Angst vorm Alter / alt werden

sporadischer Gast 5 ReichDesWahnsinns W, 14

habe mir mal gedahct das pastt sicher zu "zukunft ...und ich" es ist beides die zukunft und ich .. ich habe panishe angst vor der zukunft also nicht direkt davor .. nicht was alles passieren kann .. nein vor dem alt werden ... ich will einfach nid alt werden ich habe tierische nagst davor ich weiß nicht warum aber geht es vll auch einiogen hier auhc so ? ich dneke mir so mit 22-26 ist das leben vorbei danch kommt alles auf dich zu arbeiten man ist erwachsen man kriegt falten vll kinder dann hat man kaum noch zeit für sich ... vll wird man heiraten ... ich wieß nid was die ukunft soll ich will nihct alt werden .... ghet es euch auch so ? Question

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

hmmm.... also ich bin 47, habe nie geheiratet, keine Kinder, versteh mich mit jungen Leuten meistens prächtiger als mit gleichaltrigen und es geht mir so gut wie schon lange nicht mehr. Es gibt noch so viel zu sehen, zu erleben, dass ich schön langsam anfange zu planen, weil mir jetzt langsam wirklich die Zeit davon läuft Laughing

sporadischer Gast 5 ReichDesWahnsinns W, 14

47 ?? sry versteh das jetzt nicht falsch ich habe rein gar nix gegen "äletre" leute wirklich nicht .. aber nur wenn ich schon an dieses alter dneke krieg ich schon angst ... Sad

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

So. Du hast also nichts gegen "ältere" Menschen aber Angst davor selbst so alt zu werden?
Was ist für dich so schrecklich daran älter zu werden?
Du hast geschrieben so in etwa, dann bekommt man Kinder usw. und dann ist das Leben vorbei.
Es ist deine Entscheidung ob du Kinder bekommst oder nicht und wie dein Leben aussieht ist zu jedem Zeitpunkt deine Entscheidung, niemandes sonst. Das heißt für mich, was ist so schrecklich an deinen eigenen Entscheidungen?

Helferlein 41 weit weg W, 36

Hallo!

Ich habe drei Kinder. Mein ältester Sohn ist jetzt gerade 16 Jahre alt geworden, doch Angst vor dem Alter hat er noch nicht.

Hätte ich mit 14 Jahren deine Sorgen, dann würde ich nie wieder 14 Jahre "alt" sein wollen. Wink

Da bin ich lieber 36 Jahre "jung" und freue mich auf das, was da vielleicht im Leben noch kommen möge.

Hauptsache ist doch, dass man lebt, und das gerne! spinning

LG

Sani

Moderatorin 1117 Wien W, 24

hallo roteTräne

genau das gleiche "problem" hab ich auch schon seit jahren.. ich will nicht alt werden.. das wollte ich nie, mittlerweile bin ich 21.. und ich kann das älter werden nicht stoppen.. als ich so alt war wie du, wollt ich nicht mal 16 werden... ich wollte einfach nicht älter werden.. ich hab einfach riesige angst davor.. letzten samstag hat eine freundin von mir ihren 30iger gefeiert, mir lief es kalt den rücken runter bei der vorstellung auch mal "so alt" zu sein.. nur was hat man schon groß für eine alternative?

im prinzip muss man sich damit abfinden, und das leben gut gestalten wie es einem möglich ist, auch wenn man steinalt ist Rolling Eyes

grüße fallen angel

Forums-InsiderIn 317 München M, 41

Hallo,

ich bin inzwischen 39 Jahre alt und fühle mich damit eigentlich nicht unwohl, im Gegenteil. Rückblickend muss ich sogar sagen, dass ich als 15-jähriger ängstlicher und unglücklicher war als jetzt.

Das Älterwerden hat zwar Nachteile, aber viele davon werden durch die Gesellschaft erzeugt (Ältere bekommen z.B. schwerer Jobs).

Ansonsten verändert sich natürlich das Aussehen: die Haut verliert ein wenig ihre glatte Oberfläche, der Körper tendiert zum Dickerwerden usw. Aber dagegen lässt sich was machen: ohne Rauchen bleibt die Haut glatter, mit regelmässigem Sport bleibt der Körper gut in Form, usw.

Ich kann mich auch noch gut dran erinnern als ich 19 war: Menschen über 20 erschienen mir schon alt, 30 war schon kurz vor dem Ende. Doch als ich dann selbst 30 wurde fühlte ich mich jünger als zuvor.

Also keine Panik, das Älterwerden ist halb so schlimm!

sporadischer Gast 5 Leipzig M, 22

Hi!

Ich mag auch nicht alt werden! Ich finde, die Zeit geht viel zu schnell vorbei, ich habe mir vorgenommen, die Zeit genau zu beobachten, schon seit ein paar Jahren... Es geht so schnell vorbei, jetzt ist Sommer, bald Weihnachten, Neujahr, Ostern, dann schon wieder Sommer und bald darauf schon wieder Weihnachten. Immer das gleiche und immer so schnell.
Hat vielleicht einer von euch den Film "Time Machine" im Kino gesehen (schon ne Weile her)?
Da hatte einer eine Zeitmaschine gebaut und die Welt "bereist". Sowas mag ich auch machen. Oder die Zeit einfach anhalten und ich kann in Ruhe die Welt genießen, ohne Arbeiten, Geld ausgeben usw. Was bekomm ich denn von der Erde und den Menschen mit? Ich werde nie den Eifelturm, die Freiheitsstatue etc. sehen, nie jede Insel besucht haben, ihre Schönheit bewundert.
Jedes Mal, wenn ich im Urlaub war, habe ich die Landschaft und jeden cm, egal ob´s im Hotel, im Wald, am Strand war aufgesaugt, einfach so viel wie möglich erleben.
Ich werde nicht annähernd 0,00001 % von der Welt erleben... Neutral

...B

Forums-InsiderIn 152 Dortmund M, 35

Auch ich fürchte mich vor dem geistigen und körperlichen Zerfall, der biologischerweise natürlich schon begonnen hat.
Noch bemerke ich dies nicht augenscheinlich, nur durch aufmerksames Hinschauen und Überlegen, aber das Älterwerden macht auch mir Angst.

Warum wohl...
- ich hab Angst vor Verantwortung und das Gefühl, dass diese immer grösser werden wird, je älter man ist,
- ich hab Angst, dass mein Körper immer unattraktiver wird (er verwelkt/verfault)
- mein Geist wird langsamer
- meine Freiheiten werden weniger, weil ich ja dann erwachsen bin und mich entsprechend zu benehmen habe
- ich habe mich in ein gesellschaftliches Gefüge zu pressen, aus welchem ich nicht zu entkommen weiss
- ich versumpfe im Alltag
- ich gehe langsam kaputt, beobachte meinen eigenen Zerfall und kann ihn nicht stoppen
... ich weiss es nicht...

Irgendwann werde ich erwachsen sein und ich hasse diesen "Tag" schon jetzt, ich habe Angst, dass ich diese guten JUNGEN Gefühle nicht mehr haben werde, beim Sex, beim Shoppen, beim Radfahren...

Ich hab Angst, dass ich dann keine Träume mehr habe... traurig

Helferlein 122 Wired M, 18

Ich mit meinen 18 jahren habe auch pansiche angst davor älter zu werden...
Wenn man sich ansieht wie monoton manche Menschen mit dem Alter werden.

Jeden Tag in die Arbeit, heim Essen Fernsehen schlafen... und irgendwann in Pension..
toll..

Ich habe Angst eines Tages aufzuwachen und zu merken etwas verpasst zu haben und dann in dieser Maschinerie zu sitzen...

Ich will morgens aufstehen und denken: "Hey, der Tag is schön ich fahr nach Italien, mit der Freundin" oder "Hmm... ich könnt heut kochen oder faul in der Hängematte liegen" einfach spontan bleiben und spontan sein und das WICHTIGSE keine Scheuklappen zu bekommen

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

hmmm... also mein Partner und ich begegnen sich im Alltag eigentlich zur Mehrheit auf der Kindebene. Wir stolpern irgendwie Hand in Hand durchs Leben und wenn es sich nicht verhindern lässt, dann lösen wir Problem eben wie erwachsene Menschen. Jeder von uns beiden hat seine eigene Kinder-Ecke, wir haben unsere gemeinsame sehr große aber auch die erwachsene Ebene und oftmals auch das beschützende Eltern-Ich, sei es uns beiden gegenseitig als auch anderen gegenüber.

Ich finde nicht, dass erwachsen sein, "alt werden" etwas damit zu tun hat, kindliche Fröhlichkeit, Spontaneität usw. aufzugeben. In der Psychotherapie habe ich sogar gelernt einiges aus dem Kind-Ich für mich wieder zu aktivieren. Ich habe andere für ihre Spontaneität bewundert, weil ich zu verkopft war, was mir zu sehr viel mehr Kreativität verholfen hat. Mit der Therapie habe ich gelernt diese spontanen Ideen zuzulassen und auch einmal so einen richtig herrlichen Blödsinn zu machen. Solange niemand damit verletzt wird, ist es einfach o.k. zwinkernd..

Und bei meinen Freundinnen konnte ich beobachten, die Frauen die sehr spontan, selbst liebevoll kindlich sein können, sind hervorragende Mütter. Deren Kinder brauchen keine Hilfe von Kinderpsychologen. Die wachsen mit einem ganz natürlichen Selbstbewusstsein auf. Die, die so richtig "erwachsen" sind, sich ihr eigenes Kind-Sein nicht bewahrt haben, da müssen die Kids im Vorschuljahr alle zu Psychologen weil sie entwerde hyperaktiv, nicht gruppenfähig oder sonst was sind.

Das heißt, ich sehe erwachsen werden als nichts Negatives. Das Leben wird um einen großen, sinnvollen Faktor bereichert, aber es ist nicht erforderlich etwas das einem lieb und wert ist aufzugeben! Schon gar nicht die Träume! Für mich ist das Erwachsen-Sein einfach der sichere Sockel auf dem ich stehe damit ich in aller Ruhe das tun kann was ich möchte, auch herzhaft kindlich zu sein und manchmal sogar ganz bewusst kindisch und blöd.

Mit dem Bewusstsein aus der Erwachsenen-Ebene hat diese kindliche Seite eine viel größere Qualität für mich. Ich sehe das immer wieder im Tiergarten. Wenn ich da die Kinder beobachte, die sind fröhlich und es geht ihnen gut. Der Unterschied zu mir: Ich weiß, dass es mir in dieser Situation gut geht, den Kindern fehlt dazu das Bewusstsein! Und das ist eine Dimension, die ich nicht (mehr) missen möchte! Und wenn es mir schlecht geht, dann habe ich über die Erwachseneneben die Möglichkeit mir selbst zu helfen. Das kann ich als Kind nicht, zumindest nicht in dem Ausmaß wie es oftmals erforderlich ist.

Somit:
Think, think, think...

und dann

weil sowieso....

Guest W

Hallo.

Ihr jungen Leute habt wohl die gleichen Sorgen, die wir in eurem Alter auch hatten. Zwischen 12 und 14 Jahren dachte ich oft :

" Jetzt bin ich 12 und bald 13, dann 14 ... 18 , 20 , 30, 50 , ... tot "

Aber keine Sorge, das legt sich mit dem fortschreitenden Alter. Ich bin jetzt 57 Jahre alt und es stört mich kein bisschen, dass ich schon so alt bin. Okay, die Kondition hat nachgelassen und ich habe inzwischen auch schon dort Falten, wo die Sonne selten scheint. Als mir zwischen 30 und 32 Jahren die Haare ausfielen und ich eine volle Glatze bekommen habe, war ich kurzfristig traurig. Aber dann dachte ich mir : "Was solls, jetzt brauche ich wenigstens keinen Kamm mehr, das Leben geht weiter." Als ich im Alter von 44 Jahren arbeitslos wurde und wegen des Alters keinen neuen Job gefunden habe, dachte ich mir : " So ein Mist. Jetzt zähle ich zum alten Eisen und keiner will mich wieder einstellen. Aber was solls, das Arbeitslosengeld reicht auch zum Leben." Als ich dann aufgrund der mangelnden Bewegung und des vielen Schlafes drei Jahre später 142 Kg. gewogen hatte, dachte ich mir " Toll. Mit dieser Masse komme ich nur noch unter größten Anstrengungen die Treppen hoch, aber was solls - es gibt ja noch Aufzüge."

Wie Du siehst , ist das Alter nicht halb so schlimm, wie man es sich als junger Hüpfer vorstellt. Man muss sich nur mit Haarausfall, Krampfadern, Hämmorriden & Co. abfinden.

Gruß,

Egon.

sporadischer Gast 9 Oberösterreich W, 28

Hallo Ihr!

Ich bin jezt 28 und kenne das Problem auch.
Bis ich so 21 war, da hab ich wirklich jedes Monat gelebt und bewusst gemerkt wie ich älter werde. Dann aber - wird man spontan nach dem Alter gefragt - muß man schon überlegen. 23? oder 24?
Ich bin mit vielen jungen Leuten zusammen und fühl mich deswegen nicht so alt und werde auch oft viel jünger geschätzt. Aber natürlich merk ich auch, dass ich keine 18 mehr bin. Von meiner Einstellung her leider - oder gott sei dank?- schon oft! Smile

Ich hab entdeckt, dass sich das automatisch legt. Mit 15 hab ich mir noch vorstelllungen gemacht, wie das sein wird: mit 25 kinder, verheiratet etc... und was ist? NIx! ich bin nicht verheiratet und von Kindern weit entfernt....

Aber Euch unter 20 kann ich nur sagen: Man beginnt anders zu denken und anders zu geniessen! Und ich möchte eigentlich nicht mehr zurück und schau nach vorn... Jedes Alter hat seine Eigenheiten und Reize.

Falls Du den Wunsch hast, die Welt zu sehen oder Angst hast etwas zu verpassen... Wieso nicht als Au Pair weggehen, im Ausland studieren?
Das erweitert den Horizont und man lernt auch mal was andres kennen...
Ist nur ein Vorschlag Wink

Liebe Grüße
Zoe

Helferlein 51 im garten W, 55

hallo, rote träne

hab grade gelesen, worum es dir geht und habe da so ein gefühl, wenn ich deine gedanken und ängste u. befürchtungen lese.
könnten die damit zusammenhängen, dass du deine kindheit nicht aufgeben willst und einfach angst davor hast, nicht mehr gehätschelt getragen, zu werden, und aus dem nest geworfen zu werden,
oder einfach angst vor der verantwortung für dein leben,
wirst du von deinen eltern in eine richtung gedrängt, die dir nicht taugt?
oder kommt deine angst daher, dass du dir das leben deiner mutter ansiehst und denkst, so möchte ich nicht werden?
manche befürchtungen bestehen ja zu recht, das leben ist ein risiko, aber meistens kann man sich aussuchen, welches risiko man wählt.
man kann die richtung auch immer wieder verändern, wenn sie einem nicht mehr taugt.
Dazu ist es auch mit 50 noch nicht zu spät, bin ich grade draufgekommen, mir gehts jetzt ähnlich wie dir, ich weiß momentan auch nicht genau wo es in zukunft hingeht, aber irgendwie freue ich mich trotz aller unsicherheit auch drauf.

die angst vorm alter ist meiner meinung nach relativ.
meine angst vorm alter beginnt heute dort, wo man senil und hilflos wird, wo alzheimer zuhause ist.

vielleicht denkst du jetzt, was kann mir diese frau erzählen, die ist doch selber schon uralt!
ok, stimmt, wenn man 14 ist.

alles liebe noch
levkoje

Helferlein 122 Norddeutschland M, 18

Die Einstellung, die Wünsche und Ziele werden sich wahrscheinlich ändern. Man passt sich an seine Umwelt an und hat Spaß an seinem Leben, oder man geht unter.

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