Falsche Erinnerungen an Missbrauch

sporadischer Gast 12 Deutschland W, 17

Hi ihr,

ich komm mir richtig blöd vor, wenn ein paar Beiträge unter mir, jemand über seine Sprechblockade nach einer Vergewaltigung spricht und ich hier mir meinem Einbildungsmist anfange... Aber ich hab das Gefühl, dass es einfach mal raus muss...

Ich hab das Gefühl, dass mir von meiner ehemaligen Therapeutin falsche Erinnerungen "eingeredet worden sind". Sie hat es zwar nie direkt angesprochen, aber oft die Vermutung anklingen lassen, dass ich als Kind missbraucht wurde. Ich war damals wegen SVV, Drogenproblem und ner ganzen Reihe anderer Probleme in Behandlung. Ich hab damals erzählt, dass ich mich schon als Kind selbstverletzt hab (versucht mir die Knochen zu brechen, Hornhaut von den Füßen abgschnitten - eklig, ich weiß, Kopf gegen die Wand geschlagen usw.), das war wahrscheinlich der Auslöser dafür, dass sie einen Missbrauch vermutete, wobei das ja auch andere Gründe haben kann.

Durch ihre Äußerungen, hab ich angefangen, mich mit diesem Thema zu befassen.

Mein 7 Jahre ältere Bruder hat eine pädophile Ader, als ich 13 war hab ich heftige Kinderpornografie auf unserem Computer gefunden, was ein Schock war und mein Bild, das ich über meinen Bruder hatte, vollkommen zerstört hat.

Um so mehr ich darüber nachdachte, umso unsicherer wurde ich, ob mein Bruder nicht doch etwas mit mir gemacht haben könnte.

Ich war einmal unfreiwillig dabei, als er neben mir onanierte, ich erinnerte mich daran, wie er mich mit Zunge küsste und mir seinen Penis zeigte. Und umso länger ich in meinem Gedächtnis rumwühlte, umso mehr solcher "Szenen" und seltsame Träume kamen mir in den Kopf.

Es sind keine besonders schlimmen Szenen und ich hab oft das Gefühl, dass meine Einbildungskraft, aus harmlosen "Kinderspielchen" einen Missbrauch zusammenstellt.
Dann wiederum hab ich Angst, dass meine damalige Therapeutin doch recht hatte und diese Bilder noch nicht alles waren.

Ich hab ihr damals nichts über meinen Bruder erzählt und hab die Therapie abgebrochen.

Mittlerweile hab ich mich etwas schlau gemacht und gelesen, das etwas nicht komplett aus dem Gedächtnis verdrängt werden kann, es aber dafür dieses false-memory-syndrom gibt.

Ich hasse mich dafür, meinem Bruder so etwas zu unterstellen.
Und ich hasse mich dafür so etwas zu denken. Aber es ist schon richtig "zwanghaft". Ich hab das Gefühl, dass ich mir das alles nur ausdenk, um für mein abnormales Verhalten entschuldigt zu sein.

Diese Gedanken drängen sich mir oft richtig auf, ich hasse mich dafür, solche Gedanken zu haben... Oft verletz ich mich deswegen selbst und hass mich selber dafür, wie man nur so dumm im Kopf sein kann.

Manchmal hab ich aber auch Tage, an denen ich mir zugestehe, dass meine Vermutungen zumindestens nicht aus der Luft gegriffen sind.

Ich mach momentan keine Therapie, hab aber bald vor, wieder eine zu machen, weil mich dieser Mist einfach ankotzt und es in letzter Zeit immer schlimmer wird. Ich hab mich bis jetzt noch nicht getraut, mit jemanden über die pädophile Art von meinem Bruder zu reden, über die Bilder und über meine Einbildungen bzw. Bewertung dieser Bilder. Ich hab oft Angst, als komplett geisteskrank, abartig oder sonstwas gehalten zu werden... Es ist mir wahnsinnig peinlich.

Wär nett, wenn ihr ein paar Meinungen zu dem Thema hättet.
(Falsche Erinnerungen, wie so etwas entstehen kann, Behandlungsmehtoden, Verdrängung ins Unterbewusste usw.)

Und falls das Thema hier nicht reinpasst oder so, dann bitte entschuldigen und löschen!

Lieben Gruß,
die unsichtbare

Forums-InsiderIn 323 Deutschland W, 35

Kenne das mit den Überlegungen ob es falsche Erinnerungen sind
im Prinzip kannst nur Du das selber herausfinden
höre auf Deine Gefühle in dieser Sache

und Missbrauch beginnt nicht erst beim Geschlechtsverkehr, sondern schon früher

es kommt drauf an was es bei Dir ausgelöst hat

Forums-InsiderIn 368 Österreich W, 27

Hallo liebe unsichtbare,
all dieses Hin und Her der Gedanken, das du hier beschreibst machen viele durch, die einen sexuellen Mißbrauch (in welcher Art auch immer) hinter sich haben. (siehe auch im Thread "(Spät-)folgen von sexuellem Mißbrauch")

Wieso sollte deine Therapeutin dir so etwas "einreden" wollen?
Und wieso hast du die Therapie lieber abgebrochen, als die Erinnerungen mit deinem Bruder anszusprechen?

Ist es vielleicht besser, "völlig verrückt" zu sein, als all den Schmerz, die Wut, die Angst, die Enttäuschung, die Erschütterung zuzulassen? Sich lieber weiterhin selbst zu hassen, als das Bild vom geliebten Bruder/Vater/Großvater/... zu verlieren?

Ich will dir hier gar nichts einreden, denn in dir drin weißt du sowieso alles, was du wissen mußt. Ich will dir nur sagen, dass ich genau diese Gedanken und Gefühle auch habe, die du beschreibst (und ich habe in meiner Therapie gelernt, mich auf meine Gefühle zu verlassen, auch wenn ich es oft noch immer kaum glauben kann).

Wie schon difficult secret geschrieben hat: es ist nicht von allererster Wichtigkeit, WAS genau passiert ist, sondern was es IN DIR ausgelöst hat. "Normal" ist es auf alle Fälle nicht, wenn der Bruder neben der kleinen Schwester onaniert oder sie mit der Zunge küsst. Für "Doktorspiele" kommt mir der Altersunterschied auch ein bisschen groß vor.

Vertrau auf dich. Es ist sicher gut, eine Therapie zu machen. Gib dir Zeit und vertrau dir selbst...du hast alles in dir, was du brauchst, um Klarheit zu gewinnen.

sporadischer Gast 12 Deutschland W, 17

Danke für die lieben Antworten! Smile

Ich weiß nicht, ich hab gelesen, dass manche Therapeuten ihren Klienten einen Missbrauch einreden und diese sich dann sogar an etwas erinnern, was in Wahrheit gar nicht statt gefunden hat. Ich hatte eigentlich nie die Vermutung missbraucht worden zu sein, bis meine Therapeutin damit anfing.

Ich hab die Therapie dann nicht nur wegen diesem Thema abgebrochen, sondern weil ich auch ein total "gespaltenes Verhältniss" zu meiner Therapeutin hatte. Mal fand ich sie toll, hab mich verstanden und ernstgenommen gefühlt. Mal hab ich sie gehasst, hatte das Gefühl, sie ist total gegen mich, will mir nur schlechtes usw.

Und über diese Bilder zu sprechen hab ich mich nicht getraut, weil ich eben Angst hatte, dass die Sachen lächerlich sind, ich mich da in was verrannt hab und ich meinen Bruder auch nicht nur ansatzweise sowas unterstellen kann.

Auch in meiner letzten Therapie konnt ich nicht drüber reden, weil ich einfach viel zu oft denk, mein Kopf spinnt sich da was zusammen und braucht nur ne Entschuldigung/Erklärung für meine Krankheit.

Ich hab in meinem Kopf sowieso zwei Bilder von meinem Bruder. Entweder normal, lieb, nett (versteh mich auch eigentlich ganz gut mit ihm) oder pervers, pädophil und eklig. Je nachdem...

Vielleicht wär es wirklich schlimmer, wenn das Bild von perfekter Kindheit und perfekter Familie kaputt geht, als sich selbst als verrückt darzustellen.

Aber ich weiß nicht, jetzt im Moment, könnt ich mich schon wieder schlagen, dass ich wieder so intensiv in diesem Thema rumstocher obwohl's doch bestimmt nicht so war... Ist echt zum durchdrehen manchmal.

Ich weiß nicht was ich denken soll, ob ich mir glauben soll, ob das Gefühl richtig ist blubbblabla. Die Ungewissheit macht mich ganz verrückt.

Werd mich diese Woche um nen Therapieplatz bemühen.
Wie habt ihr das damals angesprochen?
Ich hab mir zwar fest vorgenommen, diesmal nichts zu verschweigen und alles auf den Tisch zu bringen, aber wenn's dann wirklich so weit ist, kneif ich dann wahrscheinlich doch wieder.

Danke nochmal...

sporadischer Gast 12 Deutschland W, 17

Mir ist neulich wieder eingefallen, dass ich als Kind öfters geträumt hab, erdrückt zu werden und immer total Angst vor diesen "Gefühlsträumen" hatte.

Da ich längere Zeit mit meinem Bruder in einem Zimmer geschlafen hab, könnt ihr euch wahrscheinlich denken, auf welche Idee ich da wieder gekommen bin.

Hab allerdings dann mit ner Freundin und meiner Mama drüber geredet, ob sie als Kind ähnliche Träume hatten, was sie mir bestätigten. Ich hab natürlich nichts von meiner Vermutung gesagt und war hinterher in meiner Meinung, mir alles aus den Fingern zu saugen mehr als bestätigt.

Kennt ihr solche Träume?
Und wodurch entstehen sie?

Ich weiß, dass mir hier niemand sagen kann, ob da was war oder nicht.
Aber es wäre toll, wenn ich zumindestens ausschließen könnte, dass diese Träume nix gefährliches waren.
(Vielleicht hat jemand ja auch ein paar Infomationen über "Erdrückungsträume")

Tut mir leid, wenn ich zu stark vom Thema abschweife, aber es ist mir wirklich wichtig!

Moderatorin 1117 Wien W, 24

hallo unsichtbare

ich möchte dir gerne erzählen wie es bei mir war:

ich bin wegen svv in die therapie gegangen und in weiterer folge stellte sich heraus das ich eben auch unter depressionen leide..

mein therapeut fragte mich immer wieder, ob ich nicht vergewaltigt worden sein, weil ich so ziemlich alle symptome und verhaltensmuster gezeigt habe.. (zb auch berührungsängste)

ich habe mich natürlich damit beschäftigt und bekam mit der zeit tatsächlich erinnerungen in meinen kopf, erinnerungen die nie passiert sind... das weiß ich heute.. ich weiß, dass er mir das nicht einreden wollte.. ich hab mich da einfach in etwas hineingesteigert was nicht da ist... jetzt weiß ich hundert pro nicht vergewaltigt worden zu sein...

vielleicht braucht es einfach zeit bis du gewissheit hast, ob etwas passiert ist oder nicht... und auch die dinge du du beschreibst können als missbrauch gewertet werden, jetzt ist nur noch die frage wie du damit umgehst

grüße fa

Forums-InsiderIn 368 Österreich W, 27

Hallo nochmal,
ich wollte nur nochmal sagen, dass es wichtig ist, deinen Gedanken nach zu gehen, egal WAS passiert ist. Es ist wichtig, weil es dich beschäftigt, warum auch immer.

Nichts was du schilderst "beweist", dass du sexuelle Gewalt erfahren hast, aber auch nicht, dass dir das NICHT passiert ist. Wink

Aber es ist sicher wichtig, der Sache und deinen Gefühlen nachzugehen.

Ich hab das damals direkt beim Erstgespräch angesprochen, mir fiel das nicht so schwer, weil ich ja jemanden gesucht habe, dem ich das sagen kann. Beim Erzählen, wieso ich denn gekommen sei, hab ich (unter anderem) einfach gesagt, dass ich Erinnerungen mit sexuellem Inhalt habe, die meinen Vater und mich betreffen, die ich nicht einordnen kann, von denen ich nicht weiss, was ich davon halten soll. Mehr war's damals auch noch nicht.

Das bedeutet ja noch nix. Ein guter Therapeut oder eine gute Therapeutin kann auch mit so einer Vermutung umgehen. Es stellt sich ja im laufe der Therapie sowieso raus, wie es wirklich war bzw wieso einen das beschäftigt.

Ich wünsch dir alles Gute!

sporadischer Gast 12 Deutschland W, 17

Find's voll lieb, dass ihr so offen über das Thema erzählt.

Im Grunde weiß ich, dass meine Erinnerungen richtig sind, ich befürchte nur, sie falsch zu deuten. Ich zweifle daran dass dieses "Missbrauchs-Gefühl" richtig ist und es in Wirklichkeit unbedeutende Situationen waren, die keinen schlimmen Hintergrund haben. Es wär schön wenn es so wäre, aber ich bin mir eben nicht sicher und das macht mich krank.

Ich hoff ich finde bald ne geeignete Therapie und kann mir dann nen Ruck geben, darüber zu reden.

Wär trotzdem cool, wenn noch jemand etwas über dieses Alpträume weiß!

Und Danke für die Antworten...

Forums-InsiderIn 368 Österreich W, 27

Ich fürchte, für solche Träume gibt es 100 Erklärungen, und die richtige kennst nur du... Wink

[nicht mehr wegzudenken] 2093 Wien W, 42

hallo unsichtbare,

unsichtbare wrote:

Ich war einmal unfreiwillig dabei, als er neben mir onanierte, ich erinnerte mich daran, wie er mich mit Zunge küsste ...

nun, was du hier beschreibst, ist bereits sexueller kindesmissbauch. der beginnt nicht erst beim geschlechtsverkehr, der ist immer dann vorhanden, wenn sexuelle handlungen und auch das betrachten derselben ohne deinen willen stattfinden, gerade auch wenn dies als kind passiert, wo du das noch gar nicht richtig einordnen kannst. noch dazu schreibst du, dass dein bruder pädophile neigungen hat. ich finde es schade, dass du mit deiner früheren therapeutin nicht darüber gesprochen hast. vielleicht war´s aber noch zu früh. ich würde dir dringend raten, das in deiner nächsten therapie anzusprechen. ich finde, deine gedanken berechtigt, der sache auf den grund zu gehen. leider haben opfer sexuellen kindesmissbrauchs nur oft und über lange zeit zweifel an ihren eigenen erinnerungen, können diesen erinnerungen nicht trauen. auch weil auf sie oft psychischer druck ausgeübt wurde, dass sie darüber nicht reden dürften. und wenn´s jemand aus der familie war, ist es doppelt so schwer. aber wie´s bei dir war, kannst du nur selbst sagen und beurteilen. jedenfalls gehört das meiner meinung nach im rahmen einer therapie angeschaut.

auch über solche träume solltest du mit deiner(m) nächsten therapeutin(en) sprechen. in den träumen wird erlebtes, ängste, auch wünsche miteinander verwoben und ausgedrückt.

alles gute und ausreichend mut für deine nächsten schritte wünsche ich dir. den ersten schritt mit deinem posting hier im forum hast du ja schon getan. Very Happy

lg, naomi

sporadischer Gast 12 Deutschland W, 17

Hmm, du hast bestimmt recht. Nur das ich Erklärung noch nicht kenne...

Wenn ich meine Befürchtungen weglassen, würd ich es so deuten, dass es wohl etwas gegeben hat, was mich enorm belastet bzw. erdrückt hat.
Ich hab mich bei Google schon blöd gesucht und nichts passendes dazu gefunden. *jetztaufhördarinrumzuwühlen*

Echt, tausend Dank! hug

Habt mir wirklich Mut gemacht, mich ernst zu nehmen und das Thema mal anzusprechen!

sporadischer Gast 25 Germany M, 17

Ich kann dazu nur sagen manchmal ist es schwer Traum und realität auseinande rzu halten man kann unter umständen sowas nei auseineer halten.
Mit Traum meine ich auch die eigene vorstellungskraft.
ab und zu muss ich überlegen war das jetzt echt oder ein traum, manchmal kann ich es garnicht mehr unterscheiden und manchmal denk ich mir das ist passiert und das ist nicht passiert aber erst nach langem überlegen soviel zur vorstellungskraft.

Hmm vielleicht hilft ja Hypnose der sache auf den grund zu gehen (auch wenn ich an Hypnose nicht wirklich glaube).

Wegen deinen Träumen naja es gibt da so Traum lexikas im Internet die angeblich Träume deuten können alles auf Psychologischer basis und nicht so übersinnliches zeug ich hab mal ein link für dich rausgesucht.
Man sollte aber auch nicht vergessen das Träume aus dem unterbewußtsein hervorgerufen werden und damit vor allem dinge die am tag davor geschen zu verarbeiten aber auch manchmal ältere dinge.
http://deutung.com/

Ob der dir weiterhilft oder ob das da wirklich alles stimmt kann ih dir leider nicht sagen.

sporadischer Gast 12 Deutschland W, 17

Danke für den Link. Very Happy

Find Hypnose toll, würd's auch gern mal ausprobieren, aber ich denk kaum, dass die Krankenkassen das übernehmen würden! (*malerkundigenmuss*)

LG,
unsichtbare

Forums-Gruftie 536 BRD W, 39

Hallo Unsichtbare!

Ich bin hier noch unter Vulkan-Team registriert. Doch mittlerweile hat sich herausgestellt, dass mir auch die Multiple Persönlichkeitsstörung in der Therapie eingeredet wurde.

Ich weiß seit zwei Jahren, dass ich falschen Erinnerungen geglaubt habe, dass meine Therapeutin mir eingeredet hat, ich sei sexuell von meinem Vater, Onkel und Opa und rituell in einem Satanskult missbraucht worden, von meiner Mutter verkauft worden und so vieles mehr. Es würde den Rahmen sprengen hier zu erzählen, was alles passiert ist. Ich habe inzwischen ein Buch geschrieben und hoffe, dass es mit der Veröffentlichung klappt.

Ich habe nach Ostern meinen Vater wiedergesehen. Er ist unschuldig bei der Polizei aktenkundig geworden. Ich hatte Jahre lang keinen Kontakt mehr zu ihm.

Ich fühle mich, obwohl ich inzwischen Menschen kennen gelernt habe, denen das auch passiert ist, recht einsam. Denn die meisten wollen einfach einen Schlussstrich drunter ziehen. Ich kann das nicht. Ich habe Klage gegen die Therapeutin eingereicht. Das alles hat meine Familie und mein Leben zerstört.

Ich werde gucken, ob ich auf Rückfragen antworten kann, da es mir mit all dem, was passiert ist, sehr schlecht geht und ich mich nur dosiert damit beschäftigen kann. Sei mir nicht böse, wenn es nicht geht.

Gruß
Jenny

sporadischer Gast 11 Frankfurt W, 24

Hm, ich weiss auch nicht so recht was man davon halten soll, wollte nur sagen dass ich ein aehnliches Problem habe. Mein Vater hatte frueher immer Pornos angeschaut und div. Sex Heftchen sind daheim rumgeflogen und meine Eltern haben sich scheiden lassen nachdem er beim 'spannen' von den Nachbarn erwischt wurde. Verrueckte Story. Jedenfalls habe ich ja mittlerweile auch eine Reihne Probleme und habe mich selbst gefragt ob ich von ihm mal missbraucht wurde. Ich weiss es einfach nicht genau!! Habe komische Erinnerungsfetzen, dass ich ihn mal als kleines Kind beim Porno gucken erwischt habe und er meinte ich soll mich auf seinen Schoss setzen waehrend er onaniert hat. Da er Alkoholiker ist und er Abends immer voll war, kann das vielleicht sogar sein. Dann eine andere Erinnerung wo ich noch kleiner war, noch in der alten Wohnung, muss ich kleiner als 3 gewesen sein... da gibt es doch solche bunten Ringe die man auf so einen weissen Plastikstock aufringt in der richtigen Reihenfolge. Ist so ein Spielzeug fuer kleine Kinder. Ich habe irgendwie so einen Fetzen im Kopf, dass ich ihm die Ringe ueber den Penis machen sollte. Aber ich glaube das irgendwie nicht wirklich, obwohl er schon sexuell staenig irgendwie 'aktiv' war, also dauernotgeil sozusagen und ja auch das mit dem spannen. Keine Ahnung, ich finde es total schwer damit umzugehen nicht zu wissen was denn nun stimmt.

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