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Cliff
sporadischer Gast
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Duisburg M, 24
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Thu, 16.Dec.04, 2:46 Guter Freund kifft sich das Hirn weg.... |
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Hallo.
Mein erster Beitrag in dem Forum. Hi.
Mein Thema: Ich habe in meinem Freundeskreis einen guten Freund, einige Jahre älter als ich. Komme seit Jahren immer gut mit ihm aus, aber seit einiger Zeit wird es immer schlimmer. Er hat schon immer gekifft, aber wie gesagt es wird immer schlimmer. Was ich so erschreckend finde, ist eine Art von Verfall die man an ihm merken kann.
Ok, also ich hole jetzt mal ganz aus und erzähle die ganze Geschichte. Wird lang werden, aber dann habt ihr einen sehr genauen Einblick. Bitte um eure Meinungen. Bin drauf und dran mich bei dem nie wieder sehen zu lassen, was schade wäre, denn wir sind sonst gut befreundet.
Here we go....
Er wird bald 30. Kommt aus einer ich sag mal sozial schwachen Familie. Eltern ließen sich in der frühen Jugend scheiden. Er lebte bei der Mutter, sah den Vater nur selten. Ansonsten sind mir keine Probleme der Familie bekannt.
Ich lernte ihn vor ca. 8 Jahren kennen und seitdem hat sich der Kontakt eigentlich auch verstärkt. Da er vor 4 Jahren eine eigene Wohnung bekam, ist es klar dass man oft bei ihm abhängt....
Er hat soweit ich weiss Hauptschulabschluss, versuchte Realschulabschluss nachzuholen aber hatte darauf bald keine Lust. Eine Ausbildung brach er nach einer Prüfung fast am Schluss ab und vor 3 Jahren (als er Vater wurde) auch eine weitere Ausbildung, die sehr lukrativ war und genau sein Ding war.
Nun, was bei ihm hervorsticht ist: Er ist langzeitarbeitsloser und sozialhilfeempfänger. Ehrlich gesagt ein Sozialschmarotzer wie er im Buche steht. Alle paar Jahre mal was tun, aber sonst zahlt ja der Staat.
Nun zum Thema: Er kifft wie blöde.
Was bei ihm dazukommt ist jedoch, seine Faulheit, seine Unfähigkeit etwas zuende zu bringen (egal was), sein Egoismus, seine geringe Bildung ( er schreibt tatsächlich Wiedo für Video ) und seine uneinsichtigkeit die meist in der Sturheit eines Kleinkindes endet.
Er hat schon seit 10 Jahren gekifft, aber seitdem er in der Wohnung lebt wird es imer mehr. Zudem hat er konstant mehr und mehr Leute kennengelernt, von denen er sogar per "Hausservice" ständig an das Zeug kommen kann. Telefonanruf genügt und die Person(en) stehen vor seiner Tür und bringen es ihm gleich vorbei.
Er lebt sehr spartanisch. Toastbrot, Belag, Nudeln, Kaffe und ab und an etwas Obst wenn sein Kind da ist. Ansonsten geht sein ganzes Geld für´s Kiffen drauf. Wirklich fast alles und das sind große Mengen, bei dem Geld das der Staat ihm gibt.
Wenn man ihn antrifft, dann ist er meist sowas von dicht (er raucht ja nur Bong/Pfeife) dass er auf der Kautsch halb liegt und wie blöde ins nichts starrt. Reden kann man mit ihm nicht wirklich, denn er gibt immer mehr nur noch Müll von sich. Nichts was imho auf eine psychische Störung deuten würde (habe es bei einem anderen Freund erlebt, daher) sondern einfach nur belanglosen Müll, der über jeden Smalltalk hinausgeht!
Seine Wohnung sieht mittlerweile recht versifft und dreckig aus, mit Körperhygiene hat er eh noch nie was im Sinn gehabt und geht daher nur alle 2 Wochen duschen, rasiert sich kaum, läuft tagtäglich in den gleichen Klamotten herum, stinkt und hat schon fast alle Zähne schwarz, da er sie sich nie geputzt hat und es nicht tut.
Eer hat haufenweise Schulden und ständig kommen neue dazu, da er dies und jenes einfach nicht bezahlt weil er keinen Bock hat, inklusive Unterhalt für sein Kind. Das Geld wird ja ins Kiffen investiert.
Sein Kind sieht er nur am Wochenende (ist nicht mehr mit der Mutter zusammen) und sagt selbst, dass er froh ist dass er das Kind nur dann hat, weil es ihm sonst viel zu stressig wäre und er nicht mehr das tun könnte was er will.
Wenn das Kind da ist, dann kifft er auch vor dem Kind. Eigentlich immer, wenn er was hat. Das sieht dann so aus, dass wenn er das Kind auf dem Schoß hat er sich auch weiter eine Tüte raucht oder mit dem Rauch direkt vor dem Gesicht des Kindes Seifenblasen pustet. Den ganzen Tag kifft er lüftet kaum, das Kind ist in diesem 1 Zimmer drin.
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Cliff
sporadischer Gast
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Duisburg M, 24
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Thu, 16.Dec.04, 3:14 Re: Guter Freund kifft sich das Hirn weg.... |
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Also das Kind ist ihm nicht unwichtig, aber doch recht egal was das angeht, ob es seinen Qual abbekommt. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass er sich um das Kind kümmert und es liebt, aber dennoch froh ist wenn es wieder weg sit. Sagt er selbst.
Tja, dann wäre sein Verhalten seinen wenigen Freunden gegnüber.
Er hat auch kein Telefon, Handy, mail etc.
Egal welches Wetter und welche Uhrzeit, die Leute von denen er was zu kiffen bekommt, die ruft er aus einer Telefonzelle aus an. Sofort wenn er was braucht. Seine eigentlichen Freunde sind ihm nie, nie, nie einen Anruf wert, wenn es darum geht, eine Verabredung abzusagen oder Termin zu ändern oder sich mal so zu melden. Die paar cent hätte er ja dafür.
Sprich bei ihm, kommt nach eigener Aussage zuallererst das kiffen, dann
(aus dem Verhalten heraus) die Leute die ihm das besorgen und dann wieder er und dann seine Freunde. Einfach asozial!
Wie er einen behandelt? Man verabredet sich mit ihm zu etwas und kommt bei ihm vorbei. Er steht morgens sehr früh auf und fängt direkt an Pfeife zu rauchen und das den ganzen Tag lang. Spätestens Mittags ist er sowas von dicht, dass er das Treffen entweder vergißt oder wenn man bei ihm erscheint kaum ein Wort herausbringt oder einfach zu breit für die jeweilige Unternehmung ist. Statt anzurufen und abzusagen....er kifft lieber.
Ich kann es kaum in Worte fassen, aber bei ihm gibt es nur (noch) das kiffen. Es ist seine einzige Beschäftigung, scheint mir. Er hat in der kleinen Wohnung ja bis auf den PC auch nichts anderes zu tun. Kein Radio, kein Tv, nix.
Sobald man ihn auf solche Probleme vorscihtig anspricht, rastet er fast aus und verhält sich wie ein stures kleines Kind und redet die ganze Zeit davon, dass wir das alles viel zu eng sehen würden und er eben seine Freiheiten braucht und es gar nicht so schlimm wäre und wir das alles völlig übertreiben würden. Ausserdem meint er auch oft, dass andere ja auch kiffen......klar, aber ich kenne Leute, die genauso viel kiffen wie er und nebenbei auch noch einen Terminplan haben wie ein Manager und ein glückliches und ausgegelichenes Leben führen und solche Probleme nicht haben....komisch.
Es ist mittlerweile so, dass wir alle das so sehen. Eigentlich hat keine von uns mehr Bock so mit ihm noch was zu tun zu haben, weil er nur dauerbreit ist und die Freundschaft ihn am Arsch vorbeigeht (sorry, das musste sein).
WAS SOLL MAN DA MACHEN?
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liv1
[nicht mehr wegzudenken]
1223
CH W, 32
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Thu, 16.Dec.04, 11:29 Re: Guter Freund kifft sich das Hirn weg.... |
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Hi cliff,
nicht besonders toll, wie Dein Freund lebt - und erst recht nicht, wie er mit Euch und seinem Körper/seiner Gesundheit umgeht. Ich nehme an, Ihr habt ihm auch schon gesagt, dass Ihr ihm bald mal die Freundschaft kündigen werdet, wenn er weiterhin so mit Euch umspringt. Also ICH hätte auch keinen Bock mehr bei ihm aufzukreuzen, wenn er immer nur dermassen stoned ist, dass man kaum mehr mit ihm reden kann. Weshalb gehst Du überhaupt noch dahin oder verabredest Dich mit ihm?
Ich denke, das beste ist, wenn Du ihm klar und deutlich sagst, dass Du so nicht mehr zu ihm kommst oder sich mit Dir verabredet (und er dann eh nicht kommt). Wenn er nur den den "leck mir am A...." hat, und sich unheimlich zudröhnt, ist mit ihm ja nichts mehr anzufangen. Echt, ich denke, dass Du Dich (nach Wahrnungen) nicht wieder mit ihm treffen solltest! Wenn keiner mehr zu Besuch kommt und kaum noch jemand mit ihm Kontakt haben will, dann beginnt er vielleicht (!!) etwas nachzudenken.
Es ist halt meistens schon so, dass man dermassen süchtige Personen "einfach" (ist zwar gar nicht einfach!) fallen lassen muss. Wenn man sich immer um sie kümmert, ihnen hilft und einfach DA ist, gibt es für diese ja auch keinen Grund etwas zu ändern. Es geht ihnen ja gut so!
Aber eben, ich weiss ja nicht, wie eng Ihr befreundet seid ..... .
Was ich aber toll finde, ist, dass er sich doch so regelmässig um sein Kind kümmert. Es scheint wenigstens etwas zu geben, das ihn interessiert. Natürlich ist es aber auch Sch....., wenn er sein Kind auf dem Schoss hat, kifft und den Rauch dem Kind fast ins Gesicht blässt ... .
Ich wünsche Dir alles Liebe, Gruss liv
PS: Ihm mal einen "Tschutt in den Allerwertesten" zu geben (natürlich nicht körperlich) wäre sicher nicht schlecht!
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Cliff
sporadischer Gast
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Duisburg M, 24
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Thu, 16.Dec.04, 20:33 Re: Guter Freund kifft sich das Hirn weg.... |
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Danke, da ist natürlich was dran was Du schreibst.
Was nicht alles bei dem falsch läuft....
Lachen? Tut er selten. Als ich ihn vor ca. 8 Jahren kennenlernte, lag er bei jeder Kleinigkeit vor lachen auf dem Boden, teilweise nervte das. Heutzutage sagt er selbst nur noch "worüber soll ich denn da lachen?" und "das ist hat nicht so witzig". Man könnte mit ihm Komödien schauen (eigene Erfahrung!) und er lächelt gerade mal, aber das war´s dann acuh schon. Lachen tut er selten und wenn, dann nur über echt dummen Blödsinn, ohne Zusammenhang und wirkliche Pointe. Wenn dann lacht er über irgendwas was er genuschelt hat oder wenn jemand was stinknormales erzählt (ernsthaft) fängt er mal einfach so an zu lachen und hört plötzlich auf.
Unternehmung lassen immer weiter nach.
Da er eh kein Geld hat (ausser für´s kiffen) geht er nirgends weg. Früher (bis vor 2 Jahren) konnte man mit ihm zur Videothek und Filme oder Spiele ausleihen. Heute kommt er nicht mal mehr auf die Idee was vorzuschlagen und es ist ihm "viel zu stressig" dahin zu gehen.
Proberaum. Er spielt(e) Schlagzeug. Man hat mittlerweile wieder einen neuen und er geht auch nur selten dahin, ganz zu schweigen von den Terminen die er vergisst....
Ich könnte endlos so weitermachen, aber das würde den Rahmen sprengen. Wollte hier mal genaues Bild davon geben, damit ihr euch gut da reinversetzen könnt. Was meint ihr denn so dazu?
PS: Ich bin mir, wie alle anderen die ihn kennen, ziemlich sicher, dass er total ausflippen würde wenn man ihn ganz sachlich und ernsthaft darauf ansprechen würde. Wie ich ihn kene reagiert er schon stinkig auf blose Anspielungen darauf. Meist heisst es man sieht es eh falsch und es wäre gar nicht so schlimm und käme alles nur selten vor etc.
Aus trotz würde er wahrscheinlich noch mehr kiffen und einem auch noch ins Gesicht sagen, dass er nie mit dem kiffen aufhören wird weil es ihm zu wichtig ist und zuviel Spass macht und er sich nicht mit sowas erpressen lassen will. Traurig das alles....aber es macht mich so wütend!
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imation
Helferlein
63
Salem M, 28
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Thu, 16.Dec.04, 20:50 Re: Guter Freund kifft sich das Hirn weg.... |
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Hallo !
also, ist ja schon eine"harte Nuß" dein Kollege.Ich denke auch, dass Du ihm sein Verhalten spiegeln solltest,mit der Konsequenz, nicht mehr vorbei zu kommen. Die Frage ist ja, was bekommst Du noch von so einer Freundschaft? bzw. könnt Ihr euch auf einem gemeinsamen Level begegnen?
Ist doch total "ätzend", mit klaren Gedanken auf einen "Haschtröner" zu treffen, oder nicht ?
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Cliff
sporadischer Gast
5
Duisburg M, 24
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Thu, 16.Dec.04, 21:13 Re: Guter Freund kifft sich das Hirn weg.... |
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Danke auch Dir für die Antwort. Bin über jede Meinung / Rat sehr froh, vor allem von Aussenstehenden, denn das worauf es ja eigentlich hinausläuft ( Abbruch von Kontakt als Konsequenz ) ist bei jemanden den man 8 Jahre lang gut kennt, schon ein harter Schnitt. Im Moment scheint es mir und den anderen aber das einzig richtige. Ansprechen und wenn nix kommt, dann weg....
Habe eigentlich keine Probleme mich mit jemandem zu unterhalten der gekifft hat und breit ist oder was getrunken hat, aber es kommt auf das Maß an. Der Junge ist ja sowas von dauerbreit und weggetreten....
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Elysha
Helferlein
107
W
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Thu, 16.Dec.04, 21:44 Re: Guter Freund kifft sich das Hirn weg.... |
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hi, cliff!
das problem ist ja immer das, dass man solchen menschen wohl kaum helfen kann wenn sie es selber nicht wollen...
ich kann verstehen, dass es dir/euch nicht ganz so leicht faellt, einen menschen einfach aufzugeben, wenn man eine gute freundschaft hatte ... ich habe das auch erlebt, allerdings hat dieser freund wegen seiner 'freundin' den kontakt zu all seinen freunden abgebrochen...
das problem ist, finde ich nur, dass in deinem/eurem fall der typ moeglicherweise auf freundschaften verzichtet bevor er sich aendert ... wer weiss?
finde ich uebrigens toll, dass ihr euch solche sorgen um ihn macht und trotzdem doch so lange den kontakt noch aufrecht erhalten habt. manche haetten ihm wohl schon viel frueher den ruecken gekehrt...
aber wer weiss, vielleicht entsinnt er sich doch eines tages, dass er mal freunde hatte und dass das leben auch noch etwas anderes zu bieten hat als kiffen? vielleicht beschliesst er eines tages, sich doch helfen lassen zu wollen...
irgendwie wird er heilung finden, glaube ich, auch wenn es dauern kann...
ely
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Hellspawn
Helferlein
74
Siegburg M, 17
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Thu, 16.Dec.04, 23:52 Re: Guter Freund kifft sich das Hirn weg.... |
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Wie schon gesagt, er muss mal vor den Kopf gestoßen werden. Sag ihm einfach, wenn du mal nachgedacht hast, kannste mich ja wieder anrufen, das wird ihm wohl zu denken geben... Der Umkehrschluss ist aber allerdings das er sich noch weiter reinsteigert, aber dann kann man eh nichts machen... So schwer das auch fällt, denn jeder ist für sich selber verantwortlich, und mit einem der älter als 25 ist sollte das auch eigentlich klappen...
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liv1
[nicht mehr wegzudenken]
1223
CH W, 32
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Fri, 17.Dec.04, 12:52 Re: Guter Freund kifft sich das Hirn weg.... |
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Hellspawn wrote: | Wie schon gesagt, er muss mal vor den Kopf gestoßen werden. Sag ihm einfach, wenn du mal nachgedacht hast, kannste mich ja wieder anrufen, das wird ihm wohl zu denken geben... Der Umkehrschluss ist aber allerdings das er sich noch weiter reinsteigert, aber dann kann man eh nichts machen... So schwer das auch fällt, denn jeder ist für sich selber verantwortlich, und mit einem der älter als 25 ist sollte das auch eigentlich klappen... |
Du hast recht, mit dreissig sollte er doch genug Reife besitzen, um mal über alles nachzudenken. Irgendwann muss ja mal schluss sein mit dem Lotterleben - das alleine wird einen ja nie glücklich machen ....
He cliff, kiffen Du und die anderen Freunde auch? (vielleicht hast Du das schon irgendwo geschrieben, aber ich lese jetzt nicht alles noch einmal durch ) Raucht Ihr auch gerne mal einen Joint mit?
Was die Mega-Flash`s betrifft, kann ich auch was dazu sagen. Ich war ja lange Jahre auf Koks und Sugar. Hatte aber davon niiiiemals dermassen derbe Scheiben, wie wenn ich kiffte. Kiffen kann einen wirklich seeehr dicht machen - und ich mag es eigentlich auch nicht besonders mit bekifften Leuten ernsthaft zu quatschen; blödeln, kein Problem!
Gruss liv
PS: Ich finde es auch toll, dass Ihr Euch so viel Gedanken um Eueren Freund macht und Euch SOrgen macht!! Aber eben, acht/neun Jahre ist schon eine lange Zeit für eine Freundschaft. Schade dass ER anscheinend nur halb so viel nachdenkt....
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HerrRossisuchtdasGlück
Forums-Gruftie
660
Funkhaus Europa M, 35
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Fri, 17.Dec.04, 13:21 Re: Guter Freund kifft sich das Hirn weg.... |
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Nur Verabredungen treffen
unter der Bedingung/Zusage,
daß er dann nicht bekifft ist ?
Will er sich nicht darauf einlassen,
oder hält er diese Absprache dann nicht ein,
dann ihn auflaufen lassen...deutlich.
Die Offerte offen lassen,
er kann sich wieder melden,
wenn er wieder den Weg zur Vernunft einschlägt ?
Als letzte Konsequenz
ihm erläutern, was derzeit unerträglich ist
und daß Veränderung und Einsicht
von Dir gewünscht ist ?
Damit er klar Bescheid bekommt,
was der Trennungsgrund ist oder sein wird,
gerade als "alte" Freunde/ehemals gute Bekannte.
Eine Distanzierung gerade als guter alter Freund/ehemals guter Bekannter,
weil man gerade als solcher so ein Auftreten
nicht einfach nur unwidersprochen und untätig begleiten möchte ?
Also, wenn ihm das nicht zu denken gibt ...?!
Mir würde das zu denken geben,
auch wenn ich vielleicht in der Reaktion
meinen Umfeld und dieser An-und Aufkündigung ablehnend
gegenüber stehen würde.
Die steuernde Macht, die Dir zur Verfügung stände sehe ich nicht.
Dagegen sehr viel Potenz der Ohnmacht,
was im Sinne einer guten Beziehung
im Weg ist,
bleibt man beim Status Quo .
Letzendlich kannst Du seine Einsicht nicht führen,
zu der kann nur er erlangen
in einen Zusammenkommen mehrerer Faktoren und Prozesse in ihn,
mutmaße ich.
Ich hab so eine Erfahrung allerdings selbst noch nie gemacht.
Ich glaub aber, ich würde bei einen Freund/Bekannten
auch aussprechen, daß er Hilfe von Aussen aufsuchen sollte,
z.B. Seelsorge/Arzt/Psychologe/Selbsthilfe-Gruppe,
wenn ich den Eindruck habe, der Weg wäre angebracht und gut.
Lieben Gruss,
HerrRossi
Unter Berücksichtigung der Hinweise sowie
unabhängig von z.B. diesen meinen Gedanken,
die sich der Realität ja nur unzulänglich nähern...
Was denkst Du, was Du machen willst ?
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