Author |
Message |
SusanneM
Helferlein
64
W
|
Sat, 11.Dec.04, 12:51 Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Ich habe die Diagnose Asthma, obwohl der Arzt nicht wirklich etwas an der Lunge erkennen konnte. Er meinte aber, dass die Symptome, die ich habe, trotzdem auf Asthma hinweisen und deshalb bekomme ich das volle Programm an Behandlung.
Könnte es sein, dass die Beschwerden aber einfach nur psychisch sein könnten - es gibt weiter unten Beiträge, in denen eben sowas berichtet wird.
Was, wenn ich alles an Medikamenten nehme (Cortison etc.etc.), aber nur ein psychisches Husten, Atemnot-Symptom habe???
Zudem wirken die Medikamente bei mir auch gar nicht wirklich gut, ich huste praktisch täglich, die Atemnot ist zwar um einiges besser, aber wirklich weg ist sie nicht. Zudem habe ich auch Probleme bei total normalem Treppe-Raufgehen. (ich fahre meistens mit dem Lift, wenn es möglich ist, um die beschwerden zu vermeiden) Manchmal habe ich aber dieseProbleme auch schon beim Gehen auf ebenen Wegen, ich keuche und huste vor mich hin und denke mir manchmal "Wenn das so weitergeht, kann ich ja nichtmal wieder mal Sport betreiben"
Beim Husten und Keuchen bin ich zudem schon total auffällig, andere wissen immer, wann ich komme, weil sie mich schon von weitem hören. Deshalb fahre ich meistens auch mit dem Lift, weil ich dann eben nicht durch mein lautes Atmen auffalle.
Kann es sein, dass ich einfach aus Gewohnheit huste???
zB wenn Raucher in der Nähe sind??
Dass ich gar nicht wirklich ein Problem mit der Lunge habe, sondern einfach nur huste, weil ich eine psychische Abneigung gegen Raucher habe?? Immer wenn ich in Gegenwart von Rauchern husten muß, bekomme ich ein arges schlechtes Gewissen.
Wie soll ich das rausfinden??
Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich grad husten muß , ich bilde mir ein, wenn ich huste, kann ich leichter atmen. ???
Könnte es sein, dass ich aus psychischen Gründen diese Beschwerden habe?? Was könnte ich tun, um da eine Besserung zu erzielen?
Sind dann die Cortisonsprays (u.a.+Medikamente) eher hinderlich an Besserung oder ist es egal, wenn ich trotz psychischer Ursache trotzdem alles an Medikamenten gegen Asthma nehme??
|
|
|
|
|
Werbung |
|
Lauwerszee
sporadischer Gast
11
öloiuok W, 19
|
Sat, 11.Dec.04, 18:14 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Also, ich denke, dass es durchaus sein kann, dass du nur aus gewohnheit hustest.
Ein relativ deutliches Zeichen ist, dass Cortison, etc kaum hilft.
Ich leide an psychisch bedingter Übelkeit, kopfschmerzen und vielem mehr.
Ich weiß, was die psyche alles mit einem anstellen kann.
Auch atme ich ab und zu 1x sehr tief ein, was auch zu einer gewohnheit geworden ist.
Wenn du merkst, dass es mit sowie ohne medikamente gleich ist, sollstest du die medikamente weglassen und anderweitig hilfe suchen.
|
_________________ NICHT MEHR AKTIV |
|
|
|
SusanneM
Helferlein
64
W
|
Sat, 11.Dec.04, 18:33 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
zur anderweitigen Hilfe:
Was ich schon mal versucht hatte: Sport. Allerdings geht das kaum noch. Ich denke aber, es wäre die Lösung des Problems, dann mit Sport würde ich die Lungenfunktion verbessern und gleichzeitig auch stress abbauen.
Leider weiß ich aber nicht, wie ich mit dem (regelmäßigen) Sport beginnen sollte, ohne dabei extreme Atembeschwerden zu bekommen (dummerweise wird es schlimmer, wenn ich anstrengendes mache)
Meine Therapeutin hingegen meint wiederum, ich solle die Medikamente besser einstellen lassen - was auch immer das heißen soll. Sie war auch damals die Person, die mir riet zum Arzt zu gehen, weil sie das Pfeifen meines Atems hörte. (Mir selbst war nichtmal klar, dass das Geräusch ein Pfeifen wäre, ich hatte einfach geatmet, nachdem ich zur Therapiestunde gekommen war)
Ich persönlich favorisiere hingegen wiederum die "psychische" Ursache, denn mit dieser Ursache hätte ich weniger an Folgeschäden oder Verschlechterungen und könnte dran ganz einfach therapeutisch etwas machen. Ich möchte die andere Begründung eher überhaupt nicht. Ehrlich gesagt hasse ich die "Asthma"Ursache. Denn hier bin ich mir nie sicher, wie sich die Sache weiterentwickelt.
Deshalb möchte ich die psychische Ursache haben. Und nach bisherigen Überlegungen könnte ja doch etwas dran sein. Vielleicht ist noch mehr dran, falls ich da noch weiter überlege und nach Ursachen suche??
Grüße,
Susanne
|
|
|
|
|
Lauwerszee
sporadischer Gast
11
öloiuok W, 19
|
Sun, 12.Dec.04, 10:23 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
also vielleicht solltest du dir erstmal von einem ganz anderen arzt eine diagnose holen und dann kannst du ja vergleichen.
Also ich habe mit Sport mein Astma weggekriegt. Leider kann ich seit einem Unfall nur noch walken (bin früher 21km und mehr gelaufen) und seit dem hab ich auch wieder vermehrt astma.
Ich bin einfach gelaufen und hab, jedes mal, wenn ich merkte mit dem pfeifen anzufangen, mir laut gesagt, dass mein astma mich mal kann und das hat funktioniert.
Aber die aussage, dass du lieber eine psychische ursache möchtest...
also ich wiß nicht.
Du solltest beide möglichkeiten in betracht ziehen und dich von mehreren ärzten untersuchen lassen.
|
_________________ NICHT MEHR AKTIV |
|
|
|
Werbung |
|
Debbie2004
sporadischer Gast
11
Bonn W, 27
|
Sun, 12.Dec.04, 15:21 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Hi ,
Ja natürlch können Deine Beschwerden psychischer Ursache haben.Seit wann hast du diese Probleme denn ?
Wenn es psychischer Natur ist kann es sein das du irgendwann einmal platzangst bekommen hast oder das gefühl das du kurz vor dem Ersticken warst wodurch du dann so geschock warst das du dies automatisch alles durch dieses erlebten schock verdrängt hast.
Am besten du wendest dich deshalb einmal an einen arzt wo auf tiefenpsychologie speziallisiert ist.
Gruss Debbie 2004
|
_________________ Fehler sind die Erfolge der Zukunft ! |
|
|
|
suncream1989
sporadischer Gast
27
Braunschweig W, 15
|
Sun, 12.Dec.04, 15:29 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
SusanneM wrote: | zur anderweitigen Hilfe:
Was ich schon mal versucht hatte: Sport. Allerdings geht das kaum noch. Ich denke aber, es wäre die Lösung des Problems, dann mit Sport würde ich die Lungenfunktion verbessern und gleichzeitig auch stress abbauen.
|
ABER: angenommen debbie hat wirklich asthma könnte ja durchaus auch sein, dann ist das doch genau das falsche?
Ich denke du solltest dich nochmal von einem anderen Arzt untersuchen lassen, Debbie
|
_________________ My own opinion |
|
|
|
Werbung |
|
SusanneM
Helferlein
64
W
|
Sun, 12.Dec.04, 17:31 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Debbie2004 wrote: | Hi ,
Ja natürlch können Deine Beschwerden psychischer Ursache haben.Seit wann hast du diese Probleme denn ?
Wenn es psychischer Natur ist kann es sein das du irgendwann einmal platzangst bekommen hast oder das gefühl das du kurz vor dem Ersticken warst wodurch du dann so geschock warst das du dies automatisch alles durch dieses erlebten schock verdrängt hast.
Gruss Debbie 2004 |
Hat vor etwa drei oder vier Jahren begonnen, zuerst immer nur im Frühling und im Herbst - (fraglich Allergie?? - der Hauttest hatte aber nichts ergeben), dann hat es sich verschlechtert, Husten auch im Sommer.
Seit etwa einem Jahr huste ich praktisch täglich und auch manchmal nachts. Zum normalen Husten kommt noch hinzu, dass ich stärker huste, wenn ich in kalte Luft komme oder wenn ich in feuchte Luft komme - zudem auch bei Zigarettenrauch und bei manchen Putzmitteln und sonstigen scharf riechenden Dingen. Manche Duftöle lösen auch Husten aus. Am ärgsten ist Weihrauch - da bekomme ich die ärgsten Hustenanfälle.
Weiters habe ich Beschwerden beim Stiegensteigen - da bekomme ich schlecht luft und habe beim Atmen das "Pfeifgeräusch" - das wird aber dann verstärkt, wenn ich unter Stress eine Stiege hochgehe.
Manchmal, wenn ich eben ganz langsam gehe und dabei keinen Stress habe und auch öfter mal eine Pause mache, atme ich fast normal.
Sport:
eigentlich mache ich kaum noch sport, ich hab zwar einen Spray für Sport"notfälle", aber ich bin derzeit soweit, dass ich es gar nicht probieren möchte, weil ich Angst habe.
Was mich an der Sache ja irritiert:
der Allergietest ergab keine Allergie, ich habe zwar die bronchiale Hyperreagibilität, aber meine Lungenfunktion ist ziemlich normal.
Meine Therapeutin meinte dazu, dass das noch lange nicht heißt, dass es nicht wirklich Asthma ist, denn immerhin ist am Anfang jede Lungenfunktion noch ziemlich normal.,
Trotzdem irritiert es mich, weil ich ja manchmal ohne Beschwerden eine Stiege hochgehen kann, manchmal aber wieder nicht??
Also hat es doch etwas psychisches??
Grüße,
Susanne
|
|
|
|
|
Kleine Prinzessin
Helferlein
90
Niedersachsen W, 22
|
Tue, 21.Dec.04, 18:36 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Liebe Susanne, ich will mal ein bisschen Aufklärungsarbeit leisten zum Thema Asthma... (bin selber Asthmatiker)
Bronchiale Hyperreagibilität ist tatsächlich gerade am Anfang oft das einzige "Beweismittel". Asthma heißt ja nciht unbedingt, dass man ständig Atemnot hat - es bedeutet lediglich, dass man auf bestimmte Reize mit Husten und Atemnot reagiert. Ist die Lungenfunktion bereits eingeschränkt, handelt es sich meistens um eine schwerere Form des Asthma.
Du schreibst ja, dass das Cortison nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Aber es hat geholfen, oder? Sonst würdest du ja nciht schreiben Quote: | die Atemnot ist zwar um einiges besser, aber wirklich weg ist sie nicht. | Um einiges besser klingt doch gut. Aber dass sie nciht weg ist, ist natürlich blöd. Bist du in lungenfachärzlicher Behandlung? wenn nicht, würde ich schleunigst einen aufsuchen. Und wenn ja, dann auch - hingehen und erzählen, dass du immer noch Probleme hast. Denn das soll nicht sein, Ziel sit Beschwerdefreiheit. Ich selber habe zum Beispiel relativ schweres Asthma, aber unter Behandlung bin ich wohl nicht beschwerdefrei, aber es geht mir dioch besser als dir - ich kann Treppen meistens problemlos steigen und mache auch Sport.
das ist übrigens überhaupt eines der besten Dinge, die man bei Asthma (oder meinetwegen bei hyperreagiblen Bronchien) machen kann - Sport. Natürlich moderat, nicht übertrieben. Ein gutes Training kann die Lungefunktion so um einiges verbessern.
Susanne, ich möchte dir jetzt mit all dem auch nciht sagen, du hast sicherlich Asthma bzw eine psychische Ursache ausschließen. auch ich habe bei mir manchmal den Verdacht, einfach nur so aus Gewohnheit zu husten. Und auch habe ich manchmal das Gefühl Atmenot zu haben, obwohl der Peak Flow-Wert total in Ordnung.
Ich denke, die Psyche spielt bei der Atmung eine große Rolle. Aber auch organische Krankheiten sollte man nicht außer Acht lassen. Es ist gefährlich, alles auf die Psyche zu schieben..
Alles Liebe
|
_________________ Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar |
|
|
|
Inspiration
Helferlein
133
NRW W, 53
|
Tue, 21.Dec.04, 21:50 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Hallo Susanne,
hast du vielleicht auch Probleme mit zu hohem Blutdruck und musst deshalb ein Medikament einnehmen?
Ich weiß, dass manche Medikamente gegen hohen Blutdruck auch Husten auslösen können. Sollte es so sein, dann schafft ein Wechsel des Präparats Abhilfe.
Wollte ich nur gesagt haben.
Wenn es so sein sollte, dann bitte keine Diskussion über irgendwelche Medikamente, denn das ist Sache eines Arztes.
Grüße!
Sonja
|
_________________ carpe diem |
|
|
|
SusanneM
Helferlein
64
W
|
Wed, 22.Dec.04, 0:35 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Kleine Prinzessin wrote: |
Asthma heißt ja nciht unbedingt, dass man ständig Atemnot hat - es bedeutet lediglich, dass man auf bestimmte Reize mit Husten und Atemnot reagiert. Ist die Lungenfunktion bereits eingeschränkt, handelt es sich meistens um eine schwerere Form des Asthma. |
Das war mir bisher noch nicht ganz klar, ich dachte ja immer, ein Asthmatiker sei einer, der so arge Atemnot hat, dass er jedesmal einen Notarzt braucht.
Quote: |
Du schreibst ja, dass das Cortison nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Aber es hat geholfen, oder? |
Etwas ja schon, es war dann sogar so, dass der Husten bzw. die Atemnot um einiges besser wurde - gerade deshalb weil das alles besser wurde, deutete ich aber doch vorkommende Verschlechterungen als psychisches Zeichen.
Ist das annähernd verständlich? - Wie ich das meine?
Als es mir fast täglich schlecht ging, konnte ich psychisch eher bemerken, dass ich Asthma habe, seit ich das behandle, ists irgendwie ungut.
<-- Eigentlich ist diese FRage meinerseits gerade deshalb total schwachsinnig. Ich glaub, das eigentliche Problem ist eher meine eigene Akzeptanz dessen, was ich habe???
War heute beim Arzt, Resultat: ich bin wohl unterdosiert, da die Behandlung an sich optimal ist (Kombination Spray mit Cortison und bronchienerweiterndem Mittel + Spray für "bei bedarf" und Tabletten) Ich soll einfach mal beim einen Spray die doppelte Menge nehmen.
Quote: | Ich denke, die Psyche spielt bei der Atmung eine große Rolle. Aber auch organische Krankheiten sollte man nicht außer Acht lassen. Es ist gefährlich, alles auf die Psyche zu schieben.. |
Zum thema Psyche.
Ich wurde schon vor längerer Zeit zum Internisten geschickt, wegen hohem Blutdruck und hohem Puls (bei der praktischen Ärztin war mein Puls 130) Beim Internisten kam raus, dass mein Puls vor Belastung 130 war, dann als er mit mir über das Gleitschirmfliegen redete und ich drüber erzählte, wie das abläuft sank der Puls auf etwa 115 und dann nachdem ich am Fahrrad aktiv war, hatte ich einen niedrigeren Pulswert als davor.
Grüße,
Susanne
|
|
|
|
|
Werbung |
|
SusanneM
Helferlein
64
W
|
Wed, 22.Dec.04, 0:38 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Inspiration wrote: |
hast du vielleicht auch Probleme mit zu hohem Blutdruck und musst deshalb ein Medikament einnehmen?
Ich weiß, dass manche Medikamente gegen hohen Blutdruck auch Husten auslösen können. Sollte es so sein, dann schafft ein Wechsel des Präparats Abhilfe.
|
Den hohen Blutdruck habe ich tatsächlich oft, allerdings hatte mir dann der Internist eben keine Medikamente dagegen verordnet, weil das wegen der Lunge problematisch sein könnte. Er meinte dann eben, ich müsse das Blutdruck und Pulsproblem mit Hilfe von Sport oder Psychotherapie lösen.
Als Kind hatte ich mal einen Betablocker verordnet bekommen, weil ich extrem nervös war (Puls, Blutdruck etc.)
Hier denke ich aber doch, dass das auch anders lösbar sein könnte. (die Sache mit Blutdruck und Puls)
Grüße,
Susanne
|
|
|
|
|
Kleine Prinzessin
Helferlein
90
Niedersachsen W, 22
|
Mon, 27.Dec.04, 0:10 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Hi Susanne,
um Himmels Willen, natürlich muss ich nciht jedes Mal den Notarzt rufen! Zur Zeit sogar eher selten - das wärs ja noch...
Es kann wirklich gut sein, dass dein Problem eher die Akzeptanz ist, das kenn ich bei mir auch, obwohl ich schon quasi mit Asthma geboren wurde, trotzdem will ichs manchmal nicht akzeptieren...
Hoffe, du kommst weiter - und lass bloß die Finger von Betablockern! Auch hochselektive.. Da fährt dein Internist schon richtig
Alles Liebe
principessa
|
_________________ Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar |
|
|
|
Schokohase1974
Helferlein
62
Österreich W, 33
|
Thu, 06.Jan.05, 22:40 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Hi Susanne,
Quote: | fraglich Allergie?? - der Hauttest hatte aber nichts ergeben |
Ein Test alleine ist kein Beweis für eine Allergie (oder eben auch keine), sondern nur ein Hinweis. Hast Du auch einen Bluttest gemacht?
Ich selbst leide an allergischem Asthma und merke, dass ich - wenn ich ohne Pflichten und Terminen total nach "Gefühl lebe" - also zB im Urlaub, kaum Beschwerden habe und meine Medikamente reduzieren kann.
Ist Dir so etwas auch aufgefallen?
LG Hase
|
|
|
|
|
Werbung |
|
SusanneM
Helferlein
64
W
|
Thu, 06.Jan.05, 23:23 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Schokohase1974 wrote: |
Ein Test alleine ist kein Beweis für eine Allergie (oder eben auch keine), sondern nur ein Hinweis. Hast Du auch einen Bluttest gemacht? |
Bluttest wurde keiner gemacht.
Ich selbst dachte ja zuerst, es sei ein allergisches Asthma, da ich bevorzugt dann starke Symptome haben, wenn zB Birken blühen.
Ich habe auch mal ein Anitallergikum geschluckt, das meiner Meinung nach ein klein wenig geholfen hatte (vor allem wegen dem Schnupfen)
Quote: |
Ich selbst leide an allergischem Asthma und merke, dass ich - wenn ich ohne Pflichten und Terminen total nach "Gefühl lebe" - also zB im Urlaub, kaum Beschwerden habe und meine Medikamente reduzieren kann.
Ist Dir so etwas auch aufgefallen? |
Nein, da gibts keine Unterschiede.
Meine Probleme zB auch im Urlaub, haben sogar dazu geführt, dass ich Urlaub so gut wie ganz vermeide, da ich ohnehin weiß, ich hab davon nicht viel, weil, ich dann Probleme mit der Atemnot bekomme. Immerhin möchte ich beim Sport ja auch Freude daran haben - also habe ich Urlaube seit etwa einem Jahr gestrichen.
Das einzige, das ich doch merke: bin ich gerade gestresst, wenn ich eine Treppe hochgehen muß´(zB am Weg zur Uni und etwas zu spät) ist es schlimmer wie dann wenn ich total langsam eine Treppe hochgehe. Da habe ich zwar auch ein wenig Probleme damit, aber beim gestressten Treppe-Hochlaufen ist es extrem schlechter als sonst.
An der Uni hatte sich das dann so verschlechtert, dass mich andere immer schon hörten, wenn ich im letzten Moment in die Vorlesung kam. Hörten die von hinten ein Keuchen und Husten, dann wußten sie, dass ich gekommen bin.
Deshalb habe ich vor einiger Zeit damit begonnen, die Stiege einfach mal zu meiden und stattdessen mit dem Lift zu fahren. Ich möchte einfach vermeiden, da aufzufallen.
Grüße,
Susanne
|
|
|
|
|
Schokohase1974
Helferlein
62
Österreich W, 33
|
Fri, 07.Jan.05, 22:55 Re: Atembeschwerden, Husten aus Gewohnheit? |
|
Hallo Susanne,
lass am Besten in einem Allergieambulatorium nochmal einen Test durchführen (Pricktest UND Bluttest).
Geht es Dir mit der neuen Dosierung der Medikamente besser?
LG
|
|
|
|
|
|
|