Kokain probieren?

neu an Bord! 2 Graz W, 17

Hallo Leute.
Ich mach mir wirklich große Sorgen um meinen Freund.
Er kifft schon sehr lange regelmäßig, Chemie mag er auch ganz gern, aber dabei macht er größere Pausen dazwischen. Das finde ich also nicht weiter schlimm, darf mich dabei auch gar nicht aufregen, weil ich selbst auch ganz gern weg bin.
Jetzt möchte er aber Kokain nehmen und ich weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Er ist der Meinung, dass Gras und Koks die einzigen Drogen sind, auf die man sich immer einbauen könnte.
Vor kurzem hat er noch gemeint ich solle ihm helfen weniger zu kiffen, deshalb hat mich diese Neuigkeit noch mehr geschockt.

Ich bin mir sicher, dass ich dann auch Kokain nehmen werde, weil ich einfach erfahren möchte wie es wirkt. Ohne ihn würde ich aber nicht dazu kommen, daher habe ich daran gedacht mich von ihm zu trennen. Andererseits habe ich ihn sehr gern.
Was soll ich also tun, wenn ich es ihm nicht ausreden kann?
Wie soll ich mit ihm reden, damit er es nicht macht?

Vielleicht kann mir jemand von euch einen Rat geben,
oder hat ähnliches erlebt.

Helferlein 42 Deutschland M, 28

Hi!

Was du da schreibst finde ich einigermaßen schockierend.
Kokain dauerhaft einbauen bzw. mal eben so probieren? Zusätzlich zu Kiffen und Chemie?
Soweit ich es erlebt habe (selbst nie Koks genommen, aber Freunde von mir)
hast du nach ein paar Mal keine große Wahl mehr, es baut sich selbst in Dein Leben ein. Und zwar sehr hartnäckig, dagegen ist Kiffen ein Witz.

Koks ist ne absolut krasse Droge die dich psychisch so abhängig macht wie nur wenige andere Drogen.

Ist euch bzw. Deinem Freund langweilig oder wie kommt man auf sowas?
Außerdem solltest Du dabei an Dich denken und nicht an Deinen Freund, der scheint ja ziemlich drogen-geil zu sein. Das kann ins Auge gehen, denn er scheint irgendetwas zu suchen was er aber keinesfalls mit Drogen finden wird.

Du solltest um Deiner selbst willen da nicht mitziehen. Das ist ne Entscheidung fürs Leben.

Wenn er sich nicht davon abbringen läßt dann solltest Du dich von ihm trennen (klingt zwar bös egoistisch), oder hast du hier vielleicht noch nicht gelesen was einige für Probleme damit haben? Laß die Finger davon! Am besten auch von der Chemie.
Überleg mal wie alt Du bist, Du willst doch noch was von deinem Leben haben oder nicht?

Sorry wenn das irgendwie merkwürdig klingt, aber ich glaube ihr seid beide sehr naiv was die (Langzeit-)Folgen von gemischtem Drogenkonsum angeht. Noch hast du die Wahl, wenn du dich dafür entscheidest setzt du sehr viel aufs Spiel, und das in einem Alter wo noch nichtmal Dein Körper vollständig entwickelt ist, geschweige denn Deine Seele. Willst du mit Anfang/Mitte 20 völlig am Boden sein? Ich hoffe nicht.

Klar in dem Alter schei*t man gerne mal auf Ratschläge, aber tu mir den Gefallen und lies Dir hier mal einige Koks-Geschichten durch. Es ist nicht "cool" sich harte Drogen reinzupfeifen auch wenn Dein Freund es tun will.

Falls du bereits abhängig von Deinem Freund sein solltest ist das sehr schwierig und meiner Meinung nach "therapiebedürftig", denn Du scheinst Dir ja mehr Sorgen um Deinen Freund zu machen als um Dich. Das ist sehr ehrenvoll, aber wer sagt Dir daß er nicht irgendwann eine andere kennelernt? Das soll schon vorgekommen sein. Und übrig bleibst Du mit einem Riesenhaufen Probleme mit denen Du alleine fertig werden mußt.

Wieso zur Hölle mußt du erfahren wie Kokain wirkt? Weil ein anderer es nimmt?
Wenn Du es nimmst mußt auch Du mit den Konsequenzen leben, und die können sehr hart sein. Ich hoffe Liv1 schreibt auch noch was dazu, die kann ein Lied davon singen wie es einem geht wenn man tief in der Scheiße sitzt (sorry Liv nicht falsch verstehen).

Leider fürchte ich aber auch daß du das nicht so ernst nehmen wirst was ich hier geschrieben habe, ich kenne diese "Neugier" auch.
Vielleicht interessieren Dich auch noch andere Dinge als sich die Birne mit irgendwelchen Substanzen zu blockieren? Das wäre schön für ein 17jähriges Mädel.

Helferlein 69 W, 30

Hallo Falmingo,

erstmal solltest du keine Drogen ausprobieren über die Du nicht genau Bescheid weißt. und diese Infos solltest Du Dir tunlichst nicht von aktiven Konsumenten besorgen. Sieh dich doch hier mal genauer um, lies dir einige Threads durch.

Ich hab Koks ausprobiert, auch aus Neugier. Ich wußte damals, daß diese Droge das Selbstbewußtsein steigert und rasend schnell abhängig macht. Genau aus diesen Gründen hab ich mich lange nicht getraut. Als dann irgendwann ne Line vor mir lag hat halt doch die Neugier gesiegt.
Vorausgesetzt es ist sauberes Kokain (ich fürchte die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr hoch solches zu kriegen) merkst Du ein paar Sekunden lang, wie das Zeug 'einfährt', also durch Deinen Körpere schießt. Das wars dann erstmal. Mehr hab ich an Drogenwirkung erstmal nicht gespürt. Nach einigen Stunden setzt aber das 'Runterkommen' ein. Ich hab dabei recht schnell gemerkt, wie sehr der Körper von dieser Substanz belastet wird. Außerdem war ich am folgenden Tag ziemlich mies drauf und einfach nur down. Trotzdem blieb es nicht bei einem Mal und ich hab zugegriffen, wenn mir jemand ne Line hingelegt hat. Nach ner ne recht heftigen Nacht mit 5 oder 6 lines war ich ne ganze Woche in einem ziemlich tiefen Depri-Loch.

Meine Kokskarriere war dann auch wieder beendet. Ich hab die Konsumenten um mich herum beobachtet und finde, daß Koks die Konsumenten erstmal herausragend unsympatisch macht.(scheinbar) immer cool, (scheinbar) immer alles im griff, eingebildet und einfach nicht ECHT.
außerdem ist das abhängigkeitspotential sehr groß, mir fiels wohl vorallem deshalb nicht schwer es sein zu lassen, weil ich überhaupt keinen nutzen für mich darin entdecken konnte.
und für nen zehnsekundenkick geld auszugeben hab ich nie eingesehen, schon gleich gar nicht derart viel. Koks gibts ja nicht aufm schnäppchenmarkt.

Ich kann dir nur empfehlen, es sein zu lassen, es ist ne gefährliche Angelegenheit. und auch wenn Du's nicht gerne hörst, steckt Dein Körper mit 17 noch in der Wachstumsphase was die Risiken jedes Drogenkonsums noch steigert.
Vergiss auch nciht, daß Du Dich strafbar machst.

However, es ist deine Entscheidung, nimm sie nicht auf die leichte Schulter.

Helferlein 78 Hamburg M, 21

hi

also es wird oft angenommen, koks mache physisch abhängig, das stimmt aber nicht!
das klingt jetzt harmlos, ist es aber nicht, das gefährliche an koks ist, dass sich so wunderbar in den alltag einbauen lässt.
es ist ja gerade nicht so dass man auf koks völlig weggeballert ist wie auf bspw. halluzinogenen u.a, im gegenteil ist man auf koks wach, agil, kreativ, leistungsbereit, das ist des pudels kern, koks ist der schnee der hölle, komm bloß weg von dem sch...zeuch
grüße Jonny

Helferlein 74 Siegburg M, 17

Ich glaube sie wollte eher ein paar Tips wie sie es ihrem Freund ausreden kann. Trotzdem werd ich hier jetzt erstmal was anderes los:
Dein Freund ist ne feige Sau, tut mir leid, dass er jemanden den er angeblich liebt mit in die Welt der Drogen zieht. Sowas kann ich nciht verstehen, auch die verjunkteste Seele weiß, dass Drogen eigentlich schlimm und gefährlich sind und trotzdem ist er bereit das Risiko für dich mit einzugehen... Ja dich quasi zu nötigen - entweder mach schluss oder lass dich mit reinziehen. Es ihm auszureden halte ich für sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich und ist er den Aufwand wert? Ist er es wert, sich selber kaputt zumachen, nur damit man nicht schluss machen muss?? Ich denke nicht, und das weißt du auch. Also mein Rat: Mach schluss und leb dein eigenes Leben, wenn du gerne mal kiffst, find ich das harmloser als Chemie oder Koka, auch wenn das ein andres Thema ist. Ich mein dass hier auf den Fall spezifisch bezogen.
Also genieß dein Leben - Ohne Drogen.

[nicht mehr wegzudenken] 1223 CH W, 32

Quote:

Wieso zur Hölle mußt du erfahren wie Kokain wirkt? Weil ein anderer es nimmt?
Wenn Du es nimmst mußt auch Du mit den Konsequenzen leben, und die können sehr hart sein. Ich hoffe Liv1 schreibt auch noch was dazu, die kann ein Lied davon singen wie es einem geht wenn man tief in der *** sitzt (sorry Liv nicht falsch verstehen).

hi rantanplan77,

keine Angst, ich versteh das nicht falsch. Du hast ja absolut recht, ich sitze/sass recht tief in der Sch.....!

Mein Blut kam schon fast in Wallung, als ich Flamingos Eröffnungs-Posting gelesen habe ... da leuchten bei mir alle Alarmlämpchen ; wie naiv muss man sein (Flamingo, das soll nicht beleidigend rüberkommen), sich ernsthaft zu überlegen, ob man sein nettes gemütliches Leben riskiert, rein so, um mit dem Freund mitzuziehen) - wie NAIV war ICH!?! Jeder denkt, schlauer und stärker als die anderen zu sein., und nicht wie alle anderen, am Gift "hängen zu bleiben". Und man merkt schlussendlich erst, wie heiss das ganze ist, wenn man schon drauf ist.

ich habe dieses Thema aber eben erst gelesen. Und ich werde bestimmt auch noch meinen Senf dazugeben Wink

. Doch heute reicht das wohl nicht mehr; naja, vielleicht abends. Geh gleich mit dem Nachwuchs auf die Ski.

Ich wünsch Dir noch einen wunderschönen Nachmittag! Ganz liebe Grüsse, liv[/img]

[nicht mehr wegzudenken] 1223 CH W, 32

hi rantanplan und Kerubo,
Euere Postings sagen eigentlich schon alles wichtige. (aber ich kann es trotzdem nicht lassen, auch noch was zu schreiben.

)

hoi JonnyC.O,
Du hast natürlich recht, Koks macht nicht physisch abhängig. Aber macht es einen Unterschied, weshalb ich weiter konsumiere, Koks ist Koks, so oder so. (wie es auch fast auf dasselbe rauskommt, ob man das Koks zieht, raucht oder fixt) Ich würde sogar soweit gehen und sagen: "Lieber physisch als psychisch abhängig." Nur kommt das meist zusammen.

Ich selber habe ja viele Jahre H und Koks gefixt und hatte jetzt etwa die letzten zehn Jahre (zum Teil zum Heroin dazu) Methadon. Überall wurde erzählt, wie schlimm so ein Methi-Entzug sei. Ich fürchtete mich jahrelang davor. Aber das Methi machte (zumindest bei mir mit den Wochen, Monaten, Jahren) kein Flash mehr. Und somit war ich fast nur noch körperlich drauf. SO von was runterzukommen, ist zu schaffen, da es nach ein paar Tagen oder Wochen vorbei ist, und man vielleicht auch was gegen die Schmerzen bekommt.

Aber vom Koks ist man blitzschnell psychisch abhängig. Und man will ja auch aufhören ..... bis man nichts mehr hat und runterkommt. Dann kommt der "innere Sauhund" (Dein Teufelchen - die Sucht - in Dir) und redet Dir ein "so ein kleines Schnüpfchen/ein kleiner Schuss liegt doch zum Abschied sicher noch drin". Und das immer und immer wieder.

Seit einem guten halben Jahr kann ich auch die Finger vom Koks lassen, aber die (psychische) Anhängigkeit ist immer noch viel stärker als vom Mehti, obwohl es schon viel länger her ist. Vom Koks träume ich noch fast jede Nacht; es ist einfach alles vom Kopf her. Wenn man von etwas psychisch nicht abhängig ist, und nur einen körperlichen Entzug machen WILL, dann haut das auch - umgekehrt leider schwer!

Mensch, war das jetzt vielleicht viel Text, um wenig zu sagen! Sorry!

Einen lieben Gruss, liv

[nicht mehr wegzudenken] 1223 CH W, 32

grüss Dich Flamingo!

Und, wie sieht es aus? Koks probiert? Es würde mich - und die anderen sicher auch - wirklich interessieren, wie es Dir (und Deinem Freund) unterdessen so geht.

Ich befürchte einfach, dass Dir wirklich nicht bewusst ist, was Du auf`s Spiel setzt/setzen würdest, wenn Du einfach auch Koks nimmst. Mal zu koksen ist nicht ein einfaches "Probiererli", sondern der Einstieg ins Elend. Klar gibt es Leute, die nach einem mal gleich wieder aufhören können - aber ich kenne keinen solchen - dafür unzählige, wo das nicht geklappt hat!

Ich begann zwar zuerst mit Heroin und erst später mit Koks, aber das kommt einfach alles aufs selbe raus. Es ist ein Gift, wovon man mindestens psychisch abhängig ist, wofür man Unmengen an Geld zusammen bringen muss - man kommt nie so richtig zum rasten. Es muss immer schon der nächste Schnupf/Kick organisiert werden. Endlos!

Was Euere Beziehung betrifft, finde ich etwas schade, dass Du Dir grosse Sorgen um Deinen Freund machst, und er sich keine um Dich! Ihm ist es egal, wenn Du auch Koks probierst und damit riskierst, total abzustürzen. Er sieht nur sich und seinen Spass! Kost es was es wolle! Mann, hatte mein Freund, den ich hatte, als ich mit dem Gift (immer nur gefixt) begonnen hatte, ausgerufen und war total wütend auf jene, die mir was gaben - er hätte mir niemals was gegeben, weil er ich liebte! Er lebt, wie sein "Nachfolger" heute leider nicht mehr!

Und wenn Du denkst, dass Du damit vielleicht Euere Beziehung retten kannst (indem Du mitkonsumierst), liegst Du leider wahrscheinlich voll daneben. Ich habe eigentlich bei allen Paaren, die beide auf Koks sind, erlebt, dass so eine gemeinsame Sucht krisenanfällig ist - anfangs vielleicht verbindend, aber nur kurz, bis das erste mal das Geld ausgeht. Wer bekommt wieviel, wer stiehlt wem ein Eckchen Koks, wer bringt das Geld ... ! Wenn Du auf eine (glückliche) Zukunft mit Deinem Freund hoffst, dann geht das normalerweise nur, wenn mindestens einer beider PArtner clean ist. Bei mir war das zumindest so. Ich kann nicht sagen, wieviele Beziehungen ich wärend meiner Drogenzeit zu süchtigen Männern hatte - aber kaum eine hielt länger als drei/vier Wochen. Doch seit ich einen cleanen Freund habe, ging es (meist) besser als zuvor. Und die Beziehung hatte, und hat immer noch eine Zukunft.

Ich finde Deinen Freund oberegoistisch. Nur weil er es ausprobieren will, lässt er auch Dich ins offene Messer laufen. Er mag zwar Dein Freund und supersüss sein, aber der grösste Teil meiner Bekannten haben/hatten einen besseren Charakter, trotz Sucht, denn sie hätten nicht einmal einem FREMDEN Mädchen in Deinem Alter (für das erstes mal!) Koks gegeben und er findet es ok, wenn Du mitziehst. Da heisst es immer JUNKIES seien skrupellos .... (was es selbstverständlich gibt - aber diese nennen sich nicht Freund/Partner).

Ich würde mich freuen, was von Dir zu hören; egal was gelaufen ist oder nicht!

Alles Liebe, gruss liv

PS: Ich hoffe, mein Posting ist nicht etwas schnadderig, altklug oder anmassend rübergekommen. Natürlich kann ich weder Euere Beziehung beurteilen, noch wie stark absturzgefährdet Ihr seid. Habe einfach aus meiner Sicht und meinem Empfinden und Erlebnissen auf Dein Posting geantwortet. Vielleicht liege ich ja meilenweit daneben .... .

neu an Bord! 2 Graz W, 17

Hallo Leute!
Ich habe leider nicht früher schreiben können, da meine Festplatte eingegangen ist und ich meinen PC erst seit ein paar Tagen wieder habe.

Also wie ist die Geschichte ausgegangen...
Mein Freund hats schon probiert, aber da war ich nicht dabei. Er wollte eigentlich auf mich warten und mir auch was davon geben.

Ich hab ihm jetzt gesagt, dass ich da nicht mitziehen werde, da ich mir fast sicher bin, dass es mir anfängt zu gefallen.
Ich hab auch gemeint, dass ich ihn nicht mehr sehn möchte, wenn er vor hat das öfter zu machen.
(Er hat ziemlich davon geschwärmt, und hat auch gleich gemeint, dass er es nächste woche wieder holen wird.)
Schließlich hat er doch versprochen es nicht zu machen, wegen mir.
Aber ich weiß nicht so recht ob das auch stimmt.

Ich werd ja sehen ob er sich irgendwie verändert, oder merkt man es garnicht wenn jemand kokst?

Danke übrigend für die Antworten die ich bekommen habe, hat mich sehr gefreut.

lg

[nicht mehr wegzudenken] 1223 CH W, 32

hi flamingo,

ich möchte Dir nur sagen, dass ich es total spitze finde, dass Du NEIN sagen konntest und (hoffentlich) auch wieder tust. Du siehst es ja jetzt bei Deinem Freund - der will ja das nächste Wochenende schon wieder Koks nehmen. Ich kann und will nicht abstreiten, dass Koks geil ist - aber wenn man es im Verhältnis anguckt mit den Folgen, die der Konsum mit sich bringt, ist es nur Schrott!

Ich denke, dass Dein Freund wieder Koks nehmen wird, auch wenn er es Dir nicht mehr sagt. Wieso sollte er Dir das auch sagen? Schliesslich will er Dich ja "behalten". So macht er es lieber einfach heimlich. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Du es merken würdest, wenn sich sein Koks-Konsum steigern würde. Das kann so schleichend kommen ..... .

Pass einfach auf Dich auf! Dein Freund muss sich selber acht geben.

gruss liv

Helferlein 32 Wien M, 32

hi flamingo,

lass dich blos nicht auf den scheiss ein. wenn dein freund aus seiner abhängigkeit rauskommen will muss er den antrieb dazu von ganz alleine finden. das er jetzt kokain mit in seinem drogenkonsum einbauen will heisst doch nicht anderes als das das kiffen nicht mehr den gewünschten effekt bringt und er seine ohnmacht darüber das er es nicht sein lassen kann mit "was stärkerem" versucht zu betäuben.

stell ihn vor die wahl - ich oder die drogen. das ist das einzige was wirklich trifft.. (<- eigene erfahrun)

viel kraft!

Helferlein 65 W, 30

überall gibt es drogen. sachen die nichts für junge und labile leute sind.

[nicht mehr wegzudenken] 1223 CH W, 32

schmoll wrote:

überall gibt es drogen. sachen die nichts für junge und labile leute sind.

Für wen sind denn die Drogen? Für starke und alte? Die nehmen diesen Mist ja schon gar nicht - weil sie es nicht nötig haben, sich den Alltag so zu versauen!

gruss liv

Helferlein 65 W, 30

liv1 wrote:

schmoll wrote:

überall gibt es drogen. sachen die nichts für junge und labile leute sind.

Für wen sind denn die Drogen? Für starke und alte? Die nehmen diesen Mist ja schon gar nicht - weil sie es nicht nötig haben, sich den Alltag so zu versauen!

gruss liv

wollte mit meinem satz nur sagen, dass es manche Menschen gibt, die zu jung für Drogen sind, die können nicht damit umgehen. Gegen Frage:
Wieso haben es Alte und starke Leute nicht nötig sich den Alltag zu versauen?

lg Very Happy

[nicht mehr wegzudenken] 1223 CH W, 32

hi schmoll,

Quote:

wollte mit meinem satz nur sagen, dass es manche Menschen gibt, die zu jung für Drogen sind, die können nicht damit umgehen. Gegen Frage:
Wieso haben es Alte und starke Leute nicht nötig sich den Alltag zu versauen?

Da hast Du recht! Warum sollten sich alte und starke Leuten nicht den Alltag versauen? Haben ja alle das gleiche recht, das zu tun ... . Very Happy

Das ist wahr, es gibt viele junge Menschen, die mit Drogen nicht umgehen können (falls das überhaupt möglich ist Smile

).

liebe grüsse, liv

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