der du jetzt relativ gut umzugehen weißt, lässt mich wieder hoffen.

Forums-InsiderIn 272 Deutschland W, 26

hope62 wrote:

Ich denke, dass solch ein Vertrag für manche Menschen sehr gut ist. Nämlich für solche, denen überhaupt nicht bewusst ist ( ich weiß nicht, ob sie nicht reflektieren, was meint ihr?) was sie eigentlich tun.Sie wissen nur, bei Ihnen ist irgendwas anders, aber was abläuft, das scheint ihnen überhaupt nicht klar zu sein, weil es ja immer so war.
.

Also wenn ich richtig Druck hab weis ich in dem Moment oft icht woher er kommt und dann einige Punkte dieses Vertrages die mir wichtig sind in solchen Situationen vor augen zu führen kann mir schon helfen.

Den gesamten vertrag auf Anhieb bherschen zu wollen und einzuhalten, gerade im Alleingang find ich schon sehr utopisch, für sich selbst einige Teile herauszunehmen wie zb Mir was gutes zu tun, möglichst täglich, ist etwas das ich ständig vernachlässige, Mein Körper soll oft funktionieren wie ne Maschiene und das das gar nicht geht daran erinnert mich dieser Vertrag
Und das heisst dann auch Fehler machen zu dürfen nicht perfekt zu sein weinen zu dürfen und vor Wut mit ner Tür zu knalleb anstatt zu ritzen

Ja, so kann mir ein Vertrag helfen, mir fehlt da die Gabe es Reflektierens nämlich manchmal Wink

Schnuppe

Helferlein 30 Bayern W, 34

Hallo,
also ich habe den vertrag in der Klinik gemacht in einer Gruppe von Menschen und Therapeuten, die eben aus meiner festen Bezugsgruppe waren. Und ich habe daran drei Wochen lang gearbeitet. Denn in der Klinik war es so, dass man erst in die richtige Kerngruppe kommt, wo die Therapiethemen intensiviert wurden und bearbeitet wurden wenn man einen unterschriebenen Vertrag voin de Theras hatte, denn die Theras wollten sicher sein, dass man sich nicht verletzt. Und sollte es dennoch passieren, dann fliegt man doch nicht gleich, erst beim dritten Mal. Und dann machte man einen Rückfallbogen und ein Gespräch und eine positive Sanktion, was als "Wiedergutmachung" gilt, weil die anderen vErtrauen in dich setzten. Und in der Klinik war ich ja nie allein, da waren Gesprächspartner, wenns bergab ging. In der Klinik war ich einaml 16 Wochen und drei Jahre später nochmal 12 Wochen und jetzt mache ich doch auch noch Therapie und ich schaffe es. Es war ein verdammt langer und harter Weg, sowas geht doch nicht von heute auf morgen. Und bei den Punkten sollten wir uns auf das Wesentliche konzentrieren, so dass er sich nicht zerfleddert. Alles Liebe, the little star

Helferlein 30 Bayern W, 34

Hier der Rückfallbogen:

Rückfallbogen bei Selbstverletzung
Heutiges Datum/Wochentag:________________________________________
Wann hast Du Dich selbst verletzt?
Datum/Wochentag/Uhrzeit:__________________________________________
Art (wie/siehe NON-Vertrag):_________________________________________
Wunden versorgt:__________________________________________________

Schildere mit Deinen eigenen Worten, wie es dazu kam!

Wie war Dein Erleben unmittelbar vor dem Rückfall?
Gedanken

Gefühle

Empfindungen im Körper

Soziales Verhalten/Wahrnehmung der Umwelt

Wen und wie hast Du abgewertet?
Dich selbst

Die anderen
Die Situation

Beschreibe mit Deinen eigenen Worten, warum Du Selbstverletzungsdruck empfunden hast!

Kennst Du dieses Erleben aus früheren Situationen?

Schildere nun etwas genauer eine solche typische Situation aus Deiner Kindheit, in der Du Dich ähnlich gefühlt hast:

Welche Personen spielen in dieser Situation eine Rolle?

Welches Bedürfnis hast Du damals gehabt?

Wie hast Du das Bedürfnis ausgedrückt?

Wenn Du es nicht ausgedrückt hast, wie hast Du Dich damit gefühlt, und was waren Deine bisherigen Erfahrungen bezogen auf dieses Bedürfnis?
Wie haben die anderen auf diese Bedürfnis reagiert?

Wie war Deine daraus resultierende Entscheidung, bezogen auf das Bedürfnis?

Was hättest Du Dir von diesen Personen gewünscht, damit Dein Bedürfnis befriedigt worden wäre?
Wenn Dein Bedürfnis damals nicht befriedigt worden ist, wie hast Du Dich danach gefühlt?

Kommt Dir dieses Gefühl heute noch bekannt vor?
Beschreibe manipulative Verhaltensweisen von Dir, die Du in der Hoffnung durchführst, damit andere Dein Bedürfnis befriedigen:

Helferlein 30 Bayern W, 34

Zu welcher gefühlsmäßigen und gedanklichen „Endauszahlung“ führen diese Manipulationen bei Dir und den anderen?

Beschreibe mit Deinen eigenen Worten, wie Du Dich während des Selbstverletzen erlebst:
Gedanken

Gefühle
Körper
Soziales Verhalten/Wahrnehmung der Umwelt

Wie ist Dein Erleben unmittelbar nach dem selbst verletzen?
Gedanken

Gefühle

Empfinden im Körper

Soziales Verhalten

Wen und wie wertest Du ab?
Dich selbst

Die anderen

Die Situation

Kannst Du verstehen, daß die Selbstverletzung nicht das Problem, sondern ein Signal ist, ein Hinweis ist?

Beschreibe das Problem, das zur Selbstverletzung geführt hat!

Welche unbefriedigten Bedürfnisse führen zu diesem Problem?

Beschreibe, wie Du vermeidest, diese Bedürfnisse zu befriedigen!

Mit welchen Gefühlen und Gedanken rechtfertigst Du diese Vermeidung?

Wie kannst Du das Problem so lösen, daß Du diese Bedürfnisse befriedigst? Denke Dir zwei verschiedene Problemlösungen aus!

Entäußerung
Wird ein Problem innerhalb einer Person (z. B. Angst davor, nein zu sagen) nicht angemessen gelöst und nach außen verlagert (z. B. auf selbstschädigenden Verhalten), um dort ersatzweise (und vergeblich) eine Lösung zu finden, findet eine Entäußerung statt.

Wenn Du das innere Problem nicht löst, wie machst Du es dann fest?

Welche Phantasie hast Du bezogen auf Dich?

Welche Gefühle hast Du bezogen auf Dich?

Wie kontrollierst Du Dich, um scheinbar die Kontrolle über die ungelösten inneren Probleme zu behalten?

Welche Funktion hat die Selbstverletzung bei der Aufrechterhaltung Deinen alten Skriptes?

Welche alten Einstellungen über Dich und die Welt erhältst Du mit Hilfe Deines selbstschädigendem Verhalten aufrecht?

Wie sehen die positiven (d. h. skriptauflösenden) Sanktionen nach dem Rückfall aus, so daß sie zur Lösung des Problems und zur Befriedigung Deiner Bedürfnisse führen?

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