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Regenbogengelb
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Post Sun, 21.Nov.04, 16:54      Wenn Hilfe weh tut Reply with quoteBack to top

Sonnenscheinendes Hallo! Smile

Mir geht’s im Moment leider nicht so gut und ich hab die Hoffnung, dass ihr mir ein wenig weiterhelfen könnt.

Mir fällt manchmal echt die Decke auf den Kopf... klar, alles neu jetzt,.. Wohnung, Umgebung, Job... das nur nebenbei.
Ich fühl mich alleine, kenne hier noch nicht wirklich viele.
Das eigentliche Problem ist allerdings, dass ich langsam glaube, dass man mir nicht mehr helfen kann, weil die Narben meiner Seele dadurch wieder zum Bluten gebracht werden.

Beispiel: Ich hatte in meiner Kindheit nie wirklich eine liebevolle, schützende Umgebung, Menschen, die so für mich da gewesen wären.
Dann gabs ja die Geschichte mit meiner ehemaligen Lehrperson, die euch bekannt sein dürfte (Bezugsperson, schmerzvoller Bruch, „Schuldrache“, Schulterror). Ich wurde verletzt. Mehr als nur verletzt.
Innerlich ist etwas so kaputt... und manchmal schmerzt es so sehr, dass ich nicht mehr weiter weiß.
Gestern zum Beispiel. Ich sitz auf dem Boden, heule, weil es innerlich so weh tut. Kämpfe, dass das Innere nicht sichtbar wird, kämpfe gegen rote Linien.
Und ich kann mir nicht mehr helfen lassen...zum Beispiel von meiner Therapeutin. Weil allein die Sache an sich schon so weh tut. Dass jemand „da ist“. Na ja, die Fassade halt. Dann wieder Bruch, ein "nie wieder". Das ist so, als würde sie in mir herumwühlen, mir zwar helfen wollen, aber genau das Gegenteil bewirken. Ich weiß nicht, ob das irgendjemand nachvollziehen kann.

Es tut innerlich so weh, ich bin traurig, kann selten weinen, kämpfe immer weiter, ohne zu wissen, wann es endlich aufhören wird, mit dem Gedanken, dass mir keiner helfen kann....(auch wenn es vielleicht nicht so ist) weil es dann nur wieder der Beginn eines Kreislaufes wäre... schwarz.

Wünsch euch alles Liebe uund Gute,
LG,
Ela flower

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Viel Sonne im Herzen und Harmonie in der Seele!
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tearless
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Post Sun, 21.Nov.04, 18:45      Re: Wenn Hilfe weh tut Reply with quoteBack to top

liebe ela!

ich kann dich zur zeit sooo gut verstehen.
in mienem leben gab es auch eine wichtige person (auch in der schule, was für ein zufall), die mich am ende so verletzt hat, mir so weh getan hat und ich immer noch nicht weiß, warum es so gekommen ist, was ich falsch gemacht habe, dass es soweit kommen konnte damals.
und ich bin immer noch nicht (jetzt zwei/drei jahre her) darüber hinweg. es tut immernoch so weh in mir, als würde mich der schmerz, der in mir sitzt, zerreißen. und nach außen dringt nichts durch, nichts kann meine gefühle ausdrücken.
und in der threapie ist es jetzt thema geworden, nach einem jahr, in dem mein thera wohl hoffte, dass ich ihm irgendwann einmal genug vertrauen könne und er das thema ansprechen könne.
und ich habe in mir drin einen kampf, lasse ich es zu, dass mir jemanls noch einmal ein mensch wichtig wird und ich vertraue, oder soll ich mich verkriechen und gar nichts mehr von mir zeigen.
mein thera weiß aber auch, wie schwer es mir fällt, ihm zu vertrauen, mich fallen zu lassen. und er merkt auch, was für einen kampf ich in mir habe, ob ich zulassen soll, dass er mir auch wichtig wird (er meint, dass solle eigentlich schon so sein, damit mir die therapie helfen kann), dazu die angst wieder enttäuscht und fallen gelassen zu werden.
und gerade bei der therapie weiß man doch, dass es zu einem ende kommt.

helfen kann ich dir leider nicht. ich wünschte, ich wüsste, wie man da wieder heraus kommt.
aber ich wollte dir damit sagen, dass du mit deinen gedanken, gefühle und ängsten da nicht völlig alleine bist.

lg, tearless
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Noraa
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Post Sun, 21.Nov.04, 18:58      Re: Wenn Hilfe weh tut Reply with quoteBack to top

hallo ela,

Quote:
Das ist so, als würde sie in mir herumwühlen, mir zwar helfen wollen, aber genau das Gegenteil bewirken.


inwiefern bewirkt sie das gegenteil? was löst das herumwühlen bei dir aus?
weißt du, ich kann zwar nur von der theorie reden, aber es gibt in einer therapie den punkt, wo es schmerzhaft und unangenehm ist.
und vielleicht muss das einfach so sein. vielleicht muss man eine ewig entzündliche wunde zunächst schmerzhaft wieder öffnen um zu erreichen, dass sie richtig verheilt... verstehst du was ich meine?
bei realen verletzungen gibt es betäubungsmittel um diesen schmerz ertragen zu können. die seele aber kann man nicht (auf gesunde art und weise) betäuben. da hilft dann nur: zähne zusammenbeißen und den schmerz ertragen (im hinterkopf immer: danach kann die wunde endlich heilen).
ganz wichtig aber ist in meinen augen: die therapie an einem so wichtigen punkt nicht abzubrechen, denn dann bist du allein mit dem schmerz und die wahrscheinlichkeit, dass die wunde wieder nicht richtig verheilt ist groß...
wie lange machst du schon therapie?

red mit deiner therapeutin darüber, dass dir die therapie so weh tut. vielleicht kann sie dir noch andere wege aufzeigen den schmerz besser zu ertragen.

lg, noraa
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imation
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Post Sun, 21.Nov.04, 19:37      Re: Wenn Hilfe weh tut Reply with quoteBack to top

Liebe Ela,

ich kann Deine Situation gut verstehen, möchte ich jedoch einen Gesichtspunkt einbringen, der mir sehr geholfen hat. Die Aufmerksamkeit der eignen Person gegenüber, kann verschiedene Dimensionen annehmen. Wo entsteht ein Problem ? In den Gedanken, die in der eigenen Reflexion bewußt gemacht werden. Das heißt, das Bewußt machen der Vergangenheit, ist sicherlich nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt notwendig. Das Problem der "Hyperreflexion" ist, dass es einen immer wieder herunterzieht. Das man bezüglich der Lebensgestaltung, in einem passiven Zustand verbleiben kann und es nicht schafft ,Verantwortung für sich und die Zukunft zu übernehmen.

Verantwortung für sich zu übernehmen heißt für mich, die Vergangenheit loszulassen und sich aktiv mit seiner Zukunfts zu befassen ( man wird aktiv).
Was brauche ich, dass es mir gut geht ? Was hat man für Strategien um sich von negativen Emotionen zu befreien? Wo kann ich lernen, von mir weg zu kommen um mich mit anderen Dingen zu verbinden? Dies sind für mich fragen, die für eine Veratwortung sich selbst gegenüber z.B. hilfreich sein können. In der eigenen Selbstreflexion, ist die Harmonie sicherlich nicht zu finden. Wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht!!!!!!
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Naomi
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Post Sun, 21.Nov.04, 19:58      Re: Wenn Hilfe weh tut Reply with quoteBack to top

hallo liebe ela, Very Happy

du wohnst jetzt ganz alleine in einer wohnung, mit neuem job und neuer umgebung. das ist natürlich eine ganz neue situation für dich und sehr ungewohnt. du wohnst ja das erste mal alleine. wie sieht´s eigentlich aus, kannst du deine tante oder deine familie noch besuchen, sofern du das wolltest und wie verhalten sie sich dir gegenüber?

ich kenne ja das problem mit deiner therapeutin schon von früheren postings. bist du denn noch immer bei derselben therapeutin? verhält sie sich dir gegenüber nun ein wenig mehr mit therapeutischer distanz als früher? ich glaube, das wäre ein wichtiger punkt für dein problem. sie darf dir nicht etwas vortäuschen, was nicht wirklich möglich ist in einer therapie. wenn sie das tut, tut sie dir im endeffekt unnötig weh zu all den schmerzen, die du ohnedies schon hast.

wie geht es dir auf deinem arbeitsplatz? hast du noch kontkt zu deinen freundInnen aus der schule?

einen dicken wärmenden sonnenstrahl in dieser kalten jahreszeit und alles gute flower

lg, naomi

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Hypomoch
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Post Mon, 22.Nov.04, 20:36      Re: Wenn Hilfe weh tut Reply with quoteBack to top

Liebe Ela,

es tut mir sehr, sehr leid, dass du in diesem Zustand wieder hier auftauchst. Ich hatte dir so die Daumen gedrückt, dass alles gut geht! Ich glaube dir aufs Wort, wie extrem schmerzhaft es für dich sein muss, das Gefühl zu haben, keine Hilfe als solche zu empfinden oder überhaupt zu bekommen oder annehmen zu können. Das Gefühl, es schadet einfach alles, alles tut nur noch weh. Aber, liebe Ela, du warst hier immer diejenige, die mich hat glauben lassen, dass das mit der Therapie der richtige Weg sein kann. Du warst es, die hier von Vertrauen, An- und Ernstgenommensein und Hilfe in einer therapeutischen Beziehung berichtet hatte. Du warst es, die hier allen damit Mut gemacht hat, obwohl es dir selber oft genug dreckig ging. Und du warst es auch, die trotz aller Widrigkeiten bis jetzt durchgehalten hat und immer alles geschafft hat, trotzdem geschafft hat. Ela, ich wünsche dir sehr, dass du das Vertrauen wiederfindest und den Optimismus, der dich die ganzen Sonnenstrahlen hat schicken lassen. Ich glaube, das steckt so tief in dir, dass du es gar nicht verlieren kannst!!!
Ganz liebe Grüße,
Hypomoch
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Incah
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Post Wed, 24.Nov.04, 13:14      Re: Wenn Hilfe weh tut Reply with quoteBack to top

Hallo Ela,

hast du das Thema denn schon mal in der Therapie angesprochen?

Hilfe zur Selbsthilfe ist die Devise. Es soll bei Hilfe ja nicht darum gehen dass es wieder ein Kreislauf, von Abhängigkeit und Verletzlichkeit geprägt, das wäre ja keine wirkliche Hilfe.

Dir soll geholfen werden, sodass du in der Lage bist, deine Kontakte so aufzubauen dass keine Abhängigkeit da ist. Dass du von den Menschen die schützend um dich sind, nicht abhängig bist und sie dich somit auch nicht so verletzen können wie du schon verletzt worden bist.

Du lässt keinen an dich heran, weil du natürlich grosse Angst davor hast, wieder verletzt zu werden. Aber so weit müsstest du gar nicht gehen. Du müsstest nur lernen, zu sehen ob dir Menschen gut tun und sie für dich da sind und auch weiterhin sein werden, oder ob sie dich nur abhängig machen und somit in diesen Kreislauf hineinstossen.
Ganz abblocken ist auch nicht das Richtige, du baust eine Mauer und fühlst dich dahinter einsam (verständlicherweise).
Vielleicht könntest du nur einen Zaun errichten, wo du immer noch geschützt bist, aber nicht mehr ganz so unerreichbar? Und wo du auch sehen kannst, wie die Menschen dir gegenüber sind, ohne sie bereits hinter die Mauern gelassen zu haben...?

Es ist schwer, wieder jemand zu vertrauen, wenn man enttäuscht und verletzt wurde. Man erspart sich so den Schmerz. Aber man bringt sich auch um Freundschaft, Zuneigung und (auch) Hilfe.
Dieser Konflikt ist es wohl, der dir zu schaffen macht, du möchtest gerne dass dir jemand...nun, gar nicht hilft, sondern einfach nur zur Seite steht, dich ermutigt weiterzumachen, etc.
Aber du hast Angst dass er dir mehr hilft und somit das Ruder aus der Hand nimmt und dich dadurch abhängig macht.
Kommt das so hin?
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Post Fri, 26.Nov.04, 18:35      Re: Wenn Hilfe weh tut Reply with quoteBack to top

Hallo!

Danke tearless... Ja, es tut gut, zu wissen, dass man nicht ganz alleine ist.
Quote:
inwiefern bewirkt sie das gegenteil? was löst das herumwühlen bei dir aus?

Es tut dann wieder weh...es kommt dieser innere Schmerz wieder.
Quote:
weißt du, ich kann zwar nur von der theorie reden, aber es gibt in einer therapie den punkt, wo es schmerzhaft und unangenehm ist.
Den kenne ich auch. Es geht aber mehr darum, dass die Situation an sich, dass sie zum Beispiel für mich da ist, weh tut... sie einfach da ist...und das schon weh tut...auch wenn sie nur da sitzt und nichts macht...
Quote:
vielleicht muss man eine ewig entzündliche wunde zunächst schmerzhaft wieder öffnen um zu erreichen, dass sie richtig verheilt... verstehst du was ich meine?

Ja, da hast du Recht. Und davor habe ich Angst, Angst mit dem Schmerz nicht mehr klar zu kommen, Angst davor, dass er Überhand nehmen könnte. Und ich müsste weinen (in der Therapie)... es täte gut,... im Nachhinein würde es allerdings unerträglich weh tun
Quote:
red mit deiner therapeutin darüber, dass dir die therapie so weh tut. vielleicht kann sie dir noch andere wege aufzeigen den schmerz besser zu ertragen.

Ich wünschte mir, ich könnte mit ihr darüber reden, aber es geht nicht, weil es so weh tut. Ich hab das Thema angeschnitten, sie hat es anders verstanden. Es fällt mir so schwer.
Ich denke, dass ich in mir drin weiß, was los ist... dann kommt der Schmerz und deckt das Bewusste zu...und dann kann ich mich daran nicht mehr erinnern. Es ist einfach nur rot, schmerzvoll. Und dann schwarz.
Quote:
Verantwortung für sich zu übernehmen heißt für mich, die Vergangenheit loszulassen und sich aktiv mit seiner Zukunfts zu befassen ( man wird aktiv).

Da stimme ich dir vollkommen zu.
Strategien hab ich auch schon entwickelt. Es ist auch selten, dass ich gar nicht mehr kann, es so weh tut. Dann ist das wie eine Flut...in der alles "Gelernte" untergeht.
Sonnenstrahlendes Dankeschön Hypomonch. Deine Worte geben mir so viel Kraft! Ich trag sie bei mir und lese sie, wenn es mir so geht wie jetzt. Danke!
Quote:
wie sieht´s eigentlich aus, kannst du deine tante oder deine familie noch besuchen, sofern du das wolltest und wie verhalten sie sich dir gegenüber?

Ja kann ich. Mit meiner Familie ist das okay, aber ich hab jetzt so liebe Menschen (Nachbarn) um mich herum, dass ich so eine Tante gar nicht mehr brauch... Wink
Quote:
bist du denn noch immer bei derselben therapeutin? verhält sie sich dir gegenüber nun ein wenig mehr mit therapeutischer distanz als früher?

Ja, bei der selben. Und mit der selben Distanz...oder "Nicht- Distanz"..was es nicht leichter macht...
Quote:
wie geht es dir auf deinem arbeitsplatz? hast du noch kontkt zu deinen freundInnen aus der schule?

Sonnenscheinend Very Happy Und meine Freunde gibt es auch noch, ja.
Quote:
Dieser Konflikt ist es wohl, der dir zu schaffen macht, du möchtest gerne dass dir jemand...nun, gar nicht hilft, sondern einfach nur zur Seite steht, dich ermutigt weiterzumachen, etc.
Aber du hast Angst dass er dir mehr hilft und somit das Ruder aus der Hand nimmt und dich dadurch abhängig macht.
Kommt das so hin?

Du schreibst mir von der Seele ja...

Es ist so schwierig, wenn es einem traurig geht und man dann nicht einmal den Telefonhörer in die Hand nehmen und sagen kann „Kannst du bitte für mich da sein?“
Und immer zu sagen, dass es einem gut geht... weil man keine Hilfe annehmen kann, um den Schmerz ertragen zu können.
Man steht an. Ich steh an.

Ich danke euch allen für eure lieben Nachrichten.
Smile
LG,
Ela

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Naomi
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Post Fri, 26.Nov.04, 18:54      Re: Wenn Hilfe weh tut Reply with quoteBack to top

liebe ela,

es freut mich sehr, dass du so gute nachbarn hast, und dich auch an deiner arbeitsstelle wohl fühlst. sowas ist ganz wichtig. balloon

Ela wrote:

Quote:
bist du denn noch immer bei derselben therapeutin? verhält sie sich dir gegenüber nun ein wenig mehr mit therapeutischer distanz als früher?

Ja, bei der selben. Und mit der selben Distanz...oder "Nicht- Distanz"..was es nicht leichter macht...


wie weit sind deine überlegungen gediehen, dir eine(n) andere therapeutin(en) zu suchen? hast du dieses problem, dass sie dir ganz real zu nahe kommt, also ganz real die notwendige therapeutische distanz nicht wahrt, schon mit deiner therapeutin besprochen und was sagt sie dazu?

lg, naomi

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