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bit
sporadischer Gast
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Post Mon, 17.Jan.05, 18:59      DEPRESSION und AMALGAM ??? Reply with quoteBack to top



hallo an alle,

ich möchte mich kurz vorstellen.
ich bin weiblich, 44 und war lange im sozailbereich tätig. ich hatte vor 2 jahren ein akutes burn out syndrom. die vorzeichen waren schon sehr viel länger da, doch ich habe so lange weggesehen, bis mein körper mir das stopschild über den schädel schlug.
seither leide ich an straken depressionen, die sich immer wieder akut verschlimmern, bis ich wieder auf der nase liege und von neuem loskrabbele.
ich habe mittlerweile erkannt, dass die schulmedizin nicht mein weg ist und dass bei jedem rückfall ein paar neue medikamente mehr mich nicht heilen. ebenso stelle ich die geschwätztherapie mittlerweile sehr in frage.

ich habe nun neue wege eingeschlagen und habe mir unter anderem alle amlagamplomben entfernen und mache die dazugehörige entgiftung, was im moment keine hilfe, sondern eine zusätzliche belastung ist, die ich weiss gott nicht gebraucht hätte. ich betrachte es als investition in die zukunft und hoffe, dass sich dadurch die blockaden lösen, die bisher jedes weiterkommen behindert haben.

nun würde ich gerne andere erfahrungen zu diesem thema hören und lesen. wer hat diesen weg auch beschritten oder kennt geschichten darüber ? wie geht es euch damit ? was wisst ihr darüber ?

ich freue mich auf eure antworten,
byte

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Sehnsüchtig betrachtet der, der ich bin, den, der ich sein könnte.
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Post Tue, 25.Jan.05, 13:25      Re: DEPRESSION und AMALGAM ??? Reply with quoteBack to top

Hallo,

habe dieses Posting erst jetzt entdeckt ud möchte dazu gerne etwas sagen. In der letzten Zeit ist hier einiges zu diesem Thema gepostet worden und ich kann mir schon einen Zusammenhang zwischen Amalgam und psychischen Beschwerden vorstellen (wissen tue ich es natürlich nicht, wie es wohl niemand wissen kann).

Aber was mich extrem stört, ist, daß Du von "Geschwätztherapie" sprichst. Daß Du von Psychotherapie ebenso wie von Schulmedizin nicht viel hältst, bleibt Dir unbenommen und Du hast sicher einige schlechte Erfahrungen gemacht (ich übrigens auch). Gegen sachliche Argumente habe ich auch nichts, aber gegen diesen Ausdruck schon. Im übrigen glaubst Du denn nicht, wenn Du rechtzeitig eine Psychotherapie gemacht hättest und in diesem Rahmen rechtzeitig gelernt hättest, "Nein" zu sagen, wäre es gar nicht erst so schlimm gekommen?

Ich denke, man kann die Dinge nicht immer so klar voneinander trennen, schon allein deshalb nicht, weil Körper und Psyche sich gegenseitig sehr beeinflussen. Insofern glaube ich, daß man Probleme von verschiedenen Seiten gleichzeitig angehen sollte und Synergieeffekte ausnutzen sollte: Symptombekämpfung, Ursachenbehebung, sowohl von der körperlichen als auch von der psychischen Seite her (schulmedizinisch, alternativ, psychotherapeutisch und von der Lebensführung her).

Ich wünsch Dir aber alles Gute auf Deinem Weg
Viele Grüße
Stöpsel
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