Hilfe/Erfahrungen von Ex-LangzeitKiffern u. Angehörigen

Helferlein 73 Deutschland - NRW W, 43

Hallo Zusammen,
ich bin mit meinem Freund (37 Jahre) seit 1 Jahr zusammen. Ich wußte von Anfang an, dass er fast 20 Jahre Kiffer war und Anfang letzten Jahres damit aufgehört hat.
Ich selber habe als Teenie 3 x gekifft und danach nie wieder, hatte nie Kontakt zu der "Szene" und daher auch überhaupt keine Ahnung.
Wir haben ein paar mal über das Thema gesprochen, er hat mir von seinem Leben als Kiffer erzählt, aber es war für mich die Vergangenheit, interessant aber nicht mehr reell da.
Es war auch klar, dass ein Leben mit mir ein Leben ohne kiffen bedeutet.

Tja, bis dieses Wochenende. Er hat mir "gebeichtet", dass er Ende letzten Jahres rückfällig wurde und bis vor 6 Wochen weiterhin, teilweise extrem, gekifft hat. Die letzten Monate allerdings nicht mehr täglich, da es finanziell für ihn nicht möglich war.
Für mich brach erst mal eine Welt zusammen, ich kann die Gefühle nicht wirklich beschreiben. Ich fühlte mich "hintergangen" und war unendlich traurig, habe ich doch so sehr an ihn geglaubt.
Haltet mich für naiv, bin ich in der Beziehung wahrscheinlich auch, aber mir fehlt einfach die "Erfahrung", jedenfalls habe ich nie etwas gemerkt (wir führen eine Fernbeziehung, sehen uns nur am Wochenende).

Das Wochenende war gefühlsmäßig für mich die "Hölle", aber wir haben sehr viel, sehr lange und sehr offen darüber geredet. Auch, dass ich mich weiter informieren möchte.

Und nun der Grund für mein Posting:
Er hat nun seit 6 Wochen nicht mehr gekifft.

An alle die jetzt sagen möchten: "glaubst Du, der kifft weiter" habe ich die Bitte das zu unterlassen. Ob er es schafft werde ich irgendwann wohl sehen, aber jetzt möchte ich mich mit dem Thema auseinandersetzen, nicht "runtergezogen" werden. Ist eine Riesenbitte von mir!
Nicht weil ich weiterhin blauäugig bin, sondern weil ich nun gerne konstruktive Tipps und Ratschläge hätte wie ich ihn unterstützen kann.

Kann man als jahrelanger Kiffer den "Entzug" alleine schaffen oder muß man eine Drogentherapie durchziehen?
Es hat mir erzählt, dass er die ersten 2-3 Wochen unter extremen Schlafproblemen litt, diese aber inzwischen weg sind (kann ich bestätigen, die nächtliche Unruhe, die ich auf andere Sorgen bezog, ist weg).

Wäre schön, wenn hier "Ex-Kiffer" wären, die mir vielleicht ihre Erfahrungen schildern können.
Für Erfahrungsberichte von "Angehörigen" oder Menschen, die eine ähnliche Situation in ihrer Partnerschaft hatten, wäre ich sehr dankbar.

Ich wünsche mir aus ganzem Herzen, dass wir Beide das schaffen, aber um richtig zu reagieren, zu helfen brauche ich Erfahrungen von anderen "Betroffenen".

Freue mich über konstruktive Beiträge.

Liebe Grüße und herzlichen Dank,
Sternentanz

Helferlein 30 Wesel M, 18

wichtig is wohl, dass er es will und nicht (nur) für dich aufhört...denn dann fängt er irgendwann nochmal an.
also ich habs mit guten freunden und familie geschafft aufzuhören. hab allerdings auch nur etwas über ein jahr richtig extrem gekifft und bin nun über 3 monate davon weg.
denk allerdings selber trotzdem noch über eine therapie nach.

in der ersten zeit is glaub ich das abbrechen von kontakten zu anderen kiffern recht wichtig. sonst kann die versuchung doch sehr groß werden.

aber hier sind eh schon relativ viel threads zum thema. lies dich vielleicht einfach mal etwas durch.

Helferlein 73 Deutschland - NRW W, 43

Hi,

danke für Deine Antwort.
Er hört nicht für mich auf sondern will es für sich und sein Leben. Ich habe ja von all dem Nichts mitbekommen und er hätte ohne Probs weiterkiffen können. Er hat bis Februar heftig gekifft, danach runterdosiert und nur noch selten... und seit März hat er schon dagegen gekämpft.
Und seit 6 Wochen gar nicht mehr.
Den Kontakt zu anderen Kiffern hat er von sich aus auch komplett abgebrochen, schon seit Wochen.
Ich werde mich mal durchlesen, interessant sind für mich halt überwiegend Erfahrungen von Langzeitkiffern.

Liebe Grüße
Sternentanz

Helferlein 99 Deutschland W, 29

Hi Sternentanz,
Ex-Langzeitkiffer...ja, da gehör ich wohl zu.
Keine Ahnung, ob Dir meine Erfahrung hier weiterhilft, oder neue Ideen bringt, aber einen Versuch ist´s wohl wert.
Also...zum einen glaub ich nicht, dass es möglich ist nach langem Missbrauch so ohne Hilfe aufzuhören. Und ich meine damit psychotherapeutische Hilfe...ich hätte es nicht geschafft. Durch die Therapie kann ich genauer auf die Zusammenhänge gucken, die mich zum kiffen gebracht haben, welche "Funktion" das Kiffen in meinem Leben hatte. Ich bin jetzt ein ueber ein Jahr clean und mittlerweile kann ich mir keinen Grund der Welt vorstellen, wieder anzufangen...selbst in meinen tiefsten Tiefs weiss ich eins mit Bestimmtheit: Kiffen machts nur noch schlimmer.
Aber was ausser der Therapie noch sehr wichtig fuer mich war, war ein neuer Anfang, ich hab gemerkt, dass ich aus Bequemlichkeit weit unter meinem "Potential" gelebt hab und versuch das jetzt zu ändern. Ich spuere wieder deutlicher, was ich will und besonders was ich nicht will und kann mein Leben wesentlich freier danach ausrichten.
Und dann natuerlich eine verständnisvolle Bezugsperson...und die hat Dein Freund ja anscheinend ;o) Ich war zwischendurch so am Boden und war echt froh, dass ich jemanden hatte von dem ich wusste, ich werd ihm nicht zuviel und ich kann mich auf ihn verlassen.
Im Grossen und Ganzen hätte mir nix besseres passieren können, als meine Psychose...krass, dass ich das mal sage, aber sie hat mich dazu gebracht aufzuhören.
Ja, wie gesagt, keine Ahnung, ob das jetzt was gebracht hat, aber ich wuensche Dir und Deinem Freund dass ihr es zusammen auf die Reihe kriegt! Dass er es Dir "gebeichtet" hat find ich ne klasse Sache, vielleicht ist er ja auch nicht abgeneigt eine Therapie zu machen, denn die halte ich wirklich fuer sehr sinnvoll.
Lieben Gruss, Panther

Helferlein 73 Deutschland - NRW W, 43

Liebe Panther,
ganz herzlichen Dank für Deine Antwort! Sie hat mir schon sehr weitergeholfen und die Aussage zu Deiner "Bequemlichkeit" kann ich sehr gut nachvollziehen, bei ihm ist es genauso gewesen.
Deine Antwort macht mir Hoffnung...

Ich habe mit meinem Freund auch das Thema Therapie angesprochen und er ist nicht grundsätzlich abgeneigt.
Wir haben wirklich Stunden darüber geredet und mir ist es auch sehr wichtig möglichst viel über das Thema Kiffen zu erfahren um ihm helfen, ihn unterstützen, ihn auffangen zu können.

Noch mal ganz lieben Dank und Dir eine schöne Woche.
Sternentanz

Forums-InsiderIn 386 NRW M, 32

Ich denke man muss unterscheiden zwischen Problem-Kiffern und Genuss-Kiffern.
Ab und zu mal ein Joint, das ist im Prinzip sowas wie ein Bier oder zwei.
Macht also gar nichts aus und man kann auch prima rumlaufen und Spass haben.
Die Problemkiffer sind schon wieder ne andere Spezies. Wenn Dein Freund also schon Schlafstörungen deswegen hatte, dann gehört er wohl leider dazu. Man merkt es ihnen äusserlich höchstens an ihrer etwas ruhigeren Art an (Gleichgültigkeit, kaum kommunikativ). Rote Augen haben nur die Gelegenheitskiffer durch fehlende Gewöhnung.
Andererseits - wenn Dein Freund jetzt solange nicht mehr kifft und vielleicht nur mal ab und zu zur Tüte greift, dann solltest Du ihm deswegen keine Vorwürfe machen. Das ist echt nicht weiter schlimm.
Wenn er allerdings permanent antriebslos in der Ecke hängt und nichts mehr gross mit Dir unternimmt wirds schon eher bedenklich und er sollte vllt eine Therapie machen.

mfg

Helferlein 73 Deutschland - NRW W, 43

DonCorleone wrote:

wenn Dein Freund jetzt solange nicht mehr kifft und vielleicht nur mal ab und zu zur Tüte greift, dann solltest Du ihm deswegen keine Vorwürfe machen.

Hi,

darüber haben wir heute auch gesprochen und er sagt ganz klar, dass er mit "ab und zu" nicht dauerhaft umgehen kann und deshalb will er das auch nicht mehr riskieren.

Tja und zu den Vorwürfen: ich mache ihm keine Vorwürfe, aber er kennt meine Einstellung dazu sehr genau, dafür reden wir auch zu offen darüber.

Er hat für sich aufgehört, nicht für mich und ich denke das ist der bessere Weg.

Lieben Dank für Deine Antwort.
Sternentanz

sporadischer Gast 10 WestBerlin M, 21

hi leute

ich kiffe seit dem ich 18 bin, jetzt bin ich 21. am anfang eher selten, so einmal in der woche , oder einmal im monat.
dann hatte ich phasen wo ich öfters gekifft habe, so mehrmals in der woche, als ich gemerkt habe, dass ich probleme mit dem "plannen" habe. ( ich wurde immer planloser) habe ich wieder weniger gekifft, sogar monatelang aufgehört.
aber dann habe ich gesehen dass es nicht wirklich viel besser wurde, ich habe also wieder angefangen. seit semesterferien, also anfang august, habe ich jeden tag gekifft, und es war geil.
aber irgendwann (früher auch schon anzeichen) habe ich gemerkt, dass ich vielleicht hallzinogen doch nicht so gut vertrage, wie ich denke... ich bekamm nämlich plötzlich krasse psycho gedanken als ich high war, wie dass ich psychisch krank wäre, oder ich schizophren wäre usw. also es war schon krank und hat mir schon angst eingejagt.
insgesamt in letzter zeit habe ich sehr viele komische gedanken und bin überhaupt nicht zielstrebig...

deshalb habe ich jetzt vor noch ganz wenig zu kiffen, am besten nur 1 mal in der woche, wenn nicht weniger, auf keinen fall mehR!!!
meine frage ist nun, ob man auch beim wenig kiffen auch noch weiter solche psychogedanken bekommmen könnte??? ich hoffe nicht, ich glaube auch nicht... ich liebe das weeed viel zu sehr, dass ich damit ganz aufhören muss kann ich mir echt nicht vorstellen... aber ich habe es echt vor mich zubeschränken und das werde ich auch durchziehen...

was meint ihr? habt ihr damit erfahrung? hat vielleicht einer von euch schon mal durchs kiffen psychosen bekommen? oder kifft einer von euch gerade, obwohl ihr psychosen habt???

mfg
whateva

Site Admin 1270 Wien M

Hinweis: überlange Antwort von "Dreamlight" wurde in den Bereich "Lange Beiträge" verschoben.

sporadischer Gast 14 Osnabrück M, 38

Hey.. was heißt denn hier "überlang" Wink

Also die Antwort auf whateva war doch nun wirklich kurz....

Ok meine "Lebensgeschichte" war kurz vorm Maximum Very Happy

Aber den Link dazu kann man schon mal reinsetzen oder? Wink

http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=15356

viele Grüße
Andy

sporadischer Gast 10 WestBerlin M, 21

Hallo Dreamlight!

erstmal danke, dass du mir so schnell geantwortet hast!!
ich habe deinen "lebenslauf" und deine meinung genau durchgelesen mir folgende gedanken gemacht:

1. ja, ich habe genau diese einstellung: ich kiffe, ich stehe dazu, grass gehört zu meinem leben (fast alle meiner freunde, auch die, die nicht kiffen, wissen dass ich kiffer bin)
2. ich habe auch das gefühl, dass ich zu denjenigen gehören, die ihre sucht schwer kontrollieren können. früher war ich total computersüchtig, nächtelang durchzocken war total normal bei mir. das ist auch der grund warum ich bisher immer strikt spielbank und härtere drogen gemieden habe. (bin schon sehr oft damit ins kontakt gekommen, habe gute freunde die in diesen bereichen total verkackt haben.)
3. ich muss echt weniger kiffen, aber ganz aufhören kann ich mir jetzt wirklich nicht vorstellen... kiffen soll ein genußmittel bleiben, sowie alkohol. es soll für keine lebenseinstellung sein, täglicher konsum tut keinem gut.

ich hoffe ich schaffe das auch... leider sind die besten freunde von mir, also die mit denen ich groß geworden bin, alle kiffer geworden. ich habe von uns als erster damit angefangen, denen das kiffen sozusagen beigebracht, nun kiffen sie viel viel öfter als ich. ich fühle mich irgendwie total schuldig... ich kann deshalb auch nicht so einfach wie du den rücken kehren und mit denen nichts mehr zu tun haben wollen...

mfg
whateva

Helferlein 73 Deutschland - NRW W, 43

Hi whateva,

ich denke Andy wird auch noch antworten, aber ich kann Dir aus meiner Sicht nur sagen:
laß die Finger komplett davon wenn Du Dich selbst als suchtgefährdend ansiehst. Les was Andy geschrieben hat, willst Du auch erst mit 37 "wach werden"?
Andy hat es als Genußmittel versucht und ist gescheitert, lange Jahre...
Ändere es früh genug, es kann schneller zu spät sein als Du ahnst.

Ich rede hier als absolut Nichtwissender, habe keine Ahnugn davon (versuche mich gerade mit dem Thema mehr auseinanderzusetzen) aber ich sehe an Andy was passieren kann.
Mach es nicht auch so, nimm Dir nicht wertvolle Jahre, denn die kann Dir keiner zurückgeben.

Ich wünsche mir aus ganzem Herzen, dass Andy es wirklich schafft und wo immer ich ihn unterstützen kann, werde ich das tun.
Seit ich von seinem "Doppelleben" weiß, schwanke ich ständig zwischen absoluter Traurigkeit, Wut aber auch unendlicher Hoffnung. Ich bin sauer auf mich und auf Andy aber ich glaube an ihn, mehr denn je.

Er hat uns so wertvolle Zeit genommen, das sieht er heute erst.
Und ich wünsche Dir aus tiefster Seele, dass Du aus Andys Lebensgeschichte ein bisschen für Dich mitnimmst, schau nicht nur auf heute und morgen, schau wo Du in 20 Jahren stehen kannst.

Und vielleicht hast Du dann niemanden der das mit Dir durchstehen wird.....

Alles Liebe,
Sternentanz

Forums-InsiderIn 386 NRW M, 32

@ Dreamlight: Respekt! Wenn Du das Geschriebene wirklich von Dir aus ernst meinst und nicht nur wegen Deiner LG, dann wirst Du auch keine Probleme mehr bekommen.

@ whateva: Wenn man erkennt, das man ein Problemkiffer ist, so wie Du es hier tust, dann hat man schon die halbe Lösung erreicht denke ich.

Was übrigends Problem-Kiffern in meinem Freundeskreis geholfen hat ist eine ganz einfache Erkenntnis: Umso mehr man raucht, desto weniger Wirkung hat man (denkt mal drüber nach).
Also ist es erstens billiger seinen Konsum zu reduzieren und zweitens ist man dann wirklich gut stimuliert und nicht nur breit in der Ecke.
Man muss es einfach mal versuchen, 3 Tage gar nichts zu kiffen und dann, wenn das Verlangen zu stark wird, einen Joint drehen mit einem klitzekleinen Fitzel Gras. Das reicht für Stunden + man ist aktiv + man hat wirklich was davon.
Und dann braucht man irgendwann gar nichts mehr, bzw hat tatsächlich die Kontrolle zurück gewonnen.

mfg

sporadischer Gast 10 WestBerlin M, 21

ganz aufhören...

ich möchte schon, aber gleichzeitig auch nicht wirklich, ich weiss einfach nicht was ich machen soll...

ich hatte schon phasen, wo ich monatelang nicht gekifft habe, auch wenn alle anderen neben mir kräftig am bong ziehen waren... ich konnte es echt aushalten, ich hatte diese phasen einfach weil ich dachte dass kiffen krasse zeitverschwendung war. gleichzeitig wollte ich mir selbstbeweisen, dass ich auch ein leben ohne weed führen kann und nicht süchtig bin.

das habe ich auch monatelang geschafft, aber dann habe ich wieder gezogen, weil ich einfach "spass haben" wollte...

gibt es echt niemand auf der welt, der wirklich jahrzehnte lang kifft , immer gelegtlich und trotzdem glücklich ist? mit glücklich meine ich eine familie, eine gute arbeit, nette freunde usw ??

enden wirklich alle langzeitkiffer irgendwann mit der meinung, dass kiffen falsch war und man damit nie anfangen hätten soll??? wenn das wirklich so ist, dann werde ich noch heute aufhören. ich bin gerade in so eine situation, wo ich einfach nicht wirklich wirklich weiter weiss... am freitag werden meine alten kumpels mich besuchen kommen, und wir werden grillen, party machen und bestimmt wieder kiffen...

Forums-InsiderIn 386 NRW M, 32

whateva wrote:

gibt es echt niemand auf der welt, der wirklich jahrzehnte lang kifft , immer gelegtlich und trotzdem glücklich ist? mit glücklich meine ich eine familie, eine gute arbeit, nette freunde usw ??
...

Da gibts ne ganze Menge von Very Happy

Und es sind wirklich mehr als man glaubt. Es gibt aber eben auch ne Reihe Leute die Problemkiffer sind und das über zig Jahre ohne Anzeichen irgendeiner Besserung und vollkommen antriebslos.
Du bist noch jung und kannst selbst entscheiden zu welcher Gruppe du gehören willst. Ich rate Dir zur ersten.
Das ist nicht nur gesünder, sondern Du wirst auch mehr Spass im Leben haben. Aber Du bist eben derjenige der den Konsum kontrollieren muss. Den Job nimmt Dir keiner ab.

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