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Satura
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Post Sun, 13.Apr.03, 11:35      Phanthasiefreunde... Reply with quoteBack to top

Hallo, bin 23 Jahre alt, bin eigentlich glücklich verheiratet, habe zwei Kinder, 2 1/2 und 1 Jahr alt, habe alles was sich andere nur wünschen, aber trotzdem fehlt mir was und ich weiß nicht, warum.
Ich habe seit über zwei Jahren Panik- und Angststörungen, habe totale Panik vorm Alleine sein, dann kommt nch die Angst vor der Panik dazu; es ist grausam.
Vielleicht liegt das an meiner Kindheit, ich bin 3 Jahre lang von einem männlichen Familienmitglied sexuell missbraucht worden, konnte nie mit jemandem drüber reden und hab mein Leben das ich davor hatte, das unbeschwerte Leben, total vergessen. Tja, mit 16 hab ich Eßstörungen gekriegt, ich hab mir die Wut auf mich selber aus dem Leib gekotzt, 5 jahre später hab ich meinen Mann kennengelernt, durch ihn habe ich es geschafft, einigermaßen aus der Bulimie rauszukommen, obwohl ich immer noch mit eiem Fuß drinnwar, doch jetzt geh ich wieder unter...
Jettzt hab ich Depressiionen, Angststörungen, das einzige, was hell in meinem Leben ist, sind meine zwei Mädls und mein Mann. Und meine Phanthasiewelt, was mein eigentliches Problem ist:
Es ist mir verdammt peinlich, aber wie soll mir geholfen werden, wenn ich nicht drüber rede?????? Confused
Ich stell mir vor, daß irgenjemand da ist, um nicht alleine zu sein, ich flüchte mich quasi in ein anderes Leben, wo ich selber bestimmen kann, was passiert. Da bin ich z.B. beruflich mal das und das, dann bin ich die und die oder der und der...
Manchmal bin ich echt froh, wenn ich alleine bin, was sich zwar total wiederspricht..., damit ich mich wieder in meine Phantasiewelt flüchten kann, in der es mir manchmal besser gefällt, als in der echten Welt. Doch je öfter ich "dort" bin, umso schlechter gelingt es mir, wieder in die Realität zurückzukommen. Ich habe angst, daß ich irgendwann mal garnicht mehr rauskomme. Ok, ich sollte es einfach nicht mehr tun, aber es ist wie eine Sucht, wie ein Zwang. Ich habe echt Angst, das ich schizophren bin, weil ich glaube manchmal, daß mich irgendeine fremde Macht zu irgendwas zwingt und wenn ich es nicht tue, dann bin ich schuld, daß irgenwas schlimmes passiert. Aber bin ich denn schon schizophren, wenn ich zwar mit wem rede, ohne Stimme??? Ich höre keine Stimmen, ich sehe auch keine Menschen, die garnicht da sind. Aber genau das stell ich mir vor.
Es ist wie ein Teufelskreis.

Wer kann mir helfen, wer hat sich auch schon mal in eine Traumwelt geflüchtet, oder wer kennt sich damit aus???

Ich kann bald nicht mehr, ich will doch für meine Kinder eine gesunde und gute Mama sein.
Es ist zum Kotzen!!!

Bitte lasst mich nicht im Stich!!!

Bis bald, Satura

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Don't worry, be happy!!!

Last edited by Satura on Thu, 03.Jul.03, 19:27; edited 3 times in total
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Odie
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Post Sun, 13.Apr.03, 16:24      Reply with quoteBack to top

Also zuerst einmal finde ich es großartig, dass du heir mit uns darüber redest und das ist ein wirklich toller schritt!!! Wink

Du sagst du kannst über deinen mißbrauch ncith sprechen. weiß dein mann davon? Will dir nicht zu nahe treten. wenn du nicht antworten willst ist das ok.

oft hilft es mit jemand aussenstehenden zu sprechen. Ich war fast 1 1/2 jahre in therapie bis ich das erste mal von der vergewaltigung erzählt habe und meine thera würde mich nie drängen. wenn der zeitpunkt reif ist, dann kann man darüber reden.

alles liebe

Odie

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Satura
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Post Mon, 14.Apr.03, 10:46      Reply with quoteBack to top

Hallo Odie!!!

Find ich lieb, daß Du mir geschrieben hast.
Mein Mann weiß davon, ja! Und er hilft mir und unterstützt mich, wo er nur kann. Nur, er hat auch Probleme und ich will ihn nicht immer mit meinem "Scheiß" belasten.
Ich finde, mit außenstehenden zu sprechen, die Dich nicht kennen, sind die besten Zuhörer! Ich gehe auch nächste Woche endlich zu einer Psychologin, mal schauen, ob das was hilft.

Bis dann, Satura
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Rex
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Post Mon, 14.Apr.03, 13:28      Reply with quoteBack to top

Hallo Satura!
Mir gehts genauso wie dir. Ich bin 27, hab auch zwei Kinder, und am liebsten ziehe ich mich in eine Ecke zurück.
Was mir manchmal hilft - ich schreibe meine Phantasien auf. Als Kurgeschichte, oder einfach nur so. (muss ja keiner lesen).
Ich hab momentan wieder eine Zeit, da träume ich nur vor mich hin, aber wenn ich anfange zu schreiben, wird der Kopf erstmal wieder frei für wichtigere Dinge.
Ich versuch auch, meine, naja, Erlebnisse so zu verarbeiten. Manchmal ist es zwar ganz schön hart, wenn das alles wieder hoch kommt und ich sitz dann vor meinem PC und heul.
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Odie
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Post Mon, 14.Apr.03, 17:10      Reply with quoteBack to top

hi alle szusammen!

foínde ich gut das aufschreiben. so kannst ud diene sachen bearbeitetn. jeder muss da für sich den richtigen weg fínden. ich schreibe auch immer viel auf, oder male oder meditiere, aber dazu brauch ich noch meine thera, um besser reflektieren zu können und wieder eine andere sicht der dinge zu bekommen.
also mir hilft die thera total gut und bereichert mein leben und macht mir einfach viele dinge bewußter und klarer.

alles liebe

Odie

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jody
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Post Mon, 14.Apr.03, 20:42      Reply with quoteBack to top

Hallo Satura,

das mit dem in eine Phantasiewelt zurückziehen kenne ich sehr gut, das habe ich in meiner Kindheit angefangen um so einen Ersatz für fehlende Geborgenheit und Zuwendung zu schaffen. Mittlerweile bin ich 23 und schlage bis heute immer wieder diesen Weg ein, wenn ich mich einsam fühle oder mir alles zu viel wird. In meinem ersten Posting hier im Forum habe ich geschrieben, dass es sich bei meinen Problemen nicht um Mißbrauch handelt, aber so wirklich sicher bin ich mir da nicht. Ich habe bisher mit niemanden darüber geredet, weil ich denke, dass ich einfach nur zu viel hineininterpretiere und meine Erinnerungen nichts genaues erkennen lassen. Ich denke es war kein Mißbrauch, da mir ja soweit ich mich erinnere nicht bis zur letzten Instanz wehgetan wurde. Wenn ich damals (Kindergarten-/Grundschulalter) bei meinen Großeltern übernachtet habe und nicht einschlafen konnte, durfte ich eine Weile bei meiner Oma im Arm liegen, aber irgendwann kam mein Opa auf die Idee bei ihm liegen zu müssen... jedenfalls wollte ich dann nicht mehr dort schlafen, meine Eltern erinnern sich nur noch an ein großes Geschrei wenn ich es doch musste. Ich habe mit niemanden darüber gesprochen, da ich mir immer eingeredet habe, dass ich zu sensibel und empfindlich bin und das alles kein wirklicher Mißbrauch ist. Doch merkwürdig finde ich dann schon, dass die Erinnerungen erst nach dem Tod meines Opas hochkamen und zu diesem Zeitpunkt fing auch meine Essstörung an, seit dem taucht er manchmal in meinen Träumen auf und das selbe Unangenehme Gefühl kommt wieder hoch. Ich möchte hier nicht jammern, weil ich denke anderen geht es schlechter und mir denke, dass ich dann keinen Grund dazu haben darf. Um wieder auf das Thema Phantasiewelt und Träumereien zurückzukommen, mich stört es auch, dass ich mich immer wieder in meine eigene Welt flüchte, bis heute habe ich diesen Ersatz gebraucht, da ich in meiner Familie meine Gefühle und Bedürfnisse keinen Platz gefunden haben, aber nun finde ich es erschreckend festzustellen das es zu einem Teil meines Lebens geworden ist und ich weiß momentan auch noch nicht wie ich es wieder "abstellen" kann, es ist eine Gewohnheit, eine Sucht, wie Rauchen. Ich höre zwar auch keine Stimmen oder sehe Menschen, die nicht da sind, aber ich stelle mir Situationen so real vor, dass ich z.B. eine Umarmung als reales Gefühl empfinde, obwohl ich mir das nur vorgestellt habe. Manchmal ist es auch nützlich kommende Situationen vorher schon mal durchzuspielen, dann wundern sich manche, dass ich über bestimmte Sachen nicht überrascht bin, aber die anderen Träumereien lassen mich wirklich die verschiedensten Persönlichkeiten annehmen und ich habe Angst, dass sich wirklich Schizophrenie daraus entwickeln könnte. Vielleicht ist es auch das, dass ich nicht genau weiß wer und wie ICH eigentlich bin und nicht unbedingt, dass ich mich gerne anpasse um gemocht zu werden. Meiner Therapeutin habe ich die Phantasiewelt bisher nur angedeutet, worauf sie meinte, dass es nicht schlimm wäre, da ich ja zwischen Phantasie und Realität unterscheiden kann und sie meine Traurigkeit über diesen Rückzug gut verstehen kann. Aber wie es nun weiter geht weiß ich nicht. Kommt Zeit, kommt Rat. Ich bin nur leider mit mir selbst immer zu ungeduldig. Wünsche Dir jedenfalls alles Liebe, dass Du eine gute Therapeutin findest. Finde es wirklich bewundernswert, dass Du von Deinen Phantasien schreiben konntest, ich habe mich erst getraut als ich gelesen hatte, dass es Anderen ähnlich geht.

LG Jody
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Odie
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Post Tue, 15.Apr.03, 7:30      Reply with quoteBack to top

Ich denke phantasiewelten geben uns einfach schutz. sie geben uns raum, wo wir ganz wir selbst sein können. manchmal müssen wir aus der realität flüchten, weil sie uns zu nahe geht. ich weiß nicht inwiefern das auf euch zutrifft. oft ist die realität scheinbar zu schmerzlich und wir glauben den druck nicht aushalten zu können. bei mir steckt dann immer viel angst und viel angst vor der trauer dahinter und ich meine diesen druck nciht aushalten zu können, aber eigentlich würde das darüber trauern erleichterung und freiheit schenken. dann könnte ich diesen teil an mir annehmen und loslassen und wäre wieder für neue dinge bereit. sonst laufe ich gefahr in diesem kreislauf stecken zu bleiben. eigentlich schade um die zeit. versucht einfach diese teile an euch anzunehmen um offen für neues zu sein. es lohnt sich!!

alles liebe odie

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Post Tue, 15.Apr.03, 8:18      Reply with quoteBack to top

Quote:
Ich denke phantasiewelten geben uns einfach schutz. sie geben uns raum, wo wir ganz wir selbst sein können. manchmal müssen wir aus der realität flüchten, weil sie uns zu nahe geht. ich weiß nicht inwiefern das auf euch zutrifft. oft ist die realität scheinbar zu schmerzlich und wir glauben den druck nicht aushalten zu können. bei mir steckt dann immer viel angst und viel angst vor der trauer dahinter und ich meine diesen druck nciht aushalten zu können, aber eigentlich würde das darüber trauern erleichterung und freiheit schenken. dann könnte ich diesen teil an mir annehmen und loslassen und wäre wieder für neue dinge bereit.


Ja, Odie, da stimme ich Dir vollkommen zu, das ist genau der Punkt. Ich würde es so gerne schaffen die Angst vor der Trauer endlich zu überwinden, den Schmerz endlich rauslassen zu können um nicht immer wieder flüchten zu müssen.

Ich denke dafür braucht es seine Zeit und viel Vertrauen.

Liebe Grüsse Jody
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Post Tue, 15.Apr.03, 8:27      Reply with quoteBack to top

genau zeit und vertrauen.


wir schaffen das, aber dürfen uns dafür nicht anstrengen. es kommt von selbst, wenn der richtige zeitpunkt da ist.

ich denke auch wir müssen in uns hieinhören und schauen, wo ist JETZT mein leidensdruck? dann kann ich dort ansetzen und etwas bewegen. oftmals ist es einfach sinnlos in der vergangenheit zu kramen, wenn es mich im moment gar nciht belastet. aber das ist ein punkt, den jeder für sich selbst entscheiden muss. das ist für mich der weg.

alles liebe

Odie

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Post Tue, 15.Apr.03, 11:42      Reply with quoteBack to top

Hallo an euch alle!!!

Ihr könnt euch garnicht vorstellen, wie ich jetzt erleichtert bin, daß es anderen Menschen genauso geht, wie z.B. Dir, Jody!!! Du hast geschrieben, daß Deine Therapeutin gesagt hat, es ist nicht schlimm, solang man unter Traum und Wirklichkeit unterscheiden kann. Hat sie nicht gesagt, ob das die "Einstiegsdroge" zu Schizophrenie ist??? Genau das würde mich interessieren und ist auch mein Problem. Mir fällt es manchmal auf, daß ich in meiner Traumwelt etwas erledigt habe, z.B. Geschirr abspülen, und in der Realität dann, frage ich mich, wann hab ich denn das gemacht??? Es fällt mir dann schon wieder ein, aber ich erschrecke manchmal, wie ich das vergessen konnte, komisch, nicht war???

Ich denke, daß das was wir alle hier machen, eine riesengroße Hilfe, auch für unsere Therapie ist. Uns mit äh, ja gleichbetroffenen auszutauschen und dafür bin ich euch so dankbar.

Ich hoffe, ich hör nochmal von euch!!!

Bis dann, Satura
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Satura
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Post Tue, 15.Apr.03, 15:28      Reply with quoteBack to top

Es ist echt schön zu wissen, daß man mit seinen Problemen nicht allein ist!!! Very Happy
Es ist irgendwie aufbauend, obwohl es eigentlich traurig ist. Ich habe gerade gelesen, daß sowas schon ein klein bisschen Wahnvorstellungen sind! Sad Bzw. kann sich das schon in Schizophrenie entwickeln. Wenn man sich immer mehr und mehr reinsteigert, denke ich.
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Post Tue, 15.Apr.03, 15:39      Reply with quoteBack to top

Hey Satura,

glaube mir, ich bin genauso erleichtert wie Du. Ich habe mich erst getraut meiner Therapeutin von meiner Phantasiewelt zu erzählen als ich hier im Forum von Anderen Ähnliches in dieser Hinsicht gelesen hatte, vorher habe ich immer nur erzählt, dass ich mich viel zurückziehe. Sie hat auch nicht gefragt was ich dann mache wenn ich mich zurückziehe und letzes Mal habe ich ihr dann gesagt, dass ich mich in eine eigene Phantasiewelt zurückziehe und habe ihr als Beispiel genannt, dass ich dann Situationen, die nicht so geschehen sind wie ich es mir wünschen würde, mir dann nach meinen Wünschen noch mal vorstelle. Dann sind wir eigentlich mehr auf den Rückzug ansich eingegangen und nicht mehr auf die Träumereien. Was mich ärgerte war, dass ich ihr zwar den Grund, nämlich Angst, nennen konnte, diese aber nicht genauer definieren konnte. Daher hat mir Odie sehr geholfen, sie hat genau die richtigen Worte gefunden, die genau den Punkt treffen. Ich habe meine nächste Sitzung erst am 30. April, bis dahin hoffe ich auf Eure Unterstützung, lasst mich bloß nicht allein. Was Schizophrenie anbetrifft, habe ich schon oft die gleichen Befürchtungen wie Du gehabt, aber ich weiß nicht ob es wirklich eine Vorstufe davon sein könnte, habe mich ja noch nicht getraut das vor meiner Therapeutin auszusprechen. Allerdings solange wie noch dieses schlechte Gewissen oder wie ich es nennen soll, da ist, denke ich besteht noch keine Gefahr, weil meiner Meinung nach merken schizophrene Personen überhaupt nicht mehr welche Persönlichkeit sie gerade annehmen, nur wenn sie von Anderen darauf aufmerksam gemacht werden, oder irre ich mich da? Ich habe keine Ahnung und möchte da auch gar nicht so viel hineininterpretieren, und vielleicht sollte man es nicht zu ernst nehmen, da es eigentlich nur ein Symptom ist, das Symptom der Angst und diese gilt es zu überwinden um dadurch die Ursache zu bekämpfen. Aus diesem Grund werde ich versuchen den von Odie bereits erwähnten Weg einzuschlagen, denn er scheint mir der Richtige zu sein. Aber allein schaffe ich das auf keinen Fall, das habe ich jetzt endlich eingesehen, dazu brauche ich meine Therapeutin und Euch.

Liebe Grüsse Jody
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Post Tue, 15.Apr.03, 15:42      Reply with quoteBack to top

Quote:
kann sich das schon in Schizophrenie entwickeln. Wenn man sich immer mehr und mehr reinsteigert, denke ich.


genau das meinte ich damit als ich schrieb, dass man es nicht zu ernst nehmen sollte, leider kann ich mich sehr gut in etwas hineinsteigern. Confused
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Post Tue, 15.Apr.03, 18:55      Reply with quoteBack to top

he ihr schafft das und wir sind ja alle da!!!

meine unterstützung habt ihr.

schönen abend noch!!

Odie

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Post Tue, 15.Apr.03, 19:00      Reply with quoteBack to top

jetzt ist mir noch etwas eingefallen wegen der angst vor der trauer.
in dem moment wo du angst hast vor der trauer bist du schon wieder nciht im jetzt. du hast schon angst vor dem was danach kommt, obwohl wir einfach ncith immer alles planen können. versuch dich selbst mit dieser angst vor der trauer anzunehmen und dann kann passieren, dass du loslassen kannst.

deine therapeutin wird dich sicher gut auf diesem weg begleiten. probier ob du es schaffst wenigstens in den stunden ganz bei dir und deinen gefühlen zu bleiben und sag ihr, was du denkst. sie sit keine hellseherin. sie kann nur arbeiten, wenn du dich ihr mitteilst. nur du kannst dir helfen, die thera ist nur mittel zum zweck. wir müssen uns selbst helfen oder "retten", die thera ist zur unterstützung da.

ihr könnt das!! bin mir ganz sicher!!!

alles liebe

odie

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