Bekomme nichts auf die Reihe…

Helferlein 62 Mainz M, 20

Hallo,

lasst euch bitte nicht sofort von der länger des Textes abschrecken, bin es halt gewohnt etwas weiter auszuholen.

Letztes Jahr habe ich mein Abitur wegen psychologischen Problemen (Borderline) verpasst und auch anschließend trotz etlichen Bewerbungen keine Ausbildungsstelle gefunden.

Ich war zwar während der Schulzeit in Therapie, allerdings wurde die ganze Sache vergleichsweise schnell durch den Psychologen beendet. Naja, von Therapie zu reden ist eigentlich übertrieben, gebracht hat es Null, außer das ich auf meine Probleme aufmerksam gemacht wurde.

Bis letzte Woche habe ich dann mehr oder weniger herumgedöst. Ich konnte mich zu fast nichts mehr aufraffen, soziale Kontakte gab es nicht und das Haus verließ ich auch nur selten. Eigentlich dachte ich mir, dass wenn ich mich vom Stress fernhalte, es mir besser gehen würde: Fehlanzeige! Als ich vor 2 Monaten im Krankenhaus lag, kam mich nur mein Vater besuchen, und der hat mich auch noch angeschrieen.

Ich hatte in den letzten Wochen viele Bewerbungsgespräche und -tests, aber bisher alle mit negativem Ende, obwohl ich mir so viel Mühe gebe.

Wie es dazu kommt? Ich bin extrem einsam und dadurch total niedergeschlagen und kann nicht mal mehr lächeln.

Seit dieser Woche ist es aber noch mal schlimmer geworden. Da ich meinen Zivildienst begonnen habe muss ich immer in die Innenstadt fahren und mir die ganzen glücklichen Menschen, vom jungen Liebespärchen bis zum Fastnachter, anschauen. Ihr glaubt nicht wie weh das tut… Man bekommt dauernd in die Fresse geschlagen…

Ich meine ich bin 20 und habe es sowohl privat als auch beruflich zu nichts gebracht. Ich habe gerade mal mittlere Reife, mit der man in der heutigen Welt, sowieso keinen ordentlichen Job mehr bekommt und mit dem Abitur noch mal zu beginnen schaffe ich nicht alleine, dazu bin ich einfach derzeit zu schwach. Zum Privaten bleibt nur zu sagen: dauerhafter Stress mit den Eltern, keine Freunde mehr, Freundin nicht mal ansatzweise.

Ich habe keine Angst vor dem Sterben, aber Höllenängste davor, dass mein Leben so weiter geht. Es gibt einfach keine Freude mehr in meinem Leben, es ist einfach nur noch eine Qual die ohne Ende zu sein scheint. Jeder Tag ist für mich ein neuer Tag mit seelischen und körperlichen Schmerzen.

Ich sehne mich so unglaublich nach wenigstens einer Person zu der ich engeren Kontakt aufbauen kann, der ich vertrauen kann, die mich in den Arm nimmt wenn es mir schlecht geht und die mir vielleicht auch bei meinen Problemen hilft. Ohne das kann ich das Berufliche erstmal vergessen.

Ich bin ein herzensguter Mensch, bin freundlich, habe gute Manieren und irgendwie abstoßend sehe ich auch nicht aus. Grund dafür, dass mich die Leute nicht mögen, sind halt immer meine psychischen Probleme, für die aber nichts kann. Ich bin extrem schüchtern, ein Gespräch mit einem anderen Menschen bedeutet für mich Stress.

Naja, ich hab schon einiges probiert es zu ändern, aber zurzeit bin ich irgendwie hilflos. Ich weis nicht, wie ich ohne menschliche Wärme und Nähe noch leben kann/soll.

Forums-InsiderIn 281 Bayern W, 40

Hallo,

ich finde dass die Therapie bei Dir damals zu früh abgebrochen wurde, da Du ja offensichtlich noch nicht imstande bist, Dein Leben selbständig zu führen. Ich denke, Du solltest Dich möglichst schnell wieder um eine Therapie bemühen, damit Du die Dinge wieder auf die Reihe bekommst.

Gruß
Zicke

Helferlein 62 Mainz M, 20

Hallo Zicke!

Ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Aber ich befürchte, dass mich das noch mehr runterzieht. Außerdem bin ich ein sehr verschlossener Mensch, von meinen psychischen Problemen wissen nur die wenigsten. Mir fällt es nicht leicht darüber zu reden. Das fördert nicht gerade eine solche Therapie.

Schöne Grüße
Sensibelchen

Forums-InsiderIn 281 Bayern W, 40

Hallo Sensibelchen,

warum meinst Du denn, dass Dich eine Therapie noch mehr runterziehen könnte? Hast Du so schlechte Erfahrungen damit gemacht?
Irgendetwas musst Du halt unternehmen, dass Du aus Deinen Schwierigkeiten rauskommst.
Natürlich glaube ich Dir gerne, dass Du ein verschlossener Mensch bist und verstehe, dass Du Angst hast, Dich zu öffnen; doch ganz ohne sich zu öffnen, läuft eben nichts in der Psychotherapie.
Vielleicht hattest Du den falschen Therapeuten. An Deiner Stelle würde ich es mal mit jemand anderem probieren, vielleicht gehts dann ganz von selbst.

Alles Gute
Zicke

Helferlein 48 Geheim M, 22

Hallo selsibelchen und andere.

Mir geht es ganeu so wie dir. Alles was du beschriebenhast kommt so verdampt bekannt vor. Ich mache grade eine PSychotherapie die mir bis jetzt garnichts gebracht hat. Und irgendwie gebe ich langsamm auf und versuche es doch weiter. In 3 Wochen wird bei mir Neuroleptiker eingestzt. Das soll mir erstmal gegen die Angst helfen mit den Menschen zu reden. Ich habe auch eine bekannte Person die, die Neuroleptiker seit 30 Jahren zu sich nimmt. Und sie fühlt sich wunderbar seit dem sie diese medikamente kennen gelernt hat.
Wollt ma gerne wissen seit wann genau gehts dir so schlecht?
Hast du schon überlegt was da für der Grund sein konnte?
Oder weist du den grund nur willst du nicht darüber nicht reden, weil es dir total schwer faellt jemandem so was zu erzaehlen.
Es gibt ja genug Gründe die so was auslösen koennen. Das liegt aber nicht an Menschen alleine dass es zu solchen Problemen kommt. Es passiert auch Körperlich so was.Ich kanns bischen erklaeren wenn du willst. Während ein Mensch ein stress erlebt und dies auf dauerhafte zeit, produziert der Körper nicht genug stoffe die den Gehirn versorgen sollen.
Da diese Stoffe nicht genug produziert werden koennen weil man die ganze zeit an irgendetwas schlechtes denkt und man hat auch schlechtes gefüll , kommen deine Hormone durcheinander. Es werden keine Glückshormone gebildet z.B. oder zumindest nicht genug gluckshormone.
Dadurch kann man nicht mehr laecheln. Da man nicht mehr laecheln kann, verziechtet man auf Geselschaftliche Kontake. Da man auf Kontakte verziechtet, wird/fühlt man sich einsamm. Man isoliert sich.
So bald ein Mensch in Isolation kommt, kriegt er riesen Angst weil er den Ganzen Lebenlang nicht mehr so sein kann. Die Angst wird immer größer.
Der Mensch versucht dies unterzudruecken und so gut wie möglich zu verstecken. Dadurch fühlt man sich hinterhaeltig. Schließlich kriegt man selbsthass und möchte jemanden der dich Lieb hat. Medikamente sollen gegen so was sehr gut helfen.Such mal einen Therapeut auf erzaehl ihm , genau das was du hier erzaehlt hast und frag nach medikamente oder so, die werden dich unterstuetzen. Den alleine Medikamenet helfen nicht.
Du musst auch an dir selbst arbeiten und wollen. Du hast genug zeit. Lass dir so viel Zeit wie möglich nr für dich alleine.Erklaer das deine Eltern wie dir so geht und sag du musst erst damit fertig werden dann hast duauch einen Job. Und wichtig denke nicht an die Zeit und die Zukunft so viel nach. Erst mit dem Problem fertig werden dann an andere dinge denken.
Du schafst es bestimmt. Es wurden schon schlimmere dinge beseitigt in diesem Leben grinsend

Viel Gluck.

by: Orakel

Helferlein 62 Mainz M, 20

Hallo,

@Zicke

Als ich vor 2 Jahren aufgefordert wurde, zum Psychotherapeuten zu gehen, war ich ziemlich fertig, da ich das Gefühl hatte das sie mich als Idiot darstellen. Dass stimmte natürlich nicht, aber es kommt mir heute noch vor, als wollten sie mich loshaben, weil ich ihnen zu viel Arbeit gemacht habe. Ich hab das halt als Bestrafung nachgesehen, obwohl ich mich als der geschädigte gefühlt habe.

Wie würdest du dich fühlen wenn man dir sagt, dass du die nächsten 6 Wochen nicht kommen brauchst und dir gleichzeitig androht von der Schule geschmissen zu werden, falls man keine Therapie beginnt?

Was aber noch schlimmer war, dass mich keiner unterstützt hat während dieser Zeit. Es hat keiner Mal bei mir angerufen und gefragt wie es mir geht, es kam einfach gar nichts.

Wenn ich jetzt noch mal anfange, also freiwillig eine Therapie beginne, wird es natürlich anders sein, aber ob ich ohne Unterstützung von Außen das überstehe, bezweifle ich stark. Durch die Behandlung wird die psychische Belastung eher stärker, weil man sich mit seinen Problemen beschäftigt.

@Orakel

Seit Silvester ist es bei mir wieder extrem. Da ist mir mal wieder bewusst geworden, wie einsam ich bin und schon waren meine Depressionen wieder da. Die Gründe dafür liegen aber schon in meiner Kindheit: Vergewaltigung, Mobbing und sonstiger psychischer Terror.

Ich brauche einfach mehr soziale Kontakte, sonst bringt mir die ganze Therapie auch nichts.

Schöne Grüße

Helferlein 48 Geheim M, 22

Hallo Sensibelchen.

warum denkst du, dass dir die Therapie nix bringt weil du keine Soziale Kontakte grade hast. Die Therapie hilft dir diese Kontakte aufzubauen.
Zuerst musst du diesen scheis gefüll der in dir drine steckt los werden.
Dann werden auch deine Kontke zu den Menschen viel besser.
Du denkst anders rum grade. Ich habe auch Jahre lang so nachgedacht.
Aber solange man dieses Gefüll mit sich herum schläpt kriegt man keine Freunde ab. Man muss ihn los werden.
Man kann schon Freunde kriegen aber es st selten, dass man mit Psychische problemen Freunde hat.
Mir geht es genau so wie dir. Bis vor 3 Jahre hatte ich sooooo viele Freunde. Ich konnte die garnicht mehr zaehlen. Jetzt habe ich nur noch 4 Freunde. Die ich auch selten sehe, sehr selten. Habe angst sogar die zu sehen. Es geht jedem so mit Depressionen/Sizialphobie.
Diese scheiss Krankheit kann man mit Medis weg kriegen und Therapie + Geduld.

by: orakel

sporadischer Gast 7 mainz W, 20

hallo sensibelchen!

dein text hat mich sehr berührt und ich fühle mit dir Sad

wie meine vorredner schon angedeutet haben, du solltest dir unbedingt zeit lassen. wenn du jetzt freiwillig eine therapie beginnst, ist das schon mal ein ganz neuer fall, da es von dir ausgeht. natürlich kannst du nicht erwarten, gleich am anfang über alles reden zu können und dadurch schnell zu erfolgen zu kommen. ich kann da nur auf meine erfahrungen zurückgreifen: als ich mit meiner therapie angefangen habe habe ich ständig nur von belanglosen alltäglichen dingen erzählt oder gar nichts, weil ich mich einfach nicht überwinden konnte. aber sobald ich zu meiner psychologin mehr vertrauen gefasst hatte, klappte das immer besser. ich möchte nicht behaupten, dass ich nun alles erzählen kann, aber es ist schon einiges mehr. letztendlich fallen einem die fortschritte, die man da macht, gar nicht so sehr auf, wenn man nicht drauf hingewiesen wird.
ich finde, du hast recht, wenn du sagst, dass du neben der therapie ein paar soziale kontakte bräuchtest. ich will nicht sagen, dass es nicht ohne geht, aber ich habe es als unterstützend erlebt. wenn du möchtest, können wir uns ja mal öfter unterhalten/schreiben, das wäre zumindest ein kleiner anfang und vielleicht hilft es dir ja ein bisschen.
die reaktion deiner eltern find ich schon ziemlich hart. da solltest du dich wohl eher von ihnen fernhalten, da sie deine stimmung sicherlich nicht zum positiven beeinflussen.
wegen dem abitur: wann hast du denn mit der schule aufgehört?
auf jeden fall wünsch ich dir ganz viel glück und erfolg, ich bin davon überzeugt, dass du es schaffen wirst grinsend

liebe grüße
daria

Helferlein 62 Mainz M, 20

Hallo,

ich habe heute noch mal kurz mit meiner Mutter darüber diskutiert und sie lehnt jegliche Therapie ab, da sie meint es würde meine berufliche Zukunft gefährden. Sie weis zwar, dass ich physische Probleme habe, aber sie sieht es nicht so ernst. Ihr liegt also nichts daran das ich auf Dauer gesehen mal gesund werde und ei normales leben führen kann. Meiner Meinung nach gefährdet Borderline kombiniert mit einer Soziaphobie meine berufliche Zukunft und nicht die Therapie! Aber macht das mal einer 60jährigen klar… Confused

Schon bei der ersten Therapie, ging es meinen Eltern nicht darum das ich gesund werde, sondern wieder baldmöglichst die Schule besuchen kann. So konnte das ganze ja nichts werden… Neutral

Als ich heute nach einem recht schönen Arbeitstag, nachhause gekommen bin, hat es kaum 3 Schritte in das Haus gedauert und ich wurde angemeckert. Ich möchte eigentlich gar nicht mehr nachhause, aber sonst kann ich halt nirgendwo hin. Rolling Eyes

Ich habe mir schon überlegt aus dieser Hölle auszuziehen, aber das ist zurzeit unmöglich da ich keine Lehrstelle habe und damit auch kein dauerhaftes eigenes Einkommen. Eine neue Umgebung würde mir sicherlich nicht schlecht tun. Wink

Eine Borderline-Spezialisten habe ich schon empfohlen bekommen und wenn ich nicht so zögerlich währe, hätte ich wahrscheinlich auch schonen einen Termin. Es ist die Praxis von H. Gunia, vielleicht sagt euch der Name etwas, denn er schreibt auch Bücher über Borderline. Oder ihr sucht halt man bei Google nach „DBT Darmstadt“ dann kommt ihr auf seine Website.

Mit der Schule aufgehört habe ich letzten Sommer. Ich möchte vorerst auch nicht noch mal versuchen ein Abitur machen (zumindest ohne Unterstützung), es ist mir einfach zu viel Stress an Hausaufgaben und all den anderen Kram zu denken. Beim Zivildienst ist nach der Arbeit Schluss, während mir die Schule an manchen Tagen jegliche Freizeit geraubt hat. Neutral

Macht’s gut ihr Beiden und danke für eure Rückkopplung grinsend

Forums-InsiderIn 285 Deutschland W, 30

Quote:

Meiner Meinung nach gefährdet Borderline kombiniert mit einer Soziaphobie meine berufliche Zukunft und nicht die Therapie! Aber macht das mal einer 60jährigen klar…Confused

ihr muss das nicht klar gemacht werden, du bist 20 jahre alt und für dich allein verantworlich. lass dich davon nicht hindern und benutze es auch nciht als entschuldigung für dich.

zieh dein ding durch!

alles gute!

sporadischer Gast 28 irgendwo in hessen W, 19

lass dich NICHT von deinen eltern beeinflussen! an deiner stelle würde ich alles mögliche versuchen, um von dem elternhaus wegzukommen. klar, dass das nicht so einfach ist. aber ich hab mal gehört, dass eltern ihren kindern die erste ausbildung (worunter nich die schule fällt) finanzieren müssen. somit müssten deine eltern dir auch irgendeine unterstützung zukommen lassen, wenn du ausziehst. hast du noch andere verwandte, die eventuell "besser" für deine psychische lage wären?
wie mein vorredner schon sagte, du bist für dich selbst verantwortlich und brauchst keine erlaubnis deiner eltern für eine theorie.
wünsch dir viel glück!!

sporadischer Gast 7 mainz W, 20

dass du dein abitur erstmal nicht nachmachen willst, kann ich gut nachvollziehen Confused

schließlich ist es schwer, sich in so einer lage auf diese verpflichtungen zu konzentrieren.
ja, also ich denke auch, dass eine therapie nicht nur für deine berufliche, sondern auch sonstige (private, wie man es auch immer nennen möchte) zukunft nötig ist. mit der gesundheit, vor allem der psychischen, sollte man nicht spaßen und nichts auf die leichte schulter nehmen.
hm, kannst du eine anzahl der menschen angeben, mit denen du befreundet bist?

viele grüße
daria

Helferlein 62 Mainz M, 20

Anmerkung Kleine Fee: Fullquote entfernt, bitte nur das Nötigste zitieren.

@SurvivalSickness: Meine Eltern würde mir doch eine Unterkunft bezahlen, wenn ich eine Ausbildungsstelle finde die weiter weg liegt. Da ich mich größtenteils in Frankfurt beworben habe, ist dies auch wahrscheinlich. Aber erst muss ich mal was finden aber bei der Absagenflut die ich in den letzten Wochen bekomme habe... sad2

Zu meinen Verwandten habe ich keinen engeren Kontakt, wohnen auch größtenteils weiter weg. Ich hab was über spezielle WGs von Leuten mit sozialer Phobie gelesen. Da würde ich ohne groß zu überlegen einziehen zwinkernd..

@Daria: Ich habe nur Bekanntschaften aber keine verbindlichen Beziehungen.

neu an Bord! 2 Meck Pomm W, 20

HALLO sensibelchen,
ich habe mit erstaunen gelesen wie dein leben so verlaufen ist und ich muss sagen es gibt eine menge parallelen zwischen uns.Ich würde gern mit dir kontakt aufnehmen,aber deine icq nummer zeigt der mir hier nicht genau an.Bitte melde dich doch mal bei mir!meine icq nummer : 179426162 ... würde mich riesig freuen.du wirst verwundert sein wie sehr sich unsere geschichten ähneln.würde mich freuen von dir zu hören!!!!liebe grüße

sporadischer Gast 7 mainz W, 20

@Sensibelchen: vielleicht könntest du die beziehung zu manchen ein wenig ausbauen? ich weiß, das ist wirklich leichter gesagt als getan grinsend

ich persönlich hab die erfahrung gemacht, dass man einfach gemeinsam weggehen muss (okay, bissl alkohol konsumieren machts einfacher) und wenn man auf einer wellenlänge liegt (ist ja schon irgendwie bedingung, um gut befreundet zu sein), stellt man das so fest. hach ja, wäre doch alles einfach grinsend

ich hab auch lange dafür gebraucht

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