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HelpMe
sporadischer Gast
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Essen M, 18
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Mon, 25.Oct.04, 21:44 Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Hallo. Ich bin 18 Jahre und habe ein ziehmliches Problem.Bzw mehrere.Ich habe seit einiger Zeit Angst unnormale sexuelle Neigungen zu haben.Es fing vor einem halben Jahr an, dass ich mir urplötzlich Gedanken um meine Sexualität machte. Weil es ja "theroetisch möglich" ist, da ich noch nie drauf geachtet hatte. Man bekommt ja auch durch die Medien genug Anregungen.(Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie eine Freundin hatte nur 1 bzw 2 mal ein Bisschen was)Ich hab mir von da an ziehmlich oft Gedanken gemacht ob ich die jeweilige Seuxuelle Neigung haben könnte und mir die Szenarien bildlich vorgestellt. Das klappte aber nicht so gut weil ich mir es nicht bildlich vorstellen konnte, bzw gar nichts dabei gefühlt habe weder zuneigung noch abneigung aber eher zur abneigung tendierend.Das fing an mit Schwul sein bzw bi sein. Da habe ich mir jeden Tag nen Kopf gemacht und musste mir immer wieder Szenarien bildlich vorgestellt und fand keinen Ausweg aus dem Gedanken. Und mein Gewissen "sagte" mir, dass ich nur nicht aus dem Gedanken rauskomme, weil ich tatsächlich drauf stehen würde, aber da die Meinung zur Homosexualität oder Bisexualität eigentlich recht positiv ist hab ich nach ner Zeit mir nicht mehr darüber "nen Kopf" gemacht.Weil für mich ein viel schlimmeres Thema präsent war.Ich dachte ich wär pädophil weil ich wenn ich mir solche Sachen vorstellte wiederrum keinen Ausweg für den Gedanken fand.Ich hab seit dem ständig Zweifel bei allem was ich denke insbesondere diese Dinge die mich seit mitlerweile einem halben jahr täglich verfolgen ob ich mich nicht selbst betrüge und wirklich auf so etwas stehe.Das quält mich ungemein. Ich kann kaum noch klare Gedanken fassen und wenn ich mir so etwas vorstelle,muss ich um den Gedanken los zu werden und nicht sozusagen stundenlang an einer Stelle hängen zu bleiben zucken.Das konnte ich bisher immer gut verbergen. Ich weiß nicht ob ich solche Neigungen habe und habe Angst, dass ich trotz Therapie keine Erfolge erziehle bzw mein ganzes Leben damit zu tun haben werde,es nie vergessen werde.Oder meiner späteren Partnerin dies verheimlichen muss.Und was ist wenn ich Kinder kriege?Ich habe Angst, dass ich gestört bin.Das schlimmse ist,dass ich eigentlich nichts dafür kann.Ich habe eigentlich nie etwas böses getan.Es ist auch nicht nur das. Viele Dinge die schlimm sind oder sich negativ auf das Leben auswirken könnten stell ich mir vor um (denke ich bin mir aber wegen meines Gewissens nicht sicher)mir zu beweisen , dass es nicht so ist.Mein Gewissen sagt mir aber ich würde aus Trieb oder "aufgeilung" ständig mir solche Situationen vorstellen.Es kommt immer was dazu und dieses"den gedanken nicht beenden können"wir immer schlimmer. Ich habe Depressionen(glaube ich) und fühle mich total beschissen. Ich schäme mich in Grund und Boden.Ich sehe Kinder und werde direkt nervös in allen Bereichen und muss immer mein Gewissen befreidigen. Ich sah letztens einen Bericht über jemanden der es erregend fand Menschen zu töten oder zu quälen und ich musste mir um mir zu beweisen,dass ich nicht darauf stehe vorstellen sowas zu tun. Natürlich auch mit Kindern die ja im Moment mein "Hauptthema" sind.Das ist furchtbar unangenehm vor allem im Alltag.Ich hab dann egal was ich mir vorstellen ein komisches Gefühl im Intimbereich der aber meiner Meinung nach keiner sexuellen Erregnung gleicht sondern wahrscheinlich so denke ich eine stimulierung ist weil ich ja teste ob ich von die jeweilge Situation erregt werde.Da ich aber mir das meiste nicht richtig bildlich vorstellen kann weil ich es noch nie gesehen habe bleib ich im Gedanken hängen und habe,da ich diese Stimulierung habe Angst ,dass ich darauf stehe. Ekel usw nimmt ja denke ich durch wiederholtes daran denken ab.Solche "Denkblockaden"wie ich sie nenne, habe ich öfters und durch das tägliche nachdenken wird es immer schlimmer. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.Hoffe trotz des langen Textes kann mir jemand Rat geben.Würde mich freuen.
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samirah
sporadischer Gast
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Wien W, 44
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Tue, 26.Oct.04, 13:09 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Help me, auch wenn du unsicher bist, ob dir eine Therapie helfen könnte, würde ich es unbedingt damit versuchen, oder gehst du schon in Therapie ( das kommt in deinem Beitrag nicht raus)?
Ich denke, dass du für deine Ängste und Depressionen einen Fachmann brauchst und ich finde es unseriös, würde ich als Laie versuchen, dir Tipps zu geben. Dafür find ich dein Problem zu schwerwiegend.
Bitte, geh zu einem Therapeuten uns laß dir helfen, zumal du schreibst, dass es immer schlimmer wird.
Samirah
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HelpMe
sporadischer Gast
7
Essen M, 18
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Tue, 26.Oct.04, 16:47 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Nein ich bin nicht in Therapie. Aber ich habe auch ein wenig Angst davor, dass mein Umfeld es mitkriegen würde, obwohl ich es meinen 2 besten Freunden schon erzählt habe.Ich bin mir schon sicher, dass ich es machen will, hab aber Angst vor dem ersten Schritt und vor der Zunkunft.Dass ich es nie vergessen könnte, dass ich solche Probleme hatte oder wenn ich eine pädophile Neigung hätte, ich sie nie wirklich loswerden könnte oder nie vergessen könnte, dass ich generell Ängste hatte super perverse Phantasien zu haben obwohl ich eigentlich nichts dafür kann.So ist ja die GEsellschaft heutzutage.Allerdings macht mich die Hoffnung ,dass es alles EIN großes Problem ist stark.Aber nicht stark genug um darüber hinwegzusehen weil ich ständig mit Zweifeln lebe.Es war auch schon ein große Überwindung für mich es meinen Freunden zu erzählen(die voll zu mir halten).Das konnte ich allerdings nur als ich Alkohol getrunken hatte.
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krypton2
Helferlein
40
Deutschland M, 24
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Tue, 26.Oct.04, 19:05 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Tja,hatte das Gefühl du beschreibst mich.der Teil mit dem bi sein.was die Kindersache angeht hatte ich auch kurze Ansätze Angst davor zu haben,aber die halten sich zum glück in Grenzen.Da bin ich mir ziehmlich sicher daß ich nicht darauf steh.
Auch ich stell mir manchmal szenen vor,weil mich Zweifel überkommen.Jedes Gefühl dabei ausser Ekel macht mich misstrauisch.Selbst wenn der Ekel weg bleibt.Jede Regung in der Lendengegend wird überprüft.
Eine therapie brachst du auf jedenfall.Durch deine Angst kannst du nicht mehr klar unterscheiden was realistisch ist und was einbildung.
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HelpMe
sporadischer Gast
7
Essen M, 18
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Tue, 26.Oct.04, 20:22 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Das kann gut sein.Aber selbst da hab ich zweifel ob ich mich nicht selbst betrüge um es positiver aussehen zu lassen.Mitlerweile hab ich bei fast allem Zweifel.Selbst bei dem was ich grade schreibe habe ich Zweifel ob es auch alles wahr ist.Ich glaube eine Therapie wäre ganz gut.Muss wie gesagt nur den ersten Schritt wagen und versuchen es einiger Maßen zu vertuschen.Denn wenn ich "geheilt" bin (wenn man sowas überhaupt komplett heilen kann) und es andere wissen ist das nicht so gut weil diese es vieleicht nicht so leicht vergessen und mich irgendwann dran erinnern oder dergleichen und alles wieder hochkommt.
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dislife
neu an Bord!
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Deutschland M, 25
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Tue, 26.Oct.04, 20:31 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Hallo HelpMe,
ich kann deine Unsicherheit gut verstehen, die du wegen deiner "Denkblokaden" hast. Aber deswegen bist du noch lange nicht gestört! Immerhin sagst du ja, dass du Angst vor diesen Szenarien hast, wie du sie darstellst. Jeder denkt irgendwann einmal an Dinge, die er im wirklichen Leben nie tun würde.
Ich glaube, du hast dich da in etwas hineingesteigert und machst dir nun einfach viel zu viel Gedanken darüber. "Was wäre wenn...", "könnte es sein, dass..."
Ich finde es auf jeden Fall mutig von dir, dass du dich 2 deiner Freunde anvertraut hast. Vielleicht hilft es dir ja, mit ihnen drüber zu reden. Aber wenn es dich zu sehr belastet und du wirklich nicht mehr weiter weisst, dann ist eine Therapie natürlich nicht verkehrt.
Mein Eindruck: Du bist 18 Jahre und hast eben noch nicht viel Erfahrung in Sachen Liebe / Sexualität. Aber das kommt alles noch. Anfangs hat man immer Angst vor Neuem, Unbekanntem und macht sich viele (oft wirre) Gedanken. Hör einfach auf dein Herz! Du wirst noch deine Erfahrungen sammeln und wirst dann merken, wie du wirklich "tickst".
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samirah
sporadischer Gast
13
Wien W, 44
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Tue, 26.Oct.04, 21:47 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Du brauchst keine Angst vor der Therapie zu haben, Help me. Und was möchtest du vertuschen? Deine Gedanken, oder das du in Therapie gehst?
Von der Therapie erfährt keiner, wenn du es nicht willst.
Komm, nimm deinen Mut zusammen und mache den ersten Schritt.
Liebe Grüße
Samirah
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HelpMe
sporadischer Gast
7
Essen M, 18
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Tue, 26.Oct.04, 23:30 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Ich hab Angst das jemand von der Therapie erfährt.Schließlich wohn ich noch bei meinen Eltern und möchte nicht dass sie das erfahren obwohl ich gut mit ihnen klar komme. Frage mich nur ob durch die Therapie alles irgendwann wieder normal wird bzw habe Angst, dass ich mich wenn alles wieder normal ist ich oft daran zurückdenke oder meine Freundin(wenn ich eine habe) es mitbekommt.Schließlich will ich ehrlich zu ihr sein.Aber vieleicht werde ich es ihr dann nicht erzählen. Muss ja auch nicht sein.Es sei denn es verfolgt mich dann immernoch. Liebe Grüße zurück
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marie32
Forums-InsiderIn
334
Rhein-Main W, 34
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Wed, 27.Oct.04, 13:26 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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hallo helpme,
ich glaub, es gibt ganz viele menschen, die unter zwängen leiden. und wenn sich diese zwänge darauf begrenzen, dass man 5 mal kontrolliert, ob man die haustür zugeschlossen oder das bügeleisen und den herd ausgemacht hat, ist das nicht weiter schlimm, weil es das tägliche leben in der regel wohl nicht weiter beeinträchtigt. trotzdem ist auch das irgendwie zwanghaft: man weiß, dass es irrational ist, aber man kann nix dagegen tun. man muss. man fühlt sich gezwungen.
wenn zwangsgedanken / zwangsvorstellungen so massiv das wohlbefinden beeinträchtig, wie du das beschreibst, finde ich es - wie die anderen schon sagen - ganz wichtig, dass du dir professionell helfen läßt. ein therapeut kann dir helfen. und du erzählst ihm garantiert nix neues mit deinem problem. weißt du, es geht doch um DEIN LEBEN. darum, dass du für dich einen weg findest heraus aus diesen "denkblockaden", wie du es nennst. und eben nicht mit 30 oder 40 immer noch darunter leidest.
dir hilfe zu suchen ist nix, wofür du dich schämen musst. ganz im gegenteil, ich finde das sehr verantwortungsbewußt. du wirst später froh darüber sein. wenn du dir den knöchel gebrochen hast, gehst du doch auch zum arzt.
und wenn du nicht möchtest, dass jemand erfährt, dass du ne therapie machst, dann erfährt es eben niemand. ich an deiner stelle würde allerdings mit meinen eltern reden. ihnen vielleicht nicht die details auf den tisch packen, aber doch zumindest sagen: "ich will ne therapie machen". du könnest einfach sagen, dass du das gefühl hast, depressiv zu sein und dir gerne professionelle hilfe suchen möchtest. musst ja nicht erzählen, worum genau es geht.
und wenn du das nicht willst, dann sagst du eben nix zu deinen eltern. wie sollen sie das rausfinden, wenn du nix sagst?
wenn du nicht weißt, wie du das mit der therapeutensuche machen sollst: guck mal in der entsprechenden rubrik hier im forum.
lieber gruß
marie
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HelpMe
sporadischer Gast
7
Essen M, 18
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Wed, 27.Oct.04, 19:51 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Danke für deine Tipps. Ich hab aber auch Angst, dass es gar keine Krankheit in dem Sinne ist sondern eher eine oder mehere Neigungen die nie wieder weg gehen.Klar würden sie denke ich reduziert werden aber ich würde das mein ganzes Leben im Kopf haben.Wenn ich genau wüsste, dass alles irgendwann KOMPLETT weg geht und ich auch nie mehr darüber reden müsste wäre das schon ein Trost für mich und es wäre bestimmt einfacher für mich den Schritt zu einer Therapie zu wagen.Aber diese Gewissheit habe ich nicht. Hab auch oft im Fersehen gesehen und gelesen, dass solche Sachen nicht komplett heilbar sind(zumindest Pädophilie-vor der ich unter anderem Angst habe)Das waren aber extremere Beispiele.Schließlich bin ich ja noch sehr jung, hab nie was böses getan und kann ja auch eigentlich nichts dafür.ICh denke auch, dass wenn ich ne Freundin hätte das alles vieleicht ein wenig besser würde aber die würde das bestimmt herausfinden. Naja
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marie32
Forums-InsiderIn
334
Rhein-Main W, 34
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Wed, 27.Oct.04, 20:49 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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hi helpme.
HelpMe wrote: | Wenn ich genau wüsste, dass alles irgendwann KOMPLETT weg geht und ich auch nie mehr darüber reden müsste wäre das schon ein Trost für mich und es wäre bestimmt einfacher für mich den Schritt zu einer Therapie zu wagen. |
ich kann mir vorstellen, dass du angst hast vor dem, was du in einer therapie vielleicht über dich herausfindets. das hat glaub ich jeder, der den schritt tut
aber ich hab die erfahrung gemacht, dass nichts erleichternder ist, als seine wahrheit auf den tisch zu packen, auch wenn sie nicht schön ist. du spürst doch in dir ohnehin, dass etwas irgendwie nicht stimmt. und nun hast du zwei möglichkeiten damit umzugehen: entweder es bleibt ein düsteres etwas, was in dir wütet und was du selber nicht zu greifen wagst. oder du fasst dir ein herz und guckst es dir zusammen mit einem fachmann im hellen licht an. letzteres ermöglicht dir, es zu betrachten, zu erforschen und klar zu sehen. und ich wette mir dir: in hellem licht ist es halb so fürchterlich, wie es dir momentan vorkommt. das betrachten ist die voraussetzung dafür, dass du dem ganzen seinen schrecken nimmst und schnellstmöglich einen modus findest, damit umzugehen. und es letzendlich in den griff bekommst. und das wirst du.
lieber gruß
marie
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HelpMe
sporadischer Gast
7
Essen M, 18
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Wed, 27.Oct.04, 21:27 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Ich danke dir. Ich hab mir sowas in der Art auch schon gedacht aber wenn ich mir darüber gedanken mache hab ich noch während ich denke wieder die Hälfte vergessen und muss wieder anfangen was sich auf die Dauer auf alles mögliche auswirkt wie zB. begegnungen mit dem jeweiligen Thema durch Medien etc. Naja vieleicht könnte ich es durch die Therapie nicht nur in den Griff bekommen sondern komplett wegkriegn.Kommt ja drauf wann was es dann im ist wenn es alles klarer wird.
Liebe Grüße
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Zwangsbeglückt
Helferlein
65
W, 19
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Thu, 28.Oct.04, 17:35 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Lieber HelpMe,
mir gehts ganz ganz ähnlich wie dir... bei mir fing alles mit Krankheiten an, aber da war ich noch sehr klein, später setzte es sich mit Angst vor essen fort und langte beim Thema homosexualität an (ich las einen zeitungsausschnitt und dachte "na was wenn...")
jetzt zermürb ich mir den kopf ob ich genug oder überhaupt liebe und so weiter und so fort.
Ich hab immer gedacht ich wär allein mit dem ganzen, weil ich eben... naja, ich hielt mich für ganz ok, nur halt ein wenig verrückt, ich dachte es gehöre zu mir, ich dachte ich müsse es ertragen.
Was du beschreibst hört sich für mich nach Zwangsgedanken an.
Ich möcht dir einen link geben und zwar www.zwaenge.de -> schau da mal ins Forum, es gibt Leute mit den gleichen Gedanken, wie du sie hast.
Was du schreibst bezüglich "ja und wenn das doch keine bloßen Gedanken sind" -> auch das kenn ich. (und fürcht mich tag für tag).
Trotz allem aber habe ich mich für eine therapie entschieden.
sodann... alles liebe
zwangsbeglückt
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HelpMe
sporadischer Gast
7
Essen M, 18
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Thu, 28.Oct.04, 18:37 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Danke. Nur bei mir sind es zwar Zwangsgedanken, doch ich hab mir schon so lange jeden Tag den Kopf zerbrochen,dass ich schon wenn ich Kinder sehe nervös werde und alles hochkommt.Ich muss mir dann immer das Gegenteil vorstellen um mein Gewissen zu beruhigen was sehr schwer ist mit diesen Denkschwierigkeiten besonders wenn Leute dabei sind.
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krypton2
Helferlein
40
Deutschland M, 24
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Thu, 28.Oct.04, 19:11 Re: Bin ich gestört und wird es jemals normal? |
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Also an einer Therapie wirst du nicht rumkommen.
Egal was passiert,alles ist besser als Zweifel.
Aber als erstes versuchs mit Erster Hilfe:
Verdränge die Gedanken,den Wunsch es dir bildlich vorzustellen,um dich selbst zu prüfen.
Bildlich stellst du dir vielleicht nicht das vor was du überprüfen willst,sondern unbewusst eher was dir gefällt.
zb. wenn überprüfen willst ob du auf blondinen stehst,und dir sex mit einer vorstellst,kann es doch sein,daß du deinen Ekel überwindest,es dir vorstellst und dir ihr hintern gefällt.Dann denkst du die Blondiene würde dir gefallen und kriegst angst.
Weiss nicht ob es verständlich war.
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