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nuddelmaus
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Post Sun, 01.Aug.04, 14:47      Vom MDK gesundgeschrieben, obwohl ich leide Reply with quoteBack to top

Hallo Leute!
Habt ihr einen Rat für mich!
Vor ca vier Wochen war ich von meinem Arzt krankgeschrieben,weil ich unter schweren Depressionen ,Panik und Angst leide.Hervorgerufen durch verschiedene Sachen.Angst vor meiner Arbeitsstelle ,vorm Auto fahren,einkaufen.Halt alles was eigentlich normal für einen sein sollte.Ich habe schon vier Jahre mit Derpessionen zu kämpfen aber vor vier wochen brach es dann volll aus.Nach zwei Wochen mußte ich zum MDK der mich gesund schrieb was ich nicht verstehen konnte?Ich ich ging daraufhin in eine Klinik und sprach mit der diensthabenden Psychologin die mich nach dem Gespräch darum bat mir eine Einweisung und eine Überweisung für die Klinik zu holen und mich einweisen zu lassen.Es war dann auch alles klar.Ich sollte Stationär aufgenommen werden doch am nächsten Tag mußte ich zum Oberarzt der mir sagte das sie mich nicht aufnehmen,weil der MDK sonst in einen Rechtsstreit mit der Klinik gehen will.Der Oberarzt sagte mir das ich ein Soziales Problem habe mit dem ich immer konfrontiert wäre das meine Depressionen usw daher kämen und das es nicht heilbar wäre und eine Therapie oder so nichts bringen würde.Da müße ich allein durch. ++ Ist das wirklich so .?++ Ich bin seit zwei Tagen wieder am Arbeiten und ich bin voll vertig.Ich kann kaum noch.Was soll ich tun?Morgen nochmal zum Arzt gehen? Mein Arzt sagte ich soll. Aber ich will meine Arbeit nicht verlieren.?Und wenn ich wieder zum MDK muß?Ich weiß nicht mehr weiter? Ich glaube ich nehme mir nen Strick. ++Ps :Aber auf eine geschlossene Abteilung wollten sie mich schicken. Für zwei Wochen?Was soll das denn? Bitte helft mir??

(Anmerkung Admin: Betreffzeile zwecks Erhöhung der Aussagekraft in der Übersichtsliste von "Ich habe Hilfe gesucht und wurde weggeschickt.Helft mir" auf obige geändert.)
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Hopeless
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Post Sun, 01.Aug.04, 18:27      Re: Ich habe Hilfe gesucht und wurde weggeschickt.Helft mir Reply with quoteBack to top

Versuche es doch mal mit einer "normalen" Therapie, also lass dir von deinem Arzt eine Überweisung geben und einen guten Psychologen empfehlen.
Das kann ja wohl nicht sein, dass du Hilfe willst und keine bekommst!!!
Ich würde es auf jeden Fall über diesen Weg versuchen.
In eine Klinik kannst du ja nur, wenn dein Arzt es bei der Kasse beantragt und die das bewilligen.
Dazu müssen glaub einige Berichte über deinen Zustand usw vorliegen, von allen behandelnden Ärzten.
Wenn du in eine Therapie gehst und dann immer noch den Wunsch hast, in eine Klinik zu gehen, kann das auch der Therapeut beantragen. Das klappt meistens schon.
Gib nicht auf!!

_________________
Einsam fühle ich mich, wenn ich eine Hand suche und nur Fäuste finde
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Jeannie
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Post Sun, 01.Aug.04, 18:52      Re: Ich habe Hilfe gesucht und wurde weggeschickt.Helft mir Reply with quoteBack to top

hallo nuddelmaus,

mir kommt das alles ziemlich bekant vor. ich selber war 7 monate krank geschrieben mit depressionen und angstzuständen - offizielle diagnose war burnout. in einer klinik war ich allerdings nicht, da möchte ich auch nicht fall hin - ist aber jedermanns eigene entscheidung, wie ich finde.
aber ich hab's so gemacht, dass ich psychotherapie machte und zugleich ca. einmal pro monat zu einem psychiater ging. das muss man in österreich, wenn man wegen psychischer erkrankung in krankenstand ist, da er facharzt ist.
ich musste dennoch alle 14 tage zur krankenkasse zur kontrolle. und betete dort immer und immer wieder mein sprüchlein herunter, dass es mir einfach zu schlecht gehen würde, um arbeiten zu können. hatte das glück, eine ziemlich nette ärztin dort zu haben, die mir auch glaubte. gelogen habe ich keinesfalls, es ging mir wirklich miserabel. dass ich dann wieder arbeiten ging, hängt eher mit meiner firma zusammen - es war halt die letzte frist.
auch ich hatte furchtbare angst, meinen job zu verlieren. damit wäre ich existenziell vor dem nichts gestanden.
dass du dich nun da alleine durch quälen musst, halte ich für verrückt. so schnell überwindet man so ein tief nicht - und schon gar nicht alleine.
ich würde an deiner stelle alle hebel in bewegung setzen, überall anrufen, wo man dir ev. weiter helfen kann (frauenberatung, psychotherapeutenvereinigung, meinentwegen volksanwalt) - egal, wo auch immer. lass dir das bitte nicht bieten, das führt nämlich zu nichts.
wenn du vier jahre schon depressionen hast, muss dir doch auch geholfen werden. die aussage, damit "müsstest du alleine klar kommen" kann wohl nur ein witz sein!
ich wünsch dir viel biss bei deinen interventionen. kopf hoch - und tritt für deine rechte ein.
lg
jeannie
vilareal
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Post Sun, 01.Aug.04, 19:10      Re: Ich habe Hilfe gesucht und wurde weggeschickt.Helft mir Reply with quoteBack to top

Quote:

Der Oberarzt sagte mir das ich ein Soziales Problem habe mit dem ich immer konfrontiert wäre das meine Depressionen usw daher kämen und das es nicht heilbar wäre und eine Therapie oder so nichts bringen würde.
Da müße ich allein durch.

Was meint er mit "sozialem Problem". Äussere, nichtmedizinische Umstände? Oder tieferliegende Persönlichkeitsproblematik. In ersterem Fall musst du vermutlich tatsächlich nichtmedizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Im zweiten Fall (und so interpretiere ich was du schreibst) ist die Aussage eine Frechheit. Dann muss eben diese Grundstörung behandelt werden.

Wenn du magst kannst du uns ja noch mehr von diesen "sozialen Problemen" erzählen. Hier gibts schon Leute die ein wenig Erfahrung haben was man dann am besten macht.

lg,
v.
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Ashiama
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Post Sun, 01.Aug.04, 23:22      Re: Vom MDK gesundgeschrieben, obwohl ich leide Reply with quoteBack to top

Hi nuddelmaus,

soetwas macht mich richtig wütend. Evil or Very Mad
Ich weiß gerade nicht, was "MDK" bedeutet, aber müsste es nicht möglich sein, ein zweites Gutachten zu bekommen? Was wäre, wenn du zu einem Psychiater gehst und dir eine (vorläufige) detailierte Diagnose geben lässt. "Soziales Problem" ist doch keine Diagnose. Dann könntest du zu einem zweiten Gutachten beim MDK gehen und notfalls würde ich mir einen Anwalt nehmen, Einspruch einlegen, versuchen wenigstens erstmal eine ambulante Therapie zu machen und eventuell die Krankenkasse wechseln.

LG Ashiama
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nuddelmaus
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Post Mon, 02.Aug.04, 5:55      Re: Vom MDK gesundgeschrieben, obwohl ich leide Reply with quoteBack to top

Hallo!
Bin gerade von meiner 12h Nachtschicht zurück gekommen (die mal wieder die reinste Hölle für mich war)und habe eure Antworten gelesen.

ICH BEDANKE MICH SO SEHR BEI EUCH!!

Ich werde mir alle euer Tips zu Herzen nehmen und wenn ich ausgeschlafen bin gehe ich gleich los und erkundige mich über alles.

DANKE DANKE DANKE!!

Ich halte euch auf den laufenden wies mit mir weiter geht (wenn ihr wollt)
Ich werde bestimmt noch viele fragen haben!

PS:MDK ist der Medizinische Dienst der Krankenkassen!
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nuddelmaus
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Post Mon, 02.Aug.04, 21:16      Re: Vom MDK gesundgeschrieben, obwohl ich leide Reply with quoteBack to top

Hallo da bin ich wieder!

Ich war heute Mittag bei meiner Krankenkasse und habe denen mal auf den Zahn gefühlt.Die haben gesagt das sie nichts gegen die Ärzte vom MDK machen können,weil diese Mediziner top Ärzte seien und nur mein Hausarzt einspruch gegen die meinung des MDK einlegen kann.Mein Hausarzt meint er könne dies aber nicht alleine ,weil es nichts bringen würde.Ich soll zu einem Neurologe/Psychologe und mir deren Meinung holen damit die zusammen mit meinem Hausarzt einspruch gegen dem MDK erheben.Ich bin jetzt bis Freitag Krank geschrieben aber länger kann er mich nicht schreiben sage er das müsse dann der Neurologe machen. Am 5.08.04 hab ich Glücklicherweise einen Termin bekomme.

Ich habe Angst das ich dort genauso abgewimmelt werde wie in der Klinik.Ich weiß garnicht mehr was ich erzählen soll,weil ich immer denke wenn ich nicht die richtigen Worte für mein leiden finde glaubt mir keiner.

Mann ich bin so fertig! Ich hoffe ihr habt weiter Rat für mich!

Danke!
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Ashiama
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Post Mon, 02.Aug.04, 22:10      Re: Vom MDK gesundgeschrieben, obwohl ich leide Reply with quoteBack to top

Hi nuddelmaus,

na, das ist doch wenigstens schon mal etwas! Wink
Quote:
Ich habe Angst das ich dort genauso abgewimmelt werde wie in der Klinik.Ich weiß garnicht mehr was ich erzählen soll,weil ich immer denke wenn ich nicht die richtigen Worte für mein leiden finde glaubt mir keiner.

So ging es mir als ich 16 war. Weil ich nicht richtig über meine Probleme reden konnte und immer "gelächelt" habe, wurde ich immer als gesund nachhause geschickt...
Aber diesen Januar wurde ich endlich ernstgenommen und habe eine Diagnose bekommen. Smile
Ich kann dir nur empfehlen, wenn du dazu neigst, deine Probleme nicht richtig darzustellen, dann mach dir eine Liste. Schreib alles auf, wovor du Angst hast und was dir Schwierigkeiten bereitet. Beim Arzt versuchst du dann deine Problematik vorzutragen und kannst notfalls immer den Zettel zur Hilfe nehmen... Der Arzt ist auf klare Aussagen wie "ich habe Angst vorm Auto fahren" und "ich kann mich einfach nicht konzentrieren" angewiesen, um eine genaue Diagnose zu erstellen. Je mehr du also über dich weißt, desto mehr Informationen kannst du ihm geben...

LG Ashiama
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Incah
[nicht mehr wegzudenken]
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Post Thu, 05.Aug.04, 21:57      Re: Vom MDK gesundgeschrieben, obwohl ich leide Reply with quoteBack to top

wie war der Termin? Ist es gut gelaufen? Hast du deine Probleme schildern können, wie hat er es aufgenommen?

Wird der Arzt jetzt zusammen mit deinem Hausarzt Einspruch einlegen?
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Yogie
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Post Fri, 06.Aug.04, 9:14      Re: Vom MDK gesundgeschrieben, obwohl ich leide Reply with quoteBack to top

Hallo nuddelnaus,

ich habe Ähnliches erlebt. (Nur ging es positiv aus)
Wichtig ist in Deutschland, dass Du schnell einen Therapeuten bekommst.
Er/Sie sollte Dir aber liegen. Sonst hilft es nichts. (am Besten Arzt)
Der wird auch meist ernster genommen, als ein Hausarzt in diesem Bereich.

Gegen den Bescheid vom MdK kannst Du sofort Einspruch erheben. (Ob ein Arzt dazu nötig ist, weis ich nicht.)
Ist aber bestimmt gut. Du bist dann in fachkundigen Händen.

Wichtig ist auch, dass Du Deinen Zustand gut beschreiben kannst.

Ich hoffe, dass Dein Neurologe Dich erst mal gut versteht.

Es kann sein, dass er Dir Medikamente verschreibt.
(aus eigener Erfahrung weis ich, dass die nur die Grundlage bilden können für die Arbeit mit einem Therapeuten.)
Diese Arbeit ist oft schwer, denn Du mußt selbst sehr viel arbeiten.
Es ist aber wichtig, selbst zu arbeiten, damit sich etwas ändern kann.

Es kann auf Dauer sinnvoll sein, dass Du mit einem Therapeuten einen Reha-Antrag bei der BfA stellst, um einer Erwerbsminderung vorzubeugen. Wenn der Therapeut einen fundierten Befund schreibt, kann das sehr schnell gehen.Bei mir hat es ca. 2 Monate gedauert bis ich sie letztes Jahr bekam. Aber eine Reha muss nicht das Beste sein. Aber dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Manchem hilft aber eine Psychosomatiche Reha sehr, zum Verstehen seiner Krankheit und seiner Grenzen.

Ich bin schon lange in Therapie. Auch schon lange krank geschrieben.
Der MdK wird nur tätig, wenn die Krankenkasse dies veranlasst.

Zur juristischen Unterstützung bin ich im Sozialverband Deutschland e.V..
Die helfen mit juristischem Rat in solchen sozialen Situationen.
Erkundige dich mal bei der kreisgeschäftsstelle Deiner Region.

Sonst ist schon ein Rechtsanwalt (möglichst Fachanwalt in Sozialen Fragen) sinnvoll.

Deine Not ist sehr verständlich und erinnert mich sehr an meine eigenen Nöte in solchen Situationen.

Gruß Yogie
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nuddelmaus
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Post Fri, 06.Aug.04, 16:29      Re: Vom MDK gesundgeschrieben, obwohl ich leide Reply with quoteBack to top

Wink Hallo an Alle! Wink
So gestern war mein Termin beim Psychologen/Neurologen.
Und was soll ich sagen! Der Mann hat mich vollstens verstanden und konnte nur mit dem Kopf schütteln als ich ihm die Sache mit der Klinik erzählt habe.Ein Soziales Problem sagte er ? Was ist das für eine Diagnose?!Mann kann es sich auch einfach machen wenn man keine Verantwortung gegenüber Patzienten übernehmen will.Danke an den Oberarzt kann ich da nur sagen.Naja jedenfalls hat er mich gleich aus dem Verkehr gezogen.Zwei Wochen Krankenschein und danach auf unbestimmte Zeit.Antidepresiva und eine Überweisung zur Psychotherapie
wegen Angsterkrankungen und depressive Entwicklung.
Schaun wa mal wies weiter geht.

Danke an alle für euren guten Rat.Gebt mir ruig weiter welche ich kann se brauchen.
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Yogie
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Post Fri, 06.Aug.04, 17:27      Re: Vom MDK gesundgeschrieben, obwohl ich leide Reply with quoteBack to top

Hallo nuddelmaus,

ich freue mich mit Dir, dass Du jetzt erst mal aus der größten Not befreit bist.
Man spürt es Deinen Worten an, wie erleichtert Du bist.

Schönes Wochenende

Yogie
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Post Wed, 11.Aug.04, 10:09      Einspruch gegen den MDk einlegen.Aber wie?Bitte Hilfe! Reply with quoteBack to top

Hallo!
Ich habe wieder das Problem das mich meine Firma und die AOK zum Medizinischen Dienst schicken.Es ist das zweite mal in sechs Wochen!
Was soll ich bloß dagegen tun? Ich weiß nicht was das soll.Die geben mir einfach keine Zeit zur Ruhe mal zu kommen.Gerade bin ich mal etwas ruiger gund gelassener geworden da fangen die schon wieder an mich zu traktieren.Ich habe keinen Bock mehr daruf ewig um Gesundheit zu betteln.Ich habe von meinem Psychologen jetzt Antidepressiva(Fluxet) bekommen und angefangen sie zu nehmen.Habe mich auch um eine Therapie gekümmert die aber erst in sechs bis acht Wochen anängt.
Ich habe gehört das man Einspruch gegen das Urteil des Medizinischen Dienstes einlegen kann. Question Aber wie genau macht man das Question Ich habe kaum Ahnung davon? Kann es auch vieleicht helfen mal mit dem Hauptverband meiner Gewerkschaft zu sprechen? Bitte halft mir schnell wenn ihr könnt.

Ich sage Danke!
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Yogie
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Post Thu, 12.Aug.04, 9:05      AW: Einspruch gegen den MdK / Aber wie? Reply with quoteBack to top

Hallo Nuddelmaus,

Dein Problem ist aber auch arg.
Zum 2. Mal innerhalb 6 wochen zum MdK ist viel.

Due schriebst in Deiner vorletzten Information, dass Du beim Neurologen warst.
Es ist auf jeden Fall hilfreich, wenn Du Dir von diesem eine fachärztliche Bescheinigung holst und diese mit zum MdK nimmst.
Meist ist es so, dass der krankschreibende Arzt angeschrieben wird und ein Formular ausfüllen muss.
Auf jeden Fall Deinen Facharzt anrufen und fragen, ob da sowas vorliegt.
Unbedingt eine Bescheinigung vom Facharzt erbitten.

Wegen dem Widerspruch würde ich Deinem Gedanken folgen und die Gewerkschaft antelefonieren.
Alles ist besser als abwarten.
Und lass Dir auf jeden Fall das sozialmedizinische Gutachten des MdK zuschicken. (Steht Dir zu)

Es gibt auch einen Patientenbeauftragten der Bundesregierung. Musst Du im Internet suchen. Vielleicht erhälst du auch dort Informationen.

Sollest du mit dem mündlichen Ergebnis bei der Vorstellung beim MdK nicht einverstanden sein, solltest Du noch dem Arzt mitteilen, dass Du dagegen widerspruch erhebst. (Aber ob das reicht, ist mir nicht bekannt)

Auf der Internetseite des Bundesministeriums für Gesundheit usw. soll auch eine Stelle benannt sein, die in Krankenkassenangelegenheiten weiterhilft.
Sonst kann auch ein Sozialverband (z.B. Sozialverband Deutschland e.V. oder VDK) helfen. Dort muss man jedoch Mitglied sein. (Beim Sozialverband ca. 60 Euro im Jahr)
Die helfen sogar juristisch. Kann ich nur empfehlen.

Also
Bescheinigung von Facharzt mi8tnehmen.
Beim Arzt sofort mündlich Widerspruch einlegen (ohne detailierte Begründung)
Am Besten sofort Gewerkschaft anrufen und nach juristischer Hilfe fragen
Sonst Sozialverband eintreten und sofort mit Kreisgeschäftsführung in Verbindung setzen und um Hilfe bitten.

Ich hoffe, es hilft Dir Smile

Yogie
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