Author |
Message |
Mattai
neu an Bord!
4
Dresden M, 24
|
Wed, 21.Jul.04, 23:21 bipolare Störungen, Medikamente und Kreativität |
|
Hallo nettes Forum,
ich such mal wieder Rat im Netz, da das immer ansprechbereit ist und keine Öffnungszeiten hat. Zudem kann ich bei meiner Ärztin nie genau das wieder-denken und wieder-geben was mir in gewissen STunden durch den Kopf geht.
folgendes ist meine Situation:
seit meinem 16. Lebensjahr habe ich (rückblickend analysiert und festgestellt) schon depressive Phasen und Einbrüche gehabt. Irgendwie ist das damals immer mit rigendwelchen Ereignissen zusammengefallen und wurde daher nicht wirklich erkannt (erste Freundin, Probleme in einem Fach etc). Seit ich mein Abi gemacht habe wurden die Phasen aber immer heftiger und schließlich waren Arztbesuche unumgänglich.
Leider habe ich die angebotenen Therapien und Medikamente nach einer gewissen Zeit immer wieder eigenständig abgesetzt und abgebrochen, da ich mich "gesund" und "geheilt" oder sogar gar nicht krank fühlte.
Im Studium wurden die depressiven Phasen Häufiger und tiefer, zugleich beobachtete ich aber auch, daß es da noch die andere Seite gab; die euphorische, ungebändigte und übersprudelnde. Nachdem die mir auch das ein oder andere Mal über den Kopf gewachsen ist (Nächtelang kein Schlaf) und mich die Stimmungsschwankungen zwischen Depression und Euphorie (heute weiß ich es: Manie) sehr mitgenommen haben wurde meine Diagnose Richtung "Bipolare Störung" umgestellt.
Ich bekam ein neues Medikament (CARBAMAZEPIN, ein Antiepilleptikum) und tatsächlich, es half. Meine Stimmungsschwankungen ebneten sich, meine Schlafphasen wurden regelmäßig, ich war ruhiger, ausgeglilchener, nicht so agressiv und gereizt und vor allem: berechenbarer.
Allerdings hatte die Sache einen großen Haken:
Ich studiere Architektur und bin darauf angewiesen kreativ zu sein. Beziehungsweise so formuliert: durch die euphorischen und teilweise verrückten Ideen und Wünsche der Manischen Phasen habe ich in meinem Leben viel erreicht (eben im kreativen Sektor: ich habe 8 Jahre lang erfolgreich getanztz und viel Musik gemacht). Das alles ist durch die Medikation leider verschwunden, und ich habe mein 4. Semester vor mich hingedümpelt und oberflächlich, stumpfsinnig und perspektivlos studiert - und da mein studiengang mein lebenstraum ist - eben auch so stumpfsinnig gelebt.
Nun habe ich meine Tablettenpackung zu ende und merke, daß das gute Gefühl wiederzukommen scheint. Ich zeichne wieder, habe Einfälle und Ideen (auch wenn manchmal utopische, aber das ist egal).
Das Gefährliche ist nun, daß das ja eigetlich schon die ersten Anzeichen einer manischen Phase sind und ich mich auf dem Scheideweg stehend sehe. Ich sehe zwei "Ichs" ein gesundes und ein krankes und weiß nicht welches der beiden das wirkliche ist.
Mittlerweile funktionieren meine Selbstbeobachtungsmechanismen sehr gut und ich kann ziemlich gut hiner meine (unterbewußten) handlungen blicken.
Hat jemand womöglich Erfahrungen mit so einem Thema?
Ich habe einmal gelesen, daß unter manisch-depressiven Personen eben viele "Künstler" zu finden waren, weil sie in den euphorischen phasen eben auch im Stande waren überweltlich Schönes zu schaffen. Es muß doch einen Zwischenweg geben; einen weg zwischen Stumpfsinn und Suizid/Psychatrie?!?
Über eine Antwort würde ich mich freuen )
(auch wenn das ein so langer Text war der nur über mich ging)
Mateus
"Der einzige Unterschied zwischen mir und einem Verrückten ist, daß ich nicht verrückt bin" (S. Dali)
[und wenn der nicht einen an der Waffel hatte, dann weiß ich nicht]
|
|
|
|
|
Werbung |
|
r.l.fellner
Psychotherapeut
1589
Wien M
|
Sat, 24.Jul.04, 8:47 Re: bipolare Störungen, Medikamente und Kreativität |
|
Lieber mattai,
natürlich gibt es einen Weg - es gibt ja eigentlich immer einen.
Meiner Auffassung nach gehören beide Seiten zu Ihnen ... und sie werden wohl auch zukünftig immer zu Ihnen gehören, wenn auch vielleicht auf weniger belastende (depressive Episoden) oder potentiell für Ihre Lebenssituation oder Ihre körperl./seel. Gesundheit riskante (manische Episoden) Weise.
Wie geht denn Ihre Ärztin an das Thema heran? Was ist sie denn - eine Pychiaterin, Neurologin,..? -- machen Sie da eine reguläre Psychotherapie oder sind das nur Kurzgespräche?
Freundlichen Gruß
Fellner
|
_________________ Website | Kontakt | Artikel-Archiv |
|
|
|
Mattai
neu an Bord!
4
Dresden M, 24
|
Sat, 24.Jul.04, 9:19 Re: bipolare Störungen, Medikamente und Kreativität |
|
Hallo Herr Fellner,
danke schön für Ihre Antwort ersteinmal.
Ich glaube auch, daß es irgendwie weitergehen wird, aber da ist dann doch genug Perfektionismuswille in mir möglichst alles sofort, jetzt und schnell zu haben.
Ich bin mir auch sicher, daß beide Seiten zu mir gehören, ich glaube erst diese Spannung zwischen den Polen erlaubt es manchmal, Dinge anders zu sehen als andere.
Meine Ärzin ist Neurologin. Sie war damals (noch als ich dachte, es handelt es sich um normale Depressionen) diejenige, die noch Termine frei hatte...von daher kann ich nicht beurteilen, ob sie die Richtige für dieses Thema ist. Die Praxis ist zwar immer voll, aber ich weiß nicht ob das ein gutes Zeichen sein muß.
Ich hatte damals, als die Diagnose der Depression (Anpassungsstörung) stand, eine Möglichkeit ein Psychotherapie zu machen. Leider habe ich mich nach den ersten 4 Terminen halbwegs aus dem depressionstal herausgerackert und in der "mir-geht-es-doch-gut"-Phase hinterher alle weiteren Termine abgebrochen.
Vor der jetzigen Diagnose war ich zuerst bei einer Urlaubsvertretung, die mal das Thema anschnitt und vorsichtig darauf hinwies, daß es bipolare Störung sein könnte. Mit dieser halbwegs konkreten Diagnose hat meine Ärztin nicht sehr viel länger gebraucht um mir die Medikamente zu verschreiben.
Ich sollte ein Stimmungskalender führen (Stimmung, Stunden geschlafen, Medikamente, besondere Vorkommnisse) und hatte in 8 WOchen einen Termin. Da die Medikamente "gut" angeschlagen haben hat sie nichts weiter geasgt sondern die FOlgeration verschrieben.
Vielleicht wird bei einem weiteren Termin noch mehr angesprochen, aber da ich nicht weiß, was man bei einer Bipolaren Störung an Behandlung noch vornehmen kann.
Womöglich habe ich mir überlegt in meiner Heimatstadt am Uniklinikum einen "SPezialisten" für dieses Thema aufzusuchen, denn ich weiß nicht inwiefern sich ein Neurologe/PSychiater etc mit ALLEM auskennen kann?
Wenn Sie einen Tip hätten, welche Behandlungsformen überhaupt möglich sind, wäre ich sehr dankbar. Denn bisher muß ich hoffen, daß das was ich kriege das einizge ist
Schöne Grüße aus Dresden (Deutschland)
Mattai
Freundlichen Gruß
Fellner
|
|
|
|
|
r.l.fellner
Psychotherapeut
1589
Wien M
|
Sat, 24.Jul.04, 9:25 Re: bipolare Störungen, Medikamente und Kreativität |
|
Lieber Mattai,
soviel ich herauslese, werden Sie von der Neurologin also (wie meist üblich) vor allem mit Medikamenten und Kurzgesprächen versorgt. Das ist gut und durchaus wichtig, ebenso wichtig wäre aber auch eine psychische/emotionale, nicht nur "hirnorganische" Integration Ihrer Polaritäten. Also gewissermaßen Herangehensweisen zu erlernen und die eigenen Sichtweisen so zu verändern, um mit beiden Seiten und ihren Phasen noch besser als bisher umgehen zu können. All dies können Sie aber nun mal am effizientesten über eine Psychotherapie erreichen.
Gerade bei bipolaren Störungen besteht eine große Herausforderung für den Patienten darin, auch in den euphorischen, positiven Phasen "dran zu bleiben"! Wenn Sie mit einer Therapie beginnen, sollten Sie am besten eine Art "Vertrag mit sich selbst" schießen, die regelmäßigen Termine auch einzuhalten, wenn's Ihnen besser geht -- solange, bis Sie und Ihr(e) Therapeut(in) übereinstimmend der Ansicht sind, die Terminabstände könnten nun größer werden oder ein vorläufiges Therapieende zu versuchen.
Beste Grüße und alles Gute für Ihre nächsten Schritte
Richard L. Fellner
|
_________________ Website | Kontakt | Artikel-Archiv |
|
|
|
Werbung |
|
Alte_Tanne
Helferlein
45
Wald W, 99
|
Sat, 24.Jul.04, 16:22 Re: bipolare Störungen, Medikamente und Kreativität |
|
Mattai wrote: |
Hat jemand womöglich Erfahrungen mit so einem Thema?
Ich habe einmal gelesen, daß unter manisch-depressiven Personen eben viele "Künstler" zu finden waren, weil sie in den euphorischen phasen eben auch im Stande waren überweltlich Schönes zu schaffen. Es muß doch einen Zwischenweg geben; einen weg zwischen Stumpfsinn und Suizid/Psychatrie?!? |
Als Architekturgeschädigte (wohne in dem Bau eines stinknormalen Architekten, der allerdings vom Alkohol ein wenig benebelt gewesen sein dürfte) kann ich dir nur eins sagen:
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Gute Architektur liegt in der menschlichen Mitte. Wenn du beide Extreme (manisch-depressiv) kennst, dann hast du die besten Aussichten, zum deinem Wohl und zum Wohl des gemeinen Volkes der Architekturabhängigen etwas Neues und Brauchbares aus deinen Polen zu erschaffen. Das eigentlich Ungewöhnliche, das wirkliche Geheimnis, die wirkliche Kunst ist doch in dieser Mitte, wo sonst? Haben nicht alle großen Architekten über alles Besondere hinaus künstlerisch kreativ diese geheimnisvolle Mitte gefunden?
|
|
|
|
|
ritter
Forums-InsiderIn
235
österreich M, 38
|
Sat, 24.Jul.04, 16:27 Re: bipolare Störungen, Medikamente und Kreativität |
|
liebe tanne
hmm die mitte gibt es nur in der ratio
nur uns künstlern bleibt es vorbehalten im nirgendwo zu sein
kreativität wahnsinn genialität kennt keine mitte
sicher währe es ideal die mitte zu finden in vielen dingen in der liebe bei der arbeit in der familie
aber dem ist leider nicht so..ich selbst würde selbst gern überall die mitte finden..aber das wird wohl ein ewiger traum bleiben
mitt(el)los .
mfg jürgen
|
_________________ gib dich nur mit menschen ab die dir gut tun |
|
|
|
Werbung |
|
Alte_Tanne
Helferlein
45
Wald W, 99
|
Sat, 24.Jul.04, 16:36 Re: bipolare Störungen, Medikamente und Kreativität |
|
Die Mitte ist das Spannendste, was es gibt. Das Nirgendwo ist richtig fad dagegen (wenn wir gestorben sind, können wir uns immer noch lange genug damit beschäftigen ) Mitte ist übrigens nicht zu verwechseln mit öder Harmonie. Wahnsinn ist eintönig. Mitte ist lebendig und brodelt. Darum ist gerade die Mitte eine besondere Herausforderung für Künstler.
|
_________________ Liebe Grüße von der alten Tanne |
|
|
|
Mattai
neu an Bord!
4
Dresden M, 24
|
Sat, 24.Jul.04, 19:38 Re: bipolare Störungen, Medikamente und Kreativität |
|
Ersteinmal Herr Fellner:
Danke schön für diesen Hinweis. Bisher habe ich geglaubt (und desöfteren gelesen), daß es sich bei den bipolaren Störungen "lediglich" um eine Stoffwechselstörung handelt. Oftmals wurde sie mit Diabetes verglichen und darauf verwiesen, daß man sich einfach damit abfinden muß seinem Körper fehlende Stoffe von AUßen zuzuführen.
Aber, daß es darüberhinaus tatsächlich auch noch eine psyhische Behandlungsmöglichkeit (oder sagen wir "Unterstützungsmöglickeit") gibt hätte ich nicht vermutet. Es scheint ja einleuchtend zu sein - denn schließlich merke ich ja selber, daß trotz dem Tablettenschlucken noch eine Menge Fragen/Zweifel/Ungereimtheiten in mir bleiben.
Ich werde meine Ärztin darauf ansprechen und womöglich einen erneuten Versuch starten einen Psychotherpieplatz zu bekommen.
Das mit dem Vertrag scheint eine gute Möglichkeit zu sein sich vor den "ich-bin-unbesiegbar"-Spitzen zu schützen. Ich habe mir ebenfalls schon überlegt mit meiner Freundin und guten Freunden so etwas wie eine Abmachung zu vereinbaren; wenn sie merken, daß es mit mir wieder zu sehr bergaufgehen sollte, und/oder daß ich vernachlässige meine Medikamente zu nehmen sollen sie das Recht haben mir in den Hintern zu treten
Ich hoffe also, daß ich mit diesem neuen Wissen besser in die Zukunft starten kann. Danke schön dafür!!
Mattai
|
|
|
|
|
Mattai
neu an Bord!
4
Dresden M, 24
|
Sat, 24.Jul.04, 19:51 Re: bipolare Störungen, Medikamente und Kreativität |
|
Dann ihr Tannen und Ritter:
(uhhh ist ja wie im Märchen hier )
danke schön für den Zuspruch...es ist schön zu sehen, daß es auch noch andere Menschen mit solch unsinnigen und scheinbar selbsteitlen Fragestellungen beschäftigen ("bin ich ein Künstler? Was ist ein Künstler?" ).
Trotz der Spannungen zwischen den beiden Polen hoffe ich denoch auf eine innere Ruhe und Mitte. Ich habe zwar panische Angst vor dem geistlosen "Nichts", dem Stillstand des Denkens und des kritischen Betrachtens, aber ich hoffe, daß man kein hinloser und stumpfer "Massenmedienmainstreamzombie" werden kann, wenn man einmal die Grenzbereiche des Menschseins erlebt hat.
Also sollte es wohl doch so sein wie dieses altbackene Sprichwort sagt (oder was ein Lied der Spice-Girls? ): "Too much of something will kill you". Ein gutes Maß an Verrücktheit ist wohl schon nötig und kann in solch einer Situation ("Kreativitäts-zwang/-drang") nicht schaden und ist vermutlich sogar vonnöten. Aber es hilft nichts, wenn man keine Ruhe findet um das, was man er- und durchlebt, auch aufs Papier/in Beton oder wasauchsonst bringen kann.
In diesem Sinne wünsche ich euch (Da ihr mir auch so "Künstlerfuzzis" zu sein scheint) Stift- und Pinselbruch und eine ausgewogene aber turbulente Mitte!!
Und ich verbleibe noch einmal mit meinem Lieblingszitat von einem ganz großen, der wie schon gesagt wohl auch gehörig einen an der Waffel hatte
"Der einzige Unterschied zwischen mir un einem Verrückten ist der, daß Ich nicht verrückt bin"
- Salvatore Dali
Alles Gute,
Mattai
|
|
|
|
|
Apollo1900
neu an Bord!
1
bayern M, 30
|
Sat, 31.Jul.04, 3:39 Re: bipolare Störungen, Medikamente und Kreativität |
|
Hallo M. aus Dresden,
vorab möchte ich dir sagen das du deinen Zustand sehr gut erklären kannst. Das können nicht viele, denn die haben ein ganz entscheidendes Problem--Ehrlichzusichselbstzusein--, das wirkt sich negativ auf deren gesamte umwelt auf(Er schlägt seine Frau...usw.)..aber das isn andres Thema.
Bei deiner Beschreibung sind mir viele Dinge aufgefallen, die sich bei mir gleichen--bist du Steinbock?--
Tja, ich bin vor wenigen Tagen aus einer psychatrischen Fachklinik auf mein Drängen hin entlassen worden. Grund des aufenthalts war das Einstellen auf die verordneten Medis.(Ich hab die vorher nicht oder nur unregelmässig eingenommen) Risperdal+Ergenyl.
Ich wurde schon einmal vor zwei jahren auf depression behandelt, die medis wirkten nach ca 2 monaten ausgleichend, hab diese dann aber abrupt selbstständig abgesetzt(Grosser Fehler).2 monate später fing dann das unendliche fallen an-Emotionsausbrüche-gelebte Traurigkeit auf abruf mit der hoffnung das dieses üble gefühl endlich verschwindet.no chance-sport-no kraft/lust/antrieb/power--ablenkung durch alkohol--no chance--ablenkung durch soziale kontakte/mädels--no chance......Folgende Selbstmedikation mit verbotenen substanzen und die anschl. damit verbundenen Abstürze ins emotionale--das war wenigstens für mich erklärbar, wo diese traurigkeit herkommt.aber auch das hat dann nichts mehr geholfen. Es war leicht für mich ehrlich zu mir selbst zu sein um mich anschl. zu analysieren(incl.aller sich in meinem leben ständig wiederholenden ups and downs-)(Das beziehungskarusell hat sich rückblicken immer gleich gedreht, Finanziell genauso-,beruflich bi ich voll der beste gewesen.,aber war das alles nur ablenkung von nicht verdauten kindheitstraumata?hab mich ständig unter strom gehalten-perfekt positiv oder perfekt negativ)
Also entweder extrem tief ooooooooooder extrem hoch, aber guuuut.
Habe also denstrich gemacht: 1. Ehrlich zu sich selbst 2. Analyse und dann kam ich nicht mehr weiter.....................................................und das hat mich umgehauen weil ich anderen immer sehr gut helfen konnte. :
Es wurde zwischenzeitlich festgestellt das ich eine bipolare störung habe.
Die medis nehme ich seit ca. 5 Wochen regelmässig gepaart mit einem strukturellem Tagesablauf(Frühstück usw.) und sport.war drei wochen in dieser klinik. na ja is scho en kulturschock wenn du leute triffst im geschlossennen bereich, die denken sie wohnen im alten rom(psychosen,schizophrenie). aber man lernt über sich sehr viel. Trotzdem bin ich noch nicht arbeitsfähig und habe ein bisschen das gefühl das ich durch die tabletten manischer geworden bin.weiss net.Sie verhindern auf jeden fall das mach ne scheiss angst vor der zukunft bekommt.soo, jetzt bin ich ganz schön platt. ich schreib dir morgen nochmal. bis dann seelenverwandter
|
|
|
|
|
Werbung |
|
|
|