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Sanguine
Helferlein
88
Deutschland W, 21
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Tue, 30.Nov.04, 19:33 Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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Hi ihr,
ich weiß nicht, ob zu dem Problem schon einen Thread gibt (wenn ja, sorry, ich war ein bissel erschlagen von der Suchfunktion ).
Seit einiger Zeit mache ich mir oft Gedanken über Selbstmord. Es ist etwas kompliziert, ich mag das Leben eigentlich, ich bin vor einigen Monaten zwar in ein tiefes Loch gefallen und setze mich immer noch mit Schwierigkeiten aus meiner Vergangenheit auseinander, aber es ist schon viel besser geworden.
Trotzdem denke ich häufig, wenn ich an Hochhäusern oder Brücken vorbeikomme, was ist, wenn du da jetzt runterspringst und manchmal kommt mir auf einmal der Gedanke, wenn ein Messer da wäre, mir die Pulsadern aufzuschneiden oder ähnliches .
Ich kriege langsam Angst vor den Gedanken, obwohl ich mir eigentlich sicher bin, dass ich nicht sterben will; ich habe zur Zeit einen sehr lieben Freund und gute Freunde, und wenn ich mit ihnen zusammen bin, bin ich auch glücklich. Zuerst kamen mir die Gedanken nur, wenn ich allein war, aber seit kurzem schleichen sie sich auch manchmal ein, wenn ich bei meinen Freunden bin.
Versteht ihr das? Ist das normal? Ich habe immer noch die Hoffung, dass das nur eine Phase ist, aber gleichzeitig auch Angst, dass sich diese Gedanken irgendwann verselbständigen .
Liebe Grüße, Sanguine
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Dackel
Helferlein
62
Dortmund W, 44
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Tue, 30.Nov.04, 20:35 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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Hallo Sanguine,
was bei Dir auftaucht hört sich wie "Zwangsgedanken" an. Mit so was hatte ich auch schon in der Vergangenheit, insbes. zu Beginn meiner Zwangserkrankung, sehr sehr heftig zu kämpfen. Manchmal gibt es diese Gedanken auch heute noch.
Hast du schon mal gedacht, in dieser Sache eine/n Fachfrau/Fachmann zu konsultieren. Vielleicht ist es nur eine Phase, die bald wieder vorbei ist. Aber nur darauf zu hoffen, ist evtl. zu wenig. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schlimm solche Gedanken werden können. Ich will Dir keine Angst machen, aber Du erlebst bereits jetzt, wie schlimm es sein kann.
Mein Rat: hol Dir fachkundigen Rat
Alles Gute für Dich
Dackel
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Sanguine
Helferlein
88
Deutschland W, 21
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Tue, 30.Nov.04, 21:19 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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Hallo Dackel,
vielen Dank für deine Antwort.
Du machst mir keine Angst und du hast Recht.
Ich habe bereits wegen früherer Probleme daran gedacht, mich eventuell in Therapie zu begeben, aber mir hat irgendwie immer der Mut dazu gefehlt und außerdem habe ich Angst, meine Eltern könnten davon erfahren (ich bin bei ihnen mitversichert). In Kürze werde ich auch für 2 Monate ins Ausland gehen.
Mir fällt auf, dass ich schon früher mit ähnlichen Gedanken zu kämpfen hatte. Damals ging es darum, dass ich mir vorgestellt habe, Unfälle zu haben und dabei verletzt zu werden (ich habe mich aber nie selbst verletzt oder diese Gedanken anders realisiert, zum Glück). Mir kam es immer so vor, als wollte ich mit diesen Gedanken vor irgendetwas flüchten. Zu dieser Zeit hatte ich auch eine Art Kontrollzwang, wogegen ich aber allein ankämpfen konnte.
Und jetzt, nach ein paar Jahren, ist es so, als würden diese Gedanken wieder in einer verschärften Form auftauchen.
Weißt du, woher deine Zwangserkrankung kommt? Ich versuche schon die ganze Zeit dahinterzukommen, was bei mir genau die Gedanken auslöst .
Viele liebe Grüße, Sanguine
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suncream1989
sporadischer Gast
27
Braunschweig W, 15
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Tue, 30.Nov.04, 21:27 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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Ich denke du solltest jemanden befragen der Ahnung hat, es gibt doch auch z.B. die Nr. gegen Kummer o.ä.
schaden kann es ja nicht!
Was ich gut finde ist, dass du dir sicher bist, dass du nicht sterben willst.
Es ist ein Anfang....!
Hol die auf jeden Fall auch profesionelle Hilfe
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_________________ My own opinion |
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Rote_Rose
neu an Bord!
1
Jülich M, 51
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Wed, 01.Dec.04, 19:57 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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Liebe Sanguine,
so wie ich Deine Gefühlsempfindungen über unwillkürliche Selbstmordgedanken gelesen habe, spricht vieles dafür, dass Du z.Z. an einer bekannten Krankheit leidest: Du hast mit hoher Wahrscheinklichkeit eine Depression. ... und jetzt die gute Nachricht dazu, dieser Zustand hält nicht immer an und geht vorüber . Um dies aber sicherer und schneller zu erreichen solltest Du zu Deinem Hausarzt (besser natürlich ein Psychater) gehen und Dir passende Psychopharmaka verschreiben lassen, ggf. braucht Du auch Gesprächstherapie.
Aus eigener Erfahrung weis ich, wie wichtig es ist, Hilfe zu suchen und sich nicht zuverstecken. Viele Menschen leben oft lange mit Depressionen, ohne dass diese erkannt und behandelt werden.
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_________________ -das Leben ist zu kurz zum Streiten-
es grüßt die Rote_Rose |
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Sanguine
Helferlein
88
Deutschland W, 21
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Wed, 01.Dec.04, 20:59 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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Hallo ihr,
vielen Dank für eure Antworten. Wie gesagt, ich bin mir selbst bewusst, dass mit mir etwas nicht in Ordnung ist und dass es besser wäre, dagegen in einer Therapie anzugegen.
Als ich vor einiger Zeit aus dem Loch geklettert bin, dachte ich, es geht doch, du kannst es auch allein schaffen, auch wenn mir da erst bewusst wurde, wie tief ich überhaupt fallen kann.
Zur Zeit versuche ich den Gedanken aus dem Weg zu gehen, indem ich mich ablenke oder diese Gedanken schriftlich bzw. mit Zeichnen verarbeite. Es wird auch eigentlich nur richtig beängstigend, wenn ich wirklich alleine bin . Hat eigentlich jemand ähnliche Gedanken gehabt und ging es da vorbei?
@ Rote Rose: Zu meinem Hausarzt möchte ich nicht gehen, das ist der Vater meiner Freundin und mir ist es schon unangenehm genug, so dahinzugehen .
Liebe Grüße, Sanguine
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Dackel
Helferlein
62
Dortmund W, 44
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Wed, 01.Dec.04, 22:08 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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Sanguine wrote: |
Weißt du, woher deine Zwangserkrankung kommt? Ich versuche schon die ganze Zeit dahinterzukommen, was bei mir genau die Gedanken auslöst ?
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Hallo Sanguine,
trotz vieler Therapien bin ich bis heute noch nicht viel schlauer. Natürlich gibt es Erklärungsmodelle - aber wie gesagt nur "Modelle". Heute denke ich, dass das Wissen wo es her kommt, auch nicht unbedingt die Lösung für das Problem ist. Selbst wenn man den Grund kennt, sind damit die Zwänge nicht weg. Ich glaube, es hängt auch mit dem jetzigen Leben und Verhalten zusammen. Und daran muß man arbeiten.
Rote Rose kann ich nicht unbedingt beipflichten. Ich hatte vor drei Jahren auch eine schwere Depression, wo es zwar auch solche Ängste gab, aber die waren irgendwie anders. Anders deswegen, weil man in der Depression denkt, dass es nie mehr besser wird ..... Aber ich kann trösten, nach 2 versch. Medikamenten (ambulant) war ich stat. und wurde dort mit einem 3. Medikament behandelt - und es hat geholfen
Aber ich denke, man soll sich an dieser Stelle mit Ferndiagnosen zurückhalten (gilt auch für mich). Daher gilt nach wie vor mein Rat: Such Dir so bald als möglich (auch im Hinblick auf Deinen Auslandsaufenthalt) professionelle Hilfe Warum sollen Deine Eltern nichts erfahren ? (Dein Wohlergehen ist doch das Wichtigste für Dich)
Gruß
Dackel
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Sanguine
Helferlein
88
Deutschland W, 21
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Thu, 02.Dec.04, 10:15 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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Hallo Dackel,
ja, ich kann mir vorstellen, dass das mit meinem jetzigen Leben zusammenhängt. Bei mir hat sich im Laufe der letzten Monate ziemlich viel verändert: Ich habe nach dem Abitur keinen Studienplatz erhalten, was mir die Möglichkeit versperrt hat, auszuziehen, wo wir schon bei dem Problem mit meinen Eltern sind:
Ich habe ein absolut schlechtes Verhältnis zu meinem Vater, weil er früher manchmal auf mich losgegangen ist und von ihm stammen dann auch solche Sprüche wie: "Du bist reif für die Klapse" und "Wenn du alles so scheiße findest, geh doch und häng dich auf" (tschuldigung für die Ausdrucksweise ).
Irgendwie wollte ich ihm beweisen, dass er mich nicht kaputtgemacht hat.
Zur Zeit habe ich auch leider nicht viel Kontakt zu meinen Freunden (wofür beide Seiten nichts können ), die haben mich irgendwie immer aufgefangen. Keine Ahnung, ob ich deswegen diese Gedanken habe. Ich kann es mir nur vorstellen, dass ich mir damit so eine Art Fluchtmöglichkeit schaffe. Das hört sich so paradox an, allein wegen meinem Freund, der mich super unterstützt, würde ich das nie umsetzen, aber ich hoffe, ich versteht mich.
Liebe Grüße, Sanguine
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Incah
[nicht mehr wegzudenken]
1213
@ home W
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Mon, 13.Dec.04, 13:35 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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liebe Sanguine,
ohne dir Angst machen zu wollen, finde ich dass von selber auftauchende Selbstmordgedanken schon sehr ernst zu nehmen sind.
Woher die kommen weiss ich nicht, und wie du sie loswerden bzw. unter Kontrolle kriegen kannst weiss ich auch nicht. Aber ich weiss dass es Menschen gibt, professionelle Fachleute, die das können, mit dir zusammen natürlich.
Wenn du nicht zu deinem Hausarzt gehen willst, dann kannst du meines Wissens auch in die Ambulanz der Psychiatrie gehen bzw. dir dort einen Termin holen. Du solltest unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Die Sprüche deines Vaters solltest du als hirnloses Gewäsch abtun, von jemand der keine Ahnung von sowas hat und erst recht sich kein Urteil erlauben sollte.
Wenn der Körper krank ist, gehst du zum Arzt und lässt dir helfen. Wenn die Seele krank ist solltest du dasselbe tun.
Das hat nichts mit Verrückt oder Irresein zu tun, das ist nur ein Vorurteil von Leuten die nichts darüber wissen und zuviel Angst oder Hochmut haben sich zu informieren.
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Sanguine
Helferlein
88
Deutschland W, 21
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Mon, 13.Dec.04, 21:46 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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@Incah Nein, du machst mir keine Angst, ich weiß selbst, dass ich wahrscheinlich ein Problem habe, das in Behandlung gehört.
Ich bin fast so weit, dass ich mich dazu entschließe, vor allem , weil ich inzwischen gemerkt habe, dass es nur zeitweise besser wird und dann wieder auftaucht. Was diesen Schritt betrifft, hätte ich auch Unterstützung von einer lieben Freundin (und mein Freund würde mich bestimmt auch dabei unterstützen ), aber ich hadere immer noch mit mir wegen dem bevorstehenden Auslandsaufenthalt und meiner Situation daheim.
Ist es denn sinnvoll, sich noch so kurzfristig Hilfe zu holen? Ich wollte eigentlich schon dieses Jahr zu einem Therapeuten, wenn ich ausgezogen bin, aber das lief ja dann ganz anders.
Danke für deine lieben Worte. Ja, mein Vater hat absolut keine Ahnung davon und meinetwegen soll er auch in Zukunft davon keine haben
.
Liebe Grüße, Sanguine
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_________________ Memory is the only paradise we cannot be banished from. |
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Incah
[nicht mehr wegzudenken]
1213
@ home W
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Tue, 14.Dec.04, 16:34 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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ich glaub, beim sich Hilfe holen ist es nie zu kurzfristig.
Vielleicht ergeben sich da so und so längere Wartezeiten, dann geht es umso schneller je früher du angefangen hast (liegt in der Natur der Sache ).
in 2 Monaten kann sich einiges ändern, vor allem könntest du damit auch deine Hemmschwelle abbauen und dir an deinem neuen Ort dann schneller und effektiver Hilfe suchen wenn du schon hier noch die Erfahrung gemacht hast wie das funktioniert, ob es dir hilft, welche Art von Hilfe dir am besten passt, etc.
An einem fremden Ort mit einer fremden Thematik anzufangen stell ich mir schwieriger vor, als wenn du schon in etwa dein Problem kennst und auch schon weisst wie bei einer Therapie alles zugeht. Wahrscheinlich wirst du keinen "richtigen" Therapieplatz bekommen, aber eine Unterstützung zu Überbrückung bestimmt
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forthem
sporadischer Gast
29
Soest W, 13
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Thu, 23.Dec.04, 17:37 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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hi!
aldso ehrlich gesagt hätte ich bei mir nicht an depressionen gedacht aber nsch den ganzen briefen bin ich mir nicht mehr so sicher....
bei mir ist es so ,ewenn ich alleine bin ...fühle ich mich einsam und schon das maht mich traurig und ich könnte heulen..
ich denke voll oft es wäere doch besser mich umzubringen ...früher als ich etwas jünger war wurde ich mal ausgeschlossen und wollte mir die pulsadern aufritzen,hjazt nich geklappt aber seitdem ritze ich (probiere seit kurzem aufzuhörn)
ich denke aber oft es wär doch alles besser ,wenn ich tot wäre ...
muss ich auch zu einer therapie oda so ??
hab ich depressionen???
mb
forthem
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Sanguine
Helferlein
88
Deutschland W, 21
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Sat, 25.Dec.04, 21:20 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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Hi ihr,
leider habe ich es bis jetzt immer noch nicht über mich gebracht, zu einem Therapeuten zu gehen, obwohl die Gedanken mich gerade in diesen Tagen noch mehr quälen als sonst. Sie werden greifbarer, was mir Angst macht, aber zum Glück weiß eine Freundin Bescheid, die mir auch sehr hilft . Ich versuche durchzuhalten, bis die Feiertage vorbei sind und warte ab, bis ich wieder etwas mit meinen Freunden unternehmen kann, womit ich hoffentlich abgelenkt werde .
@ forthem
Ich verstehe dich gut, auch wenn ich selbst nicht ritze. Ich kenne diese Gedanken und würde auch manchmal gern wissen, woran es liegt, ob es vielleicht auch Depressionen sind. Aber ob es daran liegt, kann dir nur ein Therapeut sagen. Ich hoffe, ich finde selbst bald die Kraft, mir Hilfe zu holen und ich drücke dir die Daumen, dass du diese auch aufbringen kannst (dass du den Willen hast, mit dem Ritzen aufzuhören, ist doch schon ein Anfang ).
Liebe Grüße, Sanguine
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_________________ Memory is the only paradise we cannot be banished from. |
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forthem
sporadischer Gast
29
Soest W, 13
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Sun, 26.Dec.04, 3:05 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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hi
mh ich werd wohl nich zjm therapeuten gehn ..will net das irgendwer das mitkriegt ..ich probier erstma das mittem ritzn(selber)hinzukriegn...(habs geschafft gestern nich zu ritzn ...)und dann gucke ich wie ich das meister...
danke auch viel glück
ciao
forthem
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devasya
Forums-InsiderIn
205
bressanone W, 22
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Fri, 31.Dec.04, 12:59 Re: Unwillkürliche Selbstmordgedanken,obwohl man leben will |
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Mir ging/geht es gleich wie dir. Ich persönlich habe oder empfinde immer die totale Panik und Angst wenn ich ans Sterben bzw. an den Tod denke. Ich habe zwar große Probleme, die mich manchmal fast erdrücken, aber dennoch mag ich das Leben oder zumindest "Teile" davon, wenn man das so sagen kann.
Trotzdem habe ich Selbstmordgedanken. Das find mit 17 an, als ich wahnsinnig überfordert mit allem war. Bis ich dann in der Schule im Fach Psychologie ein Referat über Selbstmord halten musste. Schon davor machte ich mir desöfteren Gedanken darüber, aber durch dieses Referat beschäftigte ich mich sehr viel eingehender damit. Am Anfang kamen diese Gedanken nur ganz selten, meistens nur dann, wenn wir in der Schule oder auch im Freundeskreis über Tod und Leben "philosophierten". Dann kamen die Gedanken im Traum, dann plötzlich in der Schule, während dem Baden...der Wunsch mir das Leben zu nehmen wurde immer größer, auch wenn ich eigentlich leben wollte. Bis ich dann wirklich einen Selbstmordversuch wagte...und im Nachhinein mich mich fragte: Warum hast du das eigentlich gemacht?
Danach waren die Gedanken für längere Zeit verschwunden, jetzt kommen sie wieder. Ich verstehe einfach diesen totalen "Widerspruch" nicht, zwischen "Sterben und doch eigentlich leben" wollen. Diesen inneren Konflikt konnte ich bisher noch nicht lösen...
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