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devilsown
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Post Sun, 27.Jun.04, 18:34      der Schrei der Einsamkeit Reply with quoteBack to top

Die Einsamkeit schreit nach mehr in meinem Herzen,
Ich zerbreche, dich langweilen meine Schmerzen

DU versprichst, doch du versprichst dich nur wieder
Der Tod der Liebe nagt bereits an meinen Gliedern

Ich stieg von einem Thron herab um aufrecht zu stehen
Ich gab dir meine Hand, du lässt mich ohne dich gehen

Die Diskrepanz unserer Seelen ist fortan besiegelt
Meine Tränen am Boden, sind mein einziger Spiegel

Du entschuldigst dich, ohne mir dabei zu verzeihen
Des Teufels Stück, doch wir sind nur gespielte Laien

Es brennt ein Feuer in mir, es will nicht ersticken
Ich spüre die Engel belächelnd auf uns herab blicken

Am Ende dieses Ganges steht kein Licht, kein Schein
Du hattest recht, du gehörst dir selbst, bist nicht mein

Die Freiheit sie war dir am Ende doch mehr wert
Meine Liebe sei das Brot das Gott nicht mehr vermehrt

Blut tropft aus meinen Händen, die alten Wunden aufgebrochen
Du hast Wort gehalten, aber eine Lüge versprochen

Ich kniete und betete wie zu meiner wahren Mutters Zeiten
Ich flehte der Teufel möge dich nicht wieder verleiten

Sogar unser Sohn verstand, dass heute unsere Zeit wäre
Er schwieg, und erwies mir damit die Größte Ehre

Ich wartete auf dich in Licht gehüllt ohne Scham
Doch zu spät merkte ich, dass wieder keiner kam

Ich schreie in die Nacht, flehe noch immer um deine Liebe
Ich weiß nicht ob ich dieses mal über die Versuchung siege

Der Tod, mein alter Freund ist die letzte Versuchung
In Erinnerung, mein Freund, da halte mich jung

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Tränen oder Blut, was weinst du wenn du liebst
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M, 31


Post Sun, 27.Jun.04, 18:39      Re: der Schrei der Einsamkeit Reply with quoteBack to top

Quote:
Die Freiheit sie war dir am Ende doch mehr wert
Meine Liebe sei das Brot das Gott nicht mehr vermehrt

Blut tropft aus meinen Händen, die alten Wunden aufgebrochen
Du hast Wort gehalten, aber eine Lüge versprochen


Aus dichterischer Sicht: Diese Zeilen sind fantastisch - der Rest übrigens auch. Deine Texte verstehen es einfach, mir immer wieder einen Schauer über den Rücken zu jagen. So soll es sein.

respekt

~~The SilentWatcher
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For a poet’s heart is lonesome
And lonesome shall remain,
His verses grow and flourish
And thrive upon his pain.
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