Zu meiner Person

sporadischer Gast 12 Bodenseekreis M, 33

Nachdem ich jetzt schon einige Zeit hier auf der Site herumgegeistert bin, möchte ich mich mal vorstellen. Seit der Trennung von meiner Lebensgefährtin verläuft mein Leben wie eine Achterbahn.

Ich war jetzt seit einiger Zeit mit einer Frau und Ihrem kleinen(Sohn) zusammen und obwohl es viele Anhaltspunkte dafür gab, das etwas mit ihr nicht stimmt habe ich erst recht spät erkannt das sie an Borderline leidet.

Der kleine inzwischen sieht er mich als sein Papa, was auch nicht verwunderlich ist da er noch zu klein war um zu begreifen und jetzt ist er fast 3 Jahre.

Nachdem sie 2 Monate lang in einer Klinik war kam sie und hat die Beziehung innerhalb von
4 Tagen beendet. Die Begründungen für Ihre Entscheidungen sind mir bis heute nicht nachvollziehbar und ganz ehrlich gesagt glaube ich das es da einen neuen gibt zumal es dafür sehr viele Anhaltspunkte gibt. Aber das ist nicht das Problem.

Ich habe das Gefühl das ich nicht mehr lange kann. Jetzt sind es schon mehr als 1/1/2 Monate her und ich finde immer noch kein richtigen Schlaf. Tag täglich so ca. 3-4 Std.

Mein Kopf , ich kriege Ihn einfach nicht frei. Vor kurzen noch stand ich auf einer Brücke
trank dabei mehrere Flaschen Bier und dachte schauen wir mal. Aus irgendwelchen Gründen
hielt aber ein Autofahrer und konnte mich dazu bewegen was auch gut war nicht das zu tun für was es aussah. Für diesen Moment war es gut aber jetzt habe ich das Gefühl das ich noch tiefer drinstecke als zuvor.

Lg Anime

sporadischer Gast 6 Home W, 56

Hallo Anime

Ich habe Deinen Beitrag gelesen. Ich schreibe Dir nun das dritte Mal, irgendwie verschwinden meine Antworten. Ich versuche es noch einmal.
Wenn Deine Freundin sich sicher ist, dass sie die Beziehung mit Dir nicht mehr möchte, dann mußt Du es akzeptieren, ob ihre Agumente nachzuvollziehen sind oder nicht. Nur: Das Du Dir das Leben nehmen wolltest, verstehe ich nicht ganz, ist sie das Wert?
Meinst Du nicht, das Du noch jung bist und Du Deine große Liebe noch triffst? Für jeden Topf einen Deckel, und Deine Liebe läuft irgenwo da Draußen rum, nur sie trifft man nicht, wenn man sich zu Hause vergräbt.
Es ist Klar, Du brauchst Deine Zeit um alles zu verarbeiten und um traurig zu sein, nehme Dir die Zeit, damit Du mit Dir ins Reine kommst
und halte Dir immer vor Augen wie schön die Zeit mit ihr war, oder ob Ihr nicht doch sehr viel Stress hattet.
Schmeiße nicht einfach so Dein Leben weg, es wird Alles wieder gut, glaube einer 56 jährigen verheirateten Frau. Ich schreibe Dir auch, weil wir aus einer Stadt sind, denn ich bin auch Salzgitterrahnerin aus Bad, ich lebe aber seid vielen Jahren in einer anderen Stadt.
Sollte ich Dir noch irgendwie helfen können, so gebe mir Bescheid. Schreibe Dir Deinen Kummer von der Seele, das hilft.

Liebe Grüße Pü

sporadischer Gast 12 Bodenseekreis M, 33

Danke für deine Antwort,

weißt du,ich glaube das ich so einigermaßen damit klar kommen werde
nicht mehr ihre Nähe zu spüren, sie nicht mehr in den Arm zu nehmen und ihr nicht mehr helfen zu können. Ich akzeptiere es

Damit glaube ich komme ich klar.Wenn auch nur schwer.
Ich hatte es bis jetzt aber noch nie,das gleich zwei Menschen die ich sehr liebe,aufeinmal weg sind.

Es ist auch der kleine und verdammt ich würde alles für ihn tuen wenn ich nur dürfte.

Die ganze Beziehung war recht anstrengend,geprägt durch ihre Krankheit aber auch Anfangs geprägt durch meine Hilflosigkeit ihr gegenüber.Ich habe dann sehr an mir gearbeitet, zum ersten Mal seit langer Zeit habe ich es geschafft mich so richtig meinem Partner zu öffnen und für Ihn da zu sein.

Jetzt aber , als wär eine Bombe in mir Explodiert schaffe keinen klaren Gedanken zu fassen.Ich bin nicht sehr oft zu Hause und ich lehrne auch ständig neue Menschen kennen bis sie merken das mit mir irgendetwas nicht stimmt .

Ich könnt unter 1000 Menschen sein und trotzdem fühle ich mich allein

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