Ausziehen aus der Wohnung der Eltern

neu an Bord! 1 Frankfurt W, 21

Das Forum hier ist ja echt der Hammer. Erstmal danke dafür Very Happy

Ich berichte euch mal meine Situation, ich versuch mich kurzzuhalten.

Ich hab im Januar meine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation beendet. Dann war ich in den USA als Au Pair-sollte ja ein Jahr werden, aber ich habs abgebrochen aus verschiedenen Gründen.
Ja, und jetzt bin ich erstmal arbeitslos seit Ende März, hab auch mal Minijobs gehabt, aber das war alles Müll Evil or Very Mad

Das Problem was ich hab ist, das ich von zuhause ausziehen will. Ich bin jetzt 21 und hab mich mit meinen Eltern nur noch in den Haaren. Bin auch auf Jobsuche, ist aber alles sehr schwer z.Z.
Meine Freunde sagten mir, das das geht übers SA-ist das richtig?
Meine Eltern können mich nicht unterstützen-die habens ja selber nicht Mad

Ich möchte gern in ne andere Stadt, ich brauch einfach Abstand, Köln oder so. In Köln gibt´s auch bez. meines Jobs gute Möglichkeiten.
Wohin köntn ich mich denn da wenden? Würd auch in ne WG ziehen. Weil warten, bis ich wieder nen Job hab, ist ja grausam.
Weil langsam krieg ich zuhause ne Macke. Mein Vater nervt im Moment. Ich hab eigentlich schon gute Eltern und so, aber ich bin alt genug.

Danke schonmal für eure Antworten.
Doris

Helferlein 74 Österreich W, 28

Hallo Krümel!

Ich bin zwar aus Österreich aber ich glaube du solltest zum Sozialamt gehen und gleichzeitig dich vielleicht festlegen wo du hin möchtest dann kannst dir ja Arbeit suchen außerdem bekommst du doch sicher Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe oder?
Kannst ja zum Anfang in eine Wg ziehen dann kommt das ganze nicht gleich so teuer;denn ne Wohnung einrichten und so kostet ne Menge leider. Ich habe selbst eine Wohnung in meinem Elternhaus und wollte auch schon mal ausziehen hatte sogar schon ne Wohnung doch meine Freundin wollte dann nicht mehr einziehen so bin ich wieder nachhause.
Momentan verstehe ich mich mit meinen Eltern ganz gut doch das war ein langer Kampf. Ich denke trotzdem dass ich auch mal weg muß von zuhause doch ich kann nicht alleine sein und mein Freund will nicht mit mir zusammenwohnen.
Also wenn dich nicht viel hält dann würde ich dir raten es einfach auszuprobieren denn am geld glaube ich wird es nicht scheitern und am Sa helfen sie dir bestimmt weiter auch bezüglich einer Arbeit sonst kannst ja am Ams fragen.
Also viel Glück wünscht dir Iveliana

[nicht mehr wegzudenken] 1213 @ home W

also ich kenn nur den Spruch "ohne Arbeit keine Wohnung, und ohne Wohnung keine Arbeit" - ich weiss nicht ob das SA einen Umzug in eine Stadt finanziert, wo man noch keinen Job hat...ich würde erstmal einen Job suchen, übers Internet ist das ja überhaupt kein Problem (rein technisch meine ich jetzt) und wenn du einen Job hast, dann zum SA gehen und fragen ob sie dir beim Umzug helfen könnten und bei der Wohnungssuche.
ich kann mir nicht vorstellen, dass die einen Umzug sozusagen "ins Blaue" hinein finanzieren. Ich würde es dir natürlich wünschen, aber vorstellen kann ichs mir nicht.
Das Jobsuchen kann ja nicht so lang dauern wenn du schon festgestellt hast dass du z.B. in Köln eher einen Job kriegst.

Helferlein 45 NRW-Wuppertal W, 33

nur kurz was dazu
das sozialamt übernimmt kein wohnungswechsel wenn es kein diftigen grund dazu gibt.
aber ruf mal beim sozialamt in käln an und erkundige dich
mika

Helferlein 106 Hessen W, 25

Hallo Krümmel,

ich weiß jetzt nicht, ob du in Österreich wohnst oder in Deutschland. Aber hier in Deutschland ist es möglich vom Sozialamt den Umzug finanzieren zu lassen. Müsstest dann natürlich auch Arbeitslos sein und musst eine Wohnung im aussicht haben. Schau doch einfach mal bei den Wohnungsbaugesellschaften nach und frag einfach nach eine Wohung, die nach dem Mietspiegel der Stadt steht, die natürlich das Sozialamt bezahlen kann. Ab 200.- € bis 400,-€ kannst du das Geld dafür gelegentlich bezahlt bekommen.

Geh mal zu eine Berahtungsstelle die sich mit den Leidpfaden der Arbeitslosigkeit- und Sozialrechtgesetze auskennen. Die können Dir garantiert weiter helfen, da sie Sozialhilfeempfänger aufjedenfall helfen, zur Beratung natürlich. zwinkernd..

Würde aber noch gerne wissen ob du Minderjährig bist? Könnt sein, dass du Probleme bekommen würdest, muss aber nicht.

Liebe Grüße

Idefix12 Kaffeetrink..

Helferlein 102 W

Ich kann mich zwischen zwei Sachen nicht entscheiden.
Noch wohnte ich zuhause bis Juli.
Ich bin ausgezogen, weil ich Schwirigkeiten mit meinem Vater hatte.
Abgesehen davon, dass er mich als Kind Seelisch misshandelte, durfte ich auch in jetzigen Alter nichts, was mir entspricht.
Z.B. keine Jungs nach hause bringen, nicht viel Besuch haben, keinen Freund haben,es sei denn es ist richtig ernst, und er ist vernünftig(d.h.Auto,Geld,Anzug,Krawatte,Kurze Haare... und so weiter), nicht spät schlafen gehen, und nicht oft in discos gehen und auch nicht spät nach hause kommen, und immer sagen wohin ich gehe und mit wem und wann ich zurückkomme, keine Haare tönen oder färben, viel essen damit ich nicht dünn werde

So, das ist mein Vater, und hier bin ich: 20 Jahre alt, wenig Freunde, wenn Freund, dann besuche ich ihn immer, oder wir treffen uns woanders also Geheim, ich mag weggehen, ich mag es zu tanzen in einer Disco, und ich mag es mir Haare so zu machen wie es mir gefällt.
Ich mag es, wenn ich unter vielen Menschen bin.
Ich kann mit ihm nicht reden, weil er IMMER nur auf seinen WUNSCH besteht, und keine andere Meinung gelten lässt.
Wenn ich mit ihm rede, kostet mich das sehr viel Kraft, und ich kriege zittern, und schweißausbrüche, und Wut.

Ich kann allerdings nicht alleine Wohnen, meine Wohnung ist viel zu kalt,ich könnte mir vorstellen eine neue zu suchen, aber ich kann nicht alleine wohnen, ich gehe daran kaput.
Deswegen kann ich mich nicht entscheiden, ob ich wieder komplett zuhause wohnen soll, oder ob ich ne Wohnung bessere, suchen sollte, was für mich einen traurigen Gedanken bereitet.Ich habe auch keine Persin, mit der ich zusammenziehen könnte, und durch anzeigen habe ichauch keine gefunden. ich wohn auch in einer kleinen Stadt, wo man nicht studieren kann, und nicht so viele WGs suchen.

Helferlein 132 NRW M, 19

Ich denke du solltest auf keinen Fall weiter zu hause wohnen. Warum kannst du nicht alleine wohnen ? währe es nicht an der Zeit dies zu lernen ?

sporadischer Gast 19 HH M, 23

Hallo leute.

vielleicht kann mir jemand helfen.
ich will dringend ausziehen, weil meine eltern nicht normal ticken! ich möchte auch nicht näher drauf eingehen. ich bin 24 und habe meine ausbildung vor zuzem begonnen. da ich aber nur knapp 500 euro verdiene ist es ziehmlich schwierig in HH eine günstige wohnung zu finden!

BAföG bekomme ich 100 pro nicht, weil meine eltern dafür zu gut verdienen. meine eltern wollen nicht das ich ausziehe, weil sie wohl angst vor dem allein sein haben. ich habe schon oft mit ihnen geredet aber sie würde mich bei einem auszug finaziell nicht unterstüzen! da meine ausbildung noch fast 3 jahre lang ist und ich kein bock hab erst mit 27 auszuziehen wollte ich gerne fragen was es für möglich keiten es gibt.

Ich hab auch keine angst davor meine eltern zu verklagen!

sporadischer Gast 19 HH M, 23

danke für die tolle hilfe.

die vielen antworten haben mich viel weiter gebracht.

ich könnte kotzen. jedem wird geholfen nur ......... F U C * Y O U !!!!

sporadischer Gast 23 OÖ M, 23

Das ist jetzt nicht wirklich ein psyichisches Problem, aber für mich trotzdem ein sehr Großes!

Also ich bin 23 und Student.
Ich wohne mit meiner Mutter in einer (allerdings recht großen) Wohnung - bin allerdings jetzt kein Muttersöhnchen oder so und ich hab im Prinzip auch alle Freiheiten, aber ich bin quasi gezwungen hier zu wohnen :/

Nun denke ich schon längere Zeit darüber nach auszuziehen, nur wie?!

Ich pendle immer mit (meinem eigenen) Auto 1h zur Uni und wieder zurück, weil das im Endeffekt billiger ist, als monatlich die Gebühr für ein Heimzimmer zu zahlen.

Ich werde noch ca. 2 Semester studieren bis ich fertig bin, daher siehts mit einem raschen Einkommen nicht gut aus.
Arbeite allerdings nebenbei geringfügig 10h/Woche.

Problem ist eben, dass ich mir das Ausziehen im Prinzip nicht leisten kann, aber trotzdem gern machen würde.

Hat vielleicht jemand Erfahrung wie man das am besten angeht? Heimplatz bekomm ich jetzt auch keinen mehr (weil schon bald fertig)....

Aja was ich noch vergessen hab: WG kommt für mich eigentlich nicht in Frage .. da mir das eher unangenehm wäre.

Quote:

[Mein Beitrag ist jetzt hier herinnen, weil er verschoben wurde ... ]

Forums-InsiderIn 347 wo? M, 43

Hallo,

ich würde mir den zusätzlichen Aufwand eines eigenen Haushalts kurz vor dem Ende des Studiums nicht antun.

Spare dir das Geld für Kaution, Miete, Heizung, Strom, Telekabel, Haushaltsversicherung, Einrichtung usw. Ich schätze so um die 450 - 500 Euro pro Monat wirst du in OÖ rechnen müssen um einen eigenen Haushalt zu finanzieren und dabei hast du noch keinen Bissen gegessen oder Waschmittel gekauft.

Den Hinweis auf eine Freundin mit eigener Wohnung spare ich mir jetzt. Very Happy

Wozu ausziehen wenn du kein Geld hast es dir zu leisten und es sich dadurch unnötig schwer machen.

sporadischer Gast 23 OÖ M, 23

Ja du hast eh recht .. hab mich auch schon weitergehend informiert.
Wohnbeihilfe etc. aber im Endeffekt kann ichs mir ohne Unterstützung trotzdem nicht leisten.

Einzige konstruktive Idee wäre derzeit ein "billiger" Langzeitkredit für die erste Zeit .. aber ich will mich ja auch nicht verschulden Sad

sporadischer Gast 25 Niedersachsen W, 19

Hallo,
ich stehe auch vor dem Ausziehen-Problem. (In meiner Kindheit musste ich (zu) oft umziehen).
Ich fange ein Studium in einer nahe gelegenen Stadt an. Eigentlich möchte ich gern alleine wohnen und habe Angst, dass ich nicht gut mit jemand fremdem zusammen wohnen kann, andererseits kann ich es ganz ohen jemand anders gar nicht gut aushalten. Einerseits möchte ich weg aus dem Dorf, in dem meine Eltern wohnen, andererseits fühle ich mich in der Stadt total hilflos und fehl am Platz. Einerseits will ich meine eigene Wohnung haben, andererseits ist mein Elternhaus natürlich viel bequemer (mehr Platz, schöneres Bad, etc, etc) und vertrauter. Pendeln ist nicht wirklich möglich (ca 2 Stunden hin, 2 Stunden zurück täglich).
Sad

Forums-InsiderIn 347 wo? M, 43

Hallo Linnea,

und was ist mit einem Studentenheim? Ist denke ich, wenn für dich möglich, ein guter Kompromiß. Eigenes Zimmer mit Rückzugmöglichkeit, wenn du Gleichgesinnte treffen willst, brauchst du nur wo anzuklopfen, die Haushaltsführung hält sich auch in Grenzen. usw.

sporadischer Gast 25 Niedersachsen W, 19

Ja, das hatte ich auch überlegt. Leider sind die aber extrem überfüllt...Als ich anrief, waren die als frei ausgeschriebenen Zimmer schon weg und bei der Wohnheimsverwaltung selbst sagte man mir, ich solle mir keine Hoffnungen machen..

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

Forum:

Mehr über PT:

Ausziehen aus der Wohnung der Eltern