Allein ,Deprimiert, schwarze Zukunft, ignoriert,Was tun

neu an Bord! 3 Burg M, 14

Hallo.

Es ist wirklich zum kotzen (entschuldigung), mein leben.
Ich habe keine Freunde (mehr) seit dem ich auf den Gymnsium bin.
Ich war schon immer schüchtern und hatte Probleme mit fremden , doch waren da ja immer welche die auch nicht beliebt waren.

Doch jetzt ist alles anders.
Also am Amfang auf der neuen Schule , hatte ich einen vermeindlichen Freund.Am anfang ging es , dann jedoch habe ich mich richtig zum Idioten gemacht , da ich den Fehler nicht merkte hatten die Anderen ein passendes Abild von mir.Als er jedoch die Schule wechselte stand ich allein da und mit den Schaden zu den er mir verholfen hat. Ich war ja froh das man mich nicht mobbteund began mein verhalten vom Standpunkt eines Dritten zu sehen. Doch schon bald kammen Probleme.

Als ich Konntakte suchen wollte , wollte niemand mit mir zu tun haben.
Logisch .
Nun mit der Zeit bekam ich mit ,dass es nichtsmal mehr an den anfänglichen Verhalten lag.
An den Klamotten , an der Frisur , eben an meinen beschi..... Aussehen.
Dann gingen meine Noten in den Keller .

Ich wurde als blöd gehalten , was ich nicht verstehen konnte.
Ich würde kindisch seien. u.s.w.

Nun viele diser Punkte konnte ich ändern nur meine Fähigkeiten und mein "Typ" nicht.
Alle haben andere Hobbies , erzählen in der Pause irgenwelchen Müll und lachen . Nur wenn ich etwas sage ist es falsch und blöde.
Erzählt ein Anderer das gleich ist das nicht so.
Ich werde Ignoriert.

Nun im KLARTEXT.
Ich habe Probleme andere Menschen anzusprechen , vor allem Gruppen.
In meiner Klasse habe sich alle miteinander fest befreundet , ich bin der Leihknecht , habe kaum möghlichkeiten konntakte zu knüpfen.
Ich habe im Grunde 2 Jahre nichts mehr mit Freunden zu tun gehabt , und weiß kaum wie man sich heute da so verhält.
Außerdem habe ich das Problem schnell rot zu werden und schnell einen "traurigen Blick ", bekomme.
Aus meiner sicht heute bin ich dumm und nutzlos.
Früher war cih als "schlau "angesehen (unterschied).

Man will mit mir wohl nichts zu tun haben weil ich nichts kann!(aus sicht der Anderen)
Ich fühl mich am Ende!!!
QAllein , schwarze Zukunft , man fühlt sich dumm,Schulstreß,Depressionen.
Was soll ich machen?
Es muss doch einen Menschen geben mit den gleichen Probolemen! oder.

Helferlein 32 deutschland M, 18

Mir gehts ähnlich
Während meiner Grundschulzeit hatte ich mich in der Klasse ziemlich affig benommen, woran allerdings größtenteils ein Freund von mir "schuld" war (Beeinflussung). Schon damals waren wir sozusagen die klassenclowns, was mir zu dem zeitpunkt allerdings noch egal war mit 9 jahren.

ab der Mittelschule hatte ich ihn dann nie wieder gesehen. Von heute auf Morgen stand ich also plötzlich alleine da mit meinem "neuen" Charakter. In der neuen Klasse gab es allerdings keine Leute, die auch nur im entferntesten so waren wie er. Also habe ich mich nach und nach immer mehr zurückgezogen, weil ich merkte, dass ich bei diesen Leuten mit meinem verrückten Verhalten keinerlei chance hatte. Ganz im gegenteil, die würden mich eher auslachen. Trotzdem hatte ich dann doch irgendwie noch Kontakt zu 2 weiteren Mitschülern gefunden. Allerdings machte ich dann einen riesigen Fehler, den ich noch bis heute bereuhe. Um die neue Freundschaft aufrecht zu erhalten, versuchte ich mir bei den beiden Anerkennung zu verschaffen. Also auf gut deutsch, ich habe irgendwelche Lügengeschichten über mich erzählt. Lange ging das allerdings nicht gut. Nach ca. einem Jahr ist die ganze Sache aufgeflogen. Die beiden haben mir das natürlich sehr übel genommen und wollten ab diesem Tag nichts mehr mit mir zu tun haben.
Dieses ganze Erlebniss hat mich irgendwie so sehr mitgenommen, dass ich von da ab ziemlich misstrauisch wurde, was Freundschaften angeht. Also ich hatte auf einmal panische Angst davor, Freunde zu verlieren, wenn ich mich irgendwie falsch verhalte. Das ging so weit, dass ich sozusagen zu einem "Ja Sager" wurde. Ich versuchte es allen anderen recht zu machen und blos keine Kritik anderen gegenüber zu äußern.

Irgendwie habe ich durch dieses eigene Eingreifen in meine persönlichkeit meinen ganzen Charakter zerstört. Ich war selber unzufrieden mit mir und dachte, dass es vielleicht besser wäre, mich von meinen Mitmenschen soweit wie möglich zu distanzieren um möglichen Konflikten aus dem Weg zu gehen, aber mit der zeit merkte ich, dass mir irgendwas fehlt - die einsamkeit hat sich bemerkbar gemacht. Ich wollte wieder etwas ändern in meinem Leben, ich wollte so leben wie alle anderen auch. Allerdings waren da immer noch diese Hemmungen anderen gegenüber, die in den 2 Jahren ohne soziale Kontakte noch schlimmer geworden sind. Ich hatte einfach permanent angst etwas falsch zu machen. Das mussten noch nichteinmal gute Freunde sein, sondern schon z.B. beim einkaufen in der Stadt. Andauernd versuchte ich blos nicht auf mich aufmerksam zu machen. Ein Gespräch mit einer fremden Person war schon fast wie ein gespräch mit dem Präsidenten persönlich.

Im Sommer letzten Jahres kam dann der zeitpunkt, an dem ich meinen eher unterdurchschnittlichen Schulabschluss gemacht hatte. Trotz der vielen bewerbungen hatte ich kein Glück und wurde mitte september in ein Berufsvorbereitendes Jahr gesteckt. Dort waren aber nur Rechtsradikale, Schlägertypen und kiffer, die mich aufgrund meines zurückhaltenden verhaltens ziemlich fertig gemacht hatten.

Im April 2004 habe ich mich dann zum ersten mal mit jemanden getroffen, den ich eigentlich aus dem Internet kannte. Wir haben uns von anfang an ziemlich gut verstanden und haben immer öfter was zu zweit unternommen.
Er weis aber überhaupt nichts von meinen Problemen und wie dreckig es mir wirklich geht. Er denkt, ich sei ein ganz normaler Kerl, der nen Freundeskreis hat, und selbstständig handeln kann. Leider trifft keiner dieser Punkte auf mich zu. Ich habe auch nicht vor ihn darüber aufzuklären, aus Angst dass, er mich dann als depressiven Psycho ansieht, der ich ja auch eigentlich bin... er selbst hat Freunde und kommt in seinem Leben super klar. Komischwerweise bin ich in seiner gegenwart auch aufgeschlossener und locker. Vielleicht liegt es daran, dass er eben ähnliche Charaktereigenschaften hat wie ich. Sobald ich aber mit anderen Personen zusammen bin, erkennt man mich nicht wieder.

Guest W

hallo,

wenn ich eure beiträge lese, macht mich das richtig traurig. was ist denn mit euren eltern? wissen die, wie schlecht es euch geht, könnt ihr mit ihnen reden? dafür sollten eltern in eurem alter doch da sein.
ich fürchte, sie sind es wohl nicht - wäre froh, wenn ich mich irre...

kann euch nur raten, sucht euch eine jugendberatung. einfach jemand, der euch hilfe geben kann. sich von allen sozialen kontakten zurück zu ziehen oder ständig nur vorzuspielen, dass alles viel besser ist als es scheint, bringt euch nur in eine negative spirale. es gibt auch internet-beratungen für jugendliche, falls der persönliche kontakt vorerst zu schwierig sein sollte. oder telefonische hilfsangebote.

sich so alleine da durch zu kämpfen, ist auch für einen erwachsenen menschen äußerst schwer. macht einfach den versuch - es ist ein schönes gefühl, mal ehrlich sein zu dürfen und auf interesse damit zu stoßen. ihr seid noch so jung und habt eigentlich das recht, hilfe von euren familien zu verlangen. mir ist schon klar, dass es die trotzdem oft nicht gibt. und dagegen könnt ihr wenig tun. aber nützt die hilfsangebote andernorts. ihr werdet fest stellen, dass es viele gibt, die ähnliche probleme haben und es menschen gibt, die da gerne helfen.

lg
jeannie

neu an Bord! 3 Burg M, 14

Also das ist eine verblüffende ähnlichkeit mit meinen Problemen Cuno.
Das einzige positive daran ist das doch mehrere Menschen mit dieswen Problem ist und ich nicht der einzige bin.

Mit meinen Eltern kann ich schon darüber sprechen , aber die wissen auch nichts was man dagegen machen kann.
Wenn müsste ich selbst was unternehmen-nur was und wie?(ich kann das einfach nicht...)

Helferlein 32 deutschland M, 18

Jeannie wrote:

hallo,

wenn ich eure beiträge lese, macht mich das richtig traurig. was ist denn mit euren eltern? wissen die, wie schlecht es euch geht, könnt ihr mit ihnen reden? dafür sollten eltern in eurem alter doch da sein.
ich fürchte, sie sind es wohl nicht - wäre froh, wenn ich mich irre...

Irgendwie machen sie sich schon Sorgen um mich, weil ich selbst zuhause ziemlich depressiv und traurig wirke. Allerdings sieht es meine Mutter eher so, dass es nur eine Phase ist, die mal wieder irgendwann vorbei geht. Sie meint, sie hätte damals ähnliche probleme gehabt. Aber irgendwie glaub ich ihr das nicht. Vielleicht nimmt sie mich auch nicht richtig ernst oder versucht es schönzureden. Schließlich ist sie in diesen schlimmen Situationen fast nie dabei und kann es daher nicht richtig einschätzen. z.B. auf Arbeit wo es zur Zeit besonders schlimm ist. Vor kurzem habe ich meine Lehre als Fachkraft für Lagerlogistik begonnen. Um ehrlich zu sein, würde ich am liebsten gleich wieder kündigen. Ich habe einfach Angst auf meine Mitarbeiter zuzugehen, oder in das Büro vom Chef zu gehen um ihn irgendwas zu fragen. Zur Zeit habe ich zwar noch eine Aufgabe zu erledigen (geht ca. die ganze Woche), aber was soll ich danach machen? ich habe einfach nur angst auf jemanden zuzugehen oder dass mich jemand kritisiert oder anschreit. Gerade die Kollgen dort sind teilweise etwas launisch. Die Arbeit an sich macht natürlich auch keinen Spaß, aber von irgendwas muss ich später ja mal leben Sad

. Dazu muss ich noch sagen, dass ich ein sehr fauler Typ bin. meine ganzen Bewerbungen hatte damals mehr oder weniger meine Mutter geschrieben und abgeschickt, weil ich einfach nicht dazu in der Lage war das selbst zu erledigen. Irgendwie bring ich es nicht fertig von mir aus Dinge zu tun, die auch mal keinen Spaß machen. Jetzt nicht nur bei Bewerbungen, sondern auch allgemein, wie z.B. Sachen im Haushalt erledigen oder lernen für die berufsschule. Ich weis nicht, ob das an meiner Faulheit liegt oder mit den depressionen zusammenhängt, die mit der Zeit entstanden sind. Andere kommen damit viel besser klar und können auch mal lachen, wenn etwas unangenehmes zu erledigen ist. Bei mir sinkt dann die Stimmung gleich ins Bodenlose.
An Tagen wo ich mich ausruhen kann oder mit meinem Kollegen was unternehme bin ich viel lebensfroher. Ich habe da zwar noch dieselben Probleme mit anderen Menschen umzugehen, allerdings ist die Lage da immer etwas entspannter, als z.B. auf Arbeit wärend der Mittagspause.

Jeannie wrote:

sich von allen sozialen kontakten zurück zu ziehen oder ständig nur vorzuspielen, dass alles viel besser ist als es scheint, bringt euch nur in eine negative spirale.

Das ist mir mittlerweile auch schon klar, aber dieser Internet kollege ist derzeit mein einziger Freund, und ich habe angst deswegen die Freundschaft zu riskieren. Er hatte sich vor kurzem mal zu depressiven Menschen aufgrund eines beitrags in einem anderen Internetforum geäußert und meinte: "Solche Leute sind mal wieder das beste Beispiel, wieso hier alles bergab geht. Sollen die sich ruhig aus selbstmitleid umbringen, das ist kein verlust" (oder so ähnlich).
Auch sonst, komme ich mit der Wahrheit nicht wirklich weit. Wer wíll schon etwas mít einem Menschen zu tun haben, der mit seinem Leben nicht klarkommt? Ich persönlich, würde wohl genauso denken.

neu an Bord! 3 Burg M, 14

Manchmal frage ich mich , ob es nicht auch sinnvoll wäre das sich Menschen mit Kontaktproblemen "zusammenschließen".
In meiner Grundschulzeit hatte ich ja auch Freunde die "Außenseiter" waren.
Nur hatten die keine Probleme andere anzusprechen , es gab nur Menschen die auf Grund bestimmter Eigenschaften mit diesen nichts zun tun haben wollten , sich für was besseres. hielten.

Bloß wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit schon ,einen Menschen , von 80 Mio Menschen, in der Umgebung zufinden, der ähnliche Probleme
,Ängste und Intressen hat und dann noch in den gleichen Altersrahmen passt?
Verschwindent gering!
Anpassen ist für jemanden wie mich, extrem schwierig .

neu an Bord! 2 österreich W, 16

hi! ich bin zwar ein mädl, hab aber ein ziemlich ähnliches problem wie ihr, also, ich bin jetzt seit 1 jahr auf einer berufsschule, und war davor auf einem gym. ich hatte einen super freundeskreis, doch wie sich dann în der neuen schule herausstellte, waren es doch keine "echten" freunde, sie haben mich einfach im stich gelassen,ich hab mich ab und zu gemeldet, doch es kam fast nie was zurück. das eine jahr hab ich mich total zurück gezogen. da es auch mit meinem vater heftige probleme gab(,gibt) haben sich auch so langsam depressionen eingeschlichen.hab jeden abend gewint und wusste keine ausweg. voriges jahr habne meine "alten" freunde begonnen, wegzugehen auf partys usw. mich haben sie nie mitgenommen.war nur einmal weg, und das war in der türkei. ich hatte auch noch nie einen freund, hat sich nie ergeben.in meienr neuen klasse, dreht sich alles um freunde, weggehn, und so was. ich komm mir da immer total ausgeschlossen vor und kann nie mitreden. ich versteh mich eigentlich mit allen aus meiner klasse ganz gut, hab auch ein paar freunde, aber keinen richtigen freundeskreis, keine/n freund/in mit der/dem ich über alles reden kann. und das würd ich so dringedn brauchen. unter der woche geht es eigentlich, aber am wochenende, bin immer zu hause und sitz vorm fernseher. und alle andren gehn irgendwo hin, ich wüsste auch nicht mit wem ich weggehn sollte, die haben sich alles schon so zusammengeschweißt. ich pass einfach nirgendswo rein.
in dem einem jahr hab ich auch angst bekommen auf die strasse zu gehen. da wir in einem kleinen ort wohnen, kenne ich fast alle vom sehen. und ich hab irgendwie angst dass mich irgendwer anspricht und ich zu stottern beginn, ich will mich mittlerweile auch nicht mehr mit jemanden aus meiner alten klasse verabreden weil sie sicher was schlechtes über mich denken oder so. ich komm mir einfach immer niedriger als alle andren vor. ich weiß mir fehlt das selbstbewusstsein, aber dass ist nicht leicht sowas aufzubauen. naja das war zwar jetzt noch nicht alles was ich eigentlich aufzählen wollte, aber ich kanns jetzt einfach nicht so formuliren dass es jeder versteht, also danke fürs durchlesen. ciao katie Smile

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