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Yeti
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Post Fri, 01.Oct.04, 17:10      Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

Hallo

Ich habe mal gehört, daß ein Erinnerungsvermögen von Kindern ab dem ca. dritten Lebensjahr einsetzt.
Ist das wirklich so und entwicklungsbedingt?
Und gibt es eine Möglichkeit auch die frühere Kindheit wieder ins Bewußtsein zurück zu holen? Wie kann man so etwas fördern?

fragende Grüße Yeti grinsend

(Anmerkung Admin: Betreffzeile um "- ab wann?" erweitert.)
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Sparkle
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Post Sat, 02.Oct.04, 11:48      Re: Erinnerungsvermögen? Reply with quoteBack to top

Hi!

Habe mir darüber in letzter Zeit Gedanken gemacht, v..a deswegen, weil eine gute Freundin von mir ein 5 Monate altes Baby hat. Bei dem habe ich mich gefragt, ob es sich überhaupt an die ganzen Sachen erinnert, was es als Baby gemacht hat. Die Mutter meinte, die Erinnerung setzt erst so wirklich ein, wenn man 2 Jahre alt wird. Am Anfang ist es sogar so, dass die Babys gar keinen Ich-Bezug und keine gute Actio-Reactio-Erkennung haben. Verbessert sich natürlich bei den kleinen Kindern total schnell.

Bei mir ist es so, dass ich mich an 2 Dinge erinnere, wo ich 2 Jahre alt war, scheint sich also mit ihrem Wissen(?) zu decken.

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Skjoeld
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Post Sat, 02.Oct.04, 17:48      Re: Erinnerungsvermögen? Reply with quoteBack to top

Das mit dem dritten Lebensjahr würde als ca Angabe verstehen, meine kontinuierliche Erinnerungskette beginnt erst mit dem fünften Lebensjahr. traurig
Interessanterweise bin ich in diesem Alter in den Kindergarten gekommen. Aus der Zeit davor habe ich nur Erinnerungsfetzen, während meiner laufenden Therapie konnte ich aber viel Licht ins Dunkel bringen. Idea

LG Skjoeld
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Naomi
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Post Sat, 02.Oct.04, 18:19      Re: Erinnerungsvermögen? Reply with quoteBack to top

hallo yeti,

ich finde, dass das eine sehr interessante frage ist, haben doch die ersten lebensjahre aus sicht der entwicklungspsychologie für die entwicklung der kinder eine so große bedeutung. nur antwort darauf, ob man das erlebte der ersten beiden jahre ins bewusstsein holen kann, habe ich leider nicht wirklich. da gibt es zwar so sachen wie rebirthing, aber wirklich bescheid, auch wie seriös das ist, weiß ich nicht.

wichtig ist vielleicht in dem zusammenhang, dass du dir viele informationen von deinen eltern oder anderen verwandten geben läßt. die sollten ja darüber bescheid wissen, was du als baby alles erlebt hast, oder?

lg, naomi

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r.l.fellner
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Post Sat, 02.Oct.04, 18:40      Re: Erinnerungsvermögen? Reply with quoteBack to top

Liebe Yeti,

"Erinnerungsvermögen" ist in diesem Zusammenhang eigentlich nicht der exakte und korrekte Begriff. Diese "3-Jahres-Grenze" bezieht sich auf die sprachliche Verarbeitungsmöglichkeit - die ist erst ab dem ca. 3. Lebensjahr gegeben. Alles was davor stattfand, kann zwar ebenso "erinnert" werden, aber nur auf emotionaler, z.T. bildhafter Ebene.

Das ist z.B. auch der Grund, warum frühkindliche Traumata nicht "be-" sondern bestenfalls (aus rationaler Sicht häufig sehr unbefriedigend) "umschrieben" werden können.

Lieben Gruß
Fellner

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queenoftheuniverse
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Post Sat, 02.Oct.04, 18:55      Re: Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

Ich denke, dass man sich an bestimme Ereignisse, die schon viel weiter zurückliegen, auch erinnern kann.
Ich kann da allerdings nur aus eigener Erfahrung sprechen. Die frühesten Erinnerungen habe ich an die Zeit als ich etwa 9 Monate alt war.
Wegen dem "Ich-Bezug" bin ich mir da auch nicht so sicher.
Ich habe von Anfang an, als so ab ca. einem Jahr "Ich" gesagt und nicht von mir in der dritten Person gesprochen.

LG, Marie zwinkernd..

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Yeti
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Post Sat, 02.Oct.04, 20:47      Re: Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

Hallo

Danke für alle Antworten.

@ Hr. Fellner

r.l.fellner wrote:


Das ist z.B. auch der Grund, warum frühkindliche Traumata nicht "be-" sondern bestenfalls (aus rationaler Sicht häufig sehr unbefriedigend) "umschrieben" werden können.



Genau darauf zielt meine Frage letztlich ab.
Im letzten therapeutischen Gespräch habe ich einiges für mich sehr beschämendes, an- bzw. aussprechen können und jetzt stellt sich halt die Frage, ob ich vielleicht doch etwas Schlimmes im Alter von 1,5 bis 3 Jahren erlebt habe. Ich kann mich wirklich an nichts derartiges erinnern.
Ich kenne nur die "Symptome" und wie sie sich entwickelt haben ab meinem vierten Lebensjahr ungefähr. Und die Symptome und die Erinnerung an diese machen mir das Leben nicht leicht. Aber die Ursache ist unklar.
Ich bin mir zwar mit der Therapeutin einig, daß das Grübeln mir im Moment nicht weiter hilft.
Aber letztlich wird mir nur die Wahrheit helfen, auch wenn es hart ist. Wenn etwas war, ist das schlimm. Wenn nichts war, wird es auch nicht unbedingt leichter.
Und auf dem Weg zu dieser eigenen Wahrheit suche ich halt nach Hilfen.
Und wenn Erinnerungen als Kleinkind nur emotional gespeichert werden, sind meine Chancen wohl eher gering, daß sie so wiederkehren, dass kein Zweifel bleibt.

Liebe Grüße Yeti
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Harmattan
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Post Sat, 02.Oct.04, 20:50      Re: Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

Hallo Yeti!

Ich habe es so erlebt, daß in der Therapie Erinnerungen bis zur Schwangerschaft kamen. Diese frühen Erinnerungen sind verbunden mit sehr deutlichen körperlichen Gefühlen. Z.B. schrie ich einmal plötzlich mit der Stimme eines Babys, was ich im "Normalzustand" von der Tonlage her gar nicht schaffen würde.
Ich habe auch z.B. bei einer Mitklientin mitgekriegt, wie sie einen Abtreibungsversuch ihrer Mutter gefühlt hat. Diese hat den später auch bestätigt.

Fördern kann man sowas mit einer Therapie, die eher körperorientiert arbeitet, weil man eben mit Sprache keinen direkten Zugang hat.

@Naomi: Die Eltern fragen hat meistens nicht viel Sinn, weil diese von den Dingen, die für einen selbst emotional von großer Bedeutung waren, oft gar keine Ahnung haben. Teilweise sind es ja auch Erinnerungen in Form von "Grundgefühlen", also ohne äußerlich dramatisches Ereignis.

lg
H.
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Naomi
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Post Sat, 02.Oct.04, 21:24      Re: Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

hallo harmattan,

Harmattan wrote:
@Naomi: Die Eltern fragen hat meistens nicht viel Sinn, weil diese von den Dingen, die für einen selbst emotional von großer Bedeutung waren, oft gar keine Ahnung haben. Teilweise sind es ja auch Erinnerungen in Form von "Grundgefühlen", also ohne äußerlich dramatisches Ereignis.


ich würde sagen, das kommt darauf an, wie gut man mit den eltern kommunizieren kann. wenn sie einigermaßen verständnis haben, und man sie auch konkret fragt, warum man vielleicht dieses oder jenes grundgefühl haben könnte, wird man doch aufschlussreiche antworten erhalten, und diese auf einer kognitiven ebene.

aber es kann schon sein, dass viele eltern da auch nicht wirklich auskunft geben.

lg, naomi

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Yeti
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Post Sat, 02.Oct.04, 21:53      Re: Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

Hallo naomi

Die Eltern fragen...

Das geht bei mir in diesem Zusammenhang nur bedingt.
1. Sie wissen gar nicht, dass ich so Schwierigkeiten habe.
2. Sie wissen auch nichts von der Therapie.

Sie wissen aber, daß ich immer wieder schlimme Albträume habe und auf dem Hintergrund habe ich ein paar Sachen fragen können. Zumindest weiß ich jetzt, daß ich wohl ab und an bei der Nachbarsfamilie alleine war, wenn sie einkaufen wollten. Und in Zusammenhang mit dieser Familie ist einiges eher merkwürdig... Sie können sich da nichts vorstellen, ich schon eher...

Aber ich erinnere nichts.

LG Yeti
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Skjoeld
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Post Sun, 03.Oct.04, 7:59      Re: Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

@ Yeti,

frage deine Eltern doch ob sie alte Bilder aus deiner Kindheit besitzen, wenn ihr die euch anseht, könntest du vielleicht einmal nachfragen wie es damals war. Dies habe ich im Rahmen meiner Therapie gemacht, dies hat bei mir sicher nicht alle Probleme gelöst. Aber in den sich ergebenen Gesprächen habe ich viel über das erfahren, was zu vor für mich im dunkeln lag. Es löst sicher nicht alle Probleme in der Gegenwart, aber es hilft schon.

LG Skjoeld
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ashira36
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Post Sun, 03.Oct.04, 14:33      Re: Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

Hi Yeti!

Wie Harmattan schon schrieb: ueber koerperorientierte Therapiemethoden kann man eventuell an fruehere Sachen drankommen, die nicht im kognitiven Gedaechtnis gespeichert sind, sondern im "Koerpergedaechtnis".
Das muss einem liegen.
Ich hab oft damit gekaempft, dass ich das so Erlebte nicht so richtig einordnen konnte. Und meinem Therapeuten lag nicht viel dran, irgendwas zu interpretieren, er fand die "Katharsis", die emotionale Reinigung in den Uebungen immer wichtiger wie das kognitive Verstehen.

Ja, und damit kommt die Frage auf, ob es so wichtig ist, zu erinern. Ich habe 1 1/2 Jahre damit gekaempft und zweimal sogar den inneren Prozess gemacht, mich zu akzeptieren und an mir zu arbeiten ohne alles in meiner Entwicklung zu verstehen. Als dann doch Traeume kamen (Monate nach dem ersten "Aufgeben") haben wir nochmal lange versucht, an Erinnerungen dranzukommen, aber fuer mich im Rueckblick waren die Momente in der Therapie viel wichtiger, wo ich zum Beispiel gelernt habe, ueber mich zu reden, oder mich mir selbst langsam aber sicher immer mehr angenaehert habe.

Was gewinnst du, wenn du weisst, dass deine Nachbarn dies oder jenes mit dir gemacht haben?

Gruss

ashira
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Post Sun, 03.Oct.04, 15:54      Re: Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

hallo yeti,

Yeti wrote:
Zumindest weiß ich jetzt, daß ich wohl ab und an bei der Nachbarsfamilie alleine war, wenn sie einkaufen wollten. Und in Zusammenhang mit dieser Familie ist einiges eher merkwürdig... Sie können sich da nichts vorstellen, ich schon eher...


nun, da hast du ja schon mal eine wichtige information erhalten. vielleicht kommst du ja irgendwann noch drauf, was bei dieser nachbarsfamilie merkwürdig war. und vielleicht gelingt es dir irgendwann, noch offener mit deinen eltern zu reden. sollte da wirklich etwas vorgefallen sein, wären ja im grunde auch deine eltern für die klärung sehr wichtig. es wird allerdings schwierig, wenn sie den eindruck haben, da wäre alles in ordnung gewesen. sie sind ja auch nicht dabei gewesen als du bei der nachbarsfamilie warst.

auch über gefühlsmäßiges erinnern wirst du es nur schwer auf kognitiver ebene beschreiben können, wie herr fellner schrieb.

gibt es diese nachbarsfamilie noch in griffnähe? falls ja, würdest du dir zutrauen, ihnen einfach mal einen besuch abzustatten, und mit ihnen einfach mal zu reden, nicht unbedingt über dein misstrauen ihnen gegenüber, aber halt über deine besuche bei ihnen als kleinkind. vielleicht fällt dir ja im laufe des gespräches auch noch irgend etwas auf.

ansonsten würde ich mich dem, was ashira36 schreibt anschließen. am wichtigsten ist es, neue strategien zu entwickeln, im leben besser zurecht zu kommen. es wird wahrscheinlich nicht möglich sein, alles, was dir eventuell im kleinkindalter zugestoßen ist, restlos zu klären.

aber es genügt ja vielleicht schon, wenn du deinem(r) therapeuten(in) sagst, dass du das gefühl hast, dass da irgendwas gewesen ist.

lg, naomi

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Yeti
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Post Sun, 03.Oct.04, 18:03      Re: Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

Hallo

Danke für eure Antworten.

@ashira36

Klar, es ist sicher notwendiger die Schwierigkeiten an sich zu bearbeiten, aber mir ist die Ursache auch wichtig. Ich will mich, dieses kleine Kind, letztlich verstehen, warum vieles so war, wie es war, bzw leider noch ist.
Vielleicht ist es für die Körpertherapie noch zu früh. Die Psychologin meinte im Moment wäre eine Stabilisierung für mich am wichtigsten. Mir geht es zwar nicht besonders gut, aber sooo instabil erlebe ich mich auch nicht...

@Naomi

Also, die Nachbarn gibt es noch, aber ein Gespräch ist nicht möglich. Man grüßt sich noch nicht mal mehr...

Ich habe Dir eine pm geschickt mit diesen Merkwürdigkeiten. Da ich nichts erinnere, ist es vielleicht nicht gut diese öffentlich zu posten.

@skjöld

Die Idee mit den Bildern ist gut, habe auch schon mal dran gedacht.


LG Yeti
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ashira36
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Post Sun, 03.Oct.04, 19:14      Re: Erinnerungsvermögen - ab wann? Reply with quoteBack to top

Hi Yeti!

Das mit stabilisieren von deiner Therapeuten kann gut auch nen anderen Hintergrund haben wie deine derzeitige Stimmungslage: Zum einen: bist du stabil genug, sehr heftige Erinnerungen und vor allem die dazugehoerigen Gefuehle auszuhalten? (also nicht stabil genug fuer deinen derzeitigen Alltag). Und zum anderen: ist die therapeutische Beziehung schon stabil und tief genug, dass wirklich heavy Sachen da bearbeitet werden koennen?
Wieder ein Vergleich mit meiner Therapie: als ich mich nach ein paar Monaten beschwerte, dass wir gar nicht an meinem eigentlichen Thema arbeiten wuerden, meinte mein Therapeut sehr ernst, dass er nicht das Gefuehl habe, dass schon genug Vertrauen zwischen uns gewachsen sei und dass das voellig normal ein laengerer Prozess sei. Er hatte – wie fast immer – recht. Wir mussten erst durch ne Krise in der therapeutischen Beziehung durch, bis wir wirklich konstruktiv an tieferen Themen arbeiten konnten.

Hast du “Trotz allem” mal gelesen? (ich hab es nicht mehr, kann dir deshalb die Autorinnen nicht raussuchen, ist aber sicher hier im Forum selbst schon erwaehnt worden). Da ist mir viel aufgegangen, zum Beispiel auch das mit Stabilisieren (an “Nebenthemen” arbeiten, bis der Boden bereitet ist fuer das Hauptthema.)

Lieber Gruss

ashira
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