Wie helfe ich einem Suizid gefährdeten Freund ?

neu an Bord! 1 Berlin M, 25

Hallo,

ein guter Freund von mir ist wie ich es einschätze ernsthaft Suizid gefährdet (er macht keine wirklichen Hilferufe, redet aber schon darüber sagt uns jedoch wenn es mal wieder akut ist, wir sollen ihn alleine damit klarkommen lassen, bzw. ihm die Möglichkeit geben, sich etwas anzutuen)

Täglich denkt er mehrfach an Selbstmord und steckt in einer tiefen, existenziellen Depression, will nichts mehr machen was ihn "vom wesentlichen" ablenkt.

Das Problem ist, ich bin kein Fachmann und weiß nicht wie ich ihm weiter helfen kann, da wir schon zig Stunden darüber geredet haben. Er möchte aber auch nicht mit einem Psychiater sprechen, da er meint das Problem entweder selber lösen zu müssen oder sowieso nicht lebensfähig zu sein.

Wie verhalte ich mich nun? Ich weiß er braucht professionelle Hilfe, will aber nicht so weit gehen ihm irgendetwas aufzuzwingen.

Da ich wie ich es einschätze Teil seines Problems bin, wäre es besser wenn ich etwas Abstand nehmen könnte, aber ohne dabei das Risiko eingehen zu können ihn jetzt alleine zu lassen weil er dann Mist bauen könnte.

Wie soll ich mich verhalten ?

Forums-InsiderIn 330 Österreich W, 46

hi Ruprecht

wen dein freund gefährdet ist, was aber niemand abschätzen kann, niemand auch kein doktor dann kann es durchaus sei das sich dein freund beträngt fühlt
durch zuviel "druck" von freunden zuvil aufmerksamkeit, ich denke das er damit auch überfordert ist

helfen kann ich nicht, ich kann nur von meinem leben und meinem erlebten erfahrungen etwas dazu sagen

die frage "wieso willst du dich den umbringen?" die kann er vermutlich nicht mehr hören, ausserdem weiß er eine antwort darauf....

die fragen " sind wir es nicht wert genung, das du uns verlassen willst? weißt du wie weh uns das tut? Weißt du was du denen , die dich lieben antust damit? Wieviel kraft müßen wir noch haben? Ist natürlich der einfachste weg alle im stich zu lassen, denn offenbar sind wir dir nur mehr egal, kann das sein?"

es sind fragen auf die man sich nicht "vor-beireiten" kann

liebe grüße
(ich würde mir nicht das leben nehmen wen sich wer anderer so sorgen macht, den es ist ein zeichen das man gebraucht und geliebt wird)

[nicht mehr wegzudenken] 2093 Wien W, 42

hallo ruprecht,

ich würde ihm raten, sich im notfall an ein kriseninterventionszentrum oder an eine psychiatrische notaufnahme eines spitals zu wenden. du kannst ihm ja die adressen aufschreiben und ihm geben.

ansonsten würde ich schon mit ihm darüber sprechen, warum er sich umbringen möchtem dem liegen ja probleme zugrunde. du solltest ihn in dieser situation ernst nehmen. sein probleme sollten nicht heruntergespielt werden, dennoch immer wieder explizit darauf hingewiesen werden, dass er sich unbedingt professionelle hilfe suchen sollte, dass es keine schande ist, sich hilfe zu holen, im gegenteil, dass es stärke ist, wenn er was für sich tut. suizidgedanken, vor allem, wenn er schon "pläne" macht und seinen freunden schon sagt wie sie sich verhalten sollten, sind sehr ernst zu nehmen und ohne professionelle hilfe wird er da schwer rausfinden.

vorwürfe in der richtung: "was du uns damit antun würdest" oder "das wäre ja am einfachsten", würde ich unterlassen, weil es für einen menschen mit suizidgedanken gar nicht einfach ist und er sich dadurch noch unverstandener fühlt. aber man sollte ihn dazu bringen, sich professionelle hilfe zu holen, weil psychotherapeutInnen für solche probleme geschult sind. ansonsten solltest du ihm signalisieren, dass du für ihn da bist, wenn er was braucht, und den kontakt weiter pflegen.

oder du gehst selbst mal in ein kriseninterventionszentrum und berätst dich dort, was du noch machen könntest.

wieso glaubst du, dass du ein teil seines problems bist? gab es streit, probleme, die es zu lösen gilt?

lg, naomi

Forums-InsiderIn 330 Österreich W, 46

hi zusammen

ich finde schon das man die suiz "gefährdenen" konfrontiern sollte, mit dem was sie hinterlassen

das leben ist doch eine große bühne,
jeder von uns bekommt eine "rolle" zugeteilt

ich gehe davon aus, wie ich reagiern würde, und es ist absolut nicht richig seine freunde auf so eien art und weise zu belasten
es kommt weihnachten , da haben sehr viele depressionen

ich würde zuerst an meine freunde, familie, bekannte denken was sie durchmachen müßten wen ich suizid mach.....

ich finde es moralsich schon ungerecht
die einen zerbrechen sich den kopf und der, der nix will, ausser vielleicht einmal ruhe, der soll zu einer psychiatrischen gehen?

das wird er niemals machen, das kann ich mir nicht vorstellen

ich denke das jeder von uns schon vor diesem problem stand, aber wieso anderen leid zufügen?

liebe grüße

Helferlein 88 Deutschland W, 21

Hallo Wolflein,

Quote:

ich finde schon das man die suiz "gefährdenen" konfrontiern sollte, mit dem was sie hinterlassen

Ich kann jetzt nicht für die Allgemeinheit sprechen, aber ich bin der Meinung, dass man Suizidgefährdete damit nicht "konfrontieren" muss, sie machen sich darüber Gedanken, aber in dem Augenblick ist der Schmerz einfach so viel, dass die Gedanken nur darum kreisen, den Schmerz irgendwie wegzukriegen.

Quote:

ich würde zuerst an meine freunde, familie, bekannte denken was sie durchmachen müßten wen ich suizid mach.....

Du würdest? Standest du selbst schon einmal so richtig in so einer Situation? Ja, die Gedanken an Freunde und Familie können einen zum Glück manchmal am Leben erhalten, aber das Wichtigste, wie Naomi schon sagt, ist denjenigen ernstzunehmen und nicht zu verurteilen.

Quote:

es kommt weihnachten , da haben sehr viele depressionen

Entschuldigung wenn ich falsch liege, aber das hört sich so an, als würdest du das verallgemeinern. Hinter jedem, der solche Gedanken hat, stecken andere Probleme.

@ Ruprecht Ich wünsche dir und deinem guten Freund alles Gute. Ich hoffe, er kann sich dazu entschließen, doch noch professionelle Hilfe zu suchen.

Liebe Grüße, Sanguine

[nicht mehr wegzudenken] 2093 Wien W, 42

hallo wolflein,

ich habe den eindruck, dass du nicht weißt, was ernsthafte suizidgedanken sind. das ist nicht vergleichbar mit gedanken, die vielleicht manchmal auftreten, aber wieder beiseite geschoben werden können. ein mensch, der ernsthafte suizidgedanken hat, befindet sich in einer situation der suizidalen einengung, er/sie kann keine lösung seiner probleme mehr finden. und in dieser situation braucht er/sie unbedingt professionelle hilfe. vorwürfe oder verharmlosung helfen in so einer situation gar nicht. es will sich dieser mensch i.d.r. auch nicht einfach davon schleichen. jeder mensch hängt sehr am leben, und es muss ihm/ihr geholfen werden, diesen zugang zum leben wieder zu finden. daher sollte man ihn ermutigen, professionelle hilfe in anspruch zu nehmen, und nicht neidig sein, das wäre nämlich falscher neid. wenn du selbst glaubst, professionelle hilfe zu benötigen, dann solltest du diese ebenso in anspruch nehmen, und nicht aus falscher scham darauf verzichten. ich weiß aus persönlicher erfahrung, wovon ich hier schreibe.

die entscheidung, sich professionelle hilfe zu holen, kann man ihm natürlich nicht abnehmen, die muss er selbst treffen. aber man kann ihn dazu ermutigen, weil ihm dadurch gut geholfen werden kann und die gefahr, dass er sich tatsächlich umbringt dadurch geringer wird. und darum geht´s doch.

schönen sonntag.

lg, naomi

[nicht mehr wegzudenken] 1213 @ home W

@ Wolflein
ich glaube auch dass es falsch ist, Suizidgefährdete mit dem zu konfrontieren was sie "hinterlassen". Jemand der ernsthaft suizidgefährdet ist, den interessiert das entweder gar nicht mehr oder es häuft auf seinen Berg von Selbstvorwürfen und Gründen, warum es besser ist tot zu sein, nur noch mehr hinzu.
Ich denke das wäre der falsche Weg.

Natürlich sind zu Weihnachten viele Menschen schwermütiger als sonst, aber mit echten Suizidgedanken kann man das nicht vergleichen.

@ ruprecht
Die Tips die ich geben würde, sind schon gepostet worden (Kriseninterventionszentrum, ermutigen sich hilfe zu holen, etc.).
Wenn du allerdings mal wirklich das Gefühl haben solltest, dass er sich was antut, dann musst du Hilfe rufen. Die Polizei oder so anrufen, damit man sich um ihn kümmert und evtl. den Selbstmord verhindern kann.

Ansonsten hat Naomi eh schon alles Wichtige gesagt. Auch von mir alles Gute, dass es deinem Freund bald wieder besser geht oder - noch besser - er sich dazu aufraffen kann, professionelle Hilfe zu suchen und anzunehmen.

Forums-InsiderIn 330 Österreich W, 46

@Incah
ich glaube nicht das sich ernsthaft suizidgefährdete lange reden...
sie machen es
wieso immer in watte einpacken?

@Naomi
ich habe den eindruck das du nicht abschätzen kannst was ich alles weiß.
wen jemand sich umbringen will, dann macht er das auch!

bitte erzähle mir nichts von diesem leben
ich kenne alle schichten und ich weiß auch wie es ist wen man sich den tod herbei wünscht
aber dann gibts noch das gefühl, das ihr alle iregndwie verdrängt, nicht zuläßt , das gefühl " was tu ich den menschen an die in der zeit hinter mir stehen? sie lieben einen und diese liebe , die darf so nicht enden!"

du versuchst hier mich zu analysieren, aber es verrät mehr über dich
professinoelle hilfe?
was ist das denn? ein arzt, eine anstalt oder auch nur ein Freund?
von meinem leben, davon wünsche ich niemand auch nur ein kleines stück

nicht nur weil ich es als qual sehe, nicht weil ich hier auf mitleid hoffe, den das kann ganz oft nach hinten losgehen
ich habe meine erfahrungen gemcht und mache sie noch
ich schicke dich zu allen ärzten bei denen ich war und dann, dann kannst vielleicht etwas erahnen

hier wird niemanden geholfen wen man die leute die hilfe suchen in watte packt
wo ist hier die prof. hilfe?
wer kann diese hier geben?
man kann darüber sprechen, sich verschiedene meinungen ansehen und es ist alls würden einen all diese fürsorglichen gedanken umbringen

anstatt ehrlich zu sein, zu sagen, " bitte , wen du nicht anders kannst als uns weh zu tun , die im stich lassen die dich lieben, wir einen gemeinsamen weg da raus suchen"
vorsicht, den man muß diese menschen mit handschuhen angreifen

nein sei mir nicht böse
wen das hilfe sin soll, dann weiß ich nicht
auch vergeleichen, wer hats schwrere im leben gehabt, das ist völlig falsch
du drafst mir glauben das ich weiß von was ich spreche
Liebe Grüße

Forums-InsiderIn 387 Wien M, 33

Quote:

ich glaube nicht das sich ernsthaft suizidgefährdete lange reden...
sie machen es

Statistisch absolut falsch.

Forums-InsiderIn 330 Österreich W, 46

ja die statistik
die weiß ja alles , aber das leben jedes einzelenen das geht nicht nach einer statistik

sicher gibt es menschen die dadurch auf sich aufmerksam machen und sagen "hallo , was is mit mir? ist mein leben noch etwas wert?"

aber dann muß ich auch fragen " was bitte quält dich so sehr das du in frage stellst ob dein leben auch etwas wert ist"

es gibt sehr viele die eben nicht in eine statisik reinfallen und ich lasse mich da auch nicht hinein zwängen
ich bin wie ich bin, und mit zahlen, statsiken da jetzt kommen, was ist das für eine hilfe?
ich brauche sie zum glück nicht , den ich hab in den jahren eine harte haut bekommen
lg

sporadischer Gast 24 NRW M, 40

Wolflein wrote:

ich glaube nicht das sich ernsthaft suizidgefährdete lange reden...
sie machen es

ich denke mal es gibt solche und solche. und nur weil einer es ankündigt muss es nicht heissen das er es dann nicht macht. kann mir sogar vorstellen das die meisten es vorher ankündigen als hilfeschrei.

wenn einer sowas sagt dann hilft reden sehr viel. oder auch einfach nur zuhören. derjenige will druck ablassen können und es hilft wenn man sich einiges von der seele reden kann auch wenns nur blödsinn oder unlogisch für den der zuhört klingt. sogar wenn er drüber spricht sich umzubringen und einer hört ihm zu kann das sehr viel helfen. man darf denjenigen natürlich nicht dazu noch ermutigen sondern es ist schon wichtig demjenigen zu erzählen wen und was er dadurch alles verlieren würde. einfach nur anteilnahme zeigen. das ist zwar sehr anstrengend aber dadurch kann ein leben gerettet werden. man darf den gefährdeten aber nicht versuchen zu irgendwas zu zwingen oder vorhaltungen machen. das würde ein so depressiver mensch nur falsch verstehen.

Forums-InsiderIn 387 Wien M, 33

Dein Individualismus in allen Ehren. Aber die Statistik zeigt eben, dass die allermeisten Selbstmörder ihre Tat vorher ankündigen, also sehr wohl drüber reden. Was du geschrieben hast ist ein unrichtiges Vorurteil.

Forums-InsiderIn 330 Österreich W, 46

ja wen jemand sagt , "ich spring jetzt vom dach" dann geb ich den doch nicht einen stoss das er fliegt
ich habe viele vorurteile und das ist ein recht das ich mir nehme
ich rede von dem was ich selbst erlebt habe und jeden verdammten tag erlebe und sehe

wen jemand von selbstmord spricht, da nutz dir das gar nix wen du ihn mit mitleid überschüttest
vielleicht ist auch nur ein schrei der sagt " he, ich bin auch noch da, interessiert das jemand? "

@Depri_NRW

es ist das was ich eigentlich zum ausdruck bringen wollte
und zu hören, das ist so wichtig und man spürt wer zu hört und wer "zu hört"
in der phase bist so sensible
ich kann dir da nur recht geben in allen was du besser zum ausdruck gebarcht hast
liebe grüße

[nicht mehr wegzudenken] 2093 Wien W, 42

hallo wolflein,

Wolflein wrote:

ich habe den eindruck das du nicht abschätzen kannst was ich alles weiß.

nein, das kann ich gar nicht, wenn du nicht darüber schreibst.

aber ich sehe aus deinen zeilen, dass du keine ahnung hast, wie wichtig professionelle hilfe für selbstmordgefährdete menschen ist. und das ist etwas, was ich auch ganz persönlich erfahren durfte. wenn man solchen menschen in dieser situation was falsches sagt, kann die gefahr des selbstmordes geradezu steigen. würdest du sowas riskieren wollen?

es gibt zwar tatsächlich menschen, die sich ganz plötzlich ohne vorwarnung umbringen, die regel ist das aber nicht. und wenn ein mensch darüber spricht sollte man schauen, dass er die hilfe kriegt, die er braucht.

weiters spüre ich aus deinen zeilen einen neid auf menschen, die in psychotherapie gehen und ebendiese professionelle hilfe in anspruch nehmen. ich habe mich schon immer gefragt, woher solch ein neid bei manchen menschen kommt, gerade wenn sie selbst ohnedies keine lust haben, sich auf sowas einzulassen. glaubst du, in einer therapie wird einem was geschenkt?

tut mir leid für dich, dass du offenbar schlechte erfahrungen mit ärzten gemacht hast. hast du selbst es auch schon mal mit psychotherapie versucht? du kannst ja, wenn du willst, eventuell in einem eigenen thread darüber schreiben. deswegen solltest du aber anderen den weg dahin nicht versperren.

Wolflein wrote:

was tu ich den menschen an die in der zeit hinter mir stehen? sie lieben einen und diese liebe , die darf so nicht enden!"

manche menschen haben jemand, der/die hinter einem steht andere nicht, andere haben menschen, die nur halbherzig hinter einem stehen. man kann also nicht alle über einen kamm scheren.

Wolflein wrote:

du versuchst hier mich zu analysieren, aber es verrät mehr über dich
professinoelle hilfe?
was ist das denn? ein arzt, eine anstalt oder auch nur ein Freund?

professionelle hilfe ist ein facharzt und ein(e) psychotherapeut(in).

ein freund ist natürlich immens wichtig, aber ihm fehlt die professionelle ausbildung, die es für solche probleme braucht.

Wolflein wrote:

hier wird niemanden geholfen wen man die leute die hilfe suchen in watte packt
wo ist hier die prof. hilfe?

hier ist keine professionelle hilfe. die muss im realen leben gesucht werden. hier können nur ratschläge für weitergehende hilfe gegeben werden und dies auch aus eigener erfahrung.

Wolflein wrote:

man kann darüber sprechen, sich verschiedene meinungen ansehen und es ist alls würden einen all diese fürsorglichen gedanken umbringen

erlebst du das für dich selbst so? falls ich diese frage stellen darf...

Wolflein wrote:

auch vergeleichen, wer hats schwrere im leben gehabt, das ist völlig falsch

darum geht´s ja auch nicht. aber wenn´s jemandem so schlecht geht, dass er ernsthafte selbstmordgedanken hat, gehört er/sie in professionelle hände.

lg, naomi

Forums-InsiderIn 330 Österreich W, 46

Hallo Naomi
weißt du, ich will gar nicht mehr erzählen ,
ich bin auch in einer Theraphie also is neid nicht mehr drinnen

"aber ich sehe aus deinen zeilen, dass du keine ahnung hast, wie wichtig professionelle hilfe für selbstmordgefährdete menschen ist. und das ist etwas, was ich auch ganz persönlich erfahren durfte. wenn man solchen menschen in dieser situation was falsches sagt, kann die gefahr des selbstmordes geradezu steigen. würdest du sowas riskieren wollen? "

ich kenne auch selbstmord gefährdetet, sehr, sehr gut sogar
und ja, wen ich den menschen persönlich gut kenne und der sich nur so "weiter helfen " zu weiß, dann find ich das mehr als egoistisch

es tut mir leid wen du so eine situtation erlebt hast
versperren kann ich hier niemanden etwas und es ist auch nicht meine absicht

"weiters spüre ich aus deinen zeilen einen neid auf menschen, die in psychotherapie gehen und ebendiese professionelle hilfe in anspruch nehmen. ich habe mich schon immer gefragt, woher solch ein neid bei manchen menschen kommt, gerade wenn sie selbst ohnedies keine lust haben, sich auf sowas einzulassen. glaubst du, in einer therapie wird einem was geschenkt?"

ganz sicher nicht, aber es hängt wohl auch vom therapteuen ab und von der person selbst!

"professionelle hilfe ist ein facharzt "

da bin ich mir nicht sicher!!!

"ein freund ist natürlich immens wichtig, aber ihm fehlt die professionelle ausbildung, die es für solche probleme braucht"

nein die fehlt im nicht! toll wen du freunde hast , sie sind etwas kostbares sie können nur das nicht verabreiten was uns vielleicht erdrückt
damit sind viele überfordert und deshalb , um auch die freundschaft nicht zu verlieren sollte man rechtzeitig merken wann es genung ist

"erlebst du das für dich selbst so? falls ich diese frage stellen darf... "

ja , so erlebe ich das

hier kann man sehr viel lesen, und all die gut gemeinten ratschläge in ehren, aber immer nur nachgeben damit sich der andere wohlfühlt?

ich muß nix lernen fürs leben, das drafts du mir glauben
liebe grüße

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