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liebe77
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Post Sun, 03.Oct.04, 18:36      Psychoanalyse und christlicher Glaube Reply with quoteBack to top

Vielen Dank für dieses Forum, welches einen ehrlichen, tiefgehenden Gedankenaustausch ermöglicht! Tolle Sache!

Ich befand mich bis vor kurzem in einer Psychoanalyse (4 x / Woche). Gründe dafür waren, dass ich bisher im Alter von 27 noch nie den Geschlechtsverkehr vollzog, große Probleme mit den Eltern (Vater verstarb vor ca. 10 Jahren, und ich konnte nie trauern, weil wir die letzten Jahre nur stritten und ich froh war als er weg war; Mutter drohte jahrelang mehrmals täglich mit Selbstmord) und halt noch viele damit in Zusammenhang stehender kleinerer Probleme.

Nach über zwei Jahren habe ich gegen den Willen meiner Psychotherapeutin die Therapie abgebrochen. Der Grund war, dass ich während dieser Zeit auch eine Beziehung zu Gott aufbaute. Ich begann in der Bibel zu lesen und zu beten. Der in der Bibel verheißene inner Frieden stellte sich bei mir ein, nicht offensichtlich bei meiner Therapeutin. Sie sah darin lediglich einen therapiebedürftigen Zustand.

Meine Lebenserfahrung läßt mich dies aber anders sehen. Genausowenig wie ich meine Therapeutin von der Existenz eines liebenden Gottes überzeugen konnte, konnte sie mich von Gegenteil überzeugen. Da ich mir aber aufgrund meiner Lebenserfahrung sicher bin, dass Gott existiert und nur das Beste will für einen jeden von uns (eine Erfahrung von mir ist auch, dass wir dies oft nicht verstehen können; langfristig und in letzter Konsequenz aber hatte Gott immer Recht) und somit darin keinen therapiebedürftiges Problem sah beendete ich die Therapie. Auch dabei hat mir Gott geholfen.

Ich möchte niemanden von einer Therapie abhalten. Sie hat mir in gewissen Weise sehr geholfen und vielleicht hätte ich es ohne Therapie schwerer gehabt Gott zu finden. Aber ich kann nur jeden empfehlen sich von einer Therapie nicht abhalten zu lassen Gott zu suchen, zu finden und den inneren Frieden zu genießen.

Außerdem möchte ich Euch darauf aufmerksam machen, dass ich keinen schriftlichen Vertag mit meiner Therapeutin hatte. Dies war oft problematisch, da wir uns nicht einig waren was wir nun vereinbart hätten. Sie ging natürlich auch in ihrer Rolle als Therapeutin davon aus, dass sie immer recht hatte. Ob das stimmt kann ich subjektiv eben auch nicht beurteilen - vermutlich nicht! Deshalb empfehle ich einen schriftlichen Vertag - besonders wichtig: Vereinbarung bei Bezahlung von rechtzeitig abgesagten Sitzungen. Ich mußte nämlich Sitzungen bezahlen, obwohl ich Wochen voraus aus beruflichen Gründen absagte. Damals glaube ich noch abhängig von ihr zu sein. Deshalb zahlte ich - heute wäre das anders!

Für Kommentare, Fragen und Anregungen bin ich Euch sehr dankbar! Ich werde auch versuchen immer möglichst schnell zurückzuschreiben!

Liebe Grüsse und alles Gute!
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Hiob
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Post Sun, 03.Oct.04, 21:16      Re: Psychoanalyse und christlicher Glaube Reply with quoteBack to top

Hallo liebe77,

ich muss gestehen, dass ich nicht ganz genau verstehe, was dein Anliegen ist *grübel*.

Quote:
Genausowenig wie ich meine Therapeutin von der Existenz eines liebenden Gottes überzeugen konnte, konnte sie mich von Gegenteil überzeugen.

In meinen Augen steht es keinem Menschen zu, den anderen von oder gegen einen Glauben zu überzeugen. Ich sehe darin eigentlich auch keinen Sinn. Wenn sie dir den Glauben ausreden wollte, hast du bestimmt die richtige Entscheidung getroffen.

Quote:
Ich möchte niemanden von einer Therapie abhalten. Sie hat mir in gewissen Weise sehr geholfen und vielleicht hätte ich es ohne Therapie schwerer gehabt Gott zu finden. Aber ich kann nur jeden empfehlen sich von einer Therapie nicht abhalten zu lassen Gott zu suchen, zu finden und den inneren Frieden zu genießen.

Meiner Meinung nach müssen sich die persönliche Entwicklung, eine „Ahnung vom Göttlichen“, die eigene Suche und therapeutische Behandlungen nicht gegenseitig ausschließen. Wenn du dich irgendwann in deinem Leben in irgend einer Weise trotzdem noch behindert fühlst und dir in deinen Augen der Glaube nicht genügend Stütze sein kann, dann sei bitte auch nicht zu hart zu dir, sondern dann bleibt dir die Möglichkeit Therapie immer noch (es muss ja nicht unbedingt PA sein). Es gibt auch Therapeuten, die etwas liberaler mit dem Thema Glaube umgehen. Im Vorgespräch kannst du ja mal vorsichtig „abklopfen“, wie engstirnig er/sie es sieht.

Mir scheint, du bist hier einfach an die falsche geraten, das ist bedauerlich, aber ich würde es nicht verallgemeinern. Bei deiner Einstellung zum Bezahlen würde ich dir zustimmen, auch wenn ich das Thema für sehr kompliziert halte...und damit meine ich eher die beiderseitigen wirklichen (variierenden) Beweggründe und weniger den rechtlichen Teil.

Ich würde es nicht verwerflich ansehen, wenn du nun zu Gott gefunden hast und dir seine Liebe so viel Loslassen ermöglicht und Halt gibt, dass du darin mehr für dich findest, als in einer jahrelangen Therapie...das sage ich als jemand, der nicht glaubt.

Therapie und christlicher Glaube schließen einander in meinen Augen nicht aus, allerdings gibt es noch viel mehr Wege, die für mein Verständnis, irgendwann alle in einander münden können... wichtiger ist, dem Weg, egal welchem, nicht nachts zu folgen, sondern tags...weil man da besser sieht. *spitzbübisch kuckt*
Von meinen Erfahrungen mit Menschen, die „später“ zum Glauben finden, möchte ich dir ans Herz legen auch bei dem, was du jetzt für dich entdeckst, deine Vergangenheit nicht zu verleugnen und bei allem das „rechte Maß“ und den kritischen Menschen in dir zu wahren.

Viele Grüße und alles Gute
Hiob
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Elayn
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Post Tue, 12.Oct.04, 12:31      Re: Psychoanalyse und christlicher Glaube Reply with quoteBack to top

Hallo!
Die Beziehung zu Gott und die Therapie sollten meines Erachtens auf keinen Fall im Gegensatz zueinander stehen, sondern miteinander arbeiten!
Mein Glaube hilft mir mit meiner Erkrankung besser unzugehen! Ich glaube, dass meine Erkrankung einen Sinn hat, wenn es auch nur der ist, dass ich anderen Menschen mit meinen Erfahrungen, die ich mit dieser Krankheit gemacht habe, helfen kann.
Durch den Glauben an Gott habe ich gelernt, dass man die Hoffnung nie aufgeben soll Exclamation Exclamation Exclamation
Ich vertraue auf Gott und auf das was er mit mir macht, auch wenn ich dies oft nicht erklären kann, aber wie heißt es doch so schön: "Gottes Wege sind unergrünglich!"
Du scheinst bei deiner Therapeutin wohl an die Falsche geraten zu sein, glaube mir, es gibt auch andere!
Und warum musstest du die Therapeuthin selbst bezahlen?
Übernimmt das nicht normalerweise die Krankenkasse oder irgendwelche Organisationen des Landkreises oder des Staates?
Hat deine Therapeutin wirklich Medizin oder Psychologie studiert?
Ich meine, ich kenne mich da ja nicht sonderlich gut aus, aber ein bißchen seltsam kommt mir das wohl vor!
Viele Grüße Elayn Wink
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Vavic
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Post Fri, 15.Oct.04, 8:58      Re: Psychoanalyse und christlicher Glaube Reply with quoteBack to top

Hallo liebe77,

es ist gut wenn man den Glauben gefunden hat und ich weiß aus persöhnlicher Erfahrung wie heilsam Gott wirken kann.

Viele Menschen (wozu Therapeuten ja auch zählen Laughing ) haben ein Problem mit "echtem" Glauben. Vorallem weil man Anfangs oft ein wenig wie ein Vernatiker erscheint.
Ich habe damals mit einer befreundeten Christin eine Seelsorge gemacht und gebetet das Gott mir hilft (mir und den Verursachern meiner Probleme zu verzeihen.) Allerdings ist ein Psychologe ein Fachman/frau (sollte man hoffen *G*) und wirkt anders heilend. Das sollte man nicht vernachlässigen da man ja auch bei Körperlichen beschwerden noch einen Arzt aufsucht. Es gibt aber sicherlich auch gläubige Therapeuten, die du vieleicht in erwägung ziehen solltest. Vieleicht weiß einer aus deiner Gemeinde bzw Kirche jemanden an den du dich wenden könntest.

Ich persöhnlich habe mich lange nach dieser Seelsorge sehr gut gefühlt. Ich schätze so 1-1 1/2 Jahre lang und viele Sachen sind auch heute noch Heil. Das heißt die Sachen die ich damals angesprochen habe sind heute viel weniger das Problem. Aber mein Glaube war immer unbeständig gewesen und ich habe aufgehört im Glauben zu leben und bin keine Christin mehr. Wo ich diesen Entschluss gefasst habe, kamen langsam, auch innerhalb von ca 2Jahren, meine alten Probleme wieder hoch.

Was ich damit sagen will ist, das es einem ganz bestimmt besser gehen kann wenn man glaubt, es aber nicht so bleiben muss. Ich denke es ist wichtig du ob mit oder ohne Glauben Jemanden hat der dich unterstüzt und der mit dir die Vergangenheit bewältigt in irgendeiner Form die gut für dich ist.

Deine Vaevic

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Das leben ist ein Kampf wobei alle Stunden verwunden. Die letzte tötet.
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liebe77
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Post Sat, 27.Nov.04, 16:57      Re: Psychoanalyse und christlicher Glaube Reply with quoteBack to top

Hallo!

Es tut mir leid, dass ich so lange nicht reagiert habe und keine Antworten zu Euren Beiträgen gab. Nicht als Entschuldigung, aber zu meiner Begründung kann ich sagen, dass ich sehr beschäftigt war. Dafür kann ich Euch jetzt - über zwei Monate nach Beendigung meiner Therapie - mehr berichten.

In meinem ersten Beitrag habe ich von der Beziehung zu Gott berichtet. Mir ist es in diesen zwei Monaten gelungen, diese Beziehung zu intensivieren und wirklich davon Kraft zu tanken. Der (soeben leider gerade wieder zu Ende gegangene) Sabbat (= Samstag, der biblische Tag des Herrn; es gibt keine von Gott gegebene Änderung diesbezüglich) ist wirklich ein Segen. Ich merke, dass ich an diesem Tag die persönlichen Batterien wieder komplett füllen kann, wenn ich christliche Gemeinschaft genieße, zu Gott bete und seine Schöpfung in der Natur bewußt bewundere. Mit allen anderen Geboten ist es prinzipiell gleich, dh. es dient immer zu meinem Vorteil, wenn ich sie halte.

Gott als unser Schöpfer weiß eben, was für uns das Beste ist, und hat uns dies in den Geboten mitgeteilt. Das Festhalten an ihm und seiner generellen als auch individuellen Führung bringt uns am besten durchs Leben. Er kann uns auch unsere psychische Leiden nehmen oder zumindestens uns Kraft geben sie zu erdulden, wenn wir uns ihm zuwenden.

Mir ist es in den letzten zwei Monaten ohne Therapie so gut ergangen wie die ganzen zwei Jahre mit Therapie nicht. Manchmal versinke ich noch in Traurigkeit, aber ich verstehe dabei, dass Gott mir zeigen will, wie es ihm geht wenn wir sündigen. Wenn es mir wieder gelingt ihm bewußt zu folgen, dann geht es mir besser. Am allerbesten geht es mir, wenn ich von ihm und seinen Werken erzählen kann wie gerade eben. Kein smily kann dies ausdrücken!

Aus heutiger Sicht würde ich eine Psychotherapie nicht prinzipiell ablehnen. Sie kann je nach individuellem Fall mehr oder weniger hilfreich sein. Das Problem einer wissenschaftlich fundierten (und somit in den Möglichkeiten meines Erachtens eingeschränkten) Psychotherapie liegt im Ausschluß von Jesus. Tatsächlich ist es nämlich so, dass er nicht grundlos auch Heiland genannt wird. Er ist es nämlich, der uns tatsächlich heilen kann und nach dem sich unser Herz sehnt.

Für mich persönlich traue ich mich zu behaupten, dass ich nie wieder eine Psychotherapie im Sinne dieses Forums besuchen werde. Allerdings habe ich einen tollen Seelsorger gefunden, der sich wirklich und besser und von ganzem Herzen um mein Wohlbefinden sorgt, als zB meine Psychotherapeutin. Die war eher um ihre Geldtasche besorgt, wie ich leider beim Beenden der Therapie beobachten konnte. Und mein Seelsorger ist eben nicht durch wissenschaftliche Methodik einbegrenzt. Deshalb hat auch Jesus bei uns Platz und eigentlich ist es er, welcher die Heilung dann vollzieht.

Ich wünsche Euch allen Gottes Segen und wünsche Euch, dass Ihr ähnlich positive Erfahrung, wie sie mir widerfahren sind, zulässt! Schlägt dem Satan ein Schnippchen und kommt zu Gott! Er wird Euch nicht enttäuschen!!!!!

Alles Liebe!
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Post Mon, 29.Nov.04, 16:27      Re: Psychoanalyse und christlicher Glaube Reply with quoteBack to top

hallo,
also ich will dich ja nicht enttaeuschen, aber es gibt auch gute psychotherapeuten, denen es nicht nur ums geld geht und die prinzipiell auch nichts gegen religion haben. ich glaube ja an sich auch an gott und dass er mir hilft. aber ich seh das etwas anders, weil lourdes z.b. hat mir nur fuer kurze zeit helfen koennen, obwohl das dort wirklich stark war, und ich glaube daran, dass bei allem nachfolgenden, was mich schliesslich zu meiner therapeutin gefuehrt hat, sehr wohl auch gott seine haende im spiel hat.
ich hab 'mal etwas sehr weises gelesen: jeder mensch hat einen standpunkt, gott aber steht auf allen punkten.
liebe gruesse,
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Löwenmäulchen
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Post Mon, 29.Nov.04, 19:28      Re: Psychoanalyse und christlicher Glaube Reply with quoteBack to top

Hmm, also ich verstehe nicht, warum sich Therapie und Spiritualität ausschließen sollten. Wenn die Seele heiler wird, ist das für mich immer auch ein spirituelles Geschehen. Dazu ist inneres Berührtwerden nötig und ob das innerhalb einer PA oder im Beichtstuhl geschieht, ist in meinen Augen nicht ausschlaggebend.
Ich finde das Bezahlen einer Therapie übrigens wichtig. Ich bekomme etwas und gebe etwas. Es ist zwar irgendwo unpassend Heilung mit Geld aufzuwiegen, aber Therapeuten leben davon. Wenn es für das Bezahlen keine klaren Absprachen gibt, ist es allerdings schlecht.

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Hiob
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Post Mon, 29.Nov.04, 21:18      Re: Psychoanalyse und christlicher Glaube Reply with quoteBack to top

Hallo,

ich denke es gibt verschiedene Wege mit seinen Problemen umzugehen, hinschauen und auflösen sei die eine Richtung, zudecken vielleicht die andere, vielleicht auch aushalten. Welche Methode nun „am besten“ ist, wer weiß, beide scheinen wirksam zu sein, deshalb würde ich grundsätzlich keine verdammen oder verunglimpfen.

Ich vermute nur, es ist heute wie vor 2000 Jahren recht schwierig, herauszufinden, welche „Hilfe“ zudeckt und welche aufdeckt...auch die Lehren eines pfeiferauchenden Herren Anfang des 20.Jh., eines Heiligen aus Puttaparthi oder eines Marketing-gurus sind nicht wirklich „beschriftet“. Wenn es „drauf stehen“ würde, könnte man sich wenigstens noch entscheiden, so, bleibt nur der schwere Weg, seinen eigenen Kopf und sein offenes Herzchen zu bemühen...

...während man glaubt.

Loslassen läst sich über den Umweg des Glaubens bestimmt auch erreichen, Religion scheint dabei die Form zu sein, die den meisten von uns am besten liegt, warum nicht. Die Ursachen scheinen irgendwo in der Pädagogik zu suchen zu sein.
Wenn die Wissenschaft deshalb nicht nur an den Folgen herumlaborieren dürfte, gäbe es vielleicht noch eine echte (re) Chance.

Viele nachdenkliche Grüße
Hiob
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Post Mon, 29.Nov.04, 22:46      Re: Psychoanalyse und christlicher Glaube Reply with quoteBack to top

Hallo,

ich finde es gut, wenn Menschen in ihrem Leben, einen Zugang zu etwas höherem finden!

Der Mensch wurde in der Vergangenheit, etliche Jahre in: Leib-Seele und Geist gegliedert. Was heute davon noch übrig ist,ist eine starke "Überidentifizierung" mit dem Leib. Wenn die Psychologie ( Lehre der Seele), dann noch die Seele analysiert, bleibt noch der Geist übrig. Diesen dann mit Inhalten aus Spirituell- Religiösen Themen zu befriedigen, finde ich eine Notwendigkeit unserer Zeit !!

Liebe Grüße, Imation !!!!
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