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b.maja
sporadischer Gast
6
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Tue, 25.Mar.03, 12:15 Beziehungsprobleme aufgrund eines Borderlinecharakters? |
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bin durch zufall auf diese homepage gestossen. war eigentlich auf der suche dach einer gruppentherapie bei beziehungsproblemem ,da bei mir wieder einmal eine liebe in brüche gegangen ist.
habe diesen beitrag von einem mann gelesen, der die beziehung zu einer borderlinerin beschrieb und mich in dieser frau - zwar nicht so krass, aber doch - wiedererkannt. bin ziemlich geschockt, da ich schon lange therapieerfahrung habe, eine mögliche borderline symptomatik jedoch nie so dezidiert ein thema für mich war oder ich es als solches nicht registriert habe. in meiner familie gibt es fälle von borderline typen. meine schwester wurde mal psychiatrisch als solche diagnositiziert und auch mein vater weist typische symptome auf. bei mir treffen einige der beschreibungen ziemlich genau zu, anderen wiederum nur in abgeschwächter form. jedoch reichen sie scheinbar aus um eine erfüllte partnerschaft zu verunmöglichen.
durch die therapie habe ich mein leben so weit im griff, dass ich alleine ganz gut zurecht komme, gröbere stimmungsschwankungen mich nun schon einige zeit verschont haben und ich mich - bin ich single - bis auf die natürliche sehnsucht nach einem partner, recht ausgeglichen fühle. tritt jedoch ein mann in mein leben, verliere ich plötzlich irgendwie den boden unter den füssen. meine ausgeglichenheit, ruhe und stärke, die ich anfänglich für diese männer ausstrahle, verschwindet und ich erkenne mich selbst nicht wieder. reagiere, wie ich nicht reagieren möchte, fühle mich, wie ich mich nicht fühlen möchte, tue dinge, die ich nicht tun möchte. statt der schönen verliebtheit, die einem kraft und energie geben sollte, tritt bei mir unwohlsein und unsicherheit auf....einfach so aus heiterem himmel und genauso schnell kann sie wieder weg sein und ich weiss nicht woher und warum sie gekommen ist.
eines meiner probleme war, oder ist auch, dass ich versuche, diese gefühle, handlungen, diese unsicherheit zu rationalisieren. dann passt der mann nicht, weist die und die fehler auf, gibt mir nicht die nötige sicherheit, liebt mich nicht genug und was weiss ich noch. ich fange an streiterein vom zaun zu brechen, da ich dieses gefühl nicht ertrage. stelle den anderen zur rede, unterstelle ihm, dass er mich genug liebt, nicht zu mir steht und das zu einem zeitpunkt, wo sich liebe und vertrauen ja erst entwickeln müssen. durch diese handlungen zerstöre ich die beginnende intimität und es tritt genau das ein, was ich befürchte, der andere zieht sich zurück. und obwohl ich all diese unterstellungen tätige, diese schlechte meinung über meine partner habe, liebe ich sie und kann ich mich emotional sehr lange, weit über die trennung hinaus, nicht von ihnen lösen. manchmal denke ich mir, ich bin verrückt, wie kann man so denken und gleichzeitig so fühlen. ich verstehe nicht was los ist mit mir, welcher wahrnehmung ich vertrauen darf, wo die realität liegt.....konklusio ist meistens: ist /war halt nicht der richtige. und jetzt bin ich 29 und habe es satt auf den ritter auf dem weissen pferd zu warten. ich habe angst nicht fähig zu sein eine beständige, realistische beziehung zu führen.
es mangelt mir nicht an attraktivität, intelligenz und warmherzigkeit, umso schlimmer ist die erkenntnis, dass das problem bei mir liegt, dass ich mir selbst steine in den weg lege....
was ich mir von diesem forum erhoffe...vielleicht hat ja jemand dieselben erfahrungen gemacht, ist aus diesem teufelskreis rausgekommen und kann mir tipps geben. ich wäre auch dankbar für hinweise bezüglich einer regelmässig stattfindenden gruppe, da sich meine beziehungsprobleme nicht nur auf liebesbeziehungen beschränken sondern teilweise auch meine freundschaften belasten.
ist ein bisschen lang geworden...aber vielleicht liest´s ja trotzdem wer..würde mich jedenfalls über rückmeldungen freuen
lg, b.maja
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DarkAngel
sporadischer Gast
23
Deutschland W, 38
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tips hab ich leider für dich auch nicht, liebe maja
stecke selber in dem dilemma, schaue mit 34 auf eine weitere gescheiterte beziehung. er war der einzige der sich jemals wirklich mit dem befaßt hat was ich bin. somit wusste er auch, das ich etliche extremintensive aber total instabile beziehungen geführt hatte. schliesslich kam es zur vernunfttrennung da er nicht bereit war, das risiko für sich zu tragen, von heute auf morgen von mir abserviert zu werden, weil ich mal wieder "meinen rappel kriege".
Nun sitze ich da, idealisiere meinen ex, kriege antidepressiva damit ich "stabil" bleibe und nicht durchdrehe und weiss, das nichts und niemand auch nur annähernd an das podest heranreichen wird, auf das ich ihn gestellt habe. einen weg aus der spirale hab ich leider auch noch nicht gefunden, trotz therapie..
bleibt uns nur, die hoffnung nicht zu verlieren !
Auch Dir viel Kraft
DarkAngel
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_________________ Ich bin nicht auf dieser Welt um so zu sein, wie andere mich gern hätten! |
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Quintero
Helferlein
144
Hannover ,
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Hallo Maja!
Ich hatte viele Beziehungen. Ich bin jatzt 39 Jahre alt. Seit Dezember bin ich wieder Single. Ich habe mir vorgenommen, Single zu bleiben. Wenn dann erst wieder "der Richtige" kommt, schwenken meine Pläne, wie immer wieder um. Ich verliebe mich recht schnell. Ich versuche, mit meiner neuen Errungenschaft so zu leben, als würden wir uns schon ewig kennen. Am liebsten wäre es mir, wenn er sofort bei mir blieb. Ich lasse ihn an meinem Leben teilhaben, mit allen Konsequenzen. Eine zeitlang läuft es super. Dann irendwann gibt mein Partner "Grenzen" vor, die mir Angst machen. Ich steigere mich in Verlassensängste und kriege nichts mehr gepeilt. Es dauert nur Tage, dann mache ich Schluss, weil ich Angst habe, von ihm verlassen zu werden. Es läuft fast immer ähnlich ab.
Mir ist das ganze jetzt so richtig bewußt geworden, seit ich mich mit meiner Diagnose Borderline auseinandergesetzt habe. Vorher kam ich mir ziemlich gesund vor.
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_________________ Lache, wenn´s für´s Weinen nicht reicht. |
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Quintero
Helferlein
144
Hannover ,
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Maja, ich kann dir sicherlich nicht helfen. Ich habe relativ wenig Therapie-
erfahrung. Ich will dir aber Mut machen. Vielleicht schaffen wir es ja eines Tages, den Richtigen Partner zu finden, und glücklich zu sein. Ich wünsche es allen, die ähnliche Probleme haben, wie wir. Aber ich denke, wir machen einen Anfang. Umsonst sind wir z.B. nicht in diesem Forum, oder?
Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
Und alles Gute!
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_________________ Lache, wenn´s für´s Weinen nicht reicht. |
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b.maja
sporadischer Gast
6
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Wed, 26.Mar.03, 23:46 danke für die rückmeldungen! |
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klingt ziemlich bekannt, was ihr da so schreibt.....diese ängste, stress machen bevor man selbst verlassen wird, aus heiterem himmel....so weiss man wenigstens, dass man selbst ja irgendwie mitbeteiligt war, sich selbst auch nicht hundert prozent sicher war.....das schlimme bei der ganzen sache ist, dass man intensivität, schöne nahe momente, nicht wirklich erträgt, da danach immer diese angst, panik kommt.....hmmm... aber es muss doch einen weg geben, das zu verarbeiten...ich meine gemeinsam, sich zu stützen...oder durch die hilfe anderer menschen, freunde.... so viel stütze zu bekommen, um vor einem zusammenbruch der beziehung nicht mehr soviel angst haben zu müssen....ich weiss nicht, wie es euch geht, aber ich komme aus sehr schwierigen familiären verhältnissen. so was wie zusammenhalt gibt es praktisch nicht....das ist stark von meinen eltern ausgegangen, die, würde ich mal laienhaft sagen, eine ausgeprägte soziophobie haben. das einzige und wesentliche das sie eigentlich verband. tödliche verbindung....die kombination der beiden war bzw. ist für unsere familienstruktur natürlich ziemlich destruktiv.....wie auch immer ich schweife ziemlich ab....
das was mir hilft, mich weiter machen lässt, ist der glaube, die hoffnung in mir, die glücklicherweise nicht umzubringen ist, dass es da einen weg raus gibt.....
auch euch alles gute und weiterhin viel kraft und energie
lg, maja
ps.: wie ist das mit den sprüchen da unten...hab da auch einen, finde ich, sehr schönen...schreib denn jetzt mal einfach so hin
[b]Das schönste Denkmal, das sich ein Mensch wünschen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen[/b]
(Albert Schweitzer).....vielleicht der schlüssel zum geheimnis glück
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Tim
sporadischer Gast
22
Wien ,
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Also hier meldet sich ein Wann zu Wort, der eine Beziehung mit einer Borderlinerin hatte, und all das was Ihr da schreibt kenne ich nur zu gut.
Und ich habe gelitten wie ein Hund. Davon, dass Ihr Eure Partner wohl auch zutiefst gequält habt, lese ich bei Euch kein Wort - kein Wort von Reue. Da ist die Rede von Eurem tiefen Unglück und Eurer unglücklichen Kindheit und selbt begeht Ihr die größten Gemeinheiten. Diese Linie, die ja wohl auch von den Psychologen vorgegeben wird - sich im eigenen Unglück baden und das voll auszulieben - , kann ja wohl auch nicht die Lösung sein. Damit rutscht Ihr immer nur tiefer und tiefer, jetzt einmal von den vielen Schlachtopfern ganz abgesehen, aber die scheinen Euch gänzlich kalt zu lassen.
Tim
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b.maja
sporadischer Gast
6
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hallo tim!
weiss nicht, wie es denn anderen geht, aber ich bereue sehr wohl und ich arbeite sehr hart an mir, um diese sache auf die reihe zu kriegen. mir ist bewusst, dass niemand etwas für die verletzungen aus meiner kindheit kann. am wenigsten meine partner.....was ich aber auch sagen muss, beim abruch einer beziehung sind immer zwei menschen beteiligt...keine ahnung, wie das bei hardcore bordeliner ist...bei mir war´s jedenfalls immer so, dass ich mir auch männer gesucht habe, die nicht wirklich bindungsfähig waren. mir also die sicherheit, das vertrauen, das ich brauche, auch nicht geben konnten. gehört wahrscheinlich zum muster dazu, sich genau das zu suchen, wovor man sich am meisten fürchtet, da das gewohnte alte noch immer weniger bedrohlich erscheint, als das neue..nämlich ein mensch, der zu dir steht, ja sagt zu dir und einer beziehung sagt....
was ich in deinem fall noch anmerken möchte. überleg mal warum, du diese verletzungen zugelassen hast. man muss auch in einer beziehung verantwortung für sich selbst und seine gefühle übernehmen. kann, darf nicht alles mit sich geschehen lassen und dann denn anderen dafür verantwortlich machen. ich weiss, leichter gesagt als getan.... da ist immer die liebe....aber manchmal bedeutet jemanden zu lieben auch ihn gehen zu lassen, sich zu distanzieren, merk man der andere kriegt´s irgendwie nicht oder noch nicht auf die reihe....
hab verständis für deine gekränktheit, auch ich war mal mit einem boderliner zusammen. wir beide zusammen, dass war dann das völlige disaster.....habe aber die erfahrung gemacht, dass es ganz wichtig ist nicht auf der schuldfrage, der wut, der kränkung hängen zu bleiben, sondern darüber hinaus zu gehen, sich die frage zu stellen, wie kam es so weit, was hat mich in diese situation gebracht, was habe ich beigetragen, dass es so weit gekommen ist...und wenn das nur heisst, ich habe es einfach zugelassen, dass mich der andere so verletzt
lg, und gute nacht
maja
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
2687
Deutschland W, 70
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hallo tim,
dies ist ein forum über psychotherapie.ich vermisse eine diesbezügliche frage von dir.
wir können gerne über deine arbeit an dir selbst im bereich der psyche reden - dann bist du hier auch richtig. wenn du aber keine psychischen probleme hast, bist du hier nicht richtig aufgehoben.
sonst möchte ich auf die netiquette verweisen und um einen höflichen umgangston bitten. psychisch kranken menschen werden hier bitte keine vorwürfe für ihr "anderssein" gemacht - auch und gerade nicht, wenn man sich selbst für gesund hält.
alles liebe
Time
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Tim
sporadischer Gast
22
Wien ,
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Prinzipiell liegt es mir vollkommen fern, jemanden bewusst zu verletzen/beleidigen, noch negativ getönte und unfundierte Pauschalurteile zu verteilen. Hier musste ich aber ganz einfach so schreiben. In meiner damaligen Beziehung habe ich ganze einfach ein Maximum gegeben, und war umgekehrt mit unfassbarer Brutalität konfrontiert.
@Maja
Vielen Dank für Deine Antwort, das sieht für mich jetzt schon ganz anders aus.
@Time
Hier die Frage in Sachen Psychotherapie: Meine Partnerin hatte stets betont, dass ihr gänzliche Offenheit sehr wichtig ist. Diesem Ruf bin ich auch gefolgt und hatte mir automatisch dasselbe von ihr erwartet. In realiter hat sie dann aber von sich nahezu nichts an Wahrem erzählt - Lügen gab es dafür aber unzählige. So erfuhr ich erst langsam, dass sie wegen ihrer sicher komplexen Problematik schon seit Jahren in Psycho- und Gruppentherapie stand.
Ist das ein legitimes Vorgehen und wird das so von Psychotherapeuten unterstützt?
Heute denke ich mir, dass unsere Beziehung bei mehr Offenheit sehr wohl eine Chance gehabt hätte.
Tim
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
2687
Deutschland W, 70
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hallo tim,
Quote: | Ist das ein legitimes Vorgehen und wird das so von Psychotherapeuten unterstützt?
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ich glaube kaum, das LÜGEN von therapeuten unterstützt wird.
im gegenteil. wird der therapeut selbst ständig angelogen, kann und sollte er die therapie abbrechen. sie ist nämlich nicht durchführbar.
die borderlinestörung ist eine beziehungsstörung und das etwaige lügen ein ausdruck davon ( der beziehungsstörung). es ist nicht aufgabe eines therapeuten solche feinheiten zu "therapieren", zumal sich dieser ausdruck mit zunehmender besserung der störung auch verliert. WENN sich die störung bessert und WENN der patient den therapeuten nicht auch ständig belügt.
es ist nicht unbedingt typisch für bl-erkrankte zu lügen. das muß man ganz deutlich sagen.
ich kann nur JEDEM raten, bei sich selbst zu bleiben. egal in welcher art beziehung - es ist wichtig dass es kein ungleichgewicht gibt und man selbst ist dafür verantwortlich bei sich zu schauen, ob das gleichgewicht wenigstens minimal stimmt.
ich persönlich würde es nicht gut ertragen können, wenn ich merkte, dass ich in einer beziehung ausschließlich der "geber" wäre.
da man andere menschen nicht ändern kann - wohl aber sich selbst ,sollte man seinen eigenen umgang damit überprüfen.
nicht nur borderliner nutzen weit offene grenzen aus. viele andere menschen würden es gleichfalls tun.
es ist wichtig dass man selbst sagt:
bis hierhin und nicht weiter.
das ist das, was MIR dazu einfällt, magst du sagen was du davon hältst?
wahrscheinlich sind andere anderer meinung.
alles liebe
Time
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b.maja
sporadischer Gast
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hallo time!
bin ganz bei dir mit deiner meinung
lg, maja
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Tim
sporadischer Gast
22
Wien ,
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Hallo Time!
Ja, auch ich kann Deinen Beitrag voll und ganz unterschreiben.
Leider habe ich nur zu oft beobachten müssen, dass Menschen, die in Psychotherapie stehen, manchmal ihre Position mit all den Rechten und Pflichten in ihrem Umfeld vernachlässigen.
Tim
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
2687
Deutschland W, 70
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Quote: | Leider habe ich nur zu oft beobachten müssen, dass Menschen, die in Psychotherapie stehen, manchmal ihre Position mit all den Rechten und Pflichten in ihrem Umfeld vernachlässigen.
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glaube ich dir SOFORT und würde mir auch gewaltig stinken.
ist einfach so.
aber es wird sicher nicht vom therapeuten induziert. es ist wohl mehr eine sache der qualität der schädigung der psyche.
weiß ich nicht genau - nehme ich aber an.
in soweit hast du mein vollstes verständnis
alles liebe
Time
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
2687
Deutschland W, 70
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ich sehe gerade, dass du wissen wolltest, ob es von therapeutenseite unterstützt wird, ob jemand verschweigt ob er in therapie ist oder nicht.
ich glaube, das interessiert therapeuten nicht sonderlich. das ist immer die eigene entscheidung des patienten und das ist auch gut so.
ob man das nun dem partner in einer beziehung sagen sollte oder nicht, hängt wohl auch von der qualität der beziehung ab.
in einer liebevollen gleichwertigen wertschätzenden angstfreien beziehung würde man das wohl sagen. andererseits ist jede beziehung, jeder lebensumstand, jedes schicksal und jede situation derartig individuell, dass ich darüber auch kein absolutes urteil fällen wollte.
lg
Time
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Kaemen
neu an Bord!
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Heimbach ,
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Hallo zusammen!
Seit geraumer Zeit neige ich (19) dazu scheinbar grundlos extreme Phasen der Aggression an den Tag zu legen. Ich weiß, dass es in gewisser Weise mit einem Mädchen zusammenhängt, für das ich sehr viel empfinde. Das dumme ist, dass diesea Mädchen mich zu diesen "Ticks" bringt und diese dann auch ertragen muss. Allerdings werde ich nicht gewalttätig, lediglich verbal ungehalten und laut. Es sei denn sie versucht dann mit mir zu reden und berührt mich. Ich warne sie mich nicht anzufassen...und dann tut sie es absichtlich trotzdem und ich drück z.B. ihr Handgelenk bis es ihr weh tut. Aber ich will das garnicht. In letzter Zeit geschieht das öfters. Gerade heute ist es wieder passiert. Von einem Zustand extremster Euphorie falle ich urplötzlich in diesen Aggressionszustand. Es ist einfach nicht mehr auszuhalten. Ich kann es meinen Freunden und ganz besonders ihr nicht mehr zumuten.
Also informierte ich mich am Wochenende im Internet über Persönlichkeitsstörungen. Dabei fand ich heraus, dass viele Symptome einer Borderline-Persönlichkeitsstörung auf mich zutreffen. Bin ich wirklich ein Borderliner? Immerhin treffen 6 von 9 Kriterien auf mich zu. Und mindestens 5 sind Anzeichen einer Borderline-PkS...
Ich habe wirklich Angst, dass ich immer so bin. Ich mag dieses Mädchen unglaublich. Und ich bin dabei mir alles mit ihr zu verderben...besser gesagt, ich habe es mir schon mit ihr verdorben.
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