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Stini
sporadischer Gast
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 Schweiz
W, 29
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Fri, 30.Jul.04, 8:13 Gefühlsregulierung |
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Tja, ich verwirre mich manchmal selber, dabei verliere ich gar nicht gerne die Kontrolle. Darum gehts aber. Ich habe immer wieder Phasen in meinem Leben, da klappt die Gefühlsregulierung (so sage ich dem) nicht. Ich kann zum Beispiel anfangen zu weinen. Ein bisschen wäre angepasst. Aber es hört nicht mehr auf und schüttelt mich durch. Dabei habe ich schon längst vergessen, was war. Oder ich kann zu lachen beginnen. Wenn es schon lang nicht mehr lustig ist, kann ich nicht mehr aufhören. Ebenfalls kann ich wahnsinnig aggressiv werden oder melancholisch oder glücklich ... Es stresst mich einfach, dass ich in diesen Momenten nicht mehr so bin, wie ich bin. Einmal war es so schlimm, da konnte ich fast nicht mehr unter Menschen, weil ich mich vor meinen Gefühlen fürchtete. Zu sagen ist auch, dass es immer mit grossem Stress Hand in Hand geht. Dennoch kann ich nicht wirklich behaupten, dass Stress das bei mir auslöst. Ich finde Stress auch nicht prinzipiell negativ, obschon ich gerne Ruhe und Zeit habe.
Ich bekam dann ein Medikament und das nütze wunderbar. Ich konnte es auch immer wieder vollständig absetzen und es blieb für länger gut. Aber nach wie vor verstehe ich nicht, was da mit mir passiert. Ich suchte auch immer Antworten, bekam aber nur eine Palette von Möglichkeiten serviert. Dennoch wäre ich froh, wenn ich mehr Durchblick hätte, um mir besser helfen zu können.
Vielen Dank! 
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ginaka
Guest
W
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Fri, 30.Jul.04, 11:03 Re: Gefühlsregulierung |
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hallo stini
leider kann ich dir auch nicht sagen, was mit dir passiert, aber ist es wirklich so wichtig das zu wissen, es benennen zu können?
ich meine würde das wirklich etwas ändern?
versuche glücklich darüber zu sein dass du dein problem jetzt im griff hast, denn ich denke das ist das wichtigste.
hat dir dein therapeut diese palette von möglichkeiten gesagt?wieso fragst du nicht einfach mal einen anderen?
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Stini
sporadischer Gast
12
Schweiz
W, 29
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Fri, 30.Jul.04, 14:27 Re: Gefühlsregulierung |
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Hallo Ginaka
Ich glaube das Wissen würde schon etwas ändern. Wäre es nun neurologisch bedingt, dann wäre es eben so und ich würde leichtfertiger Medikamente nehmen. Entsteht es aber aus irgend einer Überforderung (???) oder Altlasten (???), dann wäre mein Weg vermutlich ein ganz anderer. Und so wäre jeder Weg in sich wieder etwas anders. Ebenfalls fühle ich mich mit diesem Problem alleine, was sich noch steigert dadurch, dass ich es nicht verstehen kann.
Du hast natürlich schon recht, es geht mir im Moment sehr gut und daran könnte ich mich jetzt freuen. Das tue ich auch. Vielleicht habe ich einfach jetzt wieder mehr Energie für Nachforschungen  .
Vielen Dank für deine Antwort!!!
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